Wer Lüdinghausen einmal einen Besuch abstattet,so wie wir es getan habe, der sollte auch einen Blick in die katholische Pfarrkirche St. Felizitas machen, schon wegen der schönen Kirchenfenster lohnt sich dieser Kirchenbesuch. Natürlich auch, zu jeden dort stattfindenden Gottesdienst, ist diese Kirche der richtige Ort...Wir haben diese Kirche, morgens bei strahlenden Sonnenschein aufgesucht. Da wo die Sonne die Kirchenfenster erleuchtet hatte, kam die Farbenpracht der bunten Kirchenfenster, dort richtig schön zur Geltung... Jedes einzelne Kirchenfenster in dieser Kirche hat sicherlich seine eigene Geschichte zu berichten. Wir, wusten nicht was wir dort zu sehen bekamen, aber was wir gesehen haben, hat uns gut gefallen.

Die Vorgängerkirche hier an diesem Ort, hatte schon vor vielen Jahrhunderten hier ihren Platz in Lüdinghausen. Es wurden seit der damaligen Zeit viele Veränderungen am Kirchenbau vorgenommen...Die heutige St. Felizitas Kirche wie man sie in der Grundform heue noch sehen kann wurde so um 1585 vollendet. Bis in die Gegenwart wurde immer wieder Restaurierung, Renovierung oder an und Umbauten vorgenommen. Betritt man die Kirche sieht man sofort ein historisches Taufsteinbecken, das auf das 13. Jahrhundert zurück datiert wird. Dieses Taufbecken ist wohl in dieser Kirche das älteste Relikt aus einer Vorgängerkirche, das erhalten geblieben ist. Nahe beim Taufbecken stehen zwei mächtige hohe Säulen die einen Umfang von 7,42 Meter haben sollen. So etwas imposantes an Stützpfeilern, habe ich in noch keiner anderen Kirche in dieser Dimension gesehen. An beiden Säulen sind Inschriften zu sehen, die geschichtliches über Lüdinghausen berichten. Die Deckenkonstruktion ist ein sogenanntes Sterngewölbe, von dem mittig über den Mittelgang zwei Kronleuchter aus Messing, die mit vielen Kerzen bestückt sind herrunterhängen. Es gibt noch vieles schönes interessantes sehenswertes in dieser Kirche zu sehen, das ich nicht alles in diesen Bericht wiedergeben kann...Ich empfehle, man sollte diese Kirche selbst gesehen haben, denn jeder hat einen anderen Blickwinkel, um etwas als schön zu bezeichnen.

Für mich persönlich, braucht eine Kirche nicht solche Kostbarkeiten vorzuweisen. Ich, gehe in eine Kirche um zu Beten, und beim Gebet, mache ich immer die Augen zu... Doch wenn etwas schön ist, dann sollen andere auch davon kentnis bekommen...Deshalb empfehle ich einen Besuch in dieser schönen Kirche.

Diese Kirche St. Felizitas hat die ganze Woche über ihre Türe für Besucher geöffnet, das finde ich ganz prima.

Öffnungszeiten:

Montag 8 -19 Uhr

Dienstag 8 - 20 Uhr

Mittwoch 8 - 19 Uhr

Donnerstag 8 - 20 Uhr

Freitag 8 - 19 Uhr

Samstag 8 - 19 Uhr

Sonntag 8 - 19 Uhr

Die Stadt Lüdinghausen hat wie viele Städte in Deutschland die eine Altstadt vorzeigen können, auch ein sogenanntes Tastmodel der Altstadt vorzuzeigen.

Das Bronze Model der historischen Altstadt von Lüdinghausen wird im Jahre 1827 dargestellt. Wie schon vor ca. 200 Jahren dominieren die zwei Burgen und die Kirche das Stadtbild, damals wie heute...sind die beiden Burgen und die Kirche noch präsent. Ein Tastmodel ist eine schöne interessante Übersicht, zum Anfassen, fühlen, sehen und Begreifen. Das ist sicherlich für Kinder wie Erwachsene etwas besonderes... Ich finde es prima Das auf der Bronzeplatte auch eine Breille-Schrift für Blinde integriert ist. Dieses kleine Tastmodel gibt ja nur eine längst vergangene Zeit in Lüdenscheit wieder.

Heute in der Gegenwart, kann ich bestätigen außer den beiden Burgen und der schönen Kirche, ist Lüdingkausen eine lebendige lebenswerte Stadt, die man einmal selber gesehenhaben sollte...

Auf den Altstadbummel durch Lüdinghausen, gibt es viel zu sehen...

Ein schön dekoriertes Schaufenster ist uns aufgefallen, und der Schriftzug auf der Scheibe " Teededecktei " hat uns neugierig gemacht.

Meine Frau hat sofort in der Schaufenster-Dekoration etwas schönes entdekt. Als wir ins Geschäft gegangen sind, haben wir uns alles genau angeschaut, und hätten noch etliches kaufen können. Mich haben die vielen Teesorten interessiert, und da bin ich, dann auch fündig geworden.

Tee und viel schnick schnack, wie meine Frau das sagen würde, kann man in der Teedecktei kaufen. Ein schöner Laden, den wir gerne weiter empfehlen möchten...

Wir waren am 15 Oktober nur für einen Tag in Lüdinghausen, und wollten uns die Stadt und ihre Geschäftswelt anschauen...

Unser erstes Geschäft das wir in Lüdinghausen aufgesucht haben, war das Blumen Fachhandel - Geschäft " 1000 Rosen " an der Münster Straße. Die schön dekorierte Auslage vor dem Geschäft, hat sofort unser Interesse geweckt. Wir haben hier Blumen für die Wohnung und für die Haustüre, als Außendeko gekauft. Im Geschäft gibt es nicht nur Pflanzen sondern auch passende Dekorationen zu Kaufen. Dieses kleine Blumen Fachgeschäft hat uns sehr gut gefallen. Die freundliche Bedienung, möchte ich auch nicht unerwähnt lassen.

Von unserer Shopping-Tour in Lüdinghausen, haben wir als erstes Andenken an diese Stadt schöne Pflanzen gekauft, an denen wir sicherlich lange unsere Freude haben werden.

1000 Rosen so heist diese Blumengeschäft, und es gibt im Laden wirklich schöne Rosensorten zu sehen. Wir empfehlen dienen Blumen-Fachhandel gerne als etwas besonderes weiter.

Für relativ wenig Geld, bekommt man hier etwas schönes. Gutes muss nicht immer teuer sein...

Öffnungszeiten: Ausser Sontags, Monta bis Freitag von 9-18 Uhr Samstag von 9-14 Uhr

Bei einen Stadtrerkundungsrundgang durch Lüdinghausen, habe ich an der Stever Straße eine hohe Stein-Statue vom Hl. Johannes von Nepumuk, der auch Schutzheiliger der Brücken ist, gesehen. Die Statue hat ein schönes Aussehen, da im Sockel der Statue eine Gravur eingelassen ist, die auf das Jahr 1731 datiert zu sehen ist, denke ich mir diese Statue wurde renoviert...Der Text stammt zwar aus dem 17. Jahrhundert kann trotz seiner Eigenart der Schriftführung einwandfrei gelesenwerden. Der Standort der Statue ist an der Stever Straße und im Hintergrund sieht man ein Gewässer das eine begrünte Oberfläche zu haben scheint, das zusammen betrachtet ergibt erstmal ein schönes Fotomotiev...Das Gewässer hinter der Statue wird Glockenkalk genannt. Ich habe aber auch schon die Bezeichnung " Peperlake " in dieser Zuortnung genannt bekommen. Die Burg Lüdinghausen ist in der nahen Umgebung, eventuell gehört dieses Gewässer zur Burg Lüdinghausen...Der Landschaftspark hinter der Statue nennt sich Wasserburgen-Landschaft, aber auch Parc de Taverny, wobei Taverny eine Partnerstadt von Lüdinghausen ist...

Dies nur zur Information zum Hl. Johannes von Nepumuk, die man über diese Person, wissen sollte...denn an vielen Brücken kann man so einer Statue schon einmal begegnen...

Nepumuk war so um 1390 wohl der Beichtvater der Königin von Böhmen. Er weigerte sich damals, die Beichtgeheimnisse des Beichtstuhls preißzugeben. Auf geheiß vom König Wenzel von Böhmen wurde er von der Karlsbrücke in Prag geworfen, und erträngt. Nepumuk wurde seines ehrenwerten Verhaltens wegen Hl. gesprochen und zum Schutzpatron der Brücken ernannt.

Das Steverbett Hotel in Lüdinghausen, war für uns ein ersteinmal ein unbekanntes Hotel. Da es vom Aussehen im Internet als neues Hotel in Erscheinung trat, haben wir ohne Bedenken hier ein Wochenende gebucht. Wir waren sehr angenehm überrascht, wie sich dieses Hotel präsentierte. Ein freundlicher Empfang an der Rezeption, und der erste Eindruck ist ja fast immer ausschlaggebend, ob man sich hier wohlfühlen kann, zumindestens wir, empfinden dass so...

Ein großes geräumiges Zimmer war für uns reserviert. Das Bett hatte eine hohe Matratze und guten Schlafkompfor zu bieten. Das Badezimmer war super...das Essen war Gut, die Bedienung war sehr freundlich, und der Preis für ein schönes Wochenende im Steverbett Hotel in Lüdinghausen passte zu diesen für uns, Rundumpaket. Hier waren wir gerne zu Gast, hier werden wir wohl noch mal wiederkommen.

Dies nur zur Info:
Ich bin Vegetarier, mein Abendessen zur mitgebuchten Halbpansion, wurde für mich zusammengestellt. Mit diesen Essensangebot, war ich zufrieden, es hat sehr gut geschmeckt.

Das Steverbett Hotel hat eine Tiefgarage, die kostenlos benutzt werden kann. Der Ortskern von Lüdinghausen ist nur ein paar schritte vom Hotel entfernt. Hinter dem Hotel sind nur ein paar Minuten Fußweg zwei schöne Burgen in einer schönen Parklandschft zu sehen. Dieses Wochenende in Lüdinghausen war für uns sehr schön und interessant, und meine Frau hatte noch ein schönes Shopping-Vergnügen, da es an damenbezogenen Fachgeschäften in Lüdinghausen, nicht mangelt...Wir hatten rundum halt, ein schönes Wochenende.
Das Steverbett Hotel empfehle ich gerne weiter.

Ich wohne in Duisburg, da haben wir den größten Binnenhafen Europas in der Stadt. Auch in Duisburg lohnt sich eine Hafenrundfahrt, denn es gibt sehr viel zu sehen...

Doch als wir in Bremerhaven waren haben wir einmal eine Hafenrundfahrt kennengelernt die anders als in einen Binnenhafen war, hier kommt man großen Schiffen so nahe das man meint man währe in einer Nußschale unterwegs...Die sogenannte HaRuFa mit dem Hafenrundfahrtschiff Lady Sunshine hat uns einmal andere Dimensionen von Seeschiffen gezeigt die man in einen Binnenhafen natürlich nie zu sehen bekommt. Diese Hafenrundfahrt hat sich gelohnt, so etwas sieht man nicht alle Tage.

Das Hafenrundfahrtschiff Lady Sunshine hat bei schlechtem Wetter ein Glasdach durch dem man einen Rundumblick hat. Gastronomie ist an Bord, die Fahrt dauert ca. eine Stunde und auch fast so lange erzählt ein Fachkundiger über eine Sprechfunkanlage, was man so zu sehen bekommt.

Die Hafenrundfahrt kostet für Erwachsene 13€ Für Kinder ab vier Jahren 4€ und wenn man seinen Hund mitnehmen möchte kostet das 3€

Die Hafenrundfahrt findet in der Hauptsison jeden Tag um 10:30 - 16:30 Uhr Statt.

Eine Info von der Hafenrundfahrt ist mir in Erinnerung geblieben. Die riesigen Seeschiffe haben einen Bremsweg von mindestens einen Kilometer...

Jeder wird wohl etwas anmderes in seiner Erinnerung von so einer Hafenrundfahrt mit nach Hause nehmen. Ich habe da viele Bilder im Kopf, denn es war eine schöne interessante Rundfahrt durch den Bremerhaven gewesen.

In der Stadt Moers, vor dem Schlosspark, und dort vor dem Zugang zum Schloss, kann man ein Denkmal sehen, das die Kurfürstin Luise Henriette von Brandenburg darstellt.

Mit 19 Jahren heiratete Luise Henriette, Friedrich Willhelm von Brandenburg. Sie war 21 Jahre lang Kurfürstin von Brandenburg.

Eines ihrer Kinder hies Friedrich, er wurde erster König in Preusssen. Und weil Friedrich I. König von Preussen, auch Graf von Moers war, ergibt dieses Standbild der Kurfürstin Henriette von Brandenburg als Mutter dieses Herrschers hier in Moers einen nachvollziehbaren Sinn.

Das Standbild der Kurfürstin, zeigt diese in einem Wallenden Gewand...Da diese Oberfläche der Skulptur von einer Partina umgeben ist, kann man leider das Gesicht der Kurfürstin nicht mehr genau erkennen, die Gesichtszüge sind nur noch zu erahnen. Ich würde mir wünschen, nur das Antlitz der Kurfürstin etwas aufzupolieren, denn diese Kurfürstin sollte ihr Gesicht herzeigen können...

Am Neumarkt dem Marktplatz im Zenmtrum der Stadt Moers, steht ein Denkmal, wo zur Feier der 200 Jährigen Zugehörigkeit zur Krone Preussens 1702 -1902 erinnert wird. Die damals getreue Grafschaft Moers dankte wohl mit dieser Gedenkstätte dem damaligen König Friedrich dem I. der König von Preussen und Graf von Moers gewesen ist.

Um dieses heutige Wissen der Verwandschaft zum damaligen Königshaus, verstehe ich jetzt auch, das es mehrere solcher Dänkmäler in der heutigen Stadt Moers zu sehen gibt. Die Adelige Verwandschaft hat sich für die Nachwelt in Form von Denkmal und Gedenkstätte in der damaligen Grafschaft verehwigt...

Der Normalbürger hat eventuell, ein Fotoalbum mit Bildern von seinen Vorfahren. Zur damaligen Zeit verewigte man sich in den so genannten gehobenen Kreisen, und erst recht in den Adelsgeschlechtern gerne mit solchen Gedenkstätten, die zum Teil schon seit Jahrhunderten existieren, und somit als Zeitzeugen einer Verangenen Zeit zur Erinnerung dienen, nach dem Motto: Es war einmal...Ich finde solche Gedenkstätten ganz in Ordnung, und sehe sie mir gerne mal aus der Nähe an...