Bewertungen (227)
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Ich machs kurz und schmerzlos: Die Filiale ist hell und freundlich, bietet eine große Auswahl an üblichen Backwaren, kann aber mit der "großen" Filiale einfach nicht mithalten. Deswegen nur 4 Sterne von mir.61.
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Etwas versteckt am Stadtrand von Wiesbaden findet man "Günther's Speiseshop". Von außen wirkt diese Imbiss-Bude eher unauffällig, doch seit heute habe ich einen definitiv einen neuen Favoriten.62.
Die Auswahl auf der Karte ist beachtlich. Die Speisen werden alle frisch zubereitet, außer dem Salat liegt nichts vorbereitet rum. Dass es dadurch zu etwas längeren Wartezeiten kommt ist logisch, der gute Geschmack entschädigt aber in jedem Fall. Der Preis ist angemessen, für die gelieferte Qualität sogar schon eher niedrig.
Wenn man zum Essen vor Ort bestellt bekommt man es auf Porzellan-Tellern und "echtem" Besteck aus Metall, Plastik gibt es nur für diejenigen, die zum Mitnehmen ordern. Alleine das ist schon ein Pluspunkt.
Die Kundschaft besteht zu 90% aus Stammkunden. Wenn man als "Neuling" hinzukommt, spürt man sofort eine freundschaftliche Grundstimmung und man wird entsprechend freundlich bedient.
Ich hatte einen Cheesburger, der liebevoll zubereitet wurde. Dazu eine Portion Fritten, die nach frischen Kartoffeln geschmeckt haben und nicht -wie bei vielen anderen Imbissen und Fastfood-Buden- nach fettigem irgendwas. Ich werde gerne wieder kommen und kann diese Imbissbude nur empfehlen.
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Leckeres Essen, alles in Bio-Qualität. Die Wartezeit, bis wir endlich unsere Bestellung aufgeben konnten, war allerdings schon absolut grenzwertig. Dafür zwei Punkte Abzug.63.
Nichts desto trotz werde ich dem Heimathafen eine weitere Chance geben und meine Bewertung dann entsprechend anpassen. ;)
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Das Deutsche Museum in München ist wohl eines der bekanntesten Museen überhaupt. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert. Warum? Das erkläre ich gerne:64.
Fangen wir an mit den Eintrittspreisen: 11 € für einen Erwachsenen ist angesichts des Angebots nicht viel, für Familien mit Kindern unter 15 Jahren gibt es mit 23 € kostengünstige Familienkarte. Dafür darf man das Museum aber auch den ganzen Tag besichtigen (ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet) und an vielen Führungen und Vorstellungen teilnehmen. Es gibt nur wenige Ausnahmen, für die an der Information im Eingangsbereich ein separates Ticket erworben werden muss, zum Beispiel für das Planetarium. Hier kann man sich über zwei Euro aber auch nicht beschweren, zumal mal dann garantiert einen Sitzplatz bekommt.
Das Museum teilt sich auf in die verschiedensten Bereichen aus Wissenschaft und Technik, die Ausstellung wird dabei ständig erweitert. Sehr zu empfehlen ist die Vorführung in der Starkstromabteilung. Hier wird gezeigt, wie sich Strom verhält und warum man bei Gewitter im Auto auch bei Blitzeinschlag sicher ist. Oropax sind bei dieser Demonstration allerdings von Vorteil.
In vielen anderen Bereichen gibt es Exponate zum Anfassen und Ausprobieren oder selbst mitmachen. Nach Anmeldung im Vorfeld können Gruppen sogar ein DNA-Labor unter Anleitung von Wissenschaftlern nutzen.
Für eine Stärkung zwischendurch sorgen zahlreiche Cafés und das museumseigene Restaurant, in dem man zu bodenständigen Preisen gut essen kann. Auch im Restaurant wird mit einem speziellen Angebot an Familien gedacht. Man darf aber auch seine eigene Verpflegung mitbringen. Dafür wurde sogar ein eigener "Picknickraum" eingerichtet, der allerdings eher zweckmäßig eingerichtet ist.
Wer sich für das Museum interessiert sollte allerdnngs tatsächlich morgens früh vor Ort sein oder sich im Vorfeld informieren, welche Bereiche besichtigt werden sollen. An einem Tag ist das sonst kaum zu schaffen.
Zum Schluß will ich kleine Details nicht vergessen: An der Garderobe stehen freundliche Mitarbeiter, die gerne Jacken und Mäntel verwahren. Kostenfrei! Gegenüber gibt es Schließfächer für Wertsachen. Ein Tag im Deutschen Museum bietet also keine bösen Kostenüberraschung, dafür aber viel Information.
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Mit etwa 1100 Sitzplätzen ist es wohl das größte Restaurant in der bayrischen Landeshauptstadt. Der "Ratskeller" befindet sich im Keller des Münchner Rathauses, direkt am zentral gelegenen Marienplatz.65.
Ich war eher zuällig da, im Rahmen einer Veranstaltung, die Essen und Tisch zu einer bestimmten Uhrzeit im Vorfeld bestellt hat. Daher habe ich keinen Blick in die Karte geworfen und kann auch keine Infos zu Wartezeiten geben. Essen war fertig, kurz nachdem wir Platz genommen haben.
Ich kann allerdings sehr wohl die Qualität beurteilen und die ist überragend gut. Für ein Lokal dieser Größenordnung erwartet man eher Massenwarenqualität, gebracht wird aber auf den Punkt gegartes Fleisch mit Rotkohl, das nach Rotkohl schmeckt und Kartoffelklößen aus echten Kartoffeln. Zumindest schmecken die nicht nach industriell gefertigten Chemieklößen.
Trotz der vielen Sitzplätze ist es vergleichsweise leise. Unterhaltungen mit Tischnachbarn sind auch ohne zu schreien möglich. Das liegt auch daran, dass die Gäste auf 15 Säle verteilt werden.
Seit heute habe ich einen neuen und zu Recht empfehlenswerten Favoriten in München:)
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Ein Ausflug nach Garmisch-Partenkirchen hat uns in der Mittagszeit ins Olympiahaus geführt. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn das Haus ist als Teil des Satdions direkt gegenüber der Skispringschanze, die nicht nur zur Olympiade 1936 genutzt wurde, sondern z.B. auch bei der jährlichen Vierschanzentournee. Das klingt nach einem exklusiven Standort, die Preise auf der Karte spiegeln dies aber keineswegs wieder. Das ist schon mal positiv.66.
Auch das Personal ist bodenständig und behandelt die Gäste freundlich und gut gelaunt. Schon nach wenigen Minuten Wartezeit kamen große Portionen mit Essen, das geschmeckt hat wie "zu Großmutters Zeiten". Schinkennudeln sind nun recht einfach und schnell zubereitet, aber auch ein Braten war schnell fertig, ohne dass man ihm eine lange Warmhaltezeit hätte attestieren können.
Zusammengefasst kann man das Olympiahaus also uneingeschränkt empfehlen.
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In München steht ein Hofbräuhaus. Das weiß jeder. Weniger bekannt ist der Hofbräukeller am Wiener Platz. Doch manchmal wird man bei dem Versuch, seinen Horizont zu erweitern, angenehm überrascht.67.
Die Speisekarte des Hofbräukellers ist umfangreich und bietet für jeden Geschmack etwas. Und das zu zivilen Preisen. Die Kellner sind flink, fröhlich und freundlich, selbst am späten Abend. Ich war mit einem Kumpel dort und weil es schon recht spät war, wollten wir und einen "Brotzzeitteller" teilen. Der Kellner bei der Bestellung "oh, für das zwei Personen wird es etwas knapp. Möchten Sie extra Brezen dazu?" Klar, die mussten wir auch extra bezahlen, aber alleine diese Aufmerksamkeit finde ich schon super klasse.
Das Lokal ist ausgesprochen sauber, selbst der Toilettenbereich wirkt wie eben gerade geputzt. Einen Bonuspunkt für etwas, das in München nicht unbedingt Normalzustand ist: Das Bierglas ist bis zum Strick gefüllt und nicht, wie in anderen Gaststätten in der Stadt, deutlich drunter.
Interessant ist nur, das der "Keller" eigentlich im Erdgeschoss zu finden ist. Im eigentlichen Keller befinden sich die Toiletten und eine Tanzbar.
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Direkt am Rheinufer in Eltville findet man diese ehemalige Warte- und Schalterhalle, die nun unter Denkmalschutz steht und ein Ausflugslokal beherbergt.68.
Die Einrichtung hat Stil, die Speisekarte ist kultverdächtig. Zumindest hat man bei der Bezeichnung der Speisen zum Teil viel Phantasie an den Tag gelegt. Statt einer Bratwurst im Brötchen gibt es hier zum Beispiel "Bratwurst mit Assistenten". Dass eine Portion 4,80 € kostet und somit doch schon am oberen Ende der Toleranz liegt, ist ein Grund für Punktabzug.
Das Essen und die Getränke bestellt man sich selbst an der Theke, Essen wird kurze Zeit später dann frisch zubereitet an den Tisch gebracht.
Die Atmospäre im ganzen Lokal ist entspannt, das Personal locker und freundlich. Alles in allem also einen (weiteren) Besuch wert.
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Ein einladendes Lokal im Herzen von Dillenburg. Man bekommt "das übliche", was man bei jedem anderen Italiener auch bekommen kann. Die Qualität ist allerdings herausragend gut. Der Preis im Gegenzug nicht mal hoch. Das ist durchweg positiv.69.
Der Kellner wirkte allerdings eher genervt und unfreundlich, als ob er keine Lust auf Arbeit hat. Weil wir uns deswegen als Gäste nicht wirklich willkommen fühlten, gibt es einen Stern abzug.
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Wenn man dann endlich einen Parkplatz gefunden und am Lokal angekommen ist, fängt es an gut zu werden. Das Lokal begrüsst einen mit einer hellen, stilvollen Einrichtung. Die Kellner sind gut gelaunt, aufmerksam und freundlich. Als Gast fühlt man sich willkommen und wertgeschätzt.70.
Die Speisekarte, die es auch auf Englisch gibt, bietet für jeden Geschmack etwas, die Preise lassen einen allerdings erst einmal einen Schauer über den Rücken laufen. Die Speisen werden allerdings frisch in bester Qualität zubereitet, lassen trotzdem nicht lange auf sich warten.
Zusammengefasst kann man das Lokal wirklich nur empfehlen.