Ich, seit mehr als 30 Jahren erfahrene, mech. Herzklappen- & Marcumarpat. Wandte mich aufgrund einer Überweig. rechtz. an Dr. Skuras. Ziel sollte eine simple Umstellung von Marcumar auf das oft verschriebene Clexane sein. Ein Aufnahmegespräch, war sehr kurz und viel zu oberflächlich. Ich informierte Dr. Skuras über den OP Termin & Inhalt: Transplant. eines Lymphgefässes, Sterilis. sowie ein handchirurgischer Eingriff). Im Gespräch bemerkte ich schon die Unsicherheit beider Ärzte. Sie forderten mich auf, genaue Werte und ein genaues niedermolekulares Gerinnungsmedikament zu bestimmen. Ich? Sie wollten sich rechtzeit bei mir wieder melden, und das war der erste (und auch letzte = was ich bis dahin nicht wusste) Termin zu einer wichtigen OP Vorbereitung, die schon fast ein halbes Jahr lief. Die Uniklinik teilte mir nach meiner Anfrage verwundert und genervt mit, daß diese Information ein Internist haben müsste! Logisch! Vier Tage später, eigentl. schon viel zu spät für eine reibungslose Blutgerinnungsumstellung, teilte mit Dr. Skuras mit, daß sich nun die Uniklinik bei mir melden würde, mit dem Hintergrund, daß sie die Umstellung machen (meine Herzklappe wäre so alt) würden. Und nun aufgepaßt liebe Pharmaindustrie: Dr. Skuras meinte:" Eine Umstellung auf Clexane" wäre bei mir nicht möglich, da es schon div. Todesfälle gegeben hätte, und dieses Medikament auf dem Index steht. Nur leider ist dies gelogen! Die wirkliche (!) Medizin rät bei schlechten Nierenwerten zu diesem Medikament ab. Aber woher sollte er meine Nieren- oder Gerinnungswert kennen? Siehe oben. Für mich ist dieser Arzt sehr zweifelhaft. Erlebt habe ich noch nie so eine Unsicherheit, gepaart mit, für mich gespielte Fachkompetenz bei (für mich: totaler) Ahnungslosigkeit. Die Quintessenz ist, daß durch dieses unnütze Hin und Her, der OP Termin von der Uniklinik Leipzig abgesagt wurde. In den USA wären Sie ein armer Mann. Da konnte Dr. Gerd Postel mehr. Obwohl, eine Verbindung gibt es nach meiner Meinung.