Jahrelang Stammgast im Klinikum. Von 2006-2015 mindestens 4 Wochen Aufenthalt im Jahr. Konnte mich nie beschweren. Klar gab es die üblichen Sachen wie fehlerhafte Kommunikation untereinander, was aber an den Stationen selbst lag.
Essen hat zwar in der Zeit nicht sonderlich gut geschmeckt aber es gab Abwechslung und bei verlangen auch Nachschlag.
Fachlich waren die Ärzte sehr gut auf ihr Spezialgebiet geschult, leider sind viele meiner Spezialisten abgewandert, welches der Grund war mit zu gehen. Wie es jetzt bei den Nachfolgern der verschiedenen Bereiche aussieht weiß ich leider nicht.
Ein großer Dank für mich geht an den Herrn prof. Dr. U. Schneyer und den Nachfolgern, sowie dem Chirurgen Team von Frau Prof. Dr. K. Lorenz.
Auch wenn das Klinikum nach all den Jahren noch von der DDR Zeit Spuren mit sich zieht, wurde in den letzten Jahren sehr viel modernisiert. Ich war und bin immer wieder sehr gern hier zu Gast.

Notfall einsitzen nach Unfall. Fachliche Ärzte sind super, ein großes Danke an alle Ärzte und Chirurgen, sowie Ergotherapeuten, welche meine Hand wieder nutzbar gemacht haben.
Zur Station auf der ich lag kann ich nur sagen Besserungen von Nöten, unfreundliche Schwestern, Pfleger und Service Kräfte. Heilloses Durcheinander in Sachen Absprachen. Wenig Service in Sachen Verpflegung. Wenn man Glück hat gibt es eine Tasse Kaffee am Tag außer man kauft privat am Automaten, irgendwie war der Kaffee auf Station Mangelware und meist leer, auch keine Möglichkeit drin mal auf Wunsch neuen zu kochen. Essen ist lecker aber nicht ausreichend, Sättigung gleich null. Teils die Lebensmittel wie Wurst, Käse teils schon auf der Hälfte vom Gang alle, wer ganz am Ende vom Gang liegt hat halt Pech und nimmt das was die anderen über lassen.

Mehrere Vorfälle innerhalb Familie, Freundeskreis und an mir selbst. Angefangen vor 20 Jahren mit grober Fehldiagnose eines Bauchspeicheldrüsen Krebs mit Aussage der Patient sei Simulant.
Weiterführend mit einer (frühzeitigen Erkennung) eines Lungenkrebses Endstadium nach 2 Monaten Untersuchung und Schmerz Therapie, über eine ambulante fehl Diagnose bei einer Bildgebung von unauffälligen Organen, welche im Körper schon gar nicht mehr vorhanden waren. Neulich eine Fehlanpassung eines Ellenbogen Gelenks. Nach weiterbehandeln in einer anderen Klinik kam das Ergebnis, neues Gelenk zu große Abmaße, als wie benötigt. Für mich steht fest: Aufenthalt nur wenn es sein muss so kurz wie möglich mit Option einer Verlegung.

Durchgangsarzt für eine Mittelfinger Quetschung als Arbeitsunfall kann ich nur sagen, kurze Wartezeiten, Behandlung wurde mehr oberflächlich durchgeführt. Weiterbehandeln abgelehnt mit der Aussage Gelenk ist noch beschädigt aber das wird von alleine alles wieder. Leben sie damit. Finger macht beim bewegen immer noch schmerzhafte Einschränkungen und ich hoffe weiter nach einem Jahr damit leben, es bessert sich irgendwann mal.

Als Schmerzpatient aus dem Krankenhaus telefonisch die Praxis vorab informiert, hieß es ich möchte dann einfach ohne Termin kommen, der Arzt würde mich weiter behandeln, gab mir am Ende der Empfang zu verstehen, dass der Arzt sich eine Wundversorgung nicht zutraut, da es ein „Grobmechanischer“ Doktor mit wenig Sinn für das Feingefühl sei und ich mir besser einen anderen Arzt suchen soll. Jetzt nach 1 Woche Wundversorgung bei mir selbst frage ich mich ehrlich ob der Arzt 2 linke Hände hat, Inkompetent ist, oder einfach keinen Bock hat Patienten zu helfen. Naja wie auch immer. Einmal auf Durchreise bei ihm werde ich diese Praxis in Zukunft meiden.

Arzt kann ich leider nicht beurteilen, da ich bereits beim Empfang auf unfreundliche Weise zurück gewiesen wurde. Es hieß nur Verbandswechsel sei hier nicht möglich da der Arzt sehr viel zu tun hat, war halt der einzigste im Vorzimmer an einem Mittwoch Vormittag gegen 10:30 Uhr. Mir wurde sehr eindeutig klar gemacht das ich mit meiner Nachbehandlung zu einem anderen Menschen gehen soll.