Wohl momentan der umstrittenste Club. Seit Ende 2008 der neue "In-Club" Münchens habe ich hier leider keine gute Erfahrungen gemacht.

Als ehemaliger Swingerclub muss man dem Paradiso zu Gute halten, dass es wirklich einmal etwas Neues bietet: Tolles Interior, Rosenranken an den Wänden, Discokugeln, rote Loungesofas, ungewöhnlicher Musikmix (von Puppy Love zu Bob Marley zu Dance zu Michael Jackson).

Jedoch so überfüllt und eine so große Schlange, dass man am besten am Freitag / Samstag direkt um 22:00 Uhr davor steht, sich mit dem Türsteher anfreundet und somit seine zukünftigen Eintritte garantiert, oder es direkt bleiben lässt. Ab 22:30 bis 6 Uhr morgens ist die Schlange so lang, dass man schnell die Lust verliert.

Als Mädels hatten wir bisher Glück und sind "sogar" ohne auf der Gästeliste zu stehen immer reingekommen. Die Erfahrung im Club war dann eher enttäuschend- die Tanzfläche ist so klein und der Laden ab 0:00 so voll, dass keine richtige Partystimmung aufkommt. Ich habe gehört dass es Abende gibt, an denen das anders sein soll, aber mir gefällt das ewige herumumgestehe-und-am-Drink-festhalten überhaupt nicht.

Und wie gesagt ist es inzwischen für Neulinge einfacher, um diese Uhrzeit ins P1 oder sogar in die 089 zu kommen, daher lasst das Paradiso erst einmal bleiben und versucht woanders euer Glück, ihr verpasst nicht viel!

Eine der größten Bühnen in München mit unheimlich viel Atmosphäre. Hier gibt es alles von Oper & Theater bis hin zu Konzerten und Zauberei.

Der eigentliche Theatersaal ist wunderschön gebaut, fantastische Deckenfresken und hat einen guten Klang. Die Sitze fand ich eher ungemütlich, dicht aufeinandergedrängt ("Klappstuhl-Gefühl") und vor allem auf den "billigen Plätzen" hinten hat man von der Bühne kaum etwas gesehen :-( Nunja, Qualität hat seinen Preis.

Ansonsten findet man hier einen riesigen Eingangssaal in dem Getränke (teuer, lange Schlangen, wie üblich) und kleine Snacks erstanden werden können. Kein Vergleich zum Residenztheater; trotzdem, je nach Vorstellung, kann an hier einen schönen Abend verbringen.

Das Zeistgeist is dank seiner zentralen Lage auf der Türkenstraße ein vor allem im Sommer beliebtes Cafe.

Die Location ist nicht groß, wird jedoch bei schönem Wetter um eine ganze Menge Stühle & Tische im Freien erweitert. Da auf der einen Seite des Gebäudes das Zeitgeist an einen kleinen Innehof samt Sprinbrunnen und schattigen Bäumen grenzt und man so von der Türkenstraße abgewendet sitzt, ist es im Sommer wirklich ein gemütliches Plätzchen.

Die Speisekarte ist nicht groß aber das Essen recht lecker, die Küche mit Pizza, Pasta & Antipasti eher italienisch. Ich habe sowohl Pizza als auch Pasta hier probiert und nie etwas zu beanstanden gefunden. Preise liegen bei ca. 8 Euro pro Gericht. Auch zu empfehlen sind die verschiedenen Rotweine.

Leider kann ich dem Zeitgeist nur 3 Sterne geben da es so viele andere schönere Locations in München gibt, generelle Beschwerden gibt es aber von meiner Seite keine :-)

Das cafe Reitschule kenne ich bisher nur als Donnerstags AfterWork Location, obwohl man hier auch toll Kaffee trinken gehen kann (mit Blick auf die Reitschüler, versteht sich).

Als Partylocation nicht mein Favorit, da alle Räume sehr verwinkelt sind und man sich schnell verläuft. Dies ist wohl auch ein Grund warum es keine richtige Tanzfläche gibt, was ich sehr schade finde. Wohl eher etwas fürs Sehen und Gesehen werden - ich muss dazu sagen dass das Publikum hier auch äusserst attraktiv ist (männlein wie weiblein!).

Minus-Punkt: Die Reitschule macht um 1:00 morgens dicht - da sind die 8 Euro Eintritt doch eher happig. Naja, man sollte "sich dort einmal gezeigt haben".

Das Pomp ist der ideale Ort, um nachts (idealerweise ab 2 Uhr morgens) noch einen Absacker trinken zu gehen (ich habe auch gehört es soll ein richtiger Abschleppschuppen sein! tsss tss). Klein, immer proppevoll und nur für Menschen welche nicht an Platzangst leiden. Körperkontakt ist garantiert. Die Cocktails kann ich nicht bewerten, und ich habe hier auch noch nie jemanden einen Cocktail bestellen sehen ;-)

Was mir hier wohl am besten gefällt ist der unterschiedliche Mix von Leuten: Alles von Rastafaris, Ökos und Normales bis hin zu Tussen wie mich, ein abwechslungsreicher Mix- ganz wie die Gegend selbst halt.

Also, falls man in Schwabing unterwegs ist und noch nicht nach Hause möchte bzw. nicht alleine - ab ins Pomp.

Mario rühmt sich auf seiner Speisekarte, damals vor 1.000 Jahren die Pizza nach München gebracht zu haben, und ist dementsprechend auch bekannt. Die Pizza habe ich hier leider noch nicht gegessen - soll aber ganz lecker sein, jedoch ist auch der versteckte Biergarten (den man übrigens auch von der Amalienpassage aus erreichen kann) sehr gemütlich und die Bedienung (ganz ganz viele Italiener) immer freundlich.

Sicherlich lohnt es sich, hier mal für ein Essen mit der Familie vorbeizuschauen, für ein Date aber eher ungeeignet, Jungs!

Nachtrag: Pizza probiert, ganz lecker - jedoch nichts besonderes.

Kleiner Laden mit eigenem Mode-label. Sehr ausgefallene Stücke (eher lässig) und dementsprechend teuer. Aber man findet hier ab und zu ein hübsches Oberteil, mit dem dann nicht sofort ganz München herumrennt :-)

Eine nette Ärztin, amüsant und freundlich. Hilfbereit und nimmt sich Zeit für ihre Patienten. Die Praxis ist nie allzuvoll (ob das wohl eher ein schlechtes Zeichen ist??), daher auch sehr praktisch für kurzfristige Termine.

Teuer teuer unfreundlich... aber die Kleidung ist toll! (Typische Schwabinger Boutique halt)

Super Fashionstücke für Männlein & Weiblein, und - solange einen die Preise nicht abschrecken- ein Besuch wert.