Bewertungen (277)
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Das Drei Giebel Haus ist für mich eine der ersten Adressen in Duisburg. Als ich noch am Ort gearbeitet habe, bin ich mit Freunden, Arbeitskollegen und Kunden sehr gerne hier gewesen. Es ist weder billig noch preiswert aber dafür darf man sich hier wie "Gott in Duisburg" fühlen, einfach phantastisch!271.
Ich muss unbedingt mal wieder dort hin!
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Ich war erstmals am 17.07.2014 hier, weil wir gerade in der Nähe waren.
Erste Eindrücke:
- sehr freundliche Menschen, sehr aufmerksame Bedienung
- Wohlfühlfaktor: sehr gut!
- zivile Preise
- große Auswahl, jedenfalls viel mehr als ich bei einem Besuch probieren kann
- Buffet optisch und geschmacklich sehr ansprechend
- eher zurückhaltender Gewürzeinsatz, über die Bedeutung "scharf" müssen wir uns demnächst mal unterhalten ;-)
- sehr gepflegtes aber europäisches Ambiente
- da werde ich gerne zum Wiederholungstäter.
Bis bald, ich werde gerne die Gerichte der Speisekarte ausprobieren, denn ich bin bin nicht der große Buffetfreund.
Später werde ich gerne wieder berichten.
Da die Fragen nach meinem chin. Lieblingsgericht "shui zhu yu" abschlägig beantwortet wurden, ist die anfangs zierliche Flamme der Begeisterung mittlerweile völlig erloschen.
Ich war schon sehr lange nicht mehr hier und werde auch in Zukunft fernbleiben.
Mittlerweile sind diese Buffet-Tempel für mich wie ein asiatischer Schnellimbiss - schade drum.geschrieben für:
Asiatische Restaurants / Mongolische Restaurants in Kerpen im Rheinland
Neu hinzugefügte Fotos
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Thailändische Esskultur, im Sinthorn wird sie ganz großgeschrieben.273.
Hier bekomme ich auch Dinge, die nicht auf der Speisenkarte stehen und es ist immer wieder ein Erlebnis, das selbst den weiten Weg aus dem Rhein-Erft-Kreis lohnenswert macht.
Location, Essen und Trinken und der sehr aufmerksame und freundliche Service sind absolut in Ordnung und wenn man bei gutem Wetter einen schönen Ausblick auf die Sperrmauer der Aggertalsperre genießen kann, ist der Tag perfekt.
Sehr empfehlenswert und am Mittag in den Monaten April ... Oktober auch in der Woche geöffnet.
Bitte im Internet nach den aktuell geltenden Öffnungszeiten schauen.
Ergänzung:
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Es wird Zeit für eine Ergänzung meiner Bewertung, denn am 11.09.2014 war ich wieder hier.
Mit meinem Schwager und mit meinem Freund und ehemaligen Arbeitskollegen reisten wir aus dem Rhein-Erft-Kreis bzw. aus Bergisch Gladbach bei trockenem aber bedeckten Wetter an.
Wir parkten direkt am Stausee und im Moment des Aussteigens begann es zu tröpfeln, wir liessen unsere Jacken trotzdem im PKW und gingen die wenigen Meter Richtung Lokal. Es war ca. 11:55 Uhr, 5 Minuten vor der normalen Öffnungszeit und Wind und Regen verstärkten sich unangenehm.
Die Bedienung muss uns schon beim "Anmarsch" gesehen haben, denn sie öffnete die Eingangstür und bat uns herein, wir sollten doch auf keinen Fall draussen warten müssen!
"Wo ist denn die Sonne?", fragte sie und wir haben ihr mitgeteilt, sie wäre bei unserer Abfahrt noch da gewesen.
Wir waren also die ersten Gäste an diesem Tag und konnten uns unsere Plätze aussuchen; wir wählten Tische, die den direkten Blick auf die Staumauer und den Stausee erlaubten.
Nachdem wir unsere Getränkebestellungen aufgegeben hatten, haben wir uns sehr ausgiebig mit der Speisenkarte beschäftigt. Für mich war die Wahl allerdings keine Qual, denn ich hatte mir schon ein paar Tage vorher Gedanken gemacht und bereits gewählt.
Mein Schwager war erstmals in einem thailändischen Restaurant und freute sich über umfangreichen Möglichkeiten. Als er "Tintenfisch" sah, war aber schon alles klar, jetzt musste er nur noch die gewünschte Zubereitungsart wählen.
Alles kein Problem und so konnten wir unserer überaus freundlichen Bedienung alle Wünsche vermitteln.
Unser "Neuling" wünschte sich
Tom Kha Hed , Champignonsuppe mit Kokosmilch für 5,50 Euro
und
Pla Mük Pad Prik Pau . Gebratener Tintenfisch mit Chilipaste und Basilikum für 13,90 Euro.
Mein Freund wählte
Salat Ruam , Gemischter Salat für 5,50 Euro
und
Gai Phad Med Ma Muang , Gebratenes Hühnerbrustfilet mit Cashewnuss und Gemüse für 13,50 Euro
Ich selbst hatte lange nicht mehr meinen Lieblingssalat gegessen, den es auch nicht überall gibt und so bestellte ich
Som Tam , Papayasalat - Die „Spezialität“ Thailands für 13,50 Euro
und
Pad Phed Talee , Meeresfrüchte mit Thai-Kräutern, frischem Pfeffer und Chili für 16,00 Euro
Meine Begleiter waren mit ihren Vorspeisen sehr zufrieden, mein Papaya-Salat war wunderbar, ich hatte ihn ganz bewusst so wie angepriesen gewählt; eigentlich ist Papaya-Salat das schärfste Essen bei Thailändern, sie allerdings hatten ihn "nur" als scharf angeboten, er schmeckte aber ganz ausgezeichnet.
Vielleicht kurz noch ein Wort zur hier herrschenden Nomenklatur:
1 Chilischote = leicht scharf
2 Chilischoten = mittelscharf
3 Chilischoten = sehr scharf.
Damit aber nun niemand zu kurz kommen würde, hatte ich um reichlich "nám-pla" gebeten, die unverzichtbare Fischsauce mit frischen Chilies, die meinen Begleitern dann auch kräftig eingeheizt hat. auch ich konnte meinem "sehr scharf" damit noch ein wenig auf die Sprünge helfen, schliesslich fahre ich ja nicht zum Vergnügen hier hin! ;-)
Wir haben gut 2 Stunden gegessen und getrunken, dass es eine wahre Freude gewesen ist und wir werden hier bald wieder hinfahren, es ist einfach grandios!
Alle Speisen waren ein wahrer Genuss, so wie ich es von hier bisher gewohnt gewesen bin.
Die Einrichtung mit Korbmöbeln wirkt sehr elegant und ist angenehm bequem.
Die vielen kleinen und grossen Dekorationen machen einen sehr guten und gepflegten Eindruck, das beginnt bei den Wandverkleidungen aus Bambusrohr und Stoff, geht weiter bei den Skulpturen und pflanzt sich fort bis zum Gang Richtung Toilette, die man getrost als "gut" eingruppieren kann.
Die ruhige Atmosphäre trägt ungemein zum Wohlbefinden ein und der unterhalb des Lokals vorbeiflutende Verkehr stört nicht im geringsten.
Und während wir so saßen, klärte sich der Himmel zusehends auf, bis die Sonne ihr gleissendes Licht über die Landschaft ausschüttete, einfach wunderbar.
Für unseren nächsten Besuch habe ich mir eine weitere thailändische Spezialität gewünscht, ich muss lediglich ca. 1 Woche vorher anrufen, damit sie alle Zutaten besorgen können und genügend Zeit für die Zubereitung haben.
Ich habe danach gefragt und meine Nachfrage wurde mit leuchtenden Augen, einem strahlenden Lächeln und einem "sehr gerne" beantwortet und davon werde ich möglichst bald Gebrauch machen, denn es gibt eine ganze Menge an thailändischen Spezialitäten, die man nur selten bis überhaupt nicht auf einer Speisekarte findet, weil die Zubereitung mehr als 1 Tag Vorbereitungszeit
erfordert.
"Ho Mok" verschiedentlich auch "Ho Mog" geschrieben, ist beispielsweise ein solches Gericht, das auf keiner thailändischen Festtafel fehlt, wegen des großen Aufwandes aber meist nur auf Vorbestellung zu erhalten ist.
Man hat mir versprochen, dass ich es mit einer Woche Vorlauffrist im SinThorn geniessen kann.
Das ist prima und das wird ein Fest!
Wir sind fröhlich und zufrieden aufgebrochen und die junge Dame schickte uns noch ein "...bitte wieder die Sonne mitbringen..." m it auf den Weg; das werden wir nach Möglichkeit gerne machen!
Danke für die schöne Zeit und bis bald im SinThorn.
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Das thail. Restaurant sieht von aussen unscheinbar aus, innen empfängt einen aber eine wunderbare und warme Umgebung.274.
Die Bedienung ist sehr, sehr freundlich, das Angebot sehr umfangreich und die Speisen sind so, wie ich mir thailändische Genüsse vorstelle.
Ich liebe alle Speisen mit der wirklich scharfen Waldgewürz-Mischung, eine Spezialität des thailändischen Nordens und hier kann man sie und noch viel mehr geniessen.
Für Kinder kann man ohne Weiteres Hähnchen-Schnitzel, Pommes Frites oder andere nicht scharfe Standardgerichte erhalten.
Absolut empfehlenswert, ich fahre sogar mit Freunden aus Bergisch Gladbach hier hin und bisher waren wir immer sehr zufrieden.
Heute am 14. 08. 2014 war ich wieder hier und habe mit meinem Freund zu Mittag gegessen; wir wurden sofort wiedererkannt und freundlich begrüsst.
Ja, wir waren lange nicht mehr hier und haben es uns so sehr gewünscht.
Mein Freund hatte schon lange den Geschmack der scharfen Meeresfrüchtesuppe auf der Zunge gehabt und war so froh, ihn nun endlich zu spüren.
Nachtragen möchte ich noch die Nomenklatur der Schärfegrade:
1 Chilischote = scharf
2 Chilischoten = mittelscharf
3 Chilischoten = sehr scharf.
Mein Essen bestand aus dem "Meeresfrüchtesalat in spezieller Limettensauce", ausgezeichnet mit 2 Chilischoten; eine wohlschmeckende Zusammenstellung aus Tintenfisch, Muscheln, Garnelen und Fischstückchen mit frischen Salaten.
Ein Genuss für Augen und Gaumen und ein kleiner Aufwärmer für die Magengegend.
Als Hauptgericht wählte ich "Entenfilet mit frischem Waldcurry und Gemüsen", ausgezeichnet mit 3 Chilischoten und ich habe getreu der Aufforderung
"Möchten Sie Ihr Gericht ein wenig milder oder etwas schärfer zubereitet haben?Dann wenden Sie sich an unser Personal."
um mehr Schärfe gebeten, das wurde mit einem verstehenden Lachen quittiert.
Und sie haben's auch so gemacht, zusätzlich bekamen wir eine große Portion "nám-pla" (Fischsauce mit Chili), dieser herrlich scharfen Zutat der Thai-Küche.
Die Ente war auf den Punkt gegart, das Gemüse nicht verkocht und all das lag, zusammen mit der malerisch gestalteten Salatgarnitur, wunderschön auf der Servierplatte. Den Boden bedeckte eine leicht suppenartige Flüssigkeit mit der gewünschten Würzung, der Waldgewürz-Curry-Mischung.
"Heissa", die hatte es wirklich in sich, es war ein wahrhaft heisser Ritt und ein tolles Geschmackserlebnis.
Mengenmässig war es mehr als genug und einen Nachtisch habe ich nicht bestellt, kein Platz mehr vorhanden!
Mein Einstiegsgetränk war der auf Tafeln und Tischkarten angebotene thailändische Eistee mit Zitronen -herrlich erfrischend und eisig kalt- gefolgt von einem Kännchen Ingwer-Tee, den ich erst nach dem Essen getrunken habe.
Rundherum gesättigt und voller guter Laune haben wir nach gut 2 Stunden das My Thai verlassen und uns schon überlegt, wann wir wieder hier sein können?
Hoffentlich sehr bald...
Bleibt nur noch zu sagen, dass man von 12:00 bis 15:00 Uhr auch einen Mittagstisch anbietet. Zu Preisen zwischen 7,00 € und 8,00 € neben dem gewählten Hauptgericht Reis und als Vorspeise kann man zwischen Tagessuppe, Salat mit Erdnuss-Sauce oder Frühlingsrollen wählen.
Bis bald und einen schönen Gruß.
Ergänzung vom 23. 04. 2015:
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Ich war heute Mittag mal wieder hier und habe wunderbar gespeist.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhr ich nach Jülich und parkte an der Zitadelle.
Von dort aus waren es nur 3...4 Minuten und schon war ich beim My-Thai.
Da kurz vor 12:00 Uhr noch kein Gast anwesend war, hatte ich die freie Auswahl und wählte einen der kleinen Zweiertische, der direkt unter dem Lichtdom lag und wunderbar von der Sonne beleuchtet wurde.
Nach ausgiebiger Begrüssung wurde mein Getränkewunsch aufgenommen:
1 Flasche Mineralwasser und eine Kanne Grün-Tee.
Als Vorspeise wählte ich den Meeresfrüchtesalat in spezieller Limettensauce, ausgezeichnet mit nur 1 Chilischote (= scharf) und bat um mehr Schärfe, die mir lächelnd zugestanden wurde.
Der Meeresfrüchtesalat bestand aus Möhren, Zwiebeln, Kräutern, Fischstücken, Jakobsmuscheln, Tintenfisch und noch ein paar von mir nicht zu definierenden Salat- bzw. rohen Gemüsestückchen, das alles war auf einem grossen viereckigen Teller sehr dekorativ arrangiert und man hatte meinen Wunsch nach "mehr Schärfe" erfüllt, es war mindestens Stufe 2 der hier dreistufigen Nomenklatur aus Chilischoten. Ein toller Genuss!
Als Hauptgericht hatte ich mir (wie einfallslos!) Meeresfrüchte in Spezial Thai-Curry gewünscht und das war eine gehörige Portion, sehr schön angerichtet in einer opaslisierenden Glasschale mit grobgezacktem Rand, umspannt war das Ganze mit Alu-Folie und das ganze stand dann auf der Warmhaltevorrichtung mit Teelichtern. Das hellgrüne Thai-Curry harmonisierte wunderschön mit den diversen Meeresfrüchten, sehr attraktiv und malerisch anzusehen.
Geschmacklich wurden die 2 angepriesenen Chilischoten nicht wirklich erreicht, schon überhaupt nicht übertroffen und so bat ich nach kurzem Probieren um "nám-pla" (Fischsauce mit Chili), die sich diesmal als äusserst salzige Version entpuppte und von der ich in der Folge nur die Chili nahm, davon aber alles.
Damit war ich dann völlig zufrieden, diese Schärfe war mein Fall und ich musste mir schon ab und an den Schweiss von der Stirne wischen. Am Ende hatte ich ein wohlig-warmes Gefühl im Magen und nun hatte der Tee auch so lange gezogen, dass er mir schmeckte.
Das könnte ich täglich geniessen, die abschliessende scharfe Garnelensuppe habe ich mir aber heute nicht mehr gegönnt, das wäre dann schon in Völlerei ausgeartet.
Es war wieder einmal ein herrlicher Mittag und ich werde gerne wiederkommen...
Danke sehr und bis bald im My-Thai.
Ergänzung vom 6. 04. 2016:
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Heute waren wir zu Dritt endlich wieder einmal im My Thai und haben dermassen gut gespeist, einfach herrlich und für mich herrlich scharf.
Mein Wunsch nach "ped kon thai" (so scharf wie es die Thailänder mögen) wurde freundlich aufgenommen und dementsprechend war das Essen mit der ohnehin schon scharfen Waldgewürzmischung. Ich hatte dafür die Variante mit Rindfleisch gewählt, die war vor vielen Jahren meine erste thailändische Speise.
Gut vorgewärmt durch die scharfe Meeresfrüchtesuppe mit zusätzlicher höllenscharfer Chilischote hat mir das Essen vom ersten bis zum letzten Bissen wunderbar gemundet und wir haben uns darauf verständigt, dass wir das sehr, sehr bald wiederholen möchten.
Vielen Dank für das abschliessende interessante und freundliche Gespräch, das sehr zum allgemeinen Wohlbefinden beigetragen hat. :-)
Zu bemerken wäre noch, dass die komplette Vorderfront des Lokals neu gestaltet worden ist. Macht einen sehr gediegenen und lichten Eindruck und ich habe mich sehr gefreut, dass die wunderbar warme und gediegene Atmosphäre des Lokalinneren darunter keinesfalls gelitten hat. Gut gemacht, sehr gut!
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Ein wirklich empfehlenswertes China-Restaurant mit ausgesucht guten Speisen und der Möglichkeit der Teilnahme am umfangreichen und sehr ansehnlichen Buffet.
Ich wurde schon beim 2. Besuch wie ein alter Bekannter begrüßt und bekam auf Wunsch mein chin. Lieblingsgericht "shui zhu yu" zubereitet, das NICHT auf der Speisenkarte steht.
Sie machen es einfach so, wie ich es gewohnt bin, sehr sehr scharf, mit viel Ingwer, Chili und Knoblauch, halt "Sichuan-Style"!!!
Herrlich und ich komme alleine oder mit Freunden immer wieder gerne hier hin.
Tischreservierung am Abend ist unbedingt erforderlich.
Eweiterung vom 08.09.2014:
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Heute war ich endlich mal wieder im Dschingis Khan und hatte einen ehem. Abeitskollegen mitgenommen.
Zur Mittagszeit gegen 12:30 Uhr waren nur vereinzelt Gäste dort und ich habe mich entschieden am Buffet teilzunehmen und nicht - wie sonst immer - "mein" Lieblingsgericht "shui zhu yu" zu bestellen.
Das Essen war sehr ok, mit Vorsuppe und ein paar Früchten zum Dessert mehr als ausreichend und ich konnte auf keinen Fall auch nur annähernd alles durchprobieren.
Ich hatte nacheinander: Pekingsuppe, gebratenen Reis und gebratene Nudeln, Hühnchen in Curry-Sauce, Rindfleisch mit Zwiebeln, gebratene Champignons. später gebackenes Fischfilet, Gambas im Teigmantel, gebratene Gambas mit Gemüse und die pikante Sauce war sehr gut dazu, sogar ein klein wenig scharf. ;-)
Es gab nichts auszusetzen, trotzdem esse ich viel lieber à la carte.
Zum Dessert habe ich mir Lychees, Aprikosenschnitze und ein paar Melonenstücke gegönnt, alles sehr schmackhaft und für mich schon viel zu viel.
Eine kleine Begebenheit am Rande und ich finde eine sehr nette:
als ich mit einem Teller vom Buffet zum Tisch gehen wollte, kam mir der freundliche Koch entgegen und fragte mich:
"Wollen Sie heute nicht den scharfen Fisch? Der schmeckt Ihnen doch immer so gut!" und deutete dabei auf das Essen auf dem Teller.
Das nenne ich mal Service, selbst er weiss davon und auch für wen er ab und an "waterboiled fish" oder "shui zhu yu" zubereitet und ich habe ihm versichert, dass ich das beim nächsten Besuch unbedingt wieder essen möchte.
Danke und bis bald im Dschingis Khan.
Erweiterung vom 01. 02. 2015:
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Ich möchte kurz erwähnen, dass meine Familie und ich am Abend wieder hier gewesen sind und in altbekannter Manier freundlich begrüsst und grossartig bewirtet worden sind.
Meine "Mitstreiter" haben sich vom Buffet bedient, während man mir auf Nachfrage mein Lieblingsgericht "shui zhu yu" zubereitete. Es war wieder herrlich scharf und ich brauchte lange Zeit, eine solche Riesenportion zu verdrücken.
Danke meine Freunde, das war ein grossartiger Abend, ich freue mich auf den nächsten Besuch im Monat Februar 2015. :-)
Erweiterung vom 21. 02. 2015:
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Diesmal waren wir nur zu insgesamt 7 Personen hier, also eine kleine Runde aber es war nicht minder schön und sehr angenehm, die fast unbeschreibliche Gastfreundschaft zu geniessen.
Ich gehörte zu den 3 ersten Gästen unserer Runde und als der freundliche junge Mann im Vorfeld unsere Getränkewünsche aufnahm, lachte er mich strahlend an und fragte:
"...möchten Sie wieder den scharfen Fisch essen?".
Da konnte ich nur dankbar antworten, dass ich das sehr gerne machen würde und mit Kopfnicken und "Ja sicher!" war mein Abendessen schon lange vor Überreichung der Speisenkarten gesichert.
Nachdem dann alle komplett eingetroffen und mit Getränken versorgt waren, teilten die übrigen "Mitesser" mit, dass sie gerne vom Buffet und vom Mongolen-Grill essen würden und welche Freude: als die ersten mit ihren Vorspeisen zurück an den Tisch kamen, wurde mein Lieblingsessen schon serviert, wie üblich "shui zhu yu" mit sehr viel Knoblauch, Ingwer, Chili und als Krönung mit Mengen an gerösteten Chilischoten verfeinert.
"Ist das alles für Dich?" kamen die Fragen von links und rechts und obwohl alle das nun schon mehrfach gesehen hatten, waren sie doch sehr erstaunt und schauten ungläubig auf die Riesenportion, die da in einer überdimensionalen Schüssel serviert worden war.
Ein wenig Reis kam noch dazu und ich machte mich an die Arbeit, die mit Abstand schönste Arbeit an einem geselligen Samstagabend. :-)
Essen und Trinken waren bei allen Mitstreitern ganz wunderbar in Ordnung und das nach dem Essen angebotene Getränk auf's Haus hat jeder nach seinem eigenen Wunsch ausgewählt, meiner Frau war es nach einem weiteren gut gekühlten Pflaumenwein, ich nahm einen Espresso und wir waren alle trocken, satt und zufrieden.
Danke meine Freunde, das war wieder ein absolut perfekter Abend, ich freue mich auf den nächsten Besuch, bis zu dem es nicht lange dauern darf; ich habe schon jetzt Entzug!
Besonders schön und warmherzig war der Abschied, denn als wir unsere Jacken anzogen, bemerkte die am anderen Ende des Lokals beschäftigte Inhaberin uns und spurtete durch das Lokal, sie wollte uns keinesfalls ohne ein freundliches Wort gehen lassen und hat uns mit strahlendem Lächeln und sehr herzlich verabschiedet.
Fazit: das Dschingis Khan ist eine Reise wert und schon bald möchten wir mit vollständiger Truppenstärke aufschlagen.
Trotzdem kann ich zwischendurch ja selbst hier schlemmen!geschrieben für:
Asiatische Restaurants / Mongolische Restaurants in Bergisch Gladbach
Neu hinzugefügte Fotos
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Ein sehr ansprechendes griech. Restaurant mit enormen Auswahlmöglichkeiten, sehr gutem Essen, einer sehr aufmerksamen und freundlichen Bedienung.276.
Dorthin möchte ich gerne bald wieder, meine Frau und ich haben uns ausgesprochen wohl gefühlt.
Tischreservierung für abends erforderlich.
Ergänzung der ersten kleinen Bewertung:
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Wir haben's wieder getan und Gäste mitgenommen, die alle ebenfalls sehr begeistert waren. Wir waren uns einig, das ist für uns der beste "Grieche" in der Umgebung und wir werden gerne der Weg hierhin in Kauf nehmen.
Die Aufnahme war sehr herzlich, man hat meine Frau und mich sofort erkannt obwohl wir doch erst zum 2. Mal dort waren.
Wir haben vorzüglich gespeist, es war herrlich:
- Dionysosplatte
- Leber
- Ouzoplatte
- div. Vorspeisen
- Souflaki
und Vieles mehr waren köstlich und ich bin so froh, dass ich auf die freundliche Bedienung gehört habe, die mir empfahl, bei der Dionysosplatte auf Vorspeisen zu verzichten. Die war aber auch so reichhaltig, dass ich mehr nicht hätte essen können.
Selbst ein Dessert war nicht mehr "drin".
Allerdings schmeckte mir der ausgezeichnete griech. Mokka wunderbar.
Da werde ich gerne zum Wiederholungstäter und darum sind wir sicherlich bald wieder hier. Danke sehr!
Gründonnerstag, den 02. 04. 2015: ein weiterer Besuch:
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Wir waren wieder hier. "Wir", das waren: meine Frau und ich und 2 weitere Erwachsene.
18:00 Uhr in Jülich/Rheinland, wir parkten auf der großen Parkfläche an der Zitadelle und sind nach einem kleinen Spaziergang pünktlich im "Dionysos" eingetroffen.
Die Begrüssung war wie gewohnt herzlich und nach einigen kleinen Scherzen wurden wir durch das Lokal geführt, wir konnten nach Herzenslust wählen und fanden schnell die uns genehme Sitzgelegenheit, nicht weit vom Zentrum der Geschäftigkeit (der Durchreiche aus / zur Küche) entfernt.
Hier saßen wir früher schon und hatten das als sehr angenehm empfunden.
Zur Begrüssung gab es direkt 4 Ouzo, die sich die beiden Damen gut schmecken liessen, sowohl ich als auch der andere männliche Part wollten lieber alkoholfreies geniessen,
Die Erstbestellung ging schnell über die Bühne und so servierte der freundliche und ungemein nette Kellner (im Übrigen gebürtiger Italiener) kurz darauf 3 Cola und für mich ein Mineralwasser und einen griech. Mokka mit nur ganz wenig Zucker. Das ist ein herrliches Getränk, ich kann kaum genug davon haben.
Da wir alle schon aus der umfangreichen Speisenkarte gewählt hatten, konnten wir bald darauf auch unsere Speisen bestellen, wobei mich mal wieder Vorspeisen lockten und ich daher einen sog. Dionysos-Salat bestellte, einen Vorspeisenteller für 1 Person.
Ein kurzes Augenzwinkern und die Bitte nach 4 kleinen Tellern quittierte der Kellner wissend mit einem Augenzwinkern seinerseits und als alle noch darüber redeten, keinesfalls Vorspeisen essen zu wollen, kamen die kleinen Köstlichkeiten schon auf den Tisch:
1. ein großer Teller mit den verschiedensten Sachen wie:
- Krautsalat,
- weisse Bohnen in Tomatensauce.
- Zaziki,
- Taramassalat,
- große Peperoni (ungefährlich), ;-)
- Gurkenscheiben,
- Zwiebelringe,
- 2 große Souzuki,
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2. eine feuerfeste Schale mit gebackenen Auberginen
3. zwei Körbchen mit krossem Baguette.
Die "Mitesser" sahen mich mit grossen Augen an und fragten, was ich denn nach diesen Vorspeisen noch anderes essen möchte aber ich konnte sie lachend dazu bringen, gemeinsam mit mir diesen "kleinen" Vorspeisenteller anzugehen.
Und das taten sie auch! Das war aber wirklich genügend für uns Vier und es hat allen großartig gemundet, gerade mein liebes Tantchen (kürzlich 84 Jahre alt geworden) war begeistert über die Vielfaltigkeit und hat jeden Happen sichtlich genossen.
Für 4 Personen war das gerade genug, mehr hätten wir wirklich nicht schaffen können und es blieben noch ein paar Brotscheiben übrig; Kostenpunkt dieser hervorragenden Vorspeisen: 8,00 Euro, wohlgemerkt für insgesamt 4 Personen!!!
Nun erst noch mal einen Mokka und als dann nach angenehm ausreichender Zeit unsere Hauptgerichte serviert wurden, hatte sich wieder ein wenig Appetit eingestellt; der war aber auch dringend notwendig, denn die Portionen waren riesig und trotzdem sahen die Teller nicht überladen aus, so richtig appetitlich.
Zu jedem Hauptgericht kam noch ein wirklich großer Salatteller, mit dem üblichen Krautsalat, Tomatenschnitzen, Gurkenscheiben und großen Peperonis, die bis auf eine mir zugedacht wurden.
Wir hatten geordert:
1. und 2. "Spezial"-Platten zu je 15,-- € mit sehr viel Fleisch wie, Souvlaki, Souzuki, Gyros, Schweineschnitzelchen, Zaziki, einmal mit Gemüsereis und einmal mit Pommes
3. vier Stück Leber mit Krautsalat, Zaziki und Pommes zu 10,50 €
4. eine Odysseus-Platte mit Souzuki, Souflaki, viel Gyros, kleinem Schweinefilet, kleinem Rinderfilet, Zaziki und Gemüsereis (bei mir kommen hierzu keine frittierten Kartoffelstäbchen auf den Teller) zu 17,00 €.
Mit auf dem Teller war eine grosse kugelförmige und blass-rot aussehende Masse, die sich bei der ersten Verkostung als grob geraspelte und dann gekochte Paprika mit einer wunderbaren Würzung herausstellte. Ich konnte Kreuzkümmel und Kardamom schmecken und eine gewisse Schärfe (aber nur ganz leicht) hatte es auch. Meine Nachfrage bestätigte das Erschmeckte, es war wirklich einmalig!
Alle waren wir sehr zufrieden und anschliessend mehr als satt.
Wir haben noch eine ganze Zeit hier gesessen, Kaltgetränke und griech. Mokka genossen und ab 20:15 Uhr wurde es belebter und belebter aber keinesfalls unangenehm, einfach gemütlich.
Insgesamt bietet das Restaurant Platz für 110 Gäste, verteilt auf insgesamt 4 Räumlichkeiten, die ineinander übergehen und das alles optisch angenehm erscheinen lassen.
Die Seitenwände des Lokals tragen viele Statuetten griech. Anmutung, ausserdem findet man grössere Statuen vor, die hauptsächlich an den offenen Grenzen der Räume platziert sind; alles sehr passend und dekorativ, keinesfalls kitschig!
Nachdem ich die Rechnung "bestellt" hatte, wollte man uns nochmals Ouzo kredenzen aber wir haben dankend abgelehnt, alles muss einmal ein gutes Ende haben und wir hatten wirklich einen wunderschönen Abend hinter uns.
Wir haben bei der Verabschiedung nochmals herzlich gedankt und die gute Küche gelobt, dem Inhaber noch einen schönen Abend und ein schönes Osterfest gewünscht, das nach griech. Tradition in diesem Jahr erst eine Woche später stattfindet und sind sehr zufrieden Richtung Parkplatz geschlendert.
Ich habe mein Tantchen dann noch in ihren Wohnort gefahren und über die Autobahn haben wir es dann geschafft, kurz nach 23:00 Uhr daheim zu sein.
Leider habe ich wieder vergessen, mich nach den genauen Öffnungszeiten zu erkundigen und kann so die Unternehmensdaten NICHT vervollständigen; das hole ich gerne nach und habe einen Grund mehr für die nächste Fahrt nach Jülich.
Bis bald Freunde. Danke, Ihr seid großartig!
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Das Nanking in Brühl ist seit Jahren mein absolutes Lieblings-Restaurant. Hier wird ein sehr umfangreiches Buffet angeboten und am Abend bzw. am Wochenende kann man sich zusätzlich vom mongolischen Grill verwöhnen lassen.
Meine Spezialität ist ein scharfes Gericht aus der Provinz Sichuan, das man mir einmal angeboten hat und seither kommt nichts anderes mehr in Frage.
"Shui zhu yu" (ein sehr, sehr scharfes und wohlschmeckendes Fischgericht) lässt bei mir keine Wünsche offen, zubereitet aus Fisch, Chili-Öl, Sojasprossen, viel Chilischoten, Ingwer und massenhaft Knoblauch, ist es für mich der Inbegriff chinesischen Essens.
Der Service lässt keine Wünsche offen und die Freundlichkeit der handelnden Personen ist immer wieder ein herrliches Erlebnis.
Vielen Dank lieber Herr Wu, Sie und Ihr Team sind unschlagbar!!!
Erweiterung vom 19.08.2014:
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Gestern war ich mal wieder dort, wo man es mir so richtig scharf macht, es gab für mich natürlich wieder MEIN Sichuan-Gericht "shui zhu yu". Wunderbar und unübertroffen!!! Danke meine lieben Freunde...
Erweiterung vom 19.09.2014:
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Nach einigen weiteren Besuchen muss ich nun doch noch einmal berichten, dass ich vor wie nach sehr zufrieden bin. Der aktuelle Besuch war wieder die reine Freude. Als Abwechslung wollte ich mal etwas anderes essen (sogar aus dem Angebot der Speisenkarte!), weil es schon gegen 14:30 Uhr war und ich dem Koch ein wenig Ruhe gönnen wollte.
Da hatte ich aber nicht mit dem Kellner gerechnet; schon als ich um die Speisekarte bat, fragte er mich sehr überrascht: "Möchten Sie denn heute nicht den scharfen Fisch essen?"...und schon hatte er mich überzeugt. ;-)
"Scharfer Fisch" mein das Gericht "shui zhu yu" aus Sichuan und die Frage hat einmal mehr gezeigt, dass man sich im Nanking über meine Vorliebe freut, vielleicht noch mehr als ich mich selbst. ;-)
Es war wieder großartig und herrlich scharf; danke sehr und bis zum 03.10.2014, es ist schon reserviert!!!
Update nach dem Besuch am 03.10.2014:
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Zum Tag der Deutschen Einheit waren wir uns schon lange einig: wir möchten in's Nanking nach Brühl/Rheinland.
"Wir", das waren die üblichen Verdächtigen (6 an der Zahl) und ein Teil der erweiterten Familie, von denen 3 Personen noch nie hier gewesen sind.
Frei nach Schiller dachten wir: "Den Leutchen kann geholfen werden!" und ihnen wurde geholfen, aber so was von geholfen!!! ;-)
Es fing schon damit an, dass ihnen unser, schon lange vorbestellter, Raum "Licht des Khan" sehr gut gefallen hat und ihr Töchterchen das grosse Fischbecken an einer der Stirnwände ausgezeichnet gefiel.
Man hatte für uns 2 große runde Tische so zusammengestellt, dass wir alle mehr als genügend Platz hatten und jeder Sichtkontakt zu den anwesenden Personen hatte.
Nach der -wie immer- ausgiebigen Begrüssung und dem gegenseitigen Befragen nach dem Wohlbefinden wählten wir die erste Runde an Getränken und warteten auf das, was da alles noch kommen würde.
Der Inhaber macht ebenfalls seine Aufwartung und dann ging's an die Essens-Bestellung. 7 Personen unseres Kreises wählten die Teilnahme am Buffet incl. des sog. mongolischen Buffets, 2 baten um die Speisenkarte und wählten so blumig benannte Gerichte wie
- Feuer der Mongolen = Rindfleisch nach “Szechuan-Art“ als sehr scharf deklariert, für 11,50 €
bzw.
- Paradiesvogel = Gebr. Hühnerfleisch mit frischem Gemüse, für 8,90 €
und ich hatte mit kurzen Worten um mein Lieblingsgericht "shui zhu yu" gebeten, allerdings mit dem Zusatz: bitte mit sehr viel Knoblauch, Chili und Ingwer; man weiss ja nie, welcher Koch gerade das Sagen hat!
Der für uns neue Kellner hatte mich entweder nicht verstanden oder wollte sicher gehen, dass er keinen Fehler machen würde und so kam nach kurzer Zeit eine der uns schon länger bekannten Bedienungen und fragte, ob ich wie fast immer den "scharfen Fisch aus Sichuan" essen möchte? Das habe ich gerne bestätigt und meinen Wunsch nach besonders viel "Feuer" auch ihr gegenüber nochmals geäussert.
Die beiden Bedienungen quittierten das mit einem freundlichen, ja glücklichen Lächeln und kurz nachdem die Mehrzahl unserer Leute vom ersten Buffetgang zurück waren, kam auch mein Essen und zog durch das malerische Aussehen und die "unüberriechbare" Wolke der vereinigten Gewürze alle Aufmerksamkeit auf sich.
Besonders erfreulich: ein für mich ebenfalls noch unbekannter Kellner setzte die Schüssel mit dem Essen auf die eiserne Wärmeplatte, hob den Porzellandeckel ab und sagte laut und deutlich: "Das sieht ja toll aus!", zwinkerte mir zu und war wieder weg.
Ja, er hatte Recht, es war toll und das ist noch untertrieben. Das "shui zhu yu" hatte alles, was ich mir nur wünschen konnte, es duftete und schmeckte köstlich, war wirklich sehr scharf. Leider hat wieder einmal niemand mein Angebot zum Kosten angenommen obwohl meine Tochter bestätigte, dass es ausgezeichnet schmecken würde.
Sie machte allerdings augenzwinkernd den Zusatz: "...ich konnte meine Zunge schon nach einer halben Stunde wieder spüren!" :-)
Mit 13,00 € ist dieses grandiose Gericht billiger als das Buffet zu 15,80 €. Ich habe mir angewöhnt, keine Vorspeisen zu nehmen, da die Menge sonst nicht zu bewältigen ist. Ganz selten nehme ich danach vielleicht noch eine Pekingsuppe oder eine Portion des köstlichen "Pou tai", das ist die chinesische Entsprechung des koreanischen Kimchi, scharf und mit wirklich viel Knoblauch.
Zu erwähnen wäre noch, dass alle "Buffetesser" es köstlich fanden, diejenigen, die nach Karte bestellt hatten, waren's sehr zufrieden und das schon erwähnte "Feuer der Mongolen" kam tatsächlich sehr feurig daher: "Puh...ist das aber scharf!". Ja, was denn auch sonst? Es ist mit 3 Chilischoten deklariert und gehört damit zu den schärfsten Gerichten auf der Speisenkarte. Richtig so!
Äusserst zufrieden mit den genossenen Gaumenfreuden und herrlich satt verliessen wir nach gut 2 1/2 Stunden das Lokal und nahmen alle Abstand von unserem ursprünglichen Vorhaben. Niemand hatte mehr Lust, durch Brühl zu spazieren, also auf nach Hause und ausruhen! :-)
Danke liebe Freunde, das wird garantiert wieder ein Nachspiel haben...
An der Bewertung selbst kann ich leider nichts mehr verbessern, 5 Sterne und einer meiner Favoriten stellten schon die Obergrenze dar.
Update nach dem Besuch am 13.03.2015:
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Heute war es mal wieder so weit, meine Frau, die beiden Enkelkinder und ich waren gegen 13:00 Uhr im Nanking.
Wie immer wurden wir sehr herzlich begrüsst und wir tauschten Grüße an die restliche Familie aus.
Es lief alles gewohnt fröhlich, fix und perfekt ab, da eine ziemlich neue Kellnerin uns bediente, musste ich ihr erst einmal meinen Wunsch nach dem scharfen Gericht "shui zhu yu" nahe bringen, das klappte aber sehr gut und meinen Wunsch nach der besonderen Schärfe hat sie der Küche mitgeteilt, es war wirklich "höllenscharf".
Mein Essen war über und über mit frischen roten Chilischoten und schwarz gerösteten Chilischoten "markiert", Mengen von Knoblauch und Ingwer haben genau die Schärfe und den wunderbaren Geschmack gezaubert, der mir so gefällt.
Der zusätzlich verwendete Sichuan-Pfeffer machte den Mittag zum köstlichsten Teil des Freitags.
Das kann überhaupt kein Unglückstag sein, Freitag der 13. und solch ein Essen in harmonischer Gesellschaft und Umgebung...danke.
Meine Begleitung nahm am Buffet teil und war sehr zufrieden, ich hatte mit meinem Essen so viel zu tun, dass ich nicht einmal an Dessert gedacht, anschliessend aber den Grüntee sehr genossen habe.
Lieber Herr Wu: wir kommen schon am 4. April 2015 wieder, ich zähle schon die Tage.
Noch eine Kleinigkeit: da die Homepage des Restaurants neu gestaltet wird, ist die Adresse aus den Unternehmensdetails momentan nicht zu erreichen.
Nachtrag vom 14.03.2015: die neue Homepage ist jetzt zu erreichen unter:
http://www.nanking-china.de
die Unternehmensdetails habe ich gerade aktualisiert.
Update nach dem Besuch am 04.04.2015:
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Mit Frau, Schwägerin und Schwager am Ostersamstag 2015 wieder hier.
Die beiden Frauen schlemmten vom Buffet, mein Schwager wählte ein verschärftes Rindfleischgericht mit vielen herrlich knackigen Zwiebeln, mir wurde als Salat eine riesige Portion "Pau Tai" (eine chin. Variante des koreanischen Kimchi) serviert und als Hauptgericht hatte ich wieder um mein Lieblingsgericht "shui zhu yu" gebeten.
Das kam mit sehr vielen Chilischoten daher und diesmal waren viele Frühlingszwiebel mit dabei, wobei deren Lauch einen ganz herrlichen Kontrast darstellte, ich bin immer wieder überrascht.
Vom "Pau Tai" probierte meine Schwägerin ein klein wenig: "...schmeckt sehr gut aber viel zu scharf!", so kommentierte sie meinen Vorspeisen-Salat und das war eine Portion für 3 Personen. Dabei baut sich die wahre Schärfe erst beim Verzehr auf und es wurde tatsächlich im Laufe der Zeit höllenscharf.
Irgendwann sprang einer der lieben bedienenden Menschen von der Tür zur Küche weg, schaute dabei zu mir und hielt sich die Augen zu.
Mein Essen kam aus der Küche und dampfte und zischte und strömte all die Wohlgerüche der mannigfaltigen Zutaten aus; vor allem das Chili-Öl, die Chilischoten, der Knoblauch und der Ingwer machten sich breit.
Der Bruder des Inhabers liess mich wieder einmal wissen, dass er das so nicht verzehren könne, solche Chili-Mengen wären nichts für ihn und wir lachten noch den ganzen Abend darüber, er fragte immer wieder nach meinem Befinden und ob denn auch alles scharf genug wäre?
Nach etwas mehr als 2 1/2 Stunden verabschiedeten wir uns voneinander und nun freuen wir uns auf die folgende Begegnung, die hoffentlich sehr bald erfolgen wird.
Nanking? Immer wieder gerne! :-)geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Chinesische Restaurants in Brühl im Rheinland
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