Bewertungen (147)
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Hallo liebe Kirchenfreunde und Gläubige!!!21.
Im Nordosten Berlins am äußersten Ende der Stadt hier gibt es dann doch noch eine herausragende und schöne Sehenswürdigkeit, die Schlosskirche Berlin-Buch. Diese Kirche wurde von 1731 bis 1736 nach Plänen des Architekten Friedrich Wilhelm Diterichs erbaut. Sie hat die Form eines griechischen Kreuzes und besaß bis in die 1940er Jahre auch einen heute nicht mehr vorhandenen Kirchturm, der im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde!!!!
Krieg tötet nicht nur Menschen, sondern zerstört auch Kultur und Geschichte. Daher setzt Euch immer für den Frieden ein, wenn es eines Tages auch in Deutschland wieder zu einem Krieg kommen sollte!!!!
Die Kirche wurde in den späten 90er-Jahren umfassend saniert, doch der Kirchturm fehlt noch. Er soll aber in den nächsten Jahren mit Hilfe von Lottogeldern wieder errichtet werden, das Infoschild ist da schon seit ein paar Jahren vor Ort zu sehen. Nebenan wurde gerade aktuell das historische Tor zum Schlosspark Buch neu erbaut, anch altem Vorbild, nur das schmiedeeiserne Torgitter fehlt dort noch, mit Stand vom Februar 2015. Nebenan ist der Gutshof Buch dort, das Stadtgut wieder im alten Glanze neu belebt worden, mit Gewerben und Restaurant darinnen. Auch der ist sehenswert. Ihr erkennt ihn auch an der roten Telefonzelle aus England auf dem Hof da.
Zur Schlosskirche gehört ein Park, der aufgehübscht werden soll und an dessen Westseite die Panke fließt. Mittelfristig, so erfuhr ich vor Ort aus sicherer Quelle, soll auch das Schloss Buch wieder aufgebaut werden!!!!
Ihr erricht diese Kirche, in der es auch, wie die süße Biscuitty berichtete, Veranstaltungen gibt, mit der S-Bahnlinie S2 bis Bahnhof Berlin-Buch oder einem der Busse, wie dem 150er Bus, der ab Osloer Straße aus Berlin-Wedding da hinfährt.
Kirche und Friedhof sind so schön, das ich 5 Sterne geben muss dafür!!!!
Eure sonnenscheinstunde - mal in Buch:)
(Berlins äußerster Nordostzipfel) :) !!!!
Noch was:
Kleine Shoppingstraße ist da auch in der Nähe anbei, da sind ein paar Läden und eine Mini-Fußgängerzone in Buch dort!!!! :)
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Hallo Kirchenfreunde!!!!22.
Die Dorfkirche Alt-Karow in Berlin Karow zählt zu den recht hohen und großen Berliner Dorfkirchen. Sie wurde laut Angaben aus dem Internet wohl irgendwann zwischen 1240 und 1270 in spätromanischem Baustil gebaut, und in den 1420ern nochmals großzügig erweitert.
Weitere Restaurierungen folgten in den Jahren nach 1600 und nach 1700 nochmals. Der große Turm, vorne an der Kirche, der das Markenzeichen der Kirche ist, wurde aber erst im Jahre 1845 erbaut. So ist die Kirche eine Mixtur aus verschiedenen Epochen und Steinen, die aber alle harmonisch ineinander gefügt wurden.
Zur Kirche gehört noch ein Friedhof aus einem ursprünglichen Teil, direkt an der Kirche und einer Erweiterung, getrennt durch eine Mauer mit einem durchlässigen Tor dahinter, bestehend. Begräbnisse gibt es dort heute noch!!!!
Bestatter ist eben ein Beruf mit Zukunft, denn gestorben wird immer!!!! :o
Ich gebe der durchaus sehenswerten Kirche 4 Sterne, die Innenbeschauung von mir steht aber noch aus. Im Sommer hat die Kirche sonnabends immer von 15-17 Uhr zum Reinschauen offen. Gottesdienste siehe Internetseite der Kirche,die ich hier angegeben habe!!! :)
Erreichbar mit dem Bus 150. (Alt-Karow).
Euer sonnenscheinstunde aus Karow diesmal,
eine eher ungewöhnliche Location für mich!!!! Jetzt erstmal einen Karow-Kaffee trinken gehen!!!! ;)
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Hallo liebe Schlösserfreunde!!!!23.
Im Norden Berlins im Bezirk Pankow und dort im Ortsteil Niederschönhausen, direkt in der Nähe des Flusses Panke, die dem Ort Pankow den Namen gab, liegt das Schloss Schönhausen, das im Volksmund eher unter dem Namen "Schloss Niederschönhausen" bekannt ist. Das Schloss hat eine sehr lange und wechselvolle Historie, genau nachzulesen unter folgendem Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Sch%C3%B6nhausen
Es wurde bereits im Jahre 1664 als Gutshaus erbaut und bis zum Jahre 1704 schrittweise zu einem echten Schloss erweitert. Dort wohnten damals auch echte Adlige, wie es sich für ein echtes Schloss gehört. Als das Kaiserreich anno 1918 zusammenbrach bekam das Schloss neue Nutzungen, so wurde dort ein Museum draus und in den 1930ern und 1940ern lagerten die Nationalsozialisten dort sogenannte "entartete Kunst" ein.
Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg nur leicht beschädigt. Nach 1945, das war doch grad erst kürzlich, war es zuerst ein Offizierskasino der Sowjetischen Besatzer, dann war es von 1949 bis 1960 Sitz des Präsidenten der DDR. Danach diente es kurze Zeit noch als DDR-Staatsratsgebäude. In den Villen westlich des Schlosses im Majakowskiring wohnten in den 1950er Jahren bekannte DDR-Politgrößen wie Walter und Lotte Ulbricht usw. in einem abgeriegelten Villenviertel. Auch im Volksmund "Bonzenghetto" genannt.
Bis zur Wende gehörte das Areal weiter der DDR-Führung, wobei die DDR-Oberen später ihren Wohnsitz in das ruhige und beschauliche Wandlitz bei Bernau verlegten. Erich Honecker, der einst im Saarland Dachdecker war, war ein durchaus begeisterter Jäger und liebte den Wald und die Natur mit der Ruhe dort. Auch Kommunisten waren da durchaus sehr bürgerlich.
Nach 1990 gelangte das Schloss in den Besitz der BRD. Es wurde dann als Gästehaus für politische Anlässe und Empfänge genutzt und später in den 2000ern wurde es wieder historisch rekonstruiert, zumindest in Teilen, und es wird nun seit 2009 als Museum genutzt ist seither wieder öffentlich zugänglich!!!! Genau wie der kleine Park da ringsherum.
Man erricht das Schloss von der Tramlinie M1 aus zu Fuß, wenn man dort am Ossietzkyplatz aussteigt, bei der "Friedenskirche", siehe meine dortige Bewertung dazu. Ein lohnendes Kleinod. Der Shop im Schloss verkauft auch etwas DDR-Kitsch aber auch Postkarten mit Schlossansichten von dort.
Eine Schlossansicht vom Schloss an sich !!!! :)
Ich gebe mal 4 Sterne, das Schloss ist top, da ist noch ein Bad aus Original-DDR-Zeiten drinnen in lila!!!! Schrei!!! :o ;)
Aber der Park ist nur so mäßig, der hat mich nicht so sehr überzeugt!!!!
Euer sonnenscheinstunde. Bericht vom Januar 2015.:)
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Hallo an alle Interessierten hier!!!! :)24.
Es kann ja wohl nicht wahr sein, und doch war es so!!!! Das Rathaus Reinickendorf hat auf diesem Portal bislang schlicht und einfach mal NICHT existiert!!!! Genau das gilt auch für diese Amateur-Internetseite www.wikipedia.de!!! Aber ich fand dann doch noch Infos zum Bauwerk dort!!! Aber es ist schon krass!!!! Was die User auf wikipedia nicht finden, das legen die einfach auch nicht an hier, denkt man ja bald???? :o
Das Rathaus wurde von 1910 bis 1911 vom Architekten Fritz Beyer erbaut bzw. erbauen lassen!!! Am 13. Mai 1911 war dann Einweihung des Backstein-Altbaus dort. Die Fassade ist reichhaltig mit Muschelkalk verziert und der Rathausturm ist 55 Meter hoch. Immerhin!!!! :)
Im Jahre 1950 wurde der graubraune Erweiterungsbau links errichtet und im Jahre 1957 der Ernst-Reuter-Saal. Ernst Reuter war einst der Regierende Bürgermeister von Berlin, bekannt durch seine Rede: "Ihr Völker der Welt... schaut auf diese Stadt", die er einst vor dem Berliner Reichstag hielt. Für viele ist bzw. war er bis heute der beste Bürgermeister, den Berlin jemals hatte!!!! Damals gab es noch Politiker von Format!!!!
Der Altbau des Rathauses dort wurde im Zweiten Weltkrieg von Bomben getroffen, aber danach rasch wieder saniert und rekonstruiert. Besonders sehenswert sind sein Eingang dort mit den Gewölben sowie der Erker außen. Leider zeigt der Altbau nach Norden und ist daher fast immer verschattet. Auf seiner Eingangsseite. Im Rathaus findet man unter anderem ein Bürgeramt, bei dem man 2014 noch terminlos einen "Perso" beantragen konnte, wobei ich aber fast DREI Stunden warten musste!!!! :O :(
Ansonsten wird im Gebäude zur Zeit teilweise gebaut. Aber man kann das Restaurant Ratskeller im Altbau aufsuchen und dort etwas speisen und trinken. Das hat auch Plätze draußen im Sommer. Abends soll da im Hochsommer etwas Sonne ranscheinen, für sonnenscheinstunde gaaanz wichtig!!!!
Vor der Tür da hält die U-Bahnlinie 8, Rathaus Reinickendorf und die Busse X33, 221, 322 und schräg rüber noch der 220er Bus. Der da in der Straße Am Nordgraben. In Alt-Wittenau hält der 124er, von dem man das Rathaus mit 5 Minuten Fußweg erreicht.
Parkplätze sind dort ausreichend vorhanden. Ich lade gleich noch Fotos hoch!!!!
Das wichtige Rathaus darf einfach kein weißer Fleck auf www.golocal.de bleiben!!!!
RDF rules!!!! :) Eure sonnenscheinstunde.:)
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Hallo Kirchenfreunde!!!25.
Die Friedenskirche in Berlin-Niederschönhausen ist von außen besonders sehenswert. Sie wurde im Jahre 1871 fertiggestellt und heißt Friedenskirche, da sie anlässlich des Friedens nach dem Deutsch-Französischen Krieg, der 1871 endete eingeweiht wurde. Sie ist markant und das schöne an ihr ist vor allem ihr ungewöhnlicher Baustil, der sehr an Alt-Griechische und Byzantinische Kirchen erinnert.
Die Kirche gehört heute der Taize-Gemeinschaft. Sie liegt am Ossietzkyplatz in unmittelbarer Nähe des Schlosses Niederschönhausen. Gegenüber der Kirche direkt mit Blick auf sie baut die Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU zur Zeit gerade Mietwohnungen. Sie werden wohl noch bis 2016 fertig werden. Tramlininen wie die M1 und Busse halten direkt in der Nähe dort.
Die Kirche ist sehr schön, ich muss 5 Sterne geben.
Eure sonnenscheinstunde.:)
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Hallo an alle hier!!!26.
Im Norden Berlins hinter dem Märkischen Viertel liegt das kleine Dorf Rosenthal mit seiner alten Dorfkirche. Die Kirche stammt bereits von 1250 und das das älteste Bauwerk im Ortsteil dort. Sie wurde Anfang der 1700er-Jahre um einen Choralbau erweitert und im Jahre 1902 um einen Turm aus Backstein ergänzt. Die grauen Steine im Kirchenschiff, das von West nach Ost ausgerichtet ist, markieren den ältesten Teil der Kirche. Leider waren Kirche und Kirchhof davor verschlossen, als ich da war, um die Fotos zu machen.
Der Ort da ist eher verschlafen, aber man kommt dort mit der Tramlinie M1 oder dem 124er Bus hin. Es gibt da kaum was, aber immerhin einen Supermarkt und ein paar alte Dorf-Landhäuser im Ort. Nördlich des Dorfes angrenzend sind heute noch die Felder, und der Freizeitpark Lübars, ein natürlicher Park mit Kinderbauernhof und Hügel sind auch nicht weit von dort. Im Winter kann man bei Schnee da gut rodeln, und hat ne schöne Aussicht auf Berlin.
Da da alles zu war, gebe ich erstmal nur 3 Sterne dafür.
Eure sonnenscheinstunde.:)
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ENDLICH!!!!27.
Endlich liebe Leute, kann ich als RDFfer mal meine eigene Dorfkirche anlegen!!! Die Dorfkirche wurde bereits im hinteren Teil im Jahre 1488 fertiggestellt. Sie ist dort im Kiez mit Sicherheit das älteste noch stehende Bauwerk!!! Den moderner wirkenden Turm bekam sie erst im Jahre 1713. Der Ort Reinickendorf besteht bereis längerer Zeit zuvor, vor 1488. Der Ort war aber lange Zeit ein kleines Dorf, sogar 1734 hatte er erst etwas über 110 Einwohner.
Die Kirche besteht aus einem vorne verputzten Turm und hinten aus Feldsteinen.
Sie ist auch innen sehr schön, ich war da drinnen, aber die Fotos von da muss ich erstmal suchen gehen, die neuen Fotos von außen lade ich aber sofort hier hoch dann für Euch, die sind noch sehr aktuell von etwa Ende 2014.:)
Heute hat die Kirche sogar einen Anschluss an das U-Bahnnetz mit der U8 muss man bis Paracelsus-Bad fahren und dann den Ostausgang nehmen, wer von der City kommt steigt dann hinten aus, und geht dann oben die LINKE Treppe rauf!!! Ja lieber Gregor Gysi, nun kommt Deine Partei hier sogar in meinem Beitrag vor, freu Dich!!! ;)
Schön und ruhig, romanisch und verschneit war es dort!!!
4 Sterne vom Sonnenschein hier!!! :) ;)
Jetzt mit Frühlingsfotos!!!! :)
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Ich widme das Foto hier der Userin Schalotte !!! :)28.
Wertung mal dann später noch.:)
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Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche...29.
...steht in mitten der City-West von Berlin in Charlottenburg und unweit des Bahnhofes Zoo auf dem Platz, der früher Auguste-Viktoria-Platz hieß, und seit ein paar Jahren nun Breitscheidplatz heißt. Benannt nach einem Politiker, der aber bei weitem nicht die historische Bedeutung von Auguste-Viktoria hatte!!! :(
Die Kirche wurde von 1891 bis 1895 erbaut, und blieb in ihrer Pracht bis zum November 1943 erhalten, als sie von einem verbrecherischen Bombenangriff (aus der Luft) durch alliierte Streitkräfte zerstört wurde.
Die Zahl der Toten bei diesem Angriff damals, war für mich im Netz auf die Schnelle nicht heraus zu finden.
Die Kirche sollte nach Plänen der damaligen Regierung von 1943 nach dem Krieg wieder in alter Pracht aufgebaut werden. Doch es folgten nach 1945 Regierungswechsel in Deutschland, und so beschloss man leider, die Kirche als Ruine nur notdürftig zu sichern, und einen sehr umstrittenen Neubau links und rechts anzufügen, der von 1959-1961 realisiert wurde. Von außen ist der Neubau extrem hässlich aber innen ganz ok.
In den Jahren von 2009 bis 2015 wurde aktuell der alte Teil der Kirche restauriert,aber ein vollständiger Wiederaufbau fand aber leider wieder nicht statt!!! Eine historische Chance wurde erneut seitens der Politik vertan!!! :(
Fazit: Altbau, von dem was noch steht: 5 Sterne.
Neubau ("Eiermann-Bau"): 2 Sterne.
Summe gerade so noch 4 Sterne, mit 2 Augen zu drücken hier!!! :o
sonnenscheinstunde.:)
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Diese Zeitung hat damals zum 25 Jahre Mauerfalljubiläum die Mauer und den Schießbefehl als Errungenschaft für den Frieden bezeichnet und als gute Sache!!!! Pfui Teufel!!!!30.
Und die Mauertoten waren wohl nur Kollateralschäden oder was????
Und das in Zeiten von der Lichtgrenze und "Tannbach" und Co.!!!!
Diese Zeitung gehört in den Mülleimer, bevor sie noch jemand lesen kann!!!