Die Freisinger Restaurantlandschaft ist ja inzwischen recht vielfältig und auch recht gut besetzt, wirklich "schlechte" Adressen gibt es zum Einen wenige, zum Anderen verschwinden diese recht schnell wieder von der Bildfläche.

Nachdem ich seit einigen Jahren direkt im Zentrum arbeite, probiere ich gerne mittags die unterschiedlichen Adressen aus.

Ein afghanisches Restaurant erweckt da erstmal Interesse. So waren wir demletzt mit einigen Kollegen dort beim Essen.

1) Ambiente
Das Restaurant wirkt sauber, aber der Gastraum (recht weit "hinten") passt nicht so ganz zu dem etwas auf "Bar" gestylten Eingangsbereich. Hinten herrscht mehr so das Ambiente eines afghanischen Wohnzimmers (ohne zu wissen, wie es dort aussieht) ... orientalische kunterbunte Lampen wohin das Auge schaut, Sitzkissen in allen (orientalischen) Farben und Arten. Naja ... geht so. Wirkt alles etwas zusammengewürfelt, definitiv war bei der Interiourplanung kein Profi am Werk. Alles relativ düster, an einem verregneten Tag dürfte es eher nicht so gemütlich sein, mir fehlte ein wenig "Tageslicht".

2) Service
Freundlicher (Inhaber?) Herr, Karte schnell gebracht, Bestellung ebensoschnell aufgenommen. Auch das Essen kam flott. Wir waren Mittags da, es waren ca. 10 weitere Gäste im Restaurant. Angebracht für Mittagstisch.

3) Karte und Auswahl
Hier geht´s eher nicht so toll los. Schöne Karte, fest gebunden, ordentlich gedruckt und ohne Abnutzungserscheinungen. Erstmal schön, aber irgendwie ist die Aufteilung innen etwas seltsam. Auf der ersten Seite: Mittagstisch - für jeden Wochentag ein Gericht. In erster Linie Gerichte, die sonst auf der Vorspeisenkarte (Gegenüberliegende Seite) stehen und dort ~ 50 Ct. mehr kosten ... naja ...
Dann ein großer Widerspruch unter der Liste: Formulierung, die wohl aussagt, dass man an allen Wochentagen auch die Gerichte der anderen Wochentage bestellen kann.
Mich hat hier leider so rein gar nichts angesprochen, auch meinen großen Hunger nicht so recht. Bis auf ein Gericht war alles mit Fleisch.

Auf den nächsten Seiten dann alles Mögliche an afghanischer Fleischküche mit Lamm etc., dann eine Seite mit vegetarischen Gerichten und ein paar Seiten mit Getränken, Cocktails etc.

Nachdem ich Vegetarier bin war für mich die vegetarische Seite interessant.
Hier war der Eindruck so, dass ich bei allen Gerichten das Gefühl habe, dass es Beilagen sind, denen ein Highlight fehlt. z.B. gebratener Reis mit Safran und Orangenstückchen und Rosinen und sonstigen Gewürzen ist für mich alleine kein Hauptgericht. Mag aber auch in Afghanistan so sein, daher erstmal alles klar ...
Bei einigen Gerichten kann man dann noch eine Beilage (auf der nächsten Seite der Karte) dazubestellen bzw. ist inclusive. Auch etwas unglücklich gelöst. Die Beilagen, die möglich sind, sind Auberginen, Kartoffeln oder Spinat.

Nachdem ich ein Reisgericht ausgewählt habe, durfte ich noch eine Beilage wählen, es sollten Kartoffeln sein. Leider gab es diese nicht mehr, was mir der Kellner nach ca. 3 Min mitgeteilt hat. Dann eben gerne Spinat.

Die Getränkebestellung kam schnell, bot aber schon den ersten kleinen Anlass zur Beschwerde, das gewünschte Weißbier wurde in einem normalen Bierglas gebracht, anstelle 0,3l ein 0,5l Glas voll. Geht eigentlich gar nicht, da stehen zwar kleine Biere auf der Karte, aber offensichtlich fehlen die 0,3er Weißbiergläser ....

4) Das Essen und die Wartezeit
Wartezeit - völlig OK, kaum 5 Min nach der Bestellung war alles da. Bei dem Essen aber auch eigentlich kein so großes Wunder, kann man ja alles in Töpfen warm halten und muss es im Prinzip nur auf dem Teller anrichten.
Es war ein leicht ovaler Teller, darauf ein Haufen gewürzter Reis, ein Häufchen Spinat. Und der komplette Teller voll mit einem roten Pulver (Paprikapulver??!) zur Deko. Naja. In einem Restaurant erwarte ich mir da mehr ... Hat mich mehr an das Mittagessen bei meiner Oma erinnert, als an das in einem Restaurant.

Geschmacklich war das Essen wirklich in Ordnung. Etwas scharf angewürzt, der Spinat etwas zu stark gesalzen, aber alles in allem sehr ordentlich. Aber eben auch nix Besonderes.

Nun der Punkt, der mich dann am Meisten davon überzeugt hat, voraussichtlich nicht mehr zwingend (bei der o.g. Auswahl an anderen Restaurants in der Innenstadt von FS) dieses Restaurant zu besuchen:

Die Preise passen gar nicht. Ein Fleischgericht für 14-19 € geht zwar grundsätzlich auch in Ordnung, wenn dann das gesamte Paket und die Präsentation passt. Ein vegetarisches Gericht, das eher eine Vorspeise ist und nur aus Reis und Spinat besteht ist für 12,50 € für ein schnelles Mittagessen schon hart an der Grenze ...
Kann jeder sehen, wie er möchte, mir persönlich war es etwas zu teuer für einen Mittagstisch während der Arbeit, da lautet die Regel eher "incl. kl. Getränk <10 € ist OK". Vor Allem möchte ich gerne im Essen für das Geld einen Gegenwert spüren, der war eben hier nicht so ganz gegeben. Die Mittagskarte war für mich uninteressant, daher behandle ich diese auch nicht weiter, auch wenn die Preise hier eher der Mittagsvorstellung entsprechen sind es eben wiegesagt doch eher Vorspeisen, die sich hier finden ...

Daher als Resümee:
Ich empfehle durchaus, das Essen einmal zu probieren, wenn einem danach ist, da es durchwegs eine Abwechslung zu unserer normalen Küche darstellt. Aber in Anbetracht des Gesamtpakets ziehe ich da andere Alternativen im Zentrum Freisings vor.

Bei Fragen gerne melden :)

//EDIT 16.4.2015: Fake Bewertungen gelöscht - Korrektur an den entsprechenden Stellen.

Kann man so lassen - die Cohibar überzeugt in erster Linie durch ihre Cocktails. Diese sind (sofern man den richtigen Mitarbeiter erwischt / bzw. Chef) wirklich klasse. Aber preislich auch in einem für Landau nicht üblichen Niveau angesiedelt (6 - 8 € gehen schonmal locker über den Tisch).

Das mexikanische Essen ist OK, aber ich würde bei der Cohibar in erster Linie die Cocktails als Geschäftsmerkmal vorne anstellen. Essen ist nicht ganz günstig, 12 - 18 € muss man (aus meiner Erinnerung) etwa zahlen.

Was ich ganz nett finde, es gibt (hoffentlich immer noch) eine Happy-Hour, in der man Cocktails von 17-19Uhr für 4,50 € bekommt ... ist ganz gut, aber natürlich für die Meisten eher zu früh am Tag, um sich mit Cocktails die Birne vollzudröhnen :)

Auf dem Marienplatz kann man im Sommer auch draußen sitzen, leider gibt es hier Nachbarn, die sich sofort beschweren, wenn es mal nach 22 Uhr wird (ist ja ihr gutes Recht), aber leider klappt es auf die Weise nicht, wieder etwas Leben ins Stadtzentrum zu bringen.

Das MatchIn wurde nach dem Umzug des Restaurants "Gattopardo" von einem der ehemaligen Köche / Pizzabäcker übernommen - mit positivem Effekt! In meinen Augen gab es zum vormaligen Pizzarestaurant durchaus einen Qualitätssprung. Die Pizzen sind gut und so, wie man es sich vorstellen muss. Die sonstigen Gerichte die wir bisher probiert haben, sind ebenfalls gut (das war einmal Spaghetti Bolognese und einmal eine Fischplatte von der Wochenkarte). Der Service war in unserem Fall flott, die Kerzen am Tisch wurden sofort angezündet (was leider offenbar auch nicht mehr Standard ist) und der Tisch selbst war sauber. Das Ambiente ist analog zum alten Gattopardo an einem sonnigen Tag eher etwas düster durch die Tiefe des Restaurants und die Nordöstliche Orientierung. Kann man aber durchaus zum Essen empfehlen!
Preislich hält es sich ebenfalls im Rahmen, zu zweit kann man durchaus für 20 € Essen + Trinken (abends).

Toll! Landau hat wieder ein Kino. Und was für eins: Die Räumlichkeiten wie vor vielen, vielen Jahren, aber "aufgemotzt" nach dem aktuellen Stand der Technik. Super!

Als alteingesessener Landauer hüpft das Herz vor Freude. Aus zwei Kinosälen ist einer geworden, dieser jedoch stark modernisiert mit allen wichtigen Features: Super Bestuhlung, toller Sound und neue Leinwand + Kinotechnik. Was eine Besonderheit ist: Das Kino ist gleichzeitig eine Kleinkunstbühne und bietet nach Hochfahren der Leinwand Platz für alle möglichen Veranstaltungen. Als Start war dies die bekannte Augsburger Puppenkiste mit dem Urmel.

Der erste Film, der nach Eröffnung im November angelaufen ist, war der neue James Bond Skyfall. Gute Wahl, denn es ist ein guter Film für einen Kinoneustart und hat hoffentlich auch viele Besucher beschert.

Das Kino selbst liegt in der Kinopassage am Marienplatz in Landau. Dort wurde einiges umgebaut, man kann die Karten nun direkt in der Passage in einem großen Verkaufskiosk erwerben, ebenso die Kinotypischen Popcorn, Getränke und Snacks. Diese können dann, wenn man eingetreten ist, im Bistro-Wartebereich (der sich unterhalb der "Auftreppung" des Kinosaals befindet) verzehrt werden, während man auf den Eintritt wartet. Die Räumlichkeiten sind seeehr kompakt, aber das war das Landauer Kino schon immer und man kann eben aus wenig nicht mehr machen und es ist gut, dass es so geworden ist, wie es ist.

Toll sind auch die beiden alten Projektoren, die im Bistrobereich ausgestellt wurden. In der nächsten Zeit laufen dann andere Filme an, das Konzept sieht vor, dass jeden Tag drei bis vier verschiedene Filme vorgeführt werden, jeweils zu verschiedenen Zeiten. Vielleicht ziehe ich hier mal durch, was ich in einem anderen Kino noch nie gemacht habe: Gleich mehrere Filme hintereinander sehen, da nix parallel läuft und laufen kann :-)

Preislich orientiert sich der Eintritt an anderen Kinos.

Ich hoffe ganz stark, dass viele Menschen in Landau auch noch ihr Herz für das Kino schlagen hören und anstelle der Fahrt ins 20km entfernte Plattling oder Dingolfing das kleine Kultkino vorziehen. Ich werde das auf jeden Fall machen u nd freue mich auf die nächsten Jahre mit dem Landauer Kino.

Erstaunlicherweise finden wir viele Möbel nach langer, schon fast zweckloser Suche bei anderen Möbelketten, wo dann die "Kandidaten" aus verschiedenen Gründen ausscheiden, beim dänischen Bettenlager, das in Landau beim Geschäftspark zusammen mit DM, Deichmann und Takko eine Filiale unterhält.

Ein Beispiel hierfür war vergangenes Jahr die Suche nach einem Schuhschrank. Bei den großen bekannten deutschen (und auch skandinavischen) Möbelketten fanden wir entweder günstige, dafür extrem minderqualitative Exemplare (mit Plastikböden, die beim Ausstellungsstück zerbrochen waren... jaja, das hält sicher Jahrelang!) oder schicke, dafür enorm teure Stücke, die ausserdem in KEINEM Fall aus Echtholz waren.

Aus einem anderen Grund (Gardinenkauf) haben wir dann noch beim Bettenlager vorbeigeschaut und wurden überrascht, als wir für knapp 80 € einen Vollholz (Eiche)-Schuhschrank mit zwei Schubern fanden, die ausserdem mit Metallgelenken gebaut sind. Tolles Teil + gleich mitgenommen! Der Aufbau war hier eigentlich sehr einfach und es hat alles ineinandergepasst. Nun macht das Teil einen im wahrsten Sinne des Wortes unverwüstlichen Eindruck. Selbiges gilt für einen Eiche-Badspiegel, den wir ebenfalls hier für knapp 40 € gekauft haben - ebenfalls ein konkurrenzloser Preis für ein Vollholz-Produkt.

Es gibt sicherlich auch Produkte hier, die qualitativ nicht so hochwertig sind, aber ehrlichgesagt bin ich von den meisten ausgestellten Möbeln sehr überrascht, insbesondere zum recht günstigen Preis.

Wie es hier mit der Nachhaltigkeit beim Holzabbau aussieht, kann ich nicht beurteilen. Bei den Gartenmöbeln sieht man auch manchmal FSC-Zertifiziertes Tropenholz, da finde ich es schon einen Fortschritt, Möbel aus heimischem Holz (= Eiche) anzubieten... woher dieses genau stammt, ist jedoch nicht nachzuvollziehen. Aber irgendwie stimmt bei mir hier das Gefühl eher, als bei Tropenholz, zertifizierungen hin oder her.

Die Bedienung ist - sofern man sie wünscht, freundlich und man sieht auch lange dieselben Gesichter im Laden, wieweit das für Mitarbeiterfreundlichkeit spricht - ebenso keine Ahnung, ist auch eher ein Gefühl, dass es vielleicht besser ist, als bei der Konkurrenz.

Blöd ist, dass viele Ausgestellte Stücke bestellt werden müssen (war bei o.g. Spiegel der Fall) und diese Bestellungen sich teilweise zieeeehen können. Auch irgendwie lustig ist das meist offenstehende, viel zu kleine und unheimlich überfüllte Lager von der Filiale. Sowas lässt aber eher schmunzeln, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass so auch manche Dinge einfach mal nicht gefunden werden.

Insgesamt bin ich froh, dass der Laden hier vor Ort ist, ab und an wirklich einen Blick wert, auch wenn es sich natürlich ebenfalls um eine große Kette handelt und bei Möbeln eigentlich der Gang zum Schreinermeister vor Ort der Beste wäre (aber eben auch nicht in jedem Budget enthalten).

Mit dieser Wertung möchte ich zum Einen die Stadt als solche und zum Anderen die Stadtverwaltung, um die es ja bei der angegebenen Adresse geht, bewerten.

a) Die Stadt Landau liegt in Niederbayern, im Landkreis Dingolfing Landau. Dingolfing ist wegen dem großen BMW Werk oft auch in ganz Deutschland zumindest ein Begriff, Landau liegt nah + ist eine schönere Stadt. Sie liegt im Isartal und hat einen netten Stadtberg mit vielen schönen Ecken und Winkeln. Leider ist das klassische Stadtzentrum (auf dem Berg, in dem man neben dem Rathaus auch die Stadtpfarrkirche, die Stadthalle und ein Vorgeschichtsmuseum, den Kastenhof, findet) wie in vielen Kleinstädten (ca. 12.000 Einwohner) ziemlich tod, Geschäfte tun sich hier schwer. Der Stadtplatz wurde vor einigen Jahren saniert und ist hübsch mit ortstypischem Granitbelag gestaltet. Man kann hier sehr ruhig und aufgrund der nahezu perfekten Verkehrslage (Regensburg, Passau, Landshut, München, Straubing - alles sehr schnell erreichbar (bis auf München weit unter 100km und weit unter einer Std Fahrzeit) sehr zentral gelegen. Die A92 führt hier vorbei, weiterhin die Bahnlinie München-Passau und die B20, die Cham mit Burghausen verbindet. Man ist schnell in den Nachbarländern Österreich und Tschechien, ohne jedoch im tiefsten Nirwana zu leben. Vom Stadtberg aus hat man einen oft herrlichen Blick über das Isar - und Donautal auf den bayrischen Wald. Oft von Anhöhen aus auch auf die Alpen. Für junge Leute ist Landau eher ein zweischneidiges Schwert: Man kann sich toll erholen und hat einen sehr hohen Freizeitwert durch ein hohes Vereinsangebot. Leider jedoch ist abends eher nicht so die Sause zu finden und man muss meist 20 - 30 km fahren, um etwas "Party" zu machen. Ich brauche das meist nicht und bin aus dem Alter raus ;-)

b) Zur Stadtverwaltung: Wir haben in Landau geheiratet - das Trauzimmer ist sehr hübsch und historisch angehaucht und die Trauung wird in vielen Fällen vom Bürgermeister selbst gemacht. Die Terminvereinbarung war kein Problem und auch so fühlte man sich in besten Händen, man erreicht den Standesbeamten (ein Hoch auf die Kleinstadt!) fast immer persönlich am Telefon und hat keine wirklichen Wartezeiten. ähnliches kann ich vom Einwohnermeldeamt berichten: Auch wenn hier die Mitarbeiter manchmal etwas "bayrisch ruppigere" Tage haben, wird man doch zumeist sehr sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Man kann aufgrund der schönen Internetseite auch sehr viele Behördengänge online erledigen. Dies haben wir bei einem Umzug getan und promt einen Dankesbrief erhalten, dass wir das bisher wenig genutzte Onlineserviceportal genutzt haben. Mit persönlicher Unterschrift. Sowas freut einen einfach, weil man hier merkt, dass ganz normale Menschen im Amt sitzen und keine Computer :-)

Ich hoffe, dass ich mit der Bewertung einen kleinen Einblick in unsere kleine Stadt bringen konnte und ihr vielleicht mal auf der Durchreise einen Blick darauf werfen wollt - es lohnt sich!

Ebenfalls eine sehr nette Apotheke in Landau, die in Zusammenarbeit mit der Sebastiani-Apotheke auch meist alles "lagernd" hat. Es handelt sich hierbei um die einzige Apotheke links der Isar in der sog. "Unteren Stadt". Somit für Anwohner hier eine der ersten Anlaufstellen. Das Sortiment ist gut, meist sind die gewünschten Medikamente verfügbar. Toll ist auch, dass die meisten Homöophatischen "Medikamente" sogleich verfügbar sind.

Die Beratung ist sehr nett und zuvorkommend und man wird meist sehr schnell persönlich bedient.

Nett ist hier, dass auch viele Tees und sonstige Artikel verkauft werden. Das Geschäft selbst liegt im Erdgeschoss eines Wohnhauses direkt neben einem Café und einer Zahnarztpraxis und an der Hauptstraße. Parkplätze sind direkt davor und bei den umliegenden Geschäften verfügbar.

Preislich ist die Apotheke ebenfalls OK, bei größeren Einkäufen bekommt man sogar ziemlich viel Geschenke dazu (beim letzten Einkauf > 50€ gab es Duschgel, Taschentücher, Pflaster und Bonbons dazu!).

Der Vilstaler Hof liegt nahe der Bundesstraße 20, die Cham und Burghausen miteinander verbindet und an Städten wie Straubing, Eggenfelden oder auch Landau vorbeiführt und etwa 15km entfernt von Landau / Isar.

Man findet einen großen Saal (bietet sich gut für Hochzeiten an, was auch der Anlass war, weshalb ich das Gasthaus kennenlernen durfte) und einen netten Biergarten. Die Speisen sind OK, nichts, was einen vom Hocker haut, aber definitiv gut essbar. Man bekommt viel regionstypische (bayrische) Schmankerl und Gerichte bei großen Portionen. Die Preise bewegen sich im Rahmen, zu zweit kann man schon ganz gut mit 25 € zum Essen gehen (incl. Getränke). Es gibt auch immer mal wieder Buffetangebote, die dann über die Lokalpresse beworben werden.

Gut ist, dass die Lage in einem kleinen Ort für spielende Kinder bei Hochzeiten passt, da keine große Straße oder sonstige Gefährdung in unmittelbarer Nähe ist. Andererseits ist das Angebot an Spielgeräten o.ä. sehr dürftig, bis auf die große Kiesfläche ist wenig geboten.

Die Bedienung ist flott (10 - 20 Min für´s Essen, bei unseren Besuchen bekamen auch alle am Tisch mehr oder weniger gleichzeitig das Essen) und recht freundlich.

In den vergangenen Jahren bin ich immer wieder bei der Durchfahrt an den Restaurant Adria vorbeigekommen und auch einige Male dort eingekehrt, da man direkt am Stadtplatz gelegen (Parkplätze direkt vor der Tür) ein wirklich tolles Essen geboten bekommt.

Das Angebot geht über Balkan-Spezialitäten bis hin zu Pizzen. Und darüber kann ich berichten: Die Pizza ist wirklich etwas Besonderes. Vorweggenommen: Wer keinen Knoblauch mag, sollte das Restaurant meiden! Zumindest bei meinen Besuchen (und ich bin FAN von Knoblauch ;-)) waren jegliche Pizzen immer mit vieeel Knoblauch verfeinert - in Kombination mit dem leckeren (aber auch recht fetten) Teig eine wirklich aussergewöhnliche Pizza, die sich vom "Durchschnitt" der Italiener um die Ecke erfreulich abhebt. Von den Fleischgerichten kann ich nicht berichten, aber meine Begleitpersonen, die sich damit erfreut haben, waren ebenfalls jedes Mal begeistert.

Leider ist Plattling schon fast zu weit weg, um nur zum Essen zu fahren, durch die zentrale Lage lohnt es sich aber, bei der Rückfahrt z.B. aus dem Urlaub im bayrischen Wald (die A92 / A3 sind sehr nah, vom Autobahnkreuz Deggendorf aus sind es noch etwa 15 km nach Plattling), den Abstecher zu machen - die Stadt ist zwar nicht so sehenswert, das Restaurant aber essenswert ;)

Die Preise sind im Rahmen und bewegen sich bei vielen Hauptgerichten unter 10,00 €, Getränke fand man zumindest zu der Zeit, als ich dort gewesen bin, ebenfalls unter 3,00 € für das große Getränk.

Einer meiner Favoriten + sehr empfehlenswert!