Bewertungen (195)
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Das Kind hatte sein Abschlusszeugnis erhalten, jetzt wollte man in der Nähe noch gemütlich zusammensitzen und etwas essen. Das "La Mirabelle" war eigentlich ein Zufallstreffer, den wir im Vorbeifahren entdeckten. Kurz entschlossen wurde angehalten und das Lokal "gestürmt". Weil es noch relativ früh am Abend war, gab's kein Problem mit der Platzwahl, der kleine Garten wurde für gut befunden, die Bedienung war schnell zur Stelle, versorgte uns mit Getränken und nahm dann die Essensbestellungen auf. Die Karte bot nicht zu viele Gerichte, so dass die Auswahl nicht zu lange dauerte. Das Gebotene bestach durch hohe Qualität, geschmacklich war es abgerundet - kurz es war ganz hervorragend. Der Besuch hat sich gelohnt. Leider ist La Mirabelle in einer ganz anderen Ecke Leipzigs und ziemlich weit weg von der Homezone, so dass Besuch dort eher selten bleiben werden. Obwohl es wirklich lohnt ...1.
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In diesem Haus werde ich untergebracht, wenn ich Kreuzberg zu tun habe. Der Motel-One-Standard gilt auch hier: Personal ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, Frühstück top, Zimmer völlig o.k. mit toller Dusche, gemütliche Sitzgelegenheiten in der Lobby/Bar. Im Zentrum Kreuzbegrs gelegen, kann man gleich um die Ecke in die Oranienstraße gehen und prüfen, wie lang die Kreuzberger Nächte tatsächlich sind. Mit der U-Bahn-Haltestelle vor der Tür kommt man schnell ins Zentrum (Alexanderplatz), der S-Bahnhof ist zu Fuß ebenfalls erreichbar. Die kostenfreien Parkplätze sind rar, die hoteleigene Tiefgarage ist meistens belegt.2.
Da die Berliner Mauer relativ nah verlief, sind in diesem Hotel die Teilung der Stadt und die Mauer das Thema, über das an sich anhand der Bildbände in der Lobby gut informieren kann.
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Ich nutze gerne die Hotels der Kette Motel One, man weiß immer, was einen erwartet. Die Zimmer sind in Ordnung ebenso die sanitären Einrichtungen, das Personal ist freundlich und sehr entspannt im Umgang mit den Gästen, alles prima. Das haben andere Hotelketten natürlich auch zu bieten. Also muss man sich als Hotelkette etwas einfallen lassen, um die Gäste ins Haus zu locken. Abgesehen von der Lage in der Berliner Innenstadt, direkt am Alexanderplatz, gibt es auch hier etwas Besonderes, denn dieses Motel One bietet Informationen zu Berlin als Modestadt. In der Lobby lassen sich entsprechende Geräte (Nähmaschinen, Schneidereiutensilien) und Literatur finden.3.
Die zentrale Lage des Hotels hat natürlich auch ihre Schattenseite: Freie Parkplätze sind kaum zu finden. In der Umgebung wird der Parkraum bewirtschaftet. Dafür gibt es neben dem Hotel ein öffentliches Parkhaus, in dem man den fahrbaren Untersatz für 12 Euro/Tag bequem abstellen kann. Da der Alexanderplatz mit dem öffentlichen Nahverkehr bestens zu erreichen ist, kann man innerhalb der Stadt auf das eigene Auto gut verzichten.
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"You will get zehn Prozent tax free", "We have no converters, but next week werden wir wieder welche haben" - solche Sätze waren das Erste, das wir hörten, als wir den Laden in der Mädler-Passage betraten. Die Inhaberin und ihre Mitarbeiterin bedienten japanische Touristen in einem wundervollen Deutsch-Englisch-Mix, zwischendurch musste immer wieder der Google-Übersetzer helfen, deutsch hineingesprochen und japanisch ausgegeben. Fragen der Mehrwertsteuererstattung mussten geklärt werden, so etwas ist kompliziert. Beide Seiten waren engagiert bei der Sache und hatten auch ganz offensichtlich ihren Spaß.4.
Wir wurden vertröstet, dass man erst die japanische Kundschaft zu Ende bedienen müsse, das sei etwas schwierig und dauere leider noch etwas. Gerne könnten wir auch etwas später wiederkommen. Das taten wir nicht, denn auch wir hatten unseren Spaß an der Unterhaltung, weil der Sprachmix einfach herrlich war. Schließlich gab es aber auch genügend Dinge im Laden zu bewundern: edle Schreibgeräte und Papiere, Büroaccessoires usw. Also sammelten wir die Dinge ein, die wir eigentlich nicht geplant hatten, die aber zu schön waren, um sie dort zu lassen, und deponierten sie an der Kasse, bis Zeit für uns war.
Das war auch irgendwann der Fall, man entschuldigte sich noch einmal für das Wartenmüssen und dann konnten wir unsere Wünsche vortragen. Ein Füllfederhalter für die Enkelin sollte es sein, denn alle Enkelkinder bekommen zum Schulanfang einen Füller vom Opa. Wir wurden genauso engagiert beraten wie vorher die japanischen Touristen. Rechts- oder Linkshänder, auswechselbare Feder, Tintenpatronen, Kappe in der Lieblingsfarbe und, und, und.
Aber dann interessierten wir uns noch für einen anderen Füllfederhalter eines sehr bekannten Schreibgeräteherstellers. Dessen Preis ließ allerdings unseren Atem stocken - auch wenn das Gerät vielleicht seinen Preis wert war und fantastisch in der Hand lag und man dank der Goldfeder sehr leicht mit ihm schreiben konnte - mehr als 300 Euro waren zu viel, der Füller durfte im Laden bleiben. Über den anderen, den Kalligraphie-Füller mit drei Federn zu weniger Geld denken wir noch einmal nach. Der wird wohl irgendwann aus dem Laden in unsere Wohnung umziehen.
Schon alleine, weil dieser Einkauf so erlebnisreich war, müssen wir da noch einmal hin und edle Füller ausprobieren. Vielleicht sind ja wieder einmal japanische Touristen da, wer weiß.
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Es war Not am Mann bzw. der Frau, weil die ursprünglich gebuchte Übernachtungsmöglichkeit nicht so toll war. Ungeheizte Zimmer und nur kaltes Wasser im Bad im Februar - nein danke. Ein bisschen herumsurfen und das Motel One am Palaisplatz - in der Nähe des Bahnhofs Dresden-Neustadt - gefunden, das auch noch freie Zimmer hatte. Prima, nichts wie hin.5.
Ansprechend war das Ambiente: Weil das Kästner-Museum nur einen Katzensprung entfernt ist, hat man die Lobby mit dem Kästnerschen Oeuvre ausgestattet - alles von Kästner lässt sich dort lesen. Die gemütlichen Sitzmöbel laden zum Verweilen ein - super. Die Zimmer entsprechen dem Motel-One-Standard, sie sind ausreichend groß, die Ablage an den Betten empfinde ich als etwas sparsam, aber na gut. Das Bad ist ebenfalls ausreichend groß, sensationell (zumindest für meine Nase) sind die bereit gestellten Dusch- und Handwaschmittel: Sie duften nach Lindenblüten.
Schwierig ist die Parkplatzsuche: Die Tiefgarage ist meistens ausgebucht, auf den Anwohnerparkplätzen darf man nicht stehen und Laternenparkplätze sind rar - hier muss man morgens ab 9 Uhr den Parkautomaten füttern.
Fazit: Auch dort kann man wieder gut übernachten.
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Die Strecke Leipzig - Dresden ist zwar nicht soo lang, trotzdem sollte eine Übernachtung her. Das zentral gelegene Motel One am Zwinger bot am gewünschten Wochenende (zufällig war Dixielandfestival) noch eine kurzfristige Übernachtungsmöglichkeit, also nichts wie hin. Dank des Verkehrs kamen wir später an als geplant - kurz angerufen, die Zimmerreservierung blieb problemlos bestehen. Die Zimmer und deren Ausstattung bei den Motel-One-Hotels sind immer gleich, alles war - wie erwartet - sauber und ordentlich. Die Frühstückszeiten am Wochenende kommen den Langschläfern entgegen: bis 11 Uhr kann man das wirklich reichhaltige Frühstücksbuffett plündern und genießen. Die Freundlichkeit und Gelassenheit des Personals fand ich bemerkenswert, denn wer nach 11 Uhr erst kam, konnte auch noch das Frühstück genießen.6.
Schwierig ist die Parkplatzsituation: Die Tiefgarage (12 Euro/Tag) hat nur begrenzte Kapazitäten, auf den Straßen der Dresdner Innenstadt gibt es oft nur Kurzparkplätze und die sind auch meistens belegt.
Fazit: Zur Übernachtung beim nächsten Dixielandfestival (dann geplant) werden wir wieder dort sein.
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"Sixt allein im Haus" - Der Werbespruch ist treffend, denn alle anderen Anbieter, die einmal hier eine Filiale hatten, sind in die Umgebung gezogen. Im Untergeschoss der Westseite kann man sich ein Fahrzeug anmieten. Das Personal ist freundlich und sehr geduldig, die Öffnungszeiten kundenfreundlich - von 9 Uhr bis 21 Uhr ist geöffnet. Wer sein Auto nach 21 Uhr abgeben will, kann das im nahe gelegenen Parkhaus Hauptbahnhof-West tun, Schlüssel und Parkkarte landen in einem Schlüsseltresor, der automatisch darüber eine Bestätigungsmail verschickt.7.
Ich leihe mir gerne dort ein Fahrzeug, wenn es notwendig ist. Der Hauptbahnhof ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen, die Ausleihe unkompliziert, alles kann vom heimischen PC aus erledigt werden. Einziger Wermutstropfen: Die verkehrsgünstige Lage der Filiale lässt sich Sixt ziemlich teuer bezahlen: 24% der Nettomiete beträgt der Standortzuschlag.
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Wir waren sehr angetan von diesem Hotel am Rand Potsdams. Der Empfang war ausgesprochen freundlich, der Check-in - wir hatten über das Portal hotels-potsdam.de gebucht - problemlos, alle Unterlagen für uns lagen bereit. Das Zimmer erwies sich als sehr groß und hatte sogar einen Balkon ("Raucherzimmer" ;-) ), dafür gab es aber nur getrennte Betten. Die fehlende Steckdose am Bett wurde durch eine Verlängerungsschnur (an der Rezeption auszuleihen) kompensiert. Auch das Badezimmer (mit Badewanne) war viel größer als man es von anderen Hotelketten kennt. Der große Parkplatz vor dem Eingang ist kostenlos zu nutzen, da die Rezeption 24 Std. besetzt ist, ist er auch sicher. Wer will, kann sein Fahrzeug auch in der Tiefgarage abstellen, mit 9 Euro/Tag ist sie nicht überteuert.8.
Das Frühstück war o.k., es war reichhaltig und entspricht dem üblichen Hotelstandard. Bei der Hotelbar bin ich ein wenig gespalten, der Cuba libre und der Gin Tonic waren für meinen Geschmack ein wenig "dünn"; damit meine ich nicht die Alkoholmenge - die war durchaus in Ordnung - sondern die Zutaten, die ein wenig billig schmeckten.
Fazit: Beim nächsten Mal werden wir dort wieder wohnen.
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Das war ein Abend in einem sehr, sehr schönen Restaurant. Eine kleine Speisekarte mit ausgesuchten Spezialitäten, frisch gekocht in der Einblicke bietenden Restaurantküche, eine freundliche, flotte Bedienung, hübsches Ambiente - perfekt.
Das georderte Rehgericht mit Rotkraut und Klößen war spitzenmäßig: das Reh auf den Punkt gegart, das Rotkraut mit einer Zimtnote überraschend im Geschmack. Den in der Karte vermerkten Saibling gab es nicht mehr, deshalb mutierte er zum Heilbutt und war ebenfalls auf den Punkt gegart.
Alles in allem ein gelungener Abend zu einem - wie ich meine - angemessenen Preis; für drei Essen mit Getränken wurden etwas über 100 Euro berechnet. Komme ich wieder in die Gegend, ist der "Kontrollbesuch" fällig.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten in Philippsthal Gemeinde Nuthetal
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Sehr schön zum Sitzen im Hof. PUNKT
Essen gut. PUNKT
Bedienung flott und freundlich. PUNKT
Toiletten sauber. PUNKTgeschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Leipzig
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