Bewertungen (37 von 180)
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Dieser Supermarkt liegt an der vielbefahrenen östlichen Ausfallstraße. Man bekommt hier nicht nur Lebensmittel, sondern auch Drogerieartikel, Textilien, Spielzeug und Tierbedarf. Für den schnellen Einkauf von ein paar Kleinigkeiten ist der Markt nicht geeignet. Meistens plane ich für meinen Besuch so ca. 2 Stunden ein. Die Suche nach einem bestimmten Artikel kann schon mal 10 Minuten oder länger dauern, vor allem dann, wenn man die Etage wechseln muss, denn Drogeriewaren werden zum Beispiel im 1. OG verkauft. Sehr empfehlenswert ist der Gastronomiebereich. Die Fleisch- und Backwaren stammen aus eigener Herstellung und werden sehr preisgünstig angeboten. Viele Arbeiter aus der Umgebung nutzen nach meiner Beobachtung ihre Mittagspause um sich hier zu verköstigen. Im Sommer lockt die Freiterrasse (Selbstbedienung).1.
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Wenn man diesen Penny per Auto aufsuchen will, muss man sehr genau auf das rote Hinweisschild achten. Ansonsten fährt man unter Umstanden vorbei. Denn der Laden ist von der Hauptstraße (Bochumer Straße) nicht direkt sichtbar. Zumal er sich auch noch im Gebäude eines Möbelhändlers befindet. Einmal angekommen konnte ich mich bei meinem Besuch allerdings davon überzeugen, dass dies ein sehr moderner Penny ist. Man sieht es an der aufgelockerten Anordnung der Regale, bei der einzelne Warengruppen in Nischen zusammengefasst sind. Das macht einen wertigeren Eindruck. Denn normalerweise ist man ja von Penny eher Wühltischatmosphäre gewohnt.2.
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In diesem Hotel verbrachte ich eine Nacht auf der Durchreise. Weil ich außerhalb der Rezeptionszeiten anreiste, holte ich mir meinen Zimmerschlüssel nach Absprache aus einem Schließfach neben dem Eingang ab. Mein Zimmer war Standard mit Ausblick zum Bahnhof. Ja, genau gegenüber befindet sich der Bahnhof Wutha-Farnroda. Deshalb würde ich das Hotel auch Bahnreisenden mit gutem Gewissen empfehlen. Angst vor Lärm muss man nicht haben, denn die Fenster sind gut isoliert. Und es kommt noch besser: Nur 100 Meter östlich vom Hotel befindet sich ein moderner REWE-Markt, der bis abends 22 Uhr geöffnet hat. Dort versorgte ich mich preisgünstig mit Snacks und Getränken für den Feierabend. Am nächsten Morgen freute ich mich über ein reichhaltiges Frühstück. Es tut so gut aufzustehen, zu duschen und am gedeckten Tisch Platz zu nehmen. Deswegen würde ich so ein Hotel auch jederzeit einer Ferienwohnung vorziehen.3.
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Die Verkehrsbetriebe Nordhausen organisieren den Stadt- und Regionalverkehr im Landkreis Nordhausen. Vor kurzem habe ich mich zwecks Reiseplanung einmal mit dem Fahrplanangebot beschäftigt. Kurz gesagt: Das ÖPNV-Angebot ist besser als man denkt! Nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. Dazu muss man wissen, dass die Regionallinien alle sternförmig von Nordhausen ausgehen. Die Numerierung beginnt im Osten mit der Linie 20 und setzt sich entgegen dem Uhrzeigersinn fort bis zur Linie 29. Besonders lobenswert finde ich, dass die Linien nicht kurz vor der Landkreisgrenze enden, sondern mindestens bis zum ersten Ort im nächsten Landkreis geführt werden. Im einzelnen sind diese Endpunkte Rottleberode (Kreis Mansfeld-Südharz), Benneckenstein (Harzkreis), Bad Sachsa-Neuhof (Kreis Göttingen) sowie Großbodungen (Eichsfeldkreis). In allen diesen Orten bestehen günstige Anschlüsse zur Weiterfahrt. Viele Linien werden auch am Wochenende bedient. Und es sind durchweg moderne Busse im Einsatz, überwiegend Niederflur. Ein Wermutstropfen sind die relativ hohen Preise. Aber man kann sparen, indem man eine Vier-Fahrten-Karte kauft.4.
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Kelbra liegt am Nordrand des Kyffhäusergebirges und ist damit das Ziel vieler Touristen. Diesen Gästeservice gibt es erst seit ein paar Jahren. Ich finde, dass dessen Einrichtung eine gute und überfällige Entscheidung war. Das Büro liegt optimal im Zentrum des Ortes, Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Nicht nur die Touristen kommen hier auf ihre Kosten, sondern auch die Einheimischen haben etwas davon. Sie können zum Beispiel Konzert- und Theaterkarten erwerben, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen erhalten oder Rufbusse bestellen. Ich habe die Mitarbeiterin bei meinem Besuch als gut qualifiziert und sehr freundlich erlebt.5.
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Bei mir zu Hause gibt es nur einen kleinen unattraktiven REWE-Laden mit eingeschränktem Sortiment. Um so erstaunter war ich bei einem Besuch des riesigen REWE-Marktes in Duderstadt. Ja, REWE kann auch anders. Das fängt schon am Eingang an, wo ein leckeres Gastro-Buffet zur Stärkung einlädt. Die Speisen sind sofort verfügbar. Überraschung auch in der Obst- und Gemüseabteilung: Dort gibt es eine Saftpresse zum Selberpressen! Fleisch- und Wurstwaren werden an einer Bedientheke verkauft, an der sogar Fragen zur Zubereitung beantwortet werden. Die Warentiefe und -verfügbarkeit beeindruckte mich auch in allen anderen Abteilungen. Nirgendwo Lücken, alle Waren verfügbar. Wie kommt das? Ich denke, es könnte an der Konkurrenz liegen, denn in fußläufiger Entfernung buhlen auch Netto, Aldi, Penny und Lidl um das Geld der Kunden.6.
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Also zentraler geht es kaum. Die Bäckerei liegt wirklich mitten im Zentrum, ein Glücksfall für Bäcker Hengstermann, der eigentlich in der Nachbarstadt Sondershausen produziert. In Nordhausen hat er mit viel Konkurrenz zu kämpfen. Aber er schlägt sich wacker: Zum einen mit zwei routinierten Verkäuferinnen, die bei Bedarf ständig nachbacken. Und zum anderen mit Spezialitäten wie Kümmel-Salz-Brötchen, die es in dieser Qualität eben nur bei Hengsterman gibt. Da kann auch ich nicht widerstehen. Wer mag, kann den Kaffee oder das Gebäck auch gleich vor Ort verzehren. Bei meinem letzten Besuch war der Sitzbereich leider abgesperrt.7.
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Die HNO-Praxis erfreut sich starken Zulaufs. Meist bin ich eine halbe Stunde vor der Öffnung da. Die freundliche Arzthelferin ist nicht pingelig und lässt die wartenden Patienten in der Regel schon kurz vorher rein. Es stehen großzügige Räumlichkeiten im Erdgeschoss einer alten Villa in der August-Bebel-Straße zur Verfügung. Herrn Dr. Wächter schätze ich wegen seiner besonderen Gründlichkeit. Er arbeitet nach dem Motto "Was kann ich Ihnen Gutes tun?". Ein Arzt mit Leib und Seele. Wer mehr über sein umfangreiches Leistungsspektrum erfahren will, kann auch seine Webseite googeln, sie ist leicht zu finden.8.
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Durch Umstrukturierungen hat sich im Busverkehr des Wartburgkreises in den letzten Jahren viel verändert. Das verlief nicht immer reibungslos. Inzwischen hat sich das Fahrplanangebot aber nach meiner Beobachtung auf hohem Niveau stabilisiert. Sowohl Schulkinder als auch Berufstätige und Touristen kommen auf ihre Kosten. Wartburgmobil beschränkt sich dabei nicht auf den eigenen Landkreis, sondern fährt auch zu Zielen außerhalb. Die längste Linie führt von Eisenach bis Tann (Rhön), und zwar umsteigefrei, preisgünstig und komfortabel. Weitere Verbindungen führen u. a. nach Eschwege, Mühlhausen, Bad Langensalza, Bad Liebenstein. Vom Standort Bad Salzungen aus wird auch Bad Hersfeld bedient.
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Wegen eines geplanten Eingriffs musste ich vor kurzem ein paar Tage stationär aufgenommen werden. In diesem Krankenhaus fühlte ich mich fair und zuvorkommend behandelt. Das ging schon damit los, dass ich kein Identifikationsband um den Arm gelegt bekam, wie es in anderen Krankenhäusern üblich ist. Außerdem hatte ich das Glück dass gerade ein Einzelzimmer gegen Zuzahlung erhältlich war. In diesem Zimmer fühlte ich mich teilweise wie im Hotel. Zu den Annehmlichkeiten zählten Bademantel, Schreibtisch, kostenfreies WLAN, Minibar (Saft, Wasser), moderner Fernseher und täglich ein Obstteller aufs Zimmer. Das war es mir wert. Angenehm fiel mir auch auf, dass das Parken auf dem Besucherparkplatz nur maximal 2,50 EUR kostet, und zwar pro Aufenthalt, nicht pro Tag.10.