Bewertungen (54 von 313)
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Die Filiale in der Blasewitzer Straße gibt es nicht mehr. Eisold hat die Zahl seiner Filialen ziemlich reduziert.1.
Am Fetscherplatz gab es die nächste, aber leider keine Eierschecke mehr. Dafür zwei Stücke Quark-Aprikosen-Kuchen für 2 Euro, ein Sonderpreis zum Feierabend. Sonst kosten die pro Stück 1,20. Dazu einen Pfannkuchen für den Schnelltest. Die sind in Sschsen ja aber immer nur mit klarem Zucker zu haben, da hat man dann die Hälfte von im Bart.
Der Pfannkuchen war sehr gut, saftig mit schöner roter Marmelade, die Verkäuferin waren nicht so gut drauf und wahrscheinlich aus Berlin. Sächsische Fachverkäuferinnen sind eigentlich verbindlicher und nett.
Auf die im Regal liegenden Brote hatte ich keine Lust, dafür ist Eisold auch nicht so der Spezialist.
Fazit Eierschecke ist am späten Nachmittag nicht so ohne weiteres zu bekommen, folglich muss ich früh, vor dem eigentlichen Job, Muster ziehen.
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Sehr empfehlenswert2.
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Nach eigenen Angaben der Erlebnisbauernhof am Rande Berlins.3.
Dort ist so ziemlich alles möglich und alles recht speziell. Die Betreiber betreiben alles selbst, mit allen ihren Kräften. Bogenschießen im Scheunenboden auf ausgestopftes Viehzeug. Mit zunehmendem Alkoholpegel flutschte das recht gut. Es kam auch glücklicherweise zu keinen Kollateral-Schäden, welch Glück denn das war unsere Weihnachtsfeier und wir voller Erwartungen, die dann auch alle getoppt wurden. Es gab zu essen und zu trinken und man gab sich wirklich große Mühe.
Toll war dann die Rückfahrt mit unserem gemieteten Bus, wir hatten noch genügend Alkohol-Miniaturen und einen Kasten Bier an Bord und das "Breitfahren" der Kollegen durch die große Stadt wurde zur Gaudi.
Wenn man mal dort vorbeikommt sollte man unbedingt einen Blick riskieren, das sieht man nicht alle Tage. Rührendes Ambiente mit Potential zur bleibenden Erinnerung ...
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Immer wenn ich in Wismar bin ist alles zu. Ich bin halt nur noch zu Besuch in meiner Geburtsstadt, vielleicht kommt ja mal eine Tafel an mein Geburtshaus in der Mecklenburger Straße 11.4.
Bäcker Tilsen kenne ich aus meiner Jugend, dort in der Lübschen Straße ging mein Schulweg vorbei. Der goldne Bäckerschriftzug war für uns junge Leute kryptisch, dabei war es noch gar nicht so lange her, dass die "Sütterlin" die Grundschrift war.
Die Hanseaten hießen seinerzeit Rot-Weiße und Brötchen gab es bei uns sowieso nicht jeden Tag zum Frühstück.
Vielleicht kann ja unser lieber Frisör aus der Grube mal bitte einen Tilsen-Bäcker-Test für uns machen, oder ich komme doch mal wärend der Öffnungszeit in Wismar vorbei. Die lila Kettenbäcker rundherum haben natürlich immer auf, aber auch das immer gleiche Sortiment.
Nachtrag Februar 2013:
Wir haben es geschafft, der Bäcker war geöffnet und wir hatten Appetit auf Kaffee und Herzhaftes. Diese Filiale ist irgendwann in den Neunzigern im damals üblichen West-Bäcker-Design gestaltet worden und nun in meinen Augen physisch und ästhetisch in die Jahre gekommen. Die erste Hürde sind die Stufen, außen und innen. Der Handlauf ist nicht so sehr kompatibel mit dem Anschlag und der Öffnungsrichtung der Ladentür. Innen muss man richtig aufpassen, besonders mit Tellern und Tassen in der Hand.
Wir hatten Lust auf die halben Eierbrötchen, die auf meine Nachfrage nach dem Belag, sich als Butterbrötchen entpuppten. Prima, jeder eins und einen "Berliner" für den Schnelltest. Die wunderbaren Marzipan-Srücke hatten krankheitsbedingt leider keine Chance.
Die Brötchen waren in Ordnung, wie auch der Milchkaffee, das ist nun überall eine gesicherte Technologie. Der Pfannkuchen war Klasse, sah allerdings nicht so gut aus, war aber feucht und hefig und schön fett. Eigentlich etwas zu fett, aber ich mag das ja ab und an. Schöne rote fruchtige Marmelade, gute Handwerksqualtät.
Mittags wurde es dann schnell recht voll und die drei Damen mussten am Rande des kleinen Verkaufsbereichs ständig nach produzieren. Ei-chen und Gurke schneiden, kassieren, Butter schmieren, Salatblättchen aus der Dose, kassieren, Brot in die Tüte, kassieren, Eierstulle belegen, kassieren, alle Hände voll zu tun... Hier war dann auch eine große, fette Flasche Remoulade im Spiel. Ich bin ja nicht so pingelig, aber die räumliche Situation dieser Filiale ist schwierig und jeder kann alles sehen....
Ganz besonders hat mich dann der Fahrer des Lieferwagens beeindruckt, der mit einer Brotkiste im Arm den Laden betrat und sofort das Brotregal befüllte und dabei auch Brot umarrangierte. Natürlich alles mit der blanken Hand ....
Ich lass es bei den drei Sternen, aus Heimatliebe.
Leider gab es keine Hanseaten, Montags nie, auch nicht bei den Kettenbäckern an der Ecke.
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Der Schwäbische Bäcker Sporys geistert seit dem Aufschrei des Fast-Ur-Prenzlauer-Bergers Wolfgang Thiese durch die Medien. Seine Schwabenecken gingen als dpa-Bild durch die Zeitungen und die Berliner Verkäuferinnen der Filialen müssen immer wieder Stellung zum Thema Weckle vs. Schrippen nehmen. "Der Chef ist der Einzige Schwabe." " Der kann viele Sprachen, sicher auch Schwäbisch." "Ich bin aus Lichtenberg."5.
Als Kommentar zu einem TAGESSPIEGEL-Artikel schrieb jemand sehr treffend, dass die Qualität der Backwaren von den Kunden offensichtlich nicht so geschätzt wird.
www.tagesspiegel.de/berlin/prenzlauer-berg-thierse-verteidigt-sein-gelaester-ueber-schwaben/7573938.html
Wir haben auch eine Filiale in unserer Nähe und natürlich auch getestet.
www.golocal.de/berlin/baeckereien/schwaebische-baeckerei-sporys-YUo94/
Hier in Mitte ist die Schwäbische Zentrale, die ich auch noch fotografieren werde. Versprochen.
www.qiez.de/mitte/shopping/essen-trinken-und-genuss/baeckereien/baeckerei-sporys-in-berlin-mitte/1791540
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Im Büro ist uns als weihnachtliche Freundschaftsgabe ein Dr. Quendt-Original Dresdner-Christstollen®-Bio zugeflogen.6.
Von dem die Dr.-Quendt-Webseite vollmundig schwärmt: "..die Krönung jeder weihnachtlichen Kaffeetafel. Nach überliefertem Rezept aus erlesenen Zutaten liebevoll in Handarbeit hergestellt wird er verfeinert mit Spanischen Mandeln, aromatischen Rosinen und cremiger Butter zu einem Meisterwerk handwerklicher Backkunst. Dieser Stollen ist auch für den verwöhntesten Gaumen immer wieder eine Offenbarung - natürlich in Bio-Qualität!"
Ich bin nicht so begeistert, ich finde ihn etwas zu trocken und zu aromatisiert. Die Vanille oder das Vanille-Aroma schmecken deutlich vor, das gehört doch nicht in Dresdener Rosinenstollen.
Der Preis von 14,90 für 800 Gramm ist saftiger als das Gebäck selbst. Ein Kilo kostet beim Dresdener Handwerksbäcker wesentlich weniger, z.B. beim Lieblings-Stollenbäcker nur 13,60 €, bei Bäcker Walther 12,00 €. Warum sollte man dann für Industrieware, die weniger schmeckt, mehr bezahlen?
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"Böhmische Bäckerei am Straßenbahnhof eröffnet7.
Mehrere Monate stand die ehemalige Bäckerei am Micktener Straßenbahnhof leer. Jetzt ist die Firma Pecud aus Tschechien dort eingezogen. Mit böhmischen Back- und Wurstwaren sowie Delikatessen möchte das Unternehmen nun Kunden im Dresdner Nordwesten gewinnen. Bereits seit acht Jahren betreibt die Firma Pecud mit Sitz in Proboštov eine Filiale auf der Kesselsdorfer Straße in Löbtau. Letztes Jahr eröffnete das Unternehmen ein weiteres Geschäft in Pirna. ..."
Das schreib die Sächsische Zeitung im Herbst 2012.
In diesem Laden an der Irsinns-Kreuzung an der Leipziger Straße / Ecke Wurzener Straße / Lommatzscher Straße gab es mal meinen Dresdener Lieblingsbäcker EISOLD, irgendwann dann nicht mehr, auch das Café am Trachi wird von anderen betrieben.
Nun hier, im mit Bäckern durchaus gesegneten Quartier, ein "Tschechen-Bäcker", wie der Sachse sagt. Am späten Nachmittag gab es noch einige Brote und schöne bunte Kuchen und die beliebten "Hörnschin", wie die Verkäuferin meinte. Es wird auch weitere "Feinkost" aus dem Nachbarland angeboten. Der kleine Laden ist nicht ganz so übersichtlich, ich konnte das komplette Sortiment nicht überblicken. Die Dame wusste zu den Broten nichts zu sagen, außer, das ist ein Roggenbrot und das ist ein Mischbrot.
Beide kosteten zusammen 1,50 Euro!! Das helle, runde Mischbrot war ein ganz klein wenig gewürzt, recht gefällig und leicht angetoastet schmeckte es nicht schlecht. Das stangenförmige reine Roggenbrot ist wohl etwas gefärbt und hat ganze Körner in der Krume. Die Kruste war auch am Abend in Berlin noch recht rösch und hatte schöne Röstaromen. Eine interessante Entdeckung. Die Webseite der Bäckerei hat mich noch nicht richtig schlau gemacht, aber da bleibe ich dran.
Beachtenswert die Aussage an der Fassade: Ohne Zusatzstoffe. Da wird wohl wie früher auch in der DDR noch ohne "chemische Keulen" gebacken, denn die Zusatzstoffe sind natürlich teuer.
Armut hält das Brot gesund, das gefällt mir sehr. Nicht die Armut, sondern die Reinhaltung der Backwaren!
Für die sächsischen Bäcker oder Backshops ist das Preisgefüge der EU-Nachbarn, die nun im Nachbarladen verkaufen, möglicherweise ruinös.
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Nach dem Essen im "Duy Thai" in der Kollwitz 89 war noch Platz für was Süßes im Büro. Das umfangreiche Tortenangebot im "Sowohlalsauch" ist beeindruckend, die Auswahl fällt mir schwer. Lieber was fruchtiges oder doch Schwarzwälder-Kirsch, oder beides, oder, oder ?8.
Die Frage der Dame hinter den Tortenträumen: "Wie viel wirds denn?", brachte mich sofort zurück auf den Teppich. Diese absolute KILLERFRAGE darf nie, nie gestellt werden, wenn man Lust verkaufen will. Da setzt sofort der Verstand ein und der Kauf minimiert sich meist ganz wesentlich.
Mein Stückchen Schwarzwälder-Kirsch war von der Menge gerade richtig, mehr hätte ich nicht geschafft, sehr wohl aber gekauft.
15. Oktober 2010
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Hier gab es einen langen Strang mit umfassenden Erklärungen zu Sinn und Unsinn des bayrischen Brottransfers. Offensichtlich gelöscht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.9.
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Das ehemalige Renaissance Hotel ist eine Adresse, wenn man mal 200 Zimmer und einen Konferenzbereich braucht. Außen glatt und innen Schlosshotel könnte der Stil des Hauses zusammen gefasst werden. Etwas außerhalb am Küchwald und der darin fahrenden Parkeisenbahn gelegen, ruhig und in einem schöneren Teil der ehemaligen Industriestadt.10.
WLAN ist vorhanden und auch notwendig, der mobilfunktempfang ist vor Ort nur mittelprächtig. Parken gegen Geld im Parkhaus oder gratis im Wohngebiet drumherum.