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Der Hamburger Bahnhof ist immer einen Besuch wert. Das erste Mal war ich zu der allerersten Ausstellung dort, der »Reise nach Berlin« während der 750-Jahrfeier der beiden Berlins. Inzwischen ist der Ort ja das Berliner Museum für Gegenwartskunst und Teil der »Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz«.
Im Moment gibt es MARTIN HONERTs Ausstellung »KINDERKREUZZUG« und natürlich MARTIN KIPPENBERGER: »SEHR GUT | VERY GOOD«, die Ausstellung zu seinem 60. Geburtstag, den er natürlich nicht erlabte, er ist ja schon 1997 gestorben. Alles feine Sachen, für die am Sonntag das Publikum schon mal längere Wartezeiten in der Kälte in Kauf nimmt.
Unser eigentliches Ziel war aber die für uns sensationelle 4. Sonderausstellung im Rahmen der Reihe »SECRET UNIVERSE«. Arbeiten von GEORGE WIDENER, ein absoluter GEHEIMTIPP!
Diese grandiose Schau bleibt leider im Schatten der umfangreichen Kippenberger-Retrospektive. LEIDER, LEIDER!
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ausstellung-george-widener-im-hamburger-bahnhof-berlin-a-879720.html
www.artberlin.de/ausstellung/george-widener/
UNBEDINGT SEHENSWERT und geöffnet bis zum 16. Juni 2013.geschrieben für:
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EDEKA-Markt im alten denkmalgeschützten Postamt Bremen 5. Die Deutsche Post brauch ja keine Ämter mehr und ihre Logistikzentren liegen immer in Industriegeländen vor der Stadt. Postdienstleistungen sind ausgelagert, Dieser EDEKA braucht kein Post-Eckchen, um die Ecke gibt es noch eine echte Postfiliale.2.
Das ehemalige Postamt liegt nur 50 Meter gegenüber vom Bremer Hauptbahnhof. Vor dem Eingang befindet sich eine Skulptur der berühmten Bremer Stadtmusikanten. Beeindruckend die 15 Meter lange Bedientheke ganz hinten im über 1.500 qm großen »Laden«. Viele Mitarbeiter der Musikschule und der vielen Büros dort im Gebäude nutzen sie für die Pausenversorgung. Bäcker Schäfer´s von nebenan betreibt den Backbereich, aber das ist ja eh der zu EDEKA gehörende Bäcker, wie auch Meffert und Thürmann. Alles eine Kette!
Dank 140 Parkplätzen auch gut für den aus dem bremischen Umland anreisenden GoLocal-Tester mit dem roten Franzosen zu erreichen.
Lieber Robert_a da hätte ich bitte gern ein paar Bilder und natürlich auch eine schöne Beschreibung. Das geht doch sicher, oder? ;-) Beste Grüße aus Berlin und besten Dank im Voraus.
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Kulturzentrum an der Weißenseer Spitze, diese Stelle, die eigentlich kein Platz ist, wurde der Weißenseer Filmtradition wegen irgendwann in den 90ern in Caligariplatz getauft.3.
Hier in der Heinersdorfer Straße hatte ich meine ersten Berliner Studentenbuden, da war dort vorn an der Ecke keine Brotfabrik mehr drin, das Haus aber auch noch nicht ORANGE gestrichen. Im Laden, der jetzt Kneipe ist gab es Süßigkeiten, was es im Osten so gab, wir hatten ja nüscht.
1986 wurde das Haus dann Jugendklub "An der Weißenseer Spitze", irgendwie von den Studenten der Kunsthochschule Weißensee initiiert. Nach dem politischen Wechsel kam irgendwann ein Kino dazu und der Platz entwickelte sich zu einem anerkannten Kunst- und Kulturort der ganzen Stadt.
Ich war da noch nie drin, dass heißt früher im Bonbonladen schon. Es hat nie so gepasst, Ausstellungen habe ich vertrödelt und Lesungen versäumt. Aber, das kann ja noch werden, dann gibt es auch weitere Bilder. Versprochen.
Die Kneipe die jetzt BrotfabrikKneipe genannt wir hatte ab 1990 den wunderbaren Namen „Geierwallys Stieftochter im Ausland. Das Café an der Spitze“. Kurzform: "Geierwally"!
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Meine langjährige Optikerin, bei der ich mir seit Jahren genau die gleichen Brillen hole, natürlich in immer wieder angepassten Stärken.4.
Die Randlose mit den vier Bereichen für die Arbeit und fürs Lesen und die Steve-Jobs-Brille für die Ferne und das Dashboard. Das sind ja alles gesicherte Technologien und es funktioniert auch immer tadellos, die stolzen Preise sind wie sie sind, genau wie beim Zahnarzt. Peu-a-peu haben wir uns ja alle daran gewöhnt.
Der Laden in der Berliner Allee ist am besten mit dem Bus zu erreichen, denn genau vor der Tür ist eine Haltestelle. Mit der Straßenbahn geht es auch gut, die Haltestelle Albertinenstraße ist unweit, zu Fuß sowieso. Nur mit dem Auto ist es nicht so einfach, da muss man sich im weiteren Umfeld einen Parkplatz suchen.
Direkt vor der Tür kann man nicht mal halten um jemanden aussteigen zu lassen, oder nur mit ganz starken Nerven und einem dicken Fell.
Ich habe mich an den Optiker gewöhnt und ich scheue unsichere Experimente ....
Gestern bin ich übrigens nach langen Versuchen an einen Augenarzt verwiesen worden, was mich schon ein wenig aufregt. Der Brillentausch war eine unproblematischere Sache. Ich fühle mich bei dieser gestandenen langjährigen Meisterin in guten Händen und ziehe sie dem flotteren Personal der Kettenoptiker vor und bin auch bereit dafür eventuell (!) mehr zu bezahlen.
Die Tiefen-Reinigung der Brille hat gestern schon für leichte Besserung gesorgt.
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Der Laden ist gut, wir sind nicht so euphorisch wie die Vorschreiberin, aber er ist sehr gut. Am Donnerstag gegen 18.30 kann man im Umfeld noch einigermaßen problemlos parken, zumindest das kleine Auto der Gattin. Da ist die Schönhauser Allee mit ihren Nebenstraßen schon komfortabler als die völlig zugeparkten Straßen da mitten drin im "Brezelber-Kerngebiet".5.
Die Reisballon-Lampen vorm Restaurant machen eine schöne Stimmung und sind hübsch anziehend. Der Eingang ist barrierefrei und der helle lichte Gastraum empfängt mit recht dezenter klassischer Musik und fröhlichen Gästen.
Als wir kamen war der Raum schon gut gefüllt und als wir dann kurz vor Acht gingen, war es richtig voll. Alles junge Leute, wir waren mit Abstand die ältesten Esser. Die Akustik ist suboptimal, die laut giggernden Mäuse vorn im Gastraum dominierten schon sehr, es ist zu hallig, da muss was textiles rein, zumindest für meine akustischen Ansprüche. Vielleicht ließe sich auch was in Verbindung mit einer Garderobe finden. Alle hatten ihre Wintersachen über die Stuhllehne gehängt, das ist nicht perfekt, zumal es an einigen Stellen auch dadurch recht eng wird.
Der Service ist freundlich und trotz des zum Teil großen Aufwandes beim einzelnen Kassieren eines langen Tisches, entspannt. Als es dann immer voller wurde kam ein weiterer Herr dazu, prima.
Die schon etwas abgegriffene Karte war recht gut zu lesen und ist nicht zu lang, dazu kommen immer wieder variierende Tagesangebote. Unsere alkoholfreien Cocktails haben gut geschmeckt und waren der richtige Aperitif.
Die Vorspeisen kamen zügig, waren hübsch angerichtet und haben sehr gut geschmeckt.
Dito die Hauptgerichte, dass mein Teller etwas wärmer hätte sein können lass ich mal unerwähnt, es war letztlich auch marginal. Alle Gerichte waren frisch zubereitet und wie schon erwähnt ohne Zugabe von 600er Ehs. Auch war die für manchen problematische Menge des verwendeten Korianders angenehm dosiert. Alles war wohlschmeckend und von den Portionen ausreichend.
Wir hatten Nem Ran für 3,50
Nom Muong Thit Ga für 4,50
und als Hauptgang
Bun Cha Thit Lon für 7,50
und Vit Khoi für 7,90
alles angemessene Preise.
Zum Dessert gab es für den Herrn noch ein Mango-Lassi, 0,2l für 2,90.
Auf die Frage ob wir auch von hier seien und meine zustimmende Erwiderung, gab es für jeden eine Bonuskarte: "ZEHNMAL ESSEN, EINMAL SPAREN" mit dem ersten Stempel.
Wir traten vergnügt die Heimreise an und die freiwerdenden Plätze wurden umgehend besetzt. Empfehlenswert, vielleicht auch mal am Tag, statt Currywurst.
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Der im Stuttgarter Exil lebende Sohn hat uns am Ende unserer gemeinsamen Rund-um-Tübingen-Tour hierher geführt, auf dem Heimweg sozusagen. Wir haben ihn dann wieder im neuen zu Hause abgegeben. Den Tipp hatte er von einem Stuttgarter Kumpel und Kommilitonen aus der Studienzeit in Ilmenau.
Leider wussten wir nicht so ganz genau den Namen und nicht so ganz genau den Ort, damit war die Anreise in diesem verbastelten suburbanen Gebilde Filderstadt-Leinfelden-Echterdingen etwas kompliziert. Dank mehrerer mobiler Endgeräte war es dann aber doch gut möglich.
Im Siebenmühlental, am Ende einer ganz kleinen Straße gelegen, erwartete uns ein völlig aus der Zeit gefallener Ort. Eine alte Wassermühle mit Hof und diversen Nebengebäuden, Ställen und Scheune. Hier wird Landwirtschaft betrieben, eine Holzofenbäckerei, es gibt einen Kaufladen, eine Gartenwirtschaft und die Mühlenstube. Alles natürlich nach Bio- und Demeterrichtlinien.
Das Ambiente ist rustikal entspannt, wir konnten der Hitze wegen wunderbar auf einer mit viel Grün umgebenen Terrasse sitzen und für den Durst erstmal ein paar Apfelschorlen trinken.
Die hübsche Karte hatte für alle etwas, die Gattin nahm als Halbvegetarierin das Demeter-Filderkraut mit dem Holzofenbrot des Hauses, der Sohn hatte auf dieser Reise Spätzle mit Soße für sich entdeckt und opavati entschied sich für das köstliche Bio-Filderkraut mit einem Paar Bauernwürsten vom schwäbisch-hällischen Landschwein. Dazu einen schönen Riesling "Erlenbacher Kayberg" vom Weingut Schäfer-Heinrich aus Heilbronn. Alles aus dem kulinarischen Kernland Deutschlands, dem Paradies für Genießer.
Es war EINFACH wunderbar, an diesem Abend im stillen Tal, nur wenige Minuten von vielspurigen Autobahnen und dem irrsinnigen Berufsverkehr der Gegend entfernt.
Unbedingt empfehlenswert, wahrscheinlich ist dort aber wohl an schönen Wochenenden die Hölle los. Im September war es in der Woche am Abend nicht zu voll und wir haben sofort einen schönen Tisch ergattert.
Die Webseite ist sehr interessant und bietet weitere Informationen bis hin zur Tageskarte. Viel Spass und guten Appetit.geschrieben für:
Deutsche Restaurants / Landwirtschaft in Musberg Stadt Leinfelden-Echterdingen
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"Petrikirche7.
Ein wenig muss man schon nach ihr suchen. Die Petrikirche mit ihrem mächtigen Turm ist eng umgeben von Wohnhäusern.
"Nur eine Straße führt zu ihr hin (jedenfalls für Autofahrer) und die führt an Luthers Geburtshaus vorbei.
Damit hängt auch die herausragendste Bedeutung der Kirche zusammen:
Vor über 500 Jahren wurde an diesem Ort der Reformator Martin Luther am Tag nach seiner Geburt (10.11.1483) getauft. Tausende von Besuchern sind jährlich deshalb hier zu Gast.
Neben dieser geschichtlichen Bedeutung hat sie aber auch vieles zu bieten, weswegen sich ein Besuch unbedingt lohnt. Und wenn es nur der Moment der Ruhe im lichtdurchfluteten Kirchenraum ist."
Von der Web-Seite in Erwartung heimatkundlicher Berichte aus der Lutherstadt.
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Danke für die Bilder Yps, die heimatkundlichen Berichte lassen ja noch auf sich warten. ;-)8.
"Luthers Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Sprache wird an der Station „Ohrenweide“ vom Büro atelier le balto thematisiert. Aus „Hörrohren“ in einem „Flüstergarten“ sind Zitate und Texte des Reformators zu vernehmen, geflüstert von Eisleber Bürgern. An anderen Stationen wurden leer stehende Gebäude durch künstlerische Installationen neu bespielt – das „Showfenster“ in der Lutherstraße von urban-ict zeigt mit Leuchtkästen Szenen aus dem Leben Luthers, das Eckgebäude in der Glockenstraße wurde von Anne Hentschel und Stefan Petrat zum Lesezeichen transformiert. Ein weiterer Baustein – das Museumsquartier Luthersterbehaus – befindet sich derzeit noch in der Umsetzung. Als Wettbewerbssieger ging hier der Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros VON M Architekten hervor."
"Bereits jetzt haben der Lutherweg und das Luthergeburtshausensemble spürbar das touristische Interesse an Eisleben erhöht. Der öffentliche Lutherspaziergang am letzten Sonntag im August ist zur festen Tradition geworden. Die touristische Profilierung könnte durch die Lutherdekade und das 500jährige Jubiläum der Reformation im Jahr 2017 zusätzlichen Schwung erhalten. Das Bild der Eisleber Innenstadt hat sich bereits jetzt maßgeblich verändert – an einstigen Brachen ist ein attraktives Wohn- und Lebensumfeld entstanden."
http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?projekt-lutherstadt-eisleben
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Beim "Häuptling eigener Herd" im Band 39 steht es: "Unter Kennern als Geheimtipp weitergeflüstert - Deutschlands schönster Küchengarten, versteckt mitten in Darmstadt."9.
Ich bitte um heimatkundliche Nachbesserung. Danke und beste Grüße aus dem schönen Berliner Nord-Osten.
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Im "Häuptling eigener Herd" Band 39 gepriesen, als eines der wenigen mozzarellafreien Gasthäuser im "Schwabenland". Kennt das denn niemand der versammelten Feinschmecker und/oder Bescheidwisser hier?10.
Bitte besuchen, kosten und fotografieren. Danke im voraus und beste Grüße aus Berlin.
Die kulinarischen Ankündigungen auf der Webseite sind vielversprechend:
"Wir verwenden in unserer Küche weitestgehend einheimische, regionale Produkte und Erzeugnisse.
Einige Spezialitäten im Wandel der Jahreszeiten:
Im Frühling:
Feines vom Bärlauch, Lamm, Fisch und Spargel
Im Sommer:
Frische Salate, Gemüse, Kräuter aus dem eigenen Bauerngarten, leichte Sommergerichte, ab und zu ein zartes Stück vom "Hinterwälder Rind", feine Desserts und Eisbecher.
Im Herbst
bringt der Jäger frisches Wild aus der heimischen Jagd, frische Pilzgerichte, Anfang Dezember unsere traditionelle Hausmacher-Metzgete.
Der Winter
bietet sich an für traditionelle Hausmannskost, feine aromatische Braten aus dem Holzofen, feine Weihnachtsmenüs und und und ...
Dazu empfehlen wir Markgräfler Weine aus besten Lagen, und zum Abschluss ein selbstgebranntes Wässerchen aus der Hausbrennerei.
Ganzjährig bieten wir hausmacher Schwarzwälder Vesper, selbstgebackenen Kuchen und Bauernbrot."
www.adler-ried.de