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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das Uenglinger Tor ist eines der beiden erhaltenen Stadttore von Stendal in der Altmark, ein bedeutendes Zeugnis der Backsteingotik und sicherlich eines der schönsten mittelalterlichen Stadttore. Da wollten die Hansestädter zeigen, was sie sich leisten konnten. Trotz seiner vielen kleinen Details wirkt es wehrhaft, es war praktisch eine kleine Festung. Erbaut wurde es ab dem 13. Jh., seine heutige Gestalt erhielt es wesentlich im 15. Jh. Der Eintritt ist kostenpflichtig, aber dafür erwartet einen aus knapp 30 m Höhe ein schöner Blick auf die Stadt. Die Stendaler Stadtmauer, zu der das Tor gehörte, wurde im 19. Jh. in eine Promenade umgewandelt, auf der man heute noch um die Altstadt spazieren kann. Dabei kommt man auch an den beiden Stadttoren vorbei.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Stendal

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    41.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Im thüringischen Nationalpark Hainich wohnen Wildkatzen, und im kleinen Dorf Hütscheroda am südlichen Rand des Hainichs kann man sich über sie informieren.

    Zur Anreise: Einen Bahnhof hat Hütscheroda nicht, aber es ist mit dem Bus von Eisenach und Mühlhausen aus erreichbar. Wer mit dem Auto anreist, sollte etwas außerhalb des Dorfes auf dem Wanderparkplatz parken. Gehbehinderte dürfen auf dem Parkplatz in der Ortsmitte parken.

    In der Ortsmitte befindet sich die Wildkatzenscheune, ein modernes Infozentrum mit anschaulichen Darstellungen zur Wildkatze und zu ihrem Lebensraum. U.a. kann man sich dort einen Film über die Wildkatze ansehen, einiges ist auch speziell auf Kinder ausgelegt. Souvenirs sind dort ebenfalls erhältlich.

    Ein paar Meter weiter befindet sich die Wildkatzenlichtung, ein Freigehege mit mehreren Wildkatzen und Luchsen. Ursprünglich wurden dort Wildkatzen nachgezüchtet, um sie im Hainich auszuwildern. Inzwischen hat der Hainich seine optimale Wildkatzendichte erreicht, aber das Freigehege bleibt bestehen, damit Touristen auch mal eine Wildkatze sehen. In freier Wildbahn ist das nämlich sehr unwahrscheinlich. Und auch im Freigehege halten sich die Miezels meistens gut getarnt in und unter Sträuchern auf. Mehrmals am Tag werden sie aber gefüttert, und dann kann man sie aus der Nähe betrachten. Dazu erklären die Pfleger sehr, sehr viel zur Wildkatze.

    Danach kann man noch ein Stückchen auf dem Wildkatzenpfad in den Hainich wandern, wobei der Weg bis zum Waldrand von diverser Kunst gesäumt ist, und für Kinder gibt es in der Nähe tolle Klettergerüste. Ein Hotel, Bungalows und Gastronomie sind in Hütscheroda ebenfalls vorhanden, man kann dort also auch urlauben.

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten in Hörselberg-Hainich

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    42.

    Sedina Greifen die Wildkatzen auch mal Menschen an?
    Ich frage nur mal so, weil ich gerade mit meiner Enkelschar im Zoo war ....
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    Kurt Wolf @Sedina Von Wildkatzenangriffen auf Menschen hab ich noch nie gehört. Wildkatzen sind sehr scheu, und im Freigehege sind Besucher und Katzen auch immer durch Maschendraht getrennt. bearbeitet
    Kurt Wolf Danke für den Gründaumen! Den haben sich natürlich die Katzen verdient! =^.^=
    Faktencheck+Fakt Daumenglückwunsch für die Katzengeschichte.
    Katzen hätten wir einige zu bieten. Dort würden sie sich wohler fühlen als hier. Hier sind sie steinigen Wurfgeschossen ausgesetzt.
    Luchse gibt es hier auch. (wurden 23 ausgewildert)
    Mr. Somebody Ein Bericht, der mir gefällt, weshalb ich mich den Daumenglückwünschen gerne anschließe.


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    6. von 7 Bewertungen


    Eine Verkaufsstelle von aufgebackenen Industrie-Backwaren in der Erfurter Innenstadt. OK finde ich die sog. Schokoknuffis und Zimtknuffis – süße Eckchen in der Größe eines (Berliner) Pfannkuchens, die an Rührkuchen erinnern – und die belegten Brötchen. Früher gab es dort noch ein mit Grillgemüse belegtes Laugen-Schiffchen, das ich gut fand, das inzwischen aber abgeschafft wurde. Die sog. Cookies schmecken wie Zucker mit Farbstoff und die Brötchen sind typische westdeutsche Industrieware: blass, aufgeblasen, geschmacklich so lala. Ansonsten gibt es dort das übliche Schnellfraß-Sortiment wie die sog. Bäckerpizza. Kennt man alles von den Aufbackwaren-Verkaufsständen in Kaufhallen, und in diesem Segment gehört die Back-Factory weder zu den besseren noch zu den billigeren Anbietern. Wenn man großen Hunger hat, kann man sich dort schon mal was kaufen, ansonsten lieber nicht.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Erfurt

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  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


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    Im Vorbeigehen sah ich, dass die Bäckerei Bubner ein Gurkenbrot anbietet. Daraufhin habe ich mich touristisch verhalten und spontan ein solches Brot nebst einigem süßen Backwerk erworben.

    Zuerst zum Brot: Das Gurkenbrot ist ein lockeres, in seiner Konsistenz semmelähnliches Mischbrot mit Gewürzgurkenstücken. Die Gewürzgurken werden vom bekannten Spreewald-Rabe zugeliefert. Das hat mir gut geschmeckt und es riecht auch gut und dezent nach Gewürzgurke. Tipp: als Butterbrot futtern, damit der feine Gewürzgurkengeschmack nicht vom Geschmack anderer Beläge übertüncht wird.

    Eierschecke, Kirschkuchen und Rosinenbrötchen fand ich selbst nach meinen sächsischen kritischen Kriterien gut bis sehr gut. Die Normalbrötchen hingegen fand ich nur so mittel. Zu aufgeblasen, zu westdeutsch. „Kaufhallensemmeln“, wie man hierzulande sagt. Die wurden anscheinend nicht im Steinbackofen gebacken. Geschmeckt haben sie mir aber.

    Dass es bei Bubner auch Buttermilchplinse gibt, habe ich erst im Nachhinein auf der Webseite entdeckt. Jene hätte ich auch noch probiert. Aber ich werde bestimmt mal wieder nach Lübbenau kommen und dann auch wieder diese Bäckerei aufsuchen.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Cafés in Lübbenau im Spreewald

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    44.

    Kaiser Robert Uns gefielen die Backwaren auch sehr gut dort. Darum haben wir in Calau erneut Gurkenbrot gekauft.


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Kretscham-Rothensehma befindet sich südlich von Chemnitz am Erzgebirgskamm, kurz vor der Grenze zu Tschechien. In den Jahren 2020/21 errichtete am dortigen Ortsrand der Maurermeister Gottfried Bergmann nach überstandener Krankheit diese kleine Kapelle. Finanziert wurde sie privat und durch Spenden. Sie befindet sich an der alten Salzstraße (offiziell: Alte Kretschamer Straße), einem Kammweg zwischen den beiden Ortsteilen, der vom Aussichtspunkt Toskabank durch das Dorf zum Fichtelberg führt.


    Mittlerweile scheint die Kapelle mit dem Fichtelberg im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv zu sein. Der aus einem Raum bestehende (augenscheinlich ökumenische) Andachtsort dient auch als Schutzhütte für Wanderer und Radfahrer, denn dort oben kann man schon mal von ungünstiger Witterung überrascht werden. Innen steht unter dem Buntglasfenster an der Stirnseite ein rustikaler hölzerner Altar, vor dem einige ebenso rustikale hölzerne Bänke (mit Kissen) „zum Verweilen einladen“, wie das Phrasenschwein sagt. Zwischen dem Eingang und den Bänken stehen außerdem zwei Bücherregale, in die man Bücher zum Verschenken stellen und aus denen man Bücher mitnehmen kann.

    Der kleine Glockenturm auf dem Dach der Kapelle enthält inzwischen auch ein Glöcklein. Gefertigt wurde es ebenfalls im Erzgebirge von Kunstguss Döhler in Eibenstock, OT Blauenthal. Wer nicht zur Andacht, sondern wegen der Aussicht und zur Nahrungsaufnahme rasten möchte, kann vor der Kapelle an Bank und Tisch neben dem Wegweiserbaum Platz nehmen.

    Etwas unterhalb der Kirche, kurz vor der Dorfstraße, steht übrigens die große Pyramide von Gizeh. Ungelogen! Wer's nicht glaubt, kann sich vor Ort davon überzeugen.

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Sehmatal

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    45.

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    Sedina Eine wunderschöne Geschichte!
    Ich gratuliere herzlich zur Bekrönung!
    Else_123 Richtig gut geschrieben. Man kann sich das bildlich gut vorstellen. Danke und Glückwunsch zur Wochen-Auszeichnung.
    eknarf49 Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den informativen Bericht über einen angenehm interessanten Ort. :-)
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht, zum grünen Daumen und Wochenkrönchen.


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Seit dem Ende des 19. Jh. wurde in Deutschland über die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" diskutiert, nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde sie in die Tat umgesetzt. Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen wurden systematisch in Tötungsanstalten ermordet. Alleine in Leipzig Dösen sind von 1940 bis 1943 über 500 Kinder ermordet worden. Über 100 von ihnen wurden auf dem Neuen Johannisfriedhof, dem heutigen Friedenspark, begraben. Seit 2011 existiert dort für diese Kinder ein Gedenkort. Er befindet sich im westlichen Teil des Parks auf Höhe des physikalischen Instituts.
    Das Mahnmal ist ein von zwei Reihen Ziergras und zwei niedrigen Hecken gesäumter leicht geschlängelter Weg aus Steinplatten auf einer Wiese des Friedensparks. Am Beginn des Weges ist quer zu demselben eine Metallschwelle in den Boden eingelassen, in die der Vers „Das ist die Wiese Zittergras, das ist der Weg Lebwohl“ aus einem Gedicht von Christine Lavant geprägt ist. Meines Erachtens ist das eine würdevolle und wohl absichtlich unauffällige Anlage. Als ich den Gedenkweg besucht habe, bin ich erst daran vorbeigelaufen, ohne ihn zu bemerken. Mir scheint das sinnbildlich für die Erinnerung an diese Kinder zu sein.

    geschrieben für:

    Kultur in Leipzig

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  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Anlässlich des Fliederfestes habe ich Bad Frankenhausen besucht, und meine erste Anlaufstelle war die Touristinfo in ihren neuen Räumlichkeiten im Stadtschloss. Sie ist auf zwei Räume verteilt, die ich ansprechend eingerichtet und gut sortiert finde. Im Eingangsraum sind v.a. Broschüren und dergleichen zu haben, während es im Nebenraum u.a. Andenken, Literatur und regionale Produkte wie Sole-Kosmetik, Liköre und Honig gibt. Fragen an die Mitarbeiter hatte ich nicht, da ich schon wusste, wo ich hinwollte und wie ich dort hinkomme, aber sie waren beide sehr nett.

    In der Touristinfo ist auch der Eintritt für das Regionalmuseum im Schloss zu entrichten. "Regionalmuseum" bedeutet m.E., dass sich die dortigen Ausstellungen konzeptionell zwischen Heimatmuseum und wissenschaftlich kuratiertem Museum bewegen. Die Hauptausstellung behandelt auf zwei Etagen etwa den Bauernkrieg, das Kurwesen, den Obstanbau und die Fledermauspopulationen dieser Gegend. Neben der Touristinfo befand sich außerdem gerade eine Sonderausstellung zum Bauernkriegsgedenken vom Kaisserreich bis in die DDR. Ich finde, der Besuch dieses Museums lohnt sich. An der Touristinfo habe ich auch nichts auszusetzen.

    geschrieben für:

    Fremdenverkehrsamt in Bad Frankenhausen am Kyffhäuser

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  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Der Kickelhahn ist ein Berg am Stadtrand von Ilmenau, der Universitätsstadt im Thüringer Wald. Auf dem Gipfel des bewaldeten Berges befinden sich ein Berggasthaus und ein tiptop sanierter Aussichtsturm aus dem späten 19. Jh. Der Kickelhahn und seine Umgebung sind sehr gut mit Wanderwegen erschlossen und ausgeschildert.

    Als ich den Kickelhahn an einem Wochenende im Hochsommer besucht habe, waren viele Wandersleute und Mountainbiker unterwegs, der Wald duftete und trotz großer Wärme war der Aufstieg auf meist schattigen Waldwegen recht angenehm. Auf dem Gipfel wurde es aufgrund des Windes sogar eher kühl. Nach einer kurzen Rast am Berggasthaus mit dem obligatorischen Kickelhahn-Programm – Roster, Bier, Aussichtsturm – habe ich mich zum Abstieg begeben und bin dabei den Wegweisern zum Goethehäuschen gefolgt.

    Das Goethehäuschen ist eine zweistöckige hölzerne Schutzhütte kurz unterhalb des Kickelhahn-Gipfels. Im Jahr 1780 verfasste Goethe dort sein Gedicht „Ein gleiches“, auch bekannt als „Wandrers Nachtlied II“ oder nach seinem ersten Vers „Über allen Gipfeln ist Ruh“. Im Wortlaut des 1815 erschienenen ersten Bandes von Goethes Werken:

    „Ueber allen Gipfeln
    Ist Ruh’,
    In allen Wipfeln
    Spürest du
    Kaum einen Hauch;
    Die Vögelein schweigen im Walde.
    Warte nur! Balde.
    Ruhest du auch.“

    Die Hütte, an deren Bretterwand Goethe diese Verse schrieb, ist 1870 abgebrannt. 1874 wurde sie originalgetreu wiederaufgebaut. Die Tür der originalen Hütte ist erhalten und heute im Jagdhaus Gabelbach ausgestellt, einem Museum etwa auf halber Höhe des Kickelhahns.

    Kurz bevor die ursprüngliche Hütte abgebrannt ist, wurde das Gedicht in Goethes Handschrift fotografiert. Das Foto ist heute hinter Glas in der Hütte an jener Stelle ausgestellt, an der sich das Autograph befand. An der gegenüberliegenden Wand sind Übersetzungen des Gedichts in mehreren Sprachen angebracht.

    Die Hütte und das Drumherum waren sauber und machten allgemein einen guten Eindruck. Über die Jahre haben sich zwar diverse Kevins und Schackelines mit ihren Namenszügen auf den Holzwänden im Inneren des Häuschens verewigt, aber das ließ sich wohl kaum vermeiden. Schöner wäre die Hütte ohne das Gekritzel, aber ehe Kulturpessimisten nun über die Jugend von heute herziehen: Goethe hat sogar im fortgeschrittenen Alter auf einem Fensterrahmen im Dornburger Renaissanceschloss herumgekritzelt, weil es ihm dort so gut gefallen hat.

    Auf meinem Weg zurück nach Ilmenau habe ich gleich noch das erwähnte Jagdhaus Gabelbach mit der Tür des originalen Goethehäuschens besucht. Danach gab es am Stadtrand von Ilmenau, nahe dem Bahnhof Ilmenau Bad, noch einen Eisbecher im Café „Kleiner Eisbär“. Alles sehr empfehlenswert. Ich werde bestimmt wieder einmal den Kickelhahn und das Goethehäuschen besuchen.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Ilmenau in Thüringen

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  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Kurz vor Bad Blankenburg befindet sich Watzdorf, ein idyllischer Ort mit kaum 150 Einwohnern im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. In Thüringen ist Watzdorf bekannt für seine Brauerei. In dem denkmalgeschützten Brauereigebäude wird seit 1893 gebraut, ein Braurecht ist aber schon seit 1411 für Watzdorf belegt.

    Gebraut werden dort Pilsener, Bock, Schwarzbier, Hefeweizen und Kellerbier in z.T. mehreren Varianten. Empfehlung: Das 1411-Festpils mit seinem leicht blumig-fruchtigen Aroma und das Landbier mit regionalen Rohstoffen. Mehrere dieser Biere haben das Gütesiegel „Geprüfte Qualität aus Thüringen“ erhalten, das für Produkte von besonders hoher Qualität aus überwiegend thüringischen Rohstoffen vergeben wird. Typisch für die Watzdorfer Biere ist die 0,33-Liter-Steini-Flasche mit Aufreißverschluss. Für mich ist das eine praktische Portionsgröße, die kann man auch mal unterwegs beim Wandern trinken.

    Watzdorfer Biere werden in Thüringen in diversen Läden und Ladenketten sowie in der Gastronomie verkauft. Oftmals gibt es dort aber nur zwei oder drei Sorten. Die volle Auswahl hat man im brauereieigenen Online-Shop, in dem auch diverses Merchandise erhältlich ist. Die Brauerei bietet außerdem Führungen und Bierverkostungen an, tagen und feiern kann man dort auch. Und heiraten. Das Sudhaus ist nämlich als Standesamt zugelassen.

    Einen Punkt Abzug erteile ich für den Spruch „Die Kleine zum Aufreißen“ auf Verschlüssen einiger Watzdorfer Biere, der mich wiederholt fremdschämen ließ.

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    Brauereien in Bad Blankenburg

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  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Direkt an der Altstadt von Aue im Erzgebirge befindet sich der Carolateich mit Springbrunnen und Park. Um den Teich kann man herumspazieren. Abgesehen davon besteht der Park noch aus einer Wiese, die von einigen Bäumen gesäumt wird, sowie einem kleinen Gehölz an der Westseite des Parks. An einem Ende des Parks steht die Gaststätte Hutzen-Haisel, am gegenüberliegenden Ende das Kulturhaus. Bei einem Stadtbummel lässt sich hier gut eine Pause einlegen und ein Imbiss einnehmen. So oft ich dort vorbeikam, war der Park in einem ordentlichen Zustand. An einer Seite grenzt er zwar an eine Bundesstraße, die aber mit Sträuchern und Bäumen von ihm abgegrenzt ist und mich bisher kaum gestört hat. Besonders gelungen finde ich die Sichtachse vom oberen Ende der langen Treppe neben dem Kulturhaus zur Friedenskirche auf der gegenüberliegenden Seite des Tals.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Aue-Bad Schlema Aue

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    50.

    Blattlaus Dort bin ich auch schon einige Male herumflaniert. Gefällt mir auch. Aue sowieso.