Bewertungen (119)
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Mauern, Grablege und Gänge aus vorromanischer Zeit - in diesem Fall vor 870 - sind einzigartig, vor allem, wenn sie noch im Original erhalten sind! Unter der Pfarrkirche St. Walburga schlummert diese baugeschichtliche und kulturhistorische Kostbarkeit! Seit dem frühen Mittelalter kamen ständig Pilger von weit her, um die Reliquien der hl. Walburge in der original erhaltenen Grablege in der Krypta unter dem heutigen Chorraum anzubeten.1.
Für mich als Baumeister ist derlei Heiligenkult weniger interessant, aber die Architektur dieser ganz besonderen Gänge und der kleinen Apsis aus dem 9.Jh. um so mehr. Immerhin führen zwei parallele, schmale Gänge mit Tonnengewölben zu einer kleinen Kapelle im Stil einer Apsis. Hier befindet sich in der Rückwand eine Grabnische, in der jetzt in einer erlesenen Truhe die Reliquien der Walburga aufbewahrt werden. Früher war hier ein Skelett ergraben worden, das nachweislich vor 870 noch zu einem lebendigen Menschen gehörte. Ob es sich hier tatsächlich um Walburga gahandelt hat, die als Missionarin zusammen mit St. Bonifazius aus Wessex zu unseren germanischen Vorfahren reiste, ist mehr als fraglich. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sich durch die Datierung des Skeletts auch das Alter des Gemäuers der Krypta bestimmen lässt. Zumindest ist sicher, dass vor 870 hier schon gemauerte Gewölbe und Gänge bestanden haben, die heute noch stehen - eine ganz besondere Rarität in Westfalen! Denn hier sind aus dieser frühen Zeit des Baus von Gotteshäusern eigentlich nur Holzkonstruktionen bekannt.
Über diesem kunsthistorischen Kleinod wurde dann im 12. und 13. Jh. zunächst eine kreuzförmige Basilika errichtet, später im 17. Jh. eine große Hallenkirche. Glücklicherweise blieb bei diesen Bauarbeiten der Turm bestehen, denn er ist auch aus der vorromanischen Zeit um 897 übriggeblieben! Trutzig und gar nicht so niedrig weist er seit über 1100 Jahren den Gläubigen den Weg.
Wer also auf dem Weg durch die 1000 Berge des Sauerlands in die Nähe von Meschede kommt, sollte sich unbedingt diese Krypta ansehen, die zum Glück täglich von 7:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist.
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Besser kann ein Stadthotel nicht sein: direkt im Zentrum der Altstadt gelegen, mit sehr geräumiger Tiefgarage, tollem Biergarten an der Längsseite des Regensburger Doms, einem Wiener-Cafe in den alten Wänden eines Torgebäudes aus der Römerzeit und tollen, hell und modern gestalteten Zimmern. Da auch das Restaurant keine Wünsche offen lässt und das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut ist, steht einer 5+ Sterne Bewertung nichts entgegen.2.
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So einen fantasievollen und liebevoll gestalteten Garten habe ich in NRW noch nicht gesehen! Die zwei Eigentümer betreiben hier eine kleine Gärtnerei mit Landschaftbau und hatten mit der Anlage der jetzigen Gartenanlage eher als Hobby begonnen.3.
Nach und nach kamen immer mehr Gartenzimmer in ganz unterschiedlicher Gestaltung hinzu. In diesem Jahr wurde ein 16 Meter langer Teich in bester englischer Tradition angelegt und spannend bepflanzt.
Daneben gibt es einen Klostergarten, der wie eine Ruine aus altem Baumaterial gestaltet wurde. Weiterhin gibt es verwunschene Wandelgänge durch Hecken und Gehölze, einen großen Seerosenteich, Brunnen, Wasserspiele und diverse Gartenzimmer, die durch Hecken voneinander getrennt sind. Eiserne Tore und Portale öffnen den Zugang zu ornamentalen Buxanpflanzungen, Staudenbeeten und exotischen Gewächsen.
Überall spähen abgefahrene, tönerne und eiserne Trolle aus den Beeten. Große Steinskulpturen weisen den Weg zu lauschigen Sitzplätzen, die man nur ungern wieder verlässt.
Im Untergeschoss des Hauses am Eingang gibt es jahreszeitlich wechselnde Sonderausstellungen mit Garten- und Hausdekorationen, Lampen, und- nicht zu vergessen: den großen Weinkeller!
In einem Gewächshaus ist das Cafe untergebracht, und im Sommer gibt es Waffeln und andere Genüsse auch vor einer Holzhütte am großen Teich.
Natürlich kann man auch die unterschiedlichsten Pflanzen und Gehölze erwerben, dekorative Töpfe und eiserne Tröge und Fabelwesen, wie man sie sonst nur in holländischen und englischen Gärtnereien sieht
Legendär sind inzwischen die besonderen Adventsausstellungen und das late-night-shopping am Donnerstag vor dem ersten Advent, wo bis 22:00 Uhr im Fackelschein und im heimeligen Licht von tausenden Lämpchen das beachtliche Angebot an weihnachtlichem betrachtet werden kann. Dazu gibt es Punsch, Glühwein und diverse Leckereien.
Der Garten Ulbrich ist an verschiedenen Wochenenden auch ganztägig zu besichtigen, das wird auf der facebook- Seite immer zeitnah angekündigt.
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Einer der schönsten Biergärten Deutschlands - so eine Aussicht gibt es nicht zweimal: auf der einen Seite die Donau, auf der anderen das uralte Einsiedel- Kloster, das in den Berg hinein plaziert wurde.
Hier sitzt man der Welt entrückt und sinniert über die Herrlichkeit der Natur, natürlich bei einem köstlichen großen Weizenbier aus der Region.
Schon die Kelten saßen hier bei Selbstgebrautem, denn die zahlreichen Höhlen und Gänge im Berg hinter dem Biergarten boten für verschiedene Nutzungen beste Voraussetzungen - vom Goldschmieden bis zum sicheren Versteck vor den Spähern der Römer, die den Berg auf dem gegenüberliegenden Donauufer besetzt hatten.
Führt die Donau Hochwasser - wie bei meinem Besuch im August 2016 - ist der Fußweg von Kelheim zum Klösterl schon mal überflutet, und der Nachschub an Bier und anderen Getränken muss mit dem Motorroller oder dem Kanu erfolgen. Die schmale Zufahrtssstraße liegt dann so tief in der brausenden Donau, dass ein Befahren völlig ausgeschlossen ist. Das hat auch Vorteile, denn kühne Zecher können einfach nicht mit dem Auto fahren.
Die Wirtsleute erzählen gerne und sehr freundlich von der Geschichte dieses außergewöhnlichen Ortes und zeigen die faszinierenden Sehenswürdigkeiten aus alter Zeit.
Am Beginn des Fußweges von Kelheim zum Klösterl steht ein Hinweisschild, auf dem die jeweiligen, wetterabhängigen Öffnungszeiten des Biergartens angegeben sind. An Wochenenden im Sommer ist aber fast immer geöffnet.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Biergärten in Klösterl Stadt Kelheim
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Viele Kölner waren noch nie in dieser beeindruckenden Kirche, deren Anfänge bis ins 5. Jh. zurückreichen. Dabei ist der Kölner Dom gerade mal 10 Minuten zu Fuß entfernt, aber irgendwie zieht es mehr Touristen als Einheimische in diese Basilika.5.
Kunstgeschichtliches kann man ja googeln, ich möchte meinen Eindruck als Baumeister und Musiker auf das Gebäude selbst konzentrieren.
Von außen fällt die unsäglich schrille Turmhaube auf, die wie ein oberbayerischer Zwiebelturm mit preußischem Ehrenkranz aussieht. Nachts strahlt der goldene Lorbeerkranz, der sich um die Zwiebel wickelt, so herrschaftlich, als ob er dem Dom nebenan Konkurrenz machen wollte.
Aber sofort beim Betreten der Kirche - der Eingang führt gleich durch die romanischen Gewölbe, die von mächtigen Säulen gehalten werden - fühlt man sich 1000 Jahre zurückversetzt. Durch das herrliche schmiedeeiserne Torgitter blickt man in eine zweistöckige romanische Hallenkirche, die nach und nach durch seitlich angebaute Längsschiffe erweitert wurde.
Zum neueren, großen gotischen Chorraum führen drei Stufen hinauf und lenken den Blick auf schöne, nicht zu bunte, hohe Fenster.
Sehr spannend ist es, dass nicht nur das Licht von der romanischen Halle zum gotischen Querschiff und dem angrenzenden Chorraum immer heller wird, sondern genau das von der Akustik auch erreicht wird!
Dominieren im Vorraum und im romanischen Teil der Basilika die tiefen, dichten Klänge, wird der Klang zum Querschiff hin immer heller und transparenter, die Obertöne bekommen die Oberhand und der Klangraum hebt sich himmelwärts.
So eine geniale Kombination von Raum und Klang, gemeinsam transformiert durch 1000 Jahre Baugeschichte, habe ich noch nie erlebt.
Wunderbar für alle nachvollziehbar ist dies, wenn man mit einem großen Gong auf dem Mittelgang vom Eingang zum Chorraum entlanggeht und dabei etwa alle 5 Sekunden den Gong anschlägt.
Natürlich gibt es noch viele andere Besonderheiten in dieser beeindruckenden Kirche, aber das Beste ist, ihr seht euch selber mal in St. Ursula um.
Zu der goldenen Kammer mit ihren tausenden von Gebeinen, die mit Gold überzogen wurden, gibt es ja hier einen Extrabericht.
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Meine Bewertung bezieht sich auf das Restaurant mit angeschlossener Außengastronomie. Aber das Hotel ist wohl auch zu empfehlen, denn wir haben beim Abendessen einige Hotelgäste getroffen, die sehr zufrieden mit ihrer Unterkunft waren.6.
Ich war sofort begeistert vom Ambiente, das im und rund ums Haus herzliche Gastlichkeit ausstrahlt.
Der Hotelname hält einen ja zunächst davon ab, für einen gemütlichen Abend hier einzukehren - völlig zu Unrecht!
Abgeschieden von allem hektischen Großstadtlärn liegt das Arrivee abseits der Wittbräucker Straße im Benninghofer Waldgebiet. Wie mit einer Wehrmauer umschlossen, verbergen Erdwälle und dichte Hecken das gesamte Anwesen und lassen keinen Verkehrslärm die Gastlichkeit stören.
Die Außengastronomie gruppiert sich um einen großen, schön gestalteten Teich mit Wasserfall und interessanter abendlicher Lichtinstallation.
Unter hohen Laubbäumen und großen Schirmen lässt es sich hier vorzüglich speisen. Die aufmerksame, freundliche Bedienung sorgt für geregelten Nachschub, und das Angebot auf der Karte lässt keine Wünsche nach sommerlich - leckeren Gerichten offen.
Alles zu moderaten Preisen, und sehr lecker.
Die bequemen Sessel lassen die Stunden wie im Flug vergehen, und in der ruhigen Atmosphäre, bei leiser, jazzig- grooviger Hintergrundmusik, kann man sich wunderbar unterhalten.
Da gut 100 abgeschirmte Parkplätze vor dem Hotelgarten angelegt wurden, gibt es auch für größere Freundeskreise keine Probleme mit der Anreise - mit dem Auto.
Wer aber öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, hat hier das Nachsehen, denn nur eine einzige Buslinie führt in angemessener Entfernung hier vorbei.
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Hier ist das Museum für alle Freunde feiner, erlesener Lackkunst. Auf drei Etagen werden bemerkenswerte Exponate aus China, Indien, Ägypten und Europa gezeigt, und zwar vom 17. Jh. bis heute.7.
In Sonderausstellungen gibt es Werkschauen von besonders herausragenden Künstlern der Lacktechnik und der Lacktischlerei. Gerade ist ein gigantisches Wandbild auf Faltholztafeln zu bewundern, das schon einen großen Palast braucht, um in passenden Abstand betrachtet werden zu können.
In Vitrinen, auf Sockeln oder in Rahmen gibt es Exponate von der Größe eines Eies bis zu großen Schränken zu bewundern, und alle sind in feinster Handwerkskunst herrlich bemalt.
Gerade die Motive, die im Auftrag des Kurbrandenburgischen Fürstenhauses im 17. und 18. Jh. auf Schatullen, Griffelkästen, Vasen, Möbeln und Bilderrahmen auftauchen, entsprechen genau den Schäferbilder großer Maler dieser Epoche.
Eigentlich denkt man bei Lackkunst eher an Chinesische Künstler, aber auch deutsche Könige und Fürsten waren sehr verliebt in diese besonders dekorative Spachtel- und Malkunst.
Leider etwas versteckt findet sich die Erstausgabe von Goethes West- Östlichem Divan, hier natürlich mit einem tollen Einband aus edlen Lackbildern mit indischen Blumenmotiven - ein unvergleichliches Dokument!
Man muss die Windhorststraße fast bis zum Servatiiplatz heruntergehen, um die pompöse Villa zu finden, in der die BASF- Sammlung bedeutender Lackkunst untergebracht ist. Auch große Hinweistafeln oder Fahnen sucht man vergebens. Die Chefetage der BASF mag es eben hanseatisch unaufdringlich.
Und zum Schluss: der Eintrittpreis von 3,- € (einmalpro Woche sogar ohne Eintritt !!) ist fast nicht zu glauben bei dieser Fülle an Kunstwerken.
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Das Ual Öömrang Wiartshüs ist eine feste Institution auf der Nordseeinsel Amrum. Seit es die Touristenströme nach Amrum zieht, gibt es dieses uralte Wirtshaus schon. Die jetzige Besitzerin ist schon seit 1962 dort ansässig, und lässt inzwischen ihren Sohn das Hotel mit der guten Gaststätte leiten.8.
Neben dem historischen Haupthaus (mit inseltypischem Reetdach und rotem Klinker, innen mit uralten, handbemalten Delfter Kacheln ausgestattet) gibt es seit 2013 ein eigenes Suitenhaus direkt gegenüber. Alle Suiten haben geschmackvoll eingerichtete Wohn- und Schlafzimmer und eigene Sitzplätze mit Terrasse oder im schönen Friesengarten am Haus.
Hier wohnt man völlig ruhig, von Wattenmeer und Wiesen umgeben. Das sehr reichhaltige und toll zusammengestellte Frühstück gibt es von 7:30 Uhr bis 10:30 Uhr im alten Wirtshaus. Neben 10 Käsesorten und einem Dutzend Metzgereiköstlichkeiten stehen ein riesiger Korb mit frisch gebackenen Brötchen (Normal, Körner, Kernig, Roggen, Sesam....), viele Brotsorten und Säfte, Früchte, selbstgemachte Marmeladen. Hier lässt es sich ausgezeichnet speisen in erlesenem altfriesischen Ambiente.
Das Restaurant bietet ab 15:00 Uhr eine kleine Karte, ab 17:00 Uhr kann man dann im Wirtsgarten am Wattenmeer oder in den historischen Wirtsstuben sehr gut und abwechslungsreich dinieren. Für Freunde guten Weines gibt es eine erstaunlich reichhaltige Auswahl leckerer Rebensäfte, alles zu (für Inselrestaurants) moderaten Preisen.
Hotelzimmer kosten je nach Saison von 100,- € (DZ) bis 175,- € (Suite) am Tag, zzgl. Kurtaxe.
Das einzigartige Ambiente, die exklusive Lage direkt am Wattenmeer mit Blick auf die Nachbarinsel Föhr, und die sehr gemütliche Gastlichkeit machen Lust auf ein Wiederkommen.
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Neben dem kleinen Blumenladen von Mutter Ulbrich hat sich ein Gartenparadies ersten Ranges entwickelt, liebevoll und kreativ geschaffen von den beiden Chefs Ulbrich & Vogel. Hier ist in harter Handarbeit eine weitläufige Schaugartenanlage entstanden, die in viele einzelne, spannende Themengärten als intime Gartenzimmer unterteilt ist.9.
Durch den gekonnten Einsatz von historischen Bauteilen aus verfallenen Klöstern und Bauernhäusern kommt an keiner Stelle visuelle Langeweile auf. Brunnen und Wasserläufe spenden überall plätscherndes Nass, und rundum erspäht man Skulpturen aus Holz und Stein, die von der üppigen Natur langsam erobert werden.
Höhepunkt der seelenvollen Gartenkunst ist für mich der kleine Klostergarten am Ende der Themengärten. Marcus Vogel hat hier alte Mauersteine, Säulen, Torbögen und Fensterbögen von einem Klosterabbruch in Frankreich herangeschafft und eigenhändig ein romantisch- stilvolles Ambiente für seine Blumenpracht gestaltet, das einzigartig gelungen ist.
Sogar ein riesiger klösterlicher Wassertrog aus Granit wurde mit Radladerkräften auf die antiken Mauersteine aufgesetzt.
Der bezaubernde Garten Ulbrich ist (außer Montags) täglich für 4,-€ Eintritt zu besichtigen. An den Wochenenden der offenen Gartenpforte im bergischen Land geht das sogar kostenfrei!
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Ludger, besser bekannt als Jupp, hat hier einen wunderbaren Ort für Kleinkunst, Kabarett und alles abgefahrene, was eine Bühne und 250 Zuschauer verdient, geschaffen. Der etwas antiquierte Saal - am Eingang als Parkett bezeichnet - mit seiner fast improvisierten Beleuchtung hat eigenwilligen Charme und jetzt auch neue, super bequeme Sessel.10.
Man sieht zwar von hinten immer noch nur die halbe Bühne, aber das jetzt sehr komfortabel. Bestellt man seine Karten zeitig, bekommt man auch Sitze weiter vorn, aber kurzfristig - wenn überhaupt noch - gibt es eben nur was für Hinterbänkler.
Ab 22.3.2015 kommt man in den wahren Genuss des neuen Bühnenprogramms von Altmeister Dr. Stratmann. Kumpelhaft und eigenbrötlerisch im unverkennbaren Kohlenpott- Slang verzapft er haarsträubende Stories um die Pathologie und das Dasein als Verblichener.
Wohl eine selbstgestrickte Hommage an seinen für die nächsten Jahre angepeilten Bühnenabschied. Versöhnlich kommt er immer wieder auf den Punkt: du merkst ja nichts. Daraus könnten viele Pfarrer Ideen für ihre nächsten Predigten sammeln.
Wie immer findet das gut zwei Stunden lange Programm "Pathologisch" vor einem kunterbuntem Bühnenbild statt, was aber in keiner Weise wirklich gebraucht wird. Denn nur wenige Episoden haben etwas mit Pathologie zu tun, die meisten mit feinen Beobachtungen der Mitmenschen im Ruhrgebiet. So fehlt der dummschwätzende Karl ebensowenig wie der Erwin und natürlich die Ehefrau Inge - als Zugabe auch wieder mit ihrem unvergesslichen Pilz inne Buxe.
Ein Besuch bei Stratmann's ist immer wieder höchst unterhaltsam und eine Quelle für lang anhaltendes Glucksen und Kichern.
Ebenfalls im Theatergebäude mitten auf dem Kennedyplatz befindet sich ein gemütliches Bistro- Restaurant mit leckeren Gerichten und Getränken, von netten, aufmerksamen Servicekräften herbeigeschafft.
Für den Heimweg hat Dr. Stratmann dann auch das passende Schlusswort parat: macht euch einen.....