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Bewertungen (235 von 844)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Anfang Dezember 2018 war ich an einem der letzten sonnigen Tage 2018 mal in Berlin-Lichtenberg unterwegs und habe den Loeperplatz mit seiner Alten Pfarrkirche Lichtenberg, Schrägstrich Dorfkirche Alt-Lichtenberg, erkundet, denn der Loeperplatz ist in Wahrheit der Dorfanger Berlin Alt-Lichtenberg!!! :)

    Zur Historie nun, bei der ich Textteilchen auch von wikipedia verarbeiten werde:

    Die Alte Pfarrkirche Lichtenberg ist ein frühgotischer rechteckiger Feldsteinbau im Berliner Ortsteil Lichtenberg, der aus dem 13. Jahrhundert stammt und mehrmals umgebaut, zerstört und wieder aufgebaut worden ist.

    Die Kirche ist seit der Reformation in Brandenburg 1539 evangelisch.

    Unter seinem Turm, der im Jahr 1792 erbaut wurde, als quadratischer Kirchturm mit achteckiger Laterne und Helm bekrönter Haube, befindet sich eine Empore mit einer kleinen Orgel, die 1964 von der Potsdamer Orgelbaufirma Alexander Schuke gefertigt wurde. Wie so viele Kirchenorgeln in ganz Ostdeutschland!!!

    Im Turm hängen oben außerdem noch zwei große Stahlglocken.

    Rabimmel-Rabammel-Rabumm!!! ;)

    Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche durch Bombentreffer schwer beschädigt, hinzu kamen Brand und Holzdiebstahl. Das Gotteshaus wurde zwischen 1950 und 1954 wieder repariert und rekonstruiert. Später wurde noch das Dach erneuert (Bis 1965).

    Links vom Eingang der Kirche steht seit Oktober 2001 (wieder) an auffälliger Stelle auf einem steinernen runden Podest eine Urne aus weißem Marmor als Denkmal für Anna Katharina (Catharina) Schadow, die Mutter des berühmten Bildhauers Johann Gottfried Schadow, das dieser mit der Widmung "Der guten Mutter" errichten ließ.

    Anna Schadow war 1788 mit ihren Kindern nach Lichtenberg gezogen und 1797 in diesem Ort gestorben. Wer sich für Schadow interessiert, kann auf golocal meine Bewertung "Schadowhaus" Berlin lesen!!!

    Das Originaldenkmal ging im Krieg verloren und wurde neu hergestellt.

    Der Loeperplatz selber in Alt-Lichtenberg ist rund 7000 m² groß und entstand aus dem Anger des ehemaligen Dorfes Lichtenberg.

    Um 1890 erhielt er zunächst den Namen Wilhelmplatz nach dem deutschen Kaiser. 1914 wurde er in Loeperplatz umbenannt, womit an die für Berlin-Lichtenberg bedeutende Bauern- und Gutsbesitzerfamilie Loeper erinnert wird.

    Direkt auf dem Loeperplatz stehen die bereits von mir beschriebene denkmalgeschützte Alte Pfarrkirche Lichtenberg und das Denkmal "Der Sämann". Seit 1950 befindet sich hier ein Ehrenmal für die Opfer des Faschismus.

    Der Loeperplatz und zahlreiche seiner umgebenden Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Die Wohnhäuser wurden zwischen 1905 und 1959 errichtet.

    Heute ist der Platz ein leider vom Verkehr umtoster Platz an dessen Westseite auch normale Altbauten und auch im Norden des Platzes (Westseite) große Plattenbauriegel aus DDR-Zeiten stehen, die etwas vom Platz weg nach hinten versetzt angeordnet sind.

    Man muss bei viel Verkehr schon einen festen Glauben haben, um sicher über die Straße zu kommen, denn der Weg zur Mittelinsel, wo die Kirche steht ist weder behindertengerecht, noch gibt es dort einen Zebrastreifen oder gar eine Fußgängerampel!!! :o

    Wer die Mittelinsel erkunden will, so wie ich es tat, muss auf die vielen Hundehinterlassenschaften auf der Wiese dort Acht geben!!! :o

    Am Platz fährt unter anderem die Tram M13, die ja bis zu mir nach Hause fährt, und das Rathaus Lichtenberg sowie die Ring-Center sind nicht weit, siehe meine dortigen Bewertungen bei golocal.de!!! :)

    Gottesdienst in der Kirche dort ist regelmäßig sonntags um 10.30 Uhr!!!

    Am 24.12.2018, Heiligabend, sind dort um 16, 18 und 23 Uhr Andachten in der Kirche!!!

    Ich gebe dem Ensemble aus Kirche und Platz hier 3 Sterne!!! :)

    Euer spreesurfer.

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    61.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    spreesurfer Danke an Euch, nun sind auch die ersten Fotos vom Dezember 2018 von mir oben. Weitere später noch mal dann. Bei genauem Hinsehen, Großbildmodus, könnt ihr links an der Kirche auf dem 1. Foto hier den Weihnachtsstern sehen.
    spreesurfer Danke ps.schulz. Da golocal offenbar etwas schläft, habe ich mal als Erster eine Reihe von Fotos von dir geliked!!! Siehe in Deinem Profil!!! Soll ja nicht umsonst geknipst worden sein!!! :)
    ps.schulz Vielen Dank, spreesurfer, für die likes. Habe mich schon gefragt, ob keinem meine Fotos mehr gefallen......
    spreesurfer Doch mir schon. Ich versuche immer mal reinzuschauen bei denen, die auch mich supporten!!!! Das ist nun mal so, dass der Mensch auch dankbar sein sollte.:)


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    8. von 483 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute schreibe ich mal kurz was zum Ring-Center, das ich neulich besuchte. Siehe auch meine Fotos vom Dezember 2018 hier.

    Es besteht aus zwei Teilen und das ist auch schon der größte Nachteil, denn um vom Ring-Center 1 in das Center 2 zu kommen, muss man bei Regen, Schnee und Kälte, genau wie bei Hitze, erst unter einer extrem vergammelten S-Bahn-Brücke durch laufen, unter der es dunkel, dreckig und fies ist, und dort treiben sich üble Personen herum!!!

    Baulich wäre das Problem durch eine große gläserne Verbindungsbrücke von Center zu Center über den S-Bahnhof hinweg LÖSBAR!!! Aber das ist der Centerfirma wohl zu teuer??? :o

    Im Ring Center 1 sind vor allem Modeläden, aber auch der begehrte Fanshop des 1. FC Union, die ja eventuell sogar in die 1. Bundesliga aufsteigen werden oder könnten (EISERN UNION!!!) , und unten ein EDEKA, ein Nordsee und im 1. OG am Ausgang zur S-Bahn eine Apotheke und ein Fotostudio.

    Vor dem Center beginnt die Rigaer Straße hinten. Es ist die gefährlichste Straße Berlins mit den meisten schweren Straftaten in einer Wohnstraße pro Jahr!!! Daran ist eine gewalttätige Hausbesetzerszene dort Schuld, und eine Politik, die illegal okkupierte Häuser nicht räumt!!! :(

    Auf der anderen Seite im Ring-Center 2, östlich der Bahntrasse, sind weitere Geschäfte wie Yves Rocher, ALDI oder Medimax Elektro. Dazu Imbisse, ein Kiosk, ein Buchladen (Thalia) und vorne angebaut die große Filiale von Kaufhof. Das Center ist eines von mehreren Shoppingcentern in Berlin mit integriertem Kaufhaus.

    Kaufhof gibt es auch im Berliner Linden-Center (Hohenschönhausen),
    in den Gropiuspassagen (Neukölln), und Karstadt ist in Steglitz in das EKZ Boulevard Berlin integriert.

    EKZs mit Kaufhaus drinnen sind offenbar ein neuer Trend!!! Das Beste aus zwei Welten, Shopping-Center und klassischem Kaufhaus/Warenhaus. :)

    Östlich vom Center, am Ring-Center 2 fährt auch die Tram, sonst liegt das Center, dass nach dem Berliner S-Bahn-Ring benannt ist, am S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee - (S-Bahn-Ring bzw. U-Bahnlinie U5).

    Wie sangen die "ABBA-Copy-Stars" schon:

    "Ring, Ring, ich fahr nur immer im Kreis!!!
    Ring, Ring, ist es auch kalt oder heiß???
    Ring, Ring so geht es den ganzen Ta-haaag!!!
    Ring, Ring, weil ich nun die S-Bahn so mag...!!!"

    Fazit: Ich gebe dem Center 3 Sterne!!! Durchschnitt halt!!! ;)

    Und denkt dran: "Ring, Ring...." ;)

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Kaufhäuser in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    62.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!
    Heute stelle ich Euch (erneut) das Gebäude „Neue Nazarethkirche“ in Berlin-Wedding vor, nachdem eine frühere Bewertung hier von mir auf unerklärliche Weise verschwunden ist!!!

    Sie ist das prägende Wahrzeichen des Berliner Leopoldplatzes in Berlin-Wedding, dem westlichen Zentrum des Ortsteiles mit dem Rathaus in der Nähe und der Shoppingmeile Müllerstraße sowie dem U-Bahnhof Leopoldplatz.

    Die Kirche wurde von 1891 bis 1893 nach Plänen des Architekten Max Spitta in neogotischen Formen errichtet. Am 10. März 1893 erfolgte die Einweihung.
    Die Kirche verfügt über einen 78 m hohen quadratischen Turm mit spitzem Helm. Sie ist eine typische Berliner Backsteinkirche jener Zeit und hat auch noch ein Seitentürmchen. Die Kanzel innen schuf Holzbildhauer Gustav Kuntzsch aus Wernigerode. Sie stellt die vier Evangelisten und Apostel Paulus dar.

    Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Neue Nazarethkirche 1945 beschädigt. 1960 wurde der Innenraum umgestaltet, und fast die gesamte neugotische Ausstattung wurde entfernt und die Malereien übertüncht. Das war nicht gut durchdacht!!! :(

    1989 wurde die Kirche entwidmet, da im Zuge der zunehmenden Migration von Nichtchristen (vor allem Muslime) in den Stadtteil, die Gemeinde immer weiter schrumpfte, was durch den Fortzug von Christen verstärkt wurde. In diesem Teil Berlins fand und findet eine Verdrängung (Gentrifizierung) von Christen durch muslimische Migranten, im Straßenbild auch stark und gut sichtbar dort, statt!!!

    Von September 1991 bis Mai 2016 wurde das Gebäude durch die Gemeinde Gottes Deutschland KdöR, einer pfingstlich-freikirchlichen Gemeinde, genutzt. In jener Zeit wurden Bemalungen im Innenraum in vereinfachter Form wieder hergestellt!!!

    Seit Mai 2016 wird die Neue Nazartehkirche von dem „Hilfszentrum UKRG e. V.“, die neocharismatische Kirche Igreja Universal do Reino de Deus von Edir Macedo mit Hauptsitz in Rio de Janeiro, Brasilien, seinen Sitz in der Neuen Nazarethkirche und ist alleinige Nutzerin des Kirchengebäudes.

    Diese Kirche hier vertritt einige Inhalte, die meiner Glaubensauffassung zutiefst entgegen stehen, zum Beispiel den Materialismus und Wohlstand als Segen Gottes auszulegen.

    Ich verstehe die Botschaft Jesu als einen spirituellen (!!!) Segen und eine Hilfe zur Erlangung von SEELENREIFE!!!

    Ich weiß aber aus meinem privaten Umfeld (meine Stammleser wissen Bescheid!), dass viele Freikirchen Druck auf ihre Mitglieder ausüben, ihr Vermögen zu mehren. In vielen Freikirchen sind Arbeitslose oder mittellose Menschen gar nicht gern gesehen!!!

    Das ergibt sich auch daraus, dass viele der „Pfingstkirchlichen Gemeinden“ ziemlich rigoros erwarten, dass die Gläubigen 10% ihres Einkommens an die Gemeinde abführen, und wer mehr verdient, kann auch mehr einzahlen. Dann sollen die Gläubigen möglichst noch zusätzlich spenden!!! …

    Lest Euch das hier auf wikipedia durch:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Igreja_Universal_do_Reino_de_Deus

    Ich gebe der Kirche, dem Bauwerk – NICHT der Nutzerin – drei Sterne!!!

    Euer spreesurfer.:)

    (Textelemente von wikipedia in eigenen Worten adaptiert.)

    Wer einsam und verzweifelt ist, sollte sein Seelenheil lieber beim Psychologen, in einer „normalen“ Kirche oder sonst wo suchen, aber nicht in einer „Freikirche“!!!

    geschrieben für:

    Religiöse Gemeinschaften / evangelische Kirche in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    63.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal wieder eine Kirche vor. Und nachdem ich schon zahlreiche historische Kirchen vorgestellt habe, stelle ich Euch nun in loser Folge ab und zu auch mal eine zeitgenössische Nachkriegskirche vor.

    Dazu war ich diesmal in Tegel-Süd, in der Siedlung Waldidyll, wo einst meine Uroma ein Haus hatte. Die Siedlung grenzt im Süden an den Wald Jungfernheide, wo meine Uroma ihr Haus am Waldrand hatte. In der Nähe ist der Flughafensee.

    Die Kirche hier steht am westlichen Ende des Ascheberger Weges, und ist ein schlichter Bau mit einem hellen Turm und einer dunklen Turmuhr in einem grünen Garten. Hinter der Kirche befindet sich eine Gartenarbeitsschule und die Gedenkstätte Krumpfuhler Weg, wo die Nazis ein Zwangsarbeiterlager führten.

    Der Grundstein der Kirche wurde am 8. April 1956 gelegt und am 7. April 1957 fand die Einweihung der Kirche statt. Sie wurde nach Plänen des Architekten Walter Krüger im Heimatschutzstil erbaut. 1957 bekam die Kirche drei Bronzeglocken.

    Der Eingang der Kirche ist auf der Ostseite und der Altar auf der Südseite innen, also anders als die meisten damaligen Dorfkirchen, die den Einagng in der Regel auf der Westseite hatten und den Altar dann auf der Ostseite gegenüber.

    Die Orgel wurde 1958 fertiggestellt und seit 1967 am Reformationstag trägt die Kirche den Namen Philippus-Kirche, benannt nach dem Reformator Philipp Melanchton, dessen Haus in Wittenberg ich Euch ja schon auf golocal vorgestellt habe, siehe "Melanchtonhaus" hier auf golocal.de.

    Als ich dort war hatte die Kirche offen, weil dort gerade die Lebensmittelausgabe der Berliner Tafel beendet war, so durfte ich kurz rein.

    Sonst ist immer sonntags von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr zum Gottesdienst offen!!!
    So wie nun am 2. Advent wieder!!! :)

    Ich gebe der schlichten, aber sauberen und zeitgenössischen Kirche in Berlin-Tegel 3 Sterne!!!

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    64.

    spreesurfer Danke grubmard!!! Muss gleich raus. Gehe in mein verlängertes Geburtstagswochendene!!! :)
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu Deinem Geburtstag.
    Danke für den informativen Bericht.


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Im Keller der Mall of Berlin neben dem Hertha-BSC-Fanshop ist ein ALDI und den suche ich gerne auf, um mir günstig Schokolade oder Getränke zu kaufen, aber auch Zeitungen und Nonfoodartikel sowie Kühlartikel und immer mehr Markenware ist nun reichlich vorhanden!!! Es gibt auch frische Brötchen in der Box!!! Und mitunter hinter Glas auch mal ein Handy oder Ähnliches.

    Der Handy-Tarif von ALDI Talk ist ja sehr populär geworden!!!

    Und nun noch ein kleines Weihnachtsgedicht:

    Alle ALDI wieder,
    Kommt die Schokozeit,
    Auf die Erde nieder,
    Naschzeugs weit und breit.

    Kommt mit tollen Schokis,
    Von Moser und Chateau.
    Für Heidis, Bernds und Lokis,
    Und Mandys sowieso!!!

    Stets an meiner Seite,
    Im ganzen Euroland.
    Mein ALDI stets mich leite,
    Mit Schokis in der Hand!!! :)

    Gedicht von Eurem spreesurfer.:)

    Es lebe ALDI!!! :)

    Da der ALDI hier noch ein etwas einfacherer ist, 3 Sterne, denn es gibt auch neue ALDIs mit mehr "Luxus" wie den in der neuen Berliner East Side Mall.

    spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    65.



  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Im Rahmen meiner derzeitigen Berichterstattung über den schönen Berliner Ortsteil Frohnau stelle ich Euch heute nun den S-Bahnhof Frohnau vor, der genau im Kern der Villensiedlung mittig an der Frohnauer Brücke liegt, zwischen dem Ludolfingerplatz im Westen dort und dem Zeltinger Platz östlich des Bahnhofs.

    Die Trasse der S-Bahn von Berlin-Wannsee über Frohnau nach Oranienburg teilt den Ortsteil Frohnau in zwei Hälften, wobei beide Hälften selbig schön und grün sind, jedoch sind östlich des Bahndammes nachts deutlich mehr Wildschweine unterwegs als westlich davon wie Untersuchungen ergaben. ;)

    Erstmal zur Geschichte des Bahnhofes:

    Das Bahnhofsgebäude wurde von 1908 bis 1910 nach einem Entwurf der Architektengemeinschaft Gustav Hart & Alfred Lesser (Hart & Lesser) errichtet.

    Schon lange vor der Gründung des heutigen Berliner Villenviertel Frohnau fuhr hier bereits seit 1877 die Nordbahn von Berlin nach Stralsund an die Ostsee und wurde 1891 zweigleisig ausgebaut. An der Stelle des heutigen Bahnhofs Frohnau stand zu jener Zeit nur ein Bahnwärterhäuschen.

    Als 1909 die Frohnauer Brücke erbaut wurde, legte man die Bahntrasse tiefer, schüttete die Umgebung auf, und baute die Straßenbrücke als Verbindung der beiderseits der Bahn gebauten Villensiedlung Frohnau.

    Am 1. Mai 1910 wurde der neue Bahnhof Frohnau eingeweiht; es wurden 1640 Besucher gezählt. Ab dem 1. April 1925 fuhr dann die elektrische S-Bahn nach Oranienburg, zuvor waren es Dampfloks.

    Von 1961 bis 1989 war der Bahnhof Frohnau Endstation innnerhalb Berlin-West wegen der Berliner Mauer, die die Strecke nach Oranienburg trennte.

    Oben auf dem alten Bahndamm nördlich vom Bahnhof konnte man in den 80ern zwischen Neubrücker Straße und Staehleweg spazieren gehen und die Aussicht auf den Grenzstreifen bestaunen. Ich tat das als Kind oft. Die Frohnauer gingen dort mit ihren Hunden spazieren!!! Westberliner Idylle am Stadtrand!!!

    Seit 31. Mai 1992 gibt es nun wieder durchgehenden S-Bahn-Verkehr auf der Nordbahn nach Oranienburg, allerdings bis heute NUR eingleisig, und daher auch nur alle 20 Minuten, ist halt der "Berliner Fortschritt" - 20-Minuten-Takte forever!!! :o

    Der heutige Bahnhof selber ist in der Form eines umgekehrten L, wobei das lange Ende des L der Bahnsteig unten ist, und das kurze Ende die Bahnhofshalle oben, die von der Bahn unten kommend, nach links geht, also nach Westen zum Eingang am Ludolfingerplatz. Wo links der Kasionoturm steht.

    Im Bahnhof oben sind zur Zeit (2018) das Reformhaus Demski, ein Pflegestützpunkt, ein Immobilienbüro, ein Presseladen und ein kleiner aber guter Schreibwarenladen am Platzeingang. In den 80ern war da mal ein toller Süßwarenladen drinnen, vorne rechts vorm Platzausgang.

    Der Bahnsteig unten besteht aus den typischen Berliner Granitsteinen, die dort zu tausenden zu finden sind. Sie sind so 4-6 Zentimeter groß und rechteckig in etwa!!! Man findet sie überal in Berlin auf fast jedem Bürgersteig. Ich glaube dass es keine andere Stadt auf der ganzen Welt gibt, die über so viele kleine verbaute Granitsteine verfügt wie Berlin. Auf Berliner Gehwegen sind von diesen Steinen etliche Millionen verbut worden!!!! :o :)

    Sonst ist dort ein langes Bahnhofsdach, das aber das Südende des Steiges frei lässt, wo gelb-leuchtende Leuchten stehen, dort sind Hydranten, die aber nicht in Betrieb sind, dann Bänke und eine Bahnhofsaufsicht, die unbesetzt ist!!!

    Es gibt Lift und Rolltreppe, die beide gingen, als ich dort war im Dezember 2018.

    Die Infosäule dort hat aber nicht funktioniert, Minuspunkt!!!

    Man kommt von dort alle 10 Minuten per S-Bahn (S1) nach Berlin-Mitte usw. und alle 20 Minuten nach Oranienburg.

    Ich musste aber neulich auch erleben, wie dort Leute sich Drogen auf einem Löffel erhitzten und konsumierten. Das sah ich in Frohnau zum ersten Mal!!!

    Es wird Zeit, dass die Bahnhöfe für mehr Sauberkeit, Sicherheit und Schutz vor Vandalismus wieder Personal in die Aufsichten bekommen!!! In einem zivilisierten Staat, der Deutschland immer so gerne sein möchte, aber NICHT ist, muss ein jeder Bahnhof auch personell besetzt sein!!!

    Ich gebe hier mäßige 3 Sterne für den Bahnhof mit der viel zu DUNKLEN Bahnhofshalle oben!!!!

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Verkehrstechnik in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    66.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    spreesurfer Danke an Euch und für die Korrektur grubmard. Daran seht ihr, dass hier ein MENSCH arbeitet, dem auch mal Fehler unterlaufen und kein Computer!!! :)


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal den Friedhof St. Philippus Apostel an der Müllerstraße in Berlin Wedding vor. Er ist der Nachbarfriedhof vom Friedhof Seestraße, den ich hier kürzlich vorgestellt habe.

    Dieser Friedhof hier ist eine wichtige grüne Oase im Wedding von Berlin. Man kann dort Erd- und Urnengräber erwerben. Die gelbe Backsteinkapelle mit dem Türmchen vorne ist sehenswert und am Eingang ist das Café Moccacino. :)

    Der Friedhof St. Philippus Apostel hat eine Länge von ca. 550 m und eine Breite von nur ca. 60 m, daher wirkt er auch wie ein langer und schmaler Schlauch, mit einem Linden-gesäumten Hauptweg in der Mitte, und liegt direkt an der Müllerstraße in Berlin-Wedding.

    Es gibt drei Tore zum benachbarten Friedhof Seestraße rechts davon, von der Müllerstraße aus gesehen und auch einen kleinen Ausgang hinten zur Ungarnstraße hin und zum Sportplatz des Fußballvereines Meteor dort schräg über die Ungarnstraße sowie zum Schillerpark. Am 5. Juli 1859 fand die erste Bestattung statt.

    Um 1878 wurde die Friedhofskapelle erbaut. Bemerkenswert ist auch das Totengräberhaus (Verwaltungsgebäude) am Haupteingang, das um 1867 errichtet wurde. Dieser Bau stammt von einem Schüler Schinkels. Es ist eines der ältesten noch original erhaltenen Gebäude im Nordwesten des Berliner Stadtteil Berlin-Wedding und das älteste Gebäude der Müllerstraße, das noch original erhalten ist!!!

    Besonderheit dort: Auf dem Friedhof, auf dem ich privat auch viel zu tun habe wimmelte es zeitweise von wilden Kaninchen!!! Ich habe mal abends 31 Kaninchen dort gefunden, die alle schön die Blumen der Gräber anknabberten!!! O-OOOhhh!!!

    Mittlerweile ist es aber besser geworden, nur noch wenige Karnickel sind sichtbar heute.

    Ich war aber natürlich öfter mal dort und erlebte eine tolle Frühlingsblüte dort auf dem Areal mit verschieden-farbigen Rhododendren und Goldregen im Mai, wo ich Fotos nahe der Mauer und dem darüber liegenden Zaun auf dem Friedhof dort an der Ungarnstraße machte!!!

    Neu ist auch etwa 250 Meter von der Müllerstraße rechts auf dem Friedhof eine Gemeinschaftsgrabstätte mit 4 dunklen Granitstelen.

    Im Gegensatz zum Nachbarfriedhof sind dort noch mindestens 80% der Stellen belegt, so schätze ich.

    Auch auf diesem Friedhof gibt es eine Kriegsgräberstätte für gefallene Soldaten des Zweiten Weltkrieges.

    Der Friedhof befindet sich nahe dem U-Bahnhof Seestraße, U6.

    Ich gebe hier 3 Sterne mit kleinem Plus!!! :)

    Euer spreesurfer. :)

    geschrieben für:

    Friedhof in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    67.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute will ich mich mal zum Frohnauer Ludwig-Lesser-Park äußern. Dieser im Jahre 1908 vom Gartenarchitekten Ludwig Lesser angelegte Park, bildet eine grüne Lunge im zentralen Teil des östlichen Frohnaus. Er verbindet die Wiltinger Straße, die vom zentralen Zeltinger Platz in Frohnau ausgeht mit der Schönfließer Straße und dem Gelände des Poloplatzes in Frohnau.

    Als Kind lief ich dort oft zum Poloplatz, denn die Mädchen aus unserer Kindergruppe waren dort zum Voltigieren, das ist Akrobatik auf dem Pferd!!! Auch Euer spreesurfer hat da schon Pferde gestriegelt und die Ställe ausgemistet!!!

    Der Park ist schätzungsweise um die 600-800 Meter lang, von Nord nach Süd und etwa 250 Meter breit. Zum größten Teil besteht er aus Wald und dann ist da noch ein kleiner und vermoderter Teich, ein neuer Spielplatz, der zuletzt noch in Bau war, siehe Fotos, mit dem höchsten Spielplatz-Kletterturm in Berlin-Reinickendorf, und es gibt noch eine kleine Rodelstelle.

    Klassische Liegewiesen gibt es dort nicht. Die Jugend in Frohnau chillt auf den wiesen vom Zeltinger Platz oder dem Ludolfingerplatz, dem Zentrum von Frohnau.

    Vor dem Park ist ein Gefallenendenkmal von 1922, das an die gefallenen (Frohnauer) Soldaten vom ersten und Zweiten Weltkrieg erinnert.

    Im Herbst ist der Park schön durch sein buntes Laub.

    Sonst gefiel der Park mir nicht so, zumal es weder einen offenen Spielplatz gab, als ich dort war, noch ernsthaft gute und saubere Sitzbänke, auch ist es sehr schattig dort trotz Sonnenscheins.

    Die meisten Frohnauer gehen dort mit dem Hund oder nutzen den Park als Durchgang zum Abkürzen.

    In den späten 70er-Jahren, so sagten damals die Anwohner, soll dort im Park eine Frau ermordet worden sein!!!

    Fazit: 3 Sterne noch für den grünen, aber auch gruseligen Park im Norden des östlichen Berlin-Frohnau!!! :):o

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos sind schon da.:)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    68.

    spreesurfer Golocal!!! Das Hochladen hier des Textes hat 5 Anläufe gebraucht, bis er zu sehen war!!! Serverprobleme bei Euch????
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Moin moin

    Golocal zeigt mir auch häufig Fehlermeldungen.

    Aber nun zum Wichtigen: Schöner interessanter Bericht, tolle Fotos und zur Anmerkung: In Hamburg haben wir eine Lesserstrasse


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Ja, es stimmt schon doch auch was andere Leser so schreiben.
    Der Friedhof Seestraße ist zweifels ohne ein Friedhof im Sinkflug.

    Auf dem Friedhof befindet sich als Eckpunkt die zentrale Berliner Gedenkstätte für die Opfer des Arbeiter-Aufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR. Sie ist gut gepflegt, wobei es dort 2013 ein großes Gedenken gab mit Angela Merkel vor Ort zum 60. Jahrestag, da war der Friedhof komplett abgeriegelt, sonst ist jährliche kommunale Polit-Prominenz aus Berlin am Gedenktag vor Ort. Früher in der BRD war der 17. Juni ein gesetzlicher Feiertag!!!

    Heute ist es abseits der Gedenkstätte etwas anders.

    Während in den 90ern noch jeden Frühling der ganze Hauptweg blumengesäumt war, ist da heute nichts mehr. Die Bäume, die an der kleinen Freidhofsverwaltung Ende der 90er gepflanzt wurden, sind nun fast ausgewachsen (Birken und Linden). Der Magnolienbaum dort ist noch da.

    Der Friedhof besteht meist aus Urnenstellen, von denen aber etwa die Hälfte unbelegt sind, ganze Reihen stehen leer und versanden zwischen den Hecken.

    Die Wiesen sind grün und werden des Sommers auch gewässert.

    Immer wieder gibt es Probleme, weil dort Alkoholiker, Wohnungslose oder auch Drogendealer und Jugendgangs anzutreffen sind. Daher macht der Nachbarfriedhof Sankt Phillipus Apostel oft auch seine drei Druchgangstore mit Kettenschlössern zu, damit dort problematische Leute etwas ferngehalten werden, was so teils gelingt!!!

    Sonst ist der Friedhof an der Seestraße lang und schmal und hat hinten rechts noch einen Ausgang zur Sestraße Ecke Indische Straße. Es ist dennoch ruhig und grün dort, aber Beerdigungen sieht man nur noch selten!!!

    An der Verwaltung ist nur ein Trauerraum (und ein WC). Eine große Kapelle befindet sich aber auf dem benachbarten Friedhof in Sichtweite.

    Das ist ein Friedhof, der langsam stirbt, weil immer mehr Menschen anonym bestatten, und die vielen Muslime in der Umgebung bestatten ihre Angehörigen oft in der alten Heimat, oder nutzen Friedhöfe mit islamischen Bestattungen, die im Leinentuch anstatt im Sarg stattfinden. Es gibt in Berlin ein paar wenige Friedhöfe für islamische Beerdigungen, darunter einer in Berlin-Gatow.

    Sonst lest auch meine Bewertung zur "Gedenkstätte für die Opfer des Volksaufstandes vom 17.Juni 1953" bei golocal hier!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    3 Sterne, NOCH!!! ;)

    geschrieben für:

    Friedhof in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    69.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    spreesurfer Danke für den gD hier, damit habe ich diesmal gar nicht gerechnet!!! Gruß aus dem Dorf Berlin hinter Megalopolis Bramfeld!!! :)
    spreesurfer Lädst Du bei golocal ein Frühlingsblumenfoto hoch, bietet Dir der Werbealgorithmus heiße Asiatinnen als Single-Frauen zum Flirten an!!! Oopps!!! :o
    ps.schulz Bist Du Dir sicher, dass da wirklich eine Zusammenhang besteht? Oder ist das doch Zufall?
    spreesurfer Nein Algos sind keine Zufälle!!! Man denke an Kirschblüten, Lotosblume, Asiatische Frau...


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Im Ort der Wiege der Reformation, die vor allem für Martin Luther und den evangelischen christlichen Glauben bekannt ist, fand ich tatsächlich auch eine katholische Kirche mitten in der Altstadt von Wittenberg dort.


    Diese katholische Kirche wurde bereits 1868/1869 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig erbaut und 1872 von Bischof Konrad Martin geweiht, als sie schon zuvor drei Jahre genutzt wurde. Einst war die Gemeinde dem Bistum Paderborn (ab 1930 Erzbistum) zugehörig, von 1973 bis 1994 gehörte sie zum Bischöflichen Amt Magdeburg, das 1994 zum Bistum Magdeburg erhoben wurde.

    Mit den Heimatvertriebenen aus den ehemaligen Deutschen Ostgebieten kam von 1945 bis 1947 ein großer Zustrom von Katholiken nach Wittenberg, so dass die Gemeinde zeitweise bis zu ca. 20.000 Mitglieder umfasste.
    Heute hat die Gemeinde ca. 2000 Mitglieder.

    Die Kirche ist als solche ist eine neogotische Halle aus Backstein mit rechteckigem Chor und einem Dachreiter über dem Portalgiebel. Der Innenraum wird durch zwei Säulen in der Mittelachse geteilt.

    Die Kirche wurde in den Jahren 1999/2000 unter der Leitung des Architekten Gerold A. Ringelhan renoviert.

    Innen verfügt die Kirche seit 1975 über einen gotischen Schnitzaltar. Er zeigt Maria (Mutter Jesu) mit dem Jesusknaben, umgeben von musizierenden Engeln. In den Ecken des Altars befinden sich vier Darstellungen marianischer Symbole, drei biblische und eine der antiken Mythologie entnommen, die für die Unbefleckte Empfängnis und die Heilsbedeutung Marias stehen.

    Der Altar stammt vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber. Die Kirchenfenster hat Günter Grohs aus Wernigerode entworfen.

    Leider kam ich vor Ort nicht rein in die äußerlich adrette, aber unspektakuläre, eher kleinere Kirche. Sie liegt im nördlichen Teil der Altstadt von Wittenberg, unweit der Stadtkirche, die die Predigtkirche Martin Luthers war.

    Zur Höhe des Kirchturmes fand ich keine Angaben im Netz, ich schätze ihn aber auf 25-30 Meter wobei ich eher zu 25 Meter tendiere!!!

    Ich gebe der Kirche hier 3 Sterne!!!

    Euer spreesurfer.:) (Textteile von www.wikipedia.de verarbeitet)

    Fotos folgen.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Lutherstadt Wittenberg

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    70.

    spreesurfer Auf Tikae kann ich mich auch bei Schneesturm und 71 Grad Minus verlassen!!! Danke Tikae!!!
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