Liegt auf Svenja´s Weg...

und das ist der Grund warum ich in dieser ungemütlichen zugigen Atmosphäre überhaupt einen Stopp einlege.

Außerdem hat Donkin Donuts immer geöffnet, wenn ich frühmorgens leicht verschlafen und mal wieder ohne Frühstück die Wohnung verlassen habe und hält für mich eine Travelbox bereit....dabei muss die gar nicht mehr weit reisen.

Die Mitarbeiter sehen auch frühmorgens ausgeschlafen aus und sind immer freundlich.

Der Kaffee wird sofort getrunken, schmeckt leidlich gut, nicht vergleichbar mit Starbucks oder meiner geliebten Espressolounge, aber um die Uhrzeit sind meine Geschmacksnerven ohnehin noch im Tiefschlaf.

Der Bagel schafft es meist auch nicht bis ins Büro, nur der Donut darf noch ein wenig überleben und wird irgendwann gegen 11 verspeist.

Mein Lieblingsbagel ist mit Frischkäse und Räucherlachs belegt, geht aber gar nicht auf dem Weg zur Arbeit....eher auf dem Weg nach Hause. In der Travelbox ist ein Sesam Bagel Tomate Mozzarella, also im Büro erst mal die Zahnlücken auf Sesamkörner kontrollieren.

Mein Lieblingsdonut: Apfel-Zimt und Nougat-Vanille.

Um sich mal schnell ein Donut mitzunehmen ist diese Filiale okay, aber wenn Betrieb herrscht, ist anstellen hier keine Freude.

Die Qualität der Donuts und Bagels ist gut, der Kaffee ist okay ( bei uns im Büro ist er schlechter....)

Dieser Biomarkt gehört nicht zu meinen Favoriten. Zweimal war ich hier, zweimal sind mir dieselben Sachen negativ aufgestoßen, das war´s dann auch, denn Svenja ärgert sich meist nur einmal.......

Als erstes fallen die doppelten Preisauszeichnungen auf. Schnell erfährt man den Grund. Der niedrigere Preis ist Mitgliedern vorbehalten. Um Mitglied zu werden muss man erst mal eine Kaution von 51,13 € hinterlegen. Und monatlich 17,80 € als Mitglied zahlen. Ich habe es mir nicht ausgerechnet, aber da muss man sicherlich eine Menge einkaufen, damit die Rechnung aufgeht.

Als Pluspunkt sei hier erwähnt, dass die Auswahl wirklich riesig ist, ein absolutes Vollsortiment. Eine gigantische Käsetheke, sensationell. Aber die Preise sind happig.

Und was mir zweimal aufgefallen ist: Die Obst- und Gemüseabteilung ist nicht gut gepflegt. Es gibt stellenweise angegammelte Ware.

Beim ersten Besuch habe ich im Bistro eine Kleinigkeit gegessen. Es schmeckte wie lange warmgehalten, das Gemüse war schon ein bisschen, na sagen wir mal matchig, die Bedienung ob meiner Frage ob es das auch in frisch gibt leicht pampig.....

Der Weg auf die Toilette gestaltete sich dann auch etwas schwierig, durch den ganzen Supermarkt, der nicht gerade klein ist nach oben. Also rechtzeitig los gehen....

Mein Fazit: Es gibt bessere Alternativen. Für große Familien die viel einkaufen mag sich die Mitgliedschaft lohnen.Das aber sicher auch nur, wenn immer dasselbe Mitglied einkauft und nur einer die Gebühr zahlt....

Ein Kaufhaus mit exklusiveren Marken im Bereich Mode ( Bekleidung, Schuhe ) und Kosmetik.

Hier wird bedient nach Aussehen.

Wir kommen am ersten Tag meines Aufenthaltes nach einer kleinen Wanderung hier vorbei. Svenja mit ihrem roten Rucksack, sehr leger gekleidet, meine Freundin ebenfalls.

Man sieht dem Personal förmlich an, dass sie der Meinung sind, wir kaufen hier sowieso nichts und entsprechend werden wir behandelt.

Zwei Tage später sind wir wieder dort, diesmal bereits für den Abend aufgehübscht, wir haben noch einiges vor, die beiden Kinder meiner Freundin haben wir dem Papa überlassen und wollen einen richtig tollen Abend verbringen. entsprechend schick sind wir gekleidet, denn wir gehen in ein Sternerestaurant essen.

Und siehe da. Wir werden von den Verkäuferinnen umringt und freundlichst bedient. Offenbar verspricht man sich heute mehr Umsatz von uns.

Nicht die feine Art.

Die älteste Tochter meiner Freundin, gerade 15, eigentlich recht selbstbewusst, traut sich hier schon nicht mehr hin, denn sie hat das Gefühl, man verdächtig sie ständig irgendetwas klauen zu wollen, jedes Teil das sie mit in die Kabine nimmt wird kontrolliert und auch beim verlassen wird genau nachgeschaut ob jedes Teil wieder mit herausgebracht wird.

Svenja liebt zwar die Victoria Bar, aber ab und zu will man ja auch mal andere Gesichter sehen.

Also wird, dem Tipp eines Freundes folgend ein abendlicher Ausflug zur Neuen Odessa Bar eingeplant.

Die Bar ist zu fortgeschrittener Stunde recht gut gefüllt, das Publikum ist angenehm, okay ich bin in Begleitung, da ist es sowieso halb so schlimm. Die freundliche Einrichtung, die wunderschönen Lampen, all das gefällt mir sehr gut. Also insgesamt eine nette Atmosphäre

Sehr enttäuschend fand ich die Cocktails und nicht besonders angetan war ich vom Service.
Ich würde ihn mal freundlich als wenig engagiert bezeichnen. Und da kommt er noch gut weg.

Das Preisniveau war, insbesondere wenn man die Qualität berücksichtigt recht hoch.

Zum Schluss wie immer ein Wort zu den Toiletten Nichts zu meckern, trotz Hochbetrieb. Immerhin...

Mein Fazit: Ich muss hier kein zweites Mal hin.

Koreanisch gehört zu meinen favorisierten Mittagspausen Essen. Warum: Es ist leicht ( und man schläft danach nicht gleich am Schreibtisch ein), die Zubereitung dauert nicht lange, die Auswahl ist groß, das Preisniveau ist moderat.

Faszinierend die vielen Gewürze die verwendet werden.

Im YamYam gibt es tolle Teigtaschen, leckere Suppen und eine große Auswahl bei den Hauptgerichten. Allerdings könnten die Gerichte doch etwas besser gewürzt sein. Ich kenne viele koreanische Restaurants und war bei beiden Besuchen deswegen ein wenig enttäuscht.

Das Preisniveau ist für ein Restaurant in Mitte bei dem man sein Essen an der Theke bezahlt, dann an den Tisch gebracht bekommt und anschließend selbst abräumt auch recht hoch.
An Schnelligkeit mangelt es dagegen nicht, wer nur eine kurze Mittagspause hat wird hier mit Sicherheit noch Zeit genug haben um in Ruhe zu essen.
Die Mitarbeiter sind freundlich....das Ambiente ist einfach, sauber und für mich für Mittags okay.
Also mit drei ausbaufähigen Sternen fange ich mal an und werde demnächst noch mal einen Versuch starten und noch mal andere Gerichte probieren, vielleicht hatte ich einfach Pech mit meiner Auswahl, oder die Köche hatten einen schlechten Tag.