Dieser Saturn liegt sehr zentral direkt in der Fußgängerzone, auf drei Etagen wird dem Kunden ein großes Sortiment angeboten.

Meine Besuche hier sind üblicherweise immer sehr kurz, da ich stets konkret weiß was ich möchte.
Letzte Woche suchte ich ein ganz bestimmtes Model von In-Ear-Kopfhörer. Da ich es am gleichen Tag benötigte kam eine Online-Bestellung nicht in Frage, ich mußte also in der Stadt fündig werden.

Saturn hat genau dieses Modell im Sortiment. Über die Homepage kann die Verfügbarkeit von Artikeln in den Filialen abgefragt werden. Bingo, Ware in dieser Filiale erhältlich ... also auf den Weg gemacht.

Ich nutze gerne die Info-Theke direkt beim Eingang um mich schlau zu machen wo ich der Objekt der Begierde finde. Schnell stand ich vor dem Regal, eine Riesenauswahl von In-Ear-Headsets in allen Farben und Preisklassen. Dank übersichtlicher Sortierung nach Herstellern würde ich schnell fündig. Freudig griff ich zu! Doch was sah mein Auge ... der Preis war deutlich höher als ich das von meiner Recherche in Erinnerung hatte.

Natrülich hatte ich mir aber keinen Ausdruck gemacht. So nahm ich mir die Zeit um über Smartphone online zu gehen und dort noch einmal nach dem angegebenen Preis zu schauen. Und siehe da, meine Erinnerung hatte mich nicht getäuscht, der Online-Preis lag ca. 18.- Euro unter dem Filial-Preis. Ich bin kein "Pfennigfuchser", aber ein über 25% höherer Preis geht gar nicht.

Bereits aus früheren Einkäufen wußte ich, dass man auf Nachfrage die günstigeren Online-Preise auch in den Filialen bekommt. Also schnappte ich mir einen Mitarbeiter und machte ihn auf die Differenz aufmerksam, zeigte ihm den Preis auf dem Smartphone und schon bekam ich eine Spezialrechnung mit der mir an der Kasse der günstigere Preis berechnet wurde.

Übrigens, der zweite gekaufte Artikel war in der Filiale billiger als online, hier habe ich auf eine korrigierte Rechnung verzichtet ;-)

Auf der Suche nach einer Einkaufsquelle morgens auf dem Arbeitsweg bin ich bei dieser Bäckerei gelandet.

Das Sortiment entspricht dem Standard einer Bäckerei, hier bekomme ich sowohl meine Butterbreze wie auch meine geliebte Nußschnecke. Mit der Qualität bin ich serh zufrieden, der Preis ist vergleichbar mit anderen Bäckereien.

Morgens wird der Laden von vielen Schulkindern heimgesucht. Die Kids sind häufig unschlüssig bezüglich des zu wählendden Pausenbrot. Dazu passend die unbeschreibliche Gemütlichkeit der Verkäufer. Kurz zusammengefaßt: Hier dauert es schon mal etwas länger, für eilige Einkäufe definitiv nicht geeignet.

Fazit: Nichts besonderes, ganz ok wenn's auf dem Weg liegt und man einige Minuten Zeit mitbringt.

Diese Ihle-Filiale befindet sich in den Räumlichkeiten von REWE. Genauso wie viele andere REWE-Kunden nehme auch ich oft nach dem Supermarkt-Einkauf noch ein paar Teile mit.

Die Auswahl an Brötchen und Broten ist recht gut, es wird den ganzen Tag für Nachschub gesorgt und so ist auch die Auswahl zu später Stunde meist noch recht gut. Bei Broten bekommt man auch 1/2 oder teils sogar 1/4 vom Laib, was einem Single-Haushalt sehr entgegen kommt. Auf Wunsch wird dieses aufgeschnitten. Ich persönlich vermisse hier ein "Feierabendbrot" (Low Carb Brot).

Auch mit "süßen Teilchen" für den Nachmittags-Cafe kann man sich hier eindecken: Bienenstich, Himbeerschnitte, Krapfen, Nußschnecke und einiges andere lacht mich hier immer an.

Da auch Kaffee und Tee angeboten werden nutzen viele Kunden die geräumigen Sitzmöglichkeiten, vor allem viele ältere Gäste scheinen es zu genießen hier gemütlich eine Pause einzulegen. Bei entsprechendem Wetter stehen sogar einige Sitzplätze im Freien zur Verfügung. Für einen kleinen Zwischenstop sicher ganz ok, aber ich bevorzuge dann doch lieber ein richtiges Café.

An Arbeitstagen ist diese Filiale Anlaufstelle für viele Berufstätige, die sich mittags entweder mit belegten Brötchen, Panini oder Pizza versorgen.

Eine Bewertung fällt mir hier sehr schwer, da sowohl die Qualität der angebotenen Ware wie auch der Service extrem schwankt.
Ich kenne ein paar wenige sehr liebe Verkäuferinnen, die immer ein Lächeln und freundliche Worte für Ihre Kunden übrig haben. Bei anderen hingegeben bekommt man fast Schuldgefühle dass man jetzt auch noch Arbeit verursacht und muss sich mit einigen mürrischen Lauten begnügen.

Besonders nervig finde ich, wenn man im Hintergrund eifrig damit beschäftigt ist irgendwelche Sachen von Krümmeln zu befreien und die Kundschaft trotz Blickkontakt ohne jeglichen Kommentar warten läßt. Ein freundliches "Einen kleinen Moment bitte" würde hier Wunder wirken ...

Bereits der Erstkontakt per Telefon war positiv. die beiden erforderlichen Termine waren schnell vereinbart und ersten Fragen meinerseits wurden beantwortet.

Mein Erstbesuch in der Praxis diente einem Informationsgespräch zu Koloskopie und Gastroskopie. Bevor das Arztgespräch stattfand mußte erst die Bürokratie erledigt werden, eine Unmenge von Informationsblättern und Fragebögen waren zu beantworten. Somit war ich schon mal für ca. 25 Minuten beschäftigt.

Danach begrüßte mich Dr. Römer sehr herzlich, das Besprechung hätte nicht besser sein können: Der Arzt nahm sich wirklich Zeit, keine Hektik und alles wurde verständlich für den Laien erläutert.

Eine Woche später standen die Untersuchungen an. Erneut wurde ich freundlich empfangen, alles lief ruhig und ohne Streß ab. Der Anästhesist war sympathisch und ein lustiger Typ. Er klärte mich sehr genau über den Vorgang und die nächsten Stunden auf.
Und dann ging alles ganz schnell ... bis ich irgendwann mit einem freundichen "Guten Morgen" im Aufwachraum geweckt wurde und mich total ausgeruht fühlte.

Auch in der Nachruhephase alles perfekt, regelmäßig kam eine Mitarbeiterin vorbei erkundigte sich nach dem Zustand. Außerdem wird dieser Raum durch WebCams überwacht.

Die Praxis liegt zentral in der Innenstadt, wenige Meter vom Stachus entfernt. Die Räumlichkeiten sind modern eingerichtet und sehr gepflegt. Sowohl über Arzt wie auch über Anästhesist und Mitarbeiterinen kann ich nur positives berichten, aus meiner Sicht ist man in dierser Praxis in wirklich guten Händen.

Schon vor 25 Jahren spielte ich mit dem Gedanken das Fallschirmspringen zu erlernen, letztendlich entschied ich mich damals aber für die Tauchen.

Trotzdem, wenigstens einmal wollte ich das Gefühl des freien Falls erleben und liebäugelte somit viele Jahre mit einem Tandemsprung. Abgehalten haben mich immer nur die hohen Kosten. Vor ein paar Jahren war es dann so weit, ich spendierte mir selbst einen Sprung.

Ich entschied mich für die Flying Bones, die Sprünge werden am Flugplatz Tannheim Nähe Memmingen durchgeführt. Es handelt sich hier um einen recht kleinen Flugplatz, der aber aufgrund der jahrelange Durchführung des Flugfestivals Tannkosh europaweit bekannt.

Den Termin für den Tandemsprung hatte ich mehrere Wochen im voraus vereinbart, die Kommunikation verlief perfekt.
Dann hieß es erst mal auf schönes Wetter hoffen. Und ich hatte Glück, traumhaft schönes Wetter, besser könnte es nicht sein. Also ab ins Cabrio und rein ins Abenteuer.

Am Flugplatz wurde ich herzlich vom Team begrüßt, es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Ich wurde über den Ablauf der nächsten Stunden aufgeklärt und erledigte die nötigen Formalitäten. Auch eine DVD habe ich gleich noch in Auftrag gegeben, der Tandemmaster zeichnet hierfür alles vom Start bis zur Landung mit einer Handkamera auf. Diese Erinnerung wollte ich trotz des hohen Preises auf jeden Fall (den Preis weiß ich nicht mehr genau, war aber ca, 70€).

Gemeinsam mit sieben anderen Mutigen heißt es jetzt ein wenig Theorie anhören und praktische Übungen absolvieren.
Der Tandempilot erklärt wie der Ausstieg aus dem Flieger abläuft und zeigte die perfekten Körperhaltungen während der einzelnen Phasen. Wir hören was beim Öffnen des Fallschirm zu beachten ist und wie die Landung abläuft.
Es bleibt nicht bei der Theorie, auf einer ausgebreiteten Plane auf dem Boden werden die gezeigten übungen brav ausgeführt. Alle haben ihren Spaß und auf dem Boden liegende Erwachsene sieht man auch nicht alle Tage.

Im nächste Schritt geht's zum Einkleiden, hier lerne ich meinen Tandem-Master kennen. Ein sehr netter Mann, auf Anhieb total sympathisch - hier stimmte die Chemie. Ich erfuhr dass die Springerei für ihn nicht nur Hobby ist sondern auch sein Beruf. Also ein alter Hase mit sehr viel Erfahrung, meine Chancen stehen somit ganz gut das alles hier gut zu überstehen.

Die Kleiderordnung schreibt lediglich bequeme Kleidung und Turnschuhe vor. Diese wird nun ergänzt mit Overall, Lederkappe und Sprungbrille. Als nächstes wurden die Gurte mit größter Sorgfalt angelegt. Begleitet wurde das durch eine nette Unterhaltung, wir machten viele Späße aber ich bekam auch weitere Informationen und konnte Fragen stellen.

Bald war es so weit, unsere Maschine landete, gemeinsam mit einem anderen Pärchen machten wir uns auf den Weg und nun hieß es einsteigen.
Beide Tandem-Pächen sitzen auf dem Boden, die Absprunglucke bleibt offen, eine Tür gibt es hier erst gar nicht. Die Flugzeit bis zum Erreichen der Absprunghöhe von ca. 4.000m variiert und ist von Wetter, Anzahl der Passagiere und natürlich vom Flugzeug abhängig. In aller Ruhe verbindet der Tandem-Master unsere Begurtung, ich kann nur hoffen dass alles seine Ordnung hat.

Die Maschine steigt und steigt, noch ist es nicht viel anders wie ein normaler Flug mit einer kleinen Maschine. Die Stimmung ist gut, die Profis machen Witze, erkundigen sich mehrmals nach dem Wohl bei uns beiden "Anhängseln" und dann ein weiteres mal kurze stichpunktartige Wiederholung über Ablauf und ideale Körperhaltung.

Nach 20-25 Minuten ist es soweit ... Sprunghöhe erreicht. Erst jetzt - als es heißt an die Kante rutschen - wird mir mulmig ... und zwar sehr mulmig! Die Füße hängen bereits aus dem Flugzeug. Mein Gott was mache ich hier? Puhhh, ist das hoch ... will ich da wirklich raus? Wieso mache ich immer so verrückte Dinge? Warum muss ich alles ausprobieren? Adrenalin pur ...

Viel Zeit bleibt nicht für meine Gedanken, schon stupst uns mein Tandem-Master sanft aus dem Flieger. Im ersten Moment bin ich orientierungslos, wo ist oben und unten, kurzzeitig fühle ich Übelkeit. Aber sehr schnell sammeln sich meine Sinne und ich genieße den freien Fall mit ca. 200 km/h.

Mein Master kontrolliert die Höhe, nach nur ca. 50 Sekunden sind wir auf 1.500m und er öffnet den Schirm. Die Geschwindigkeit wird schlagartig reduziert, es fühlt sich an wie wenn man nach oben katapultiert wird.

Am Himmel schwebend genieße ich jetzt den schönen Blick auf die Umgebung. Ich durfte zwischendurch sogar die Steuerleinen übernehmen. Nach etwa 5 Minuten haben wir unser Ziel erreicht, fester Boden ist zum Greifen nahe. Wie bei der Einführung gelernt werden die Beine angehoben, wir landen sanft auf unseren Hintern in der Wiese neben der Sprungschule.

Tja ... das wars. Auch wenn ich kurzzeitig daran zweifelte: Es war eine verdammt gute Entscheidung dies zu tun ... ein überwaltigendes Erlebnis!

Während mein Master sich um die Ausrüstung kümmerte genoß ich den Rest des Nachmittags auf der Terrasse der Flugplatz-Gaststätte direkt nebenan und ließ das Erlebte noch einem Revue passieren.

Die Anfänge von Heidi Foto gehen in die 50er Jahre zurück, dir Räumlichkeiten und das Angebot haben sich in all den vielen Jahren extrem verändert. Schon immer gab es den Laden und das Fotostudio, inzwischen hat der Kunde aber auch die Möglichkeit im Online-shop einzukaufen.

Ich war bisher nur ein paar mal im Laden, aber hier wird noch wirkliche Beratung angeboten. In den Vitrinen des Fotoladens stehen neben Digitalkameras auch ein großes Angebot an Analog-Kameras und -Objektiven. Zahlreiche Regale sind mit Fotoalben und Bilderrahmen gefüllt, eine schier unendliche Auswahl.

Das Fotostudio ist im Keller und hat sich auf Portrait-Fotografie spezialisiert. Passbilder, Bewerbungsfotos aber auch Familien-Shootings und Erotik-Aufnahmen kann man hier anfertigen lassen. Termin mit einer Vorausbuchungsfrist von mindestens einem Tag können direkt über die Homepage reserviert werden, die Verfügbarkeit ist recht gut.

Ich benötigte kürzlich Passbilder für meinen Reisepass. Nach einem Telefonanruf konnte ich bereits ein paar Stunden später vorbeikommen. Der Preis von 14,90 Euro für 4 Bilder ist ok, die Aufnahmen waren schnell im Kasten. Ich nahm in der Warteecke Platz um auf den Ausdruck der Bilder zu warten.

Anstatt mir aber nur die 4 Passfotos auszuhändigen versuchte man mir zusätzlich ein bereits ausgedrucktes und gerahmtes Bild (8x13) schmackhaft zu machen. Nein, sowas geht gar nicht, ich finde dieses Verhalten extrem aufdringlich. Immerhin wurde mein Nein sofort akzeptiert.

Für ein Treffen mit einem Bekannten wurde diesmal ein italienisches Lokal Nähe Ostbahnhof gewählt, das Il Cigno (übersetzt "der Schwan").

Aufgrund schlechten Wetters konnte man leider die Tische draußen nicht nutzen, aber das Lokal bietet im Inneren ein wunderbares Ambiente: Stuckdecke, eine Vespa und vieles andere Deko-Stücke. So gut wie alle Bilder und ein holzernes Gewürzregal an der Wand hängen absichtlich schief. Die schön gedeckten Tische mit Kerze und Blume sowie angenehm gedämpftes Licht bieten sich auch für einen romantischen Abend zu zweit an.

Ich wurde sehr freundlich begrüßt, durfte mir einen Tisch nach Wahl aussuchen. Die überreichte Speisekarte beinhaltet hauptsächlich Pizza und Pasta, die Tageskarte wird auf eine Schiefertafel geschrieben, die vom Personal bei Bedarf an den Tisch neuer Gäste gebracht wird.

Meine Begleitung entschied sich für die Lasagne, diese war leider nicht wirklich der Renner. Serivert auf einem flachen Teller schwamm diese in einer Tomatensauce. Der Geschmack war nur mittelmäßig, aus meiner Sicht also definitiv keine Empfehlung.

Ich bestellte eine Pizza, die Pizza Cigno mit Parmaschinken und Mozzarella lachte mich an und ich war mit meiner Wahl sehr zufrieden. Feiner Geschmack, gut belegt, der Boden entsprach voll meinem Geschmack. Die Pizza war weder matschig noch fettig, hier stimmte alles.
Pizzen können in zwei Größen bestellt werden, ich entschied mich für kleine Version. Reicht gerade so; wenn man großen Hunger hat sollte man aber wirklich die große Variante betellen.

Die Preise sind für Münchner Verhältnisse voll in Ordnung, meine Pizza kostete 7,50 Euro. Der Service war klasse, sehr aufmerksam aber nicht aufdringlich. In den früher Abendstunden waren auffällig viele Familien mit Kindern im Lokal, außerdem gab es viele "Abholer".
An Arbeitstagen wird dieser Italiener auch gerne in der Mittagspause von Berufstätigen aufgesucht, Mittags-Menüs gibt es ab 5,90 Euro.

Ab ca. 20 Uhr ist das Lokal oft sehr gut besucht, es empfiehlt sich daher zu reseriveren.

Fazit: Schöner Italiener, nicht auf vornehm getrimmt sondern bodenständig und gemütlich und somit für einen gemütlich Abend sehr geeignet. Hier stimmt fast alles, trotzdem ziehe ich einen Punkt ab wegen der nicht so tollen Lasagne. Bei nächster Gelegenheit werde ich hier weitere Speisen testen.

Sehr traditionsreiches Kuchenhaus am Oranienplatz, das neben leckeren Kuchen und Torten auch eine gute Auswahl für ein Mittag- oder Abendessen anbietet. Das Angebot reicht von Suppen, Salaten bis hin zu Burgern oder deftigen Hauptgerichten.
Verschiedene Frühstücks-Varianten gibt es täglich von 10.00 - 15.30 Uhr. Sonntags bietet Kuchen Kaiser ein Brunch-Buffet zum günstigen Preis an. Während für Erwachsene die Kosten hierfür bei 12,50 Euro liegen, wird der Preis bei Kindern pro Lebensjahr mit 0,60 Euro berechnet.

An Werktagen wird ein günstiger Mittagstisch angeboten, Menü inkl. kleinem Softdrink für 8,90 Euro, die aktuelle Karte kann über die Homepage eingesehen werden.

Berühmt ist dieses Lokal aber wegen der Kuchensorten. Wie man in der Menükarte nachlesen kann wurde der Kuchen bereits in den 20er Jahren mit dem Luftschiff nach London exportiert.

Ich entschied mich für einen Cappuccino, dazu einen Apfelkuchen mit Sahne. Ok, macht nicht schlank aber glücklich ;-)

Kaffee hatte ich schon besseren getrunken, der Kuchen dagegen war wirklich sehr lecker. Obwohl das Lokal sehr voll war wurden wir sehr schnell und vor allem freundlich bedient.

Während einer Kreuzberg-Tour sind wir hier eingekehrt um uns mit einer Kleinigkeit zu stärken. Diese Filiale ist die älteste der inzwischen 6 Hasir-Filialen und wurde bereits 1984 eröffnet. Erfreulich für alle Nachtschwärmer: hier ist rund um die Uhr geöffnet!

Wir waren am frühen Nachmittag hier, das Lokal war fast leer. Sehr gelobt wird hier das Kebap vom Holzkohlegrill. Wir wollten für unsere weitere Erkundungstour nicht zu voll sein und bestellten daher lediglich eine Linsensuppe (3,50€) und Meyhane Köfte (Fleischkugeln für 6€).

Bei der Aufnahme der Bestellung fehlte jegliche Freundlichkeit - kein Lächeln, kein nettes Wort. Ok, vielleicht lag's an der kleinen Bestellmenge?

Wir mußten relativ lange warten bis das Essen serviert wurde, dafür war es dann auch nur noch lauwarm. Ich lege großen Wert auf heißes Essen, somit war's vorbei mit der Begeisterung, auch wenn es geschmacklich nicht schlecht war. Wir mußten dann auch wieder eine ganze Weile warten bis wir endlich bezahlen konnten (übrigens nur Barzahlung möglich!)

Mich hat dieses Lokal nicht begeistern können, für meinen nächsten Kurz-Imbiss in Kreuzberg werde ich mir eine andere Location suchen.