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Bewertungen (83 von 720)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Peterssons Hof liegt in unmittelbarer Nähe vom „Hafen“ in Born und direkt neben unserer Ferienwohnung. So bot es sich an, am Ankunftstag dort abends zu essen, was mit 2 mehr oder weniger großen Hunden oft nicht leicht ist.

    So entschieden wir uns auf der großen Terrasse mit großen Sonnenschirmen Platz zu nehmen und wir wurden auch super freundlich empfangen.

    Vom Inneren des Restaurants kann ich nicht viel sagen aber die Außenfassade und die Terrasse wirken sehr freundlich und laden gerade dazu ein, hier eine Rast zu machen. Die Speisekarte war recht ausgefallen von der Optik, so steckten auf jeder Seite 4 beidseitig beschrieben kleine laminierte Blätter mit den angebotenen Gerichten – getrennt nach Vor-, Haupt, Kinderspeisen und Getränke - einzeln in dafür vorgesehene Fächer (wie die Kartenfächer von der Geldbörse, nur größer). Das war schon einmal eine positive Überraschung, da man direkt merkte, dass man sich Gedanken gemacht hat, aus dem Einerlei heraus zu kommen.

    Die Preise waren aber schon gesalzen (was wir am ersten Tag aber noch nicht vergleichen konnten, denn wir waren ja direkt an der Küste in einem Urlaubsort. Verglichen mit Grömitz wahrscheinlich noch günstig.

    Der Kellner war super freundlich, brachte den Hunden sofort einen Napf Wasser uns die Karte und nahm die Getränke Bestellung auf- Das Störtebecker Bier 0,5 l für 3,50 € war auch gut und günstig. Wir entschieden uns dann für die Fischvariation (3 verschiede Fische, ein Scampi Spieß mit Kartoffeln für 18,90 €, ein gedünstetes Dorschfilet auf Reis für 15,70 € und als Vorspeise Matjes mit Brot für 7,90 €, was wir uns teilten.

    Das Essen war wirklich super lecker, wenn auch die Teller „sehr übersichtlich“ waren und mein Scampispieß kalt war. Das berichtete auch unsere „Nachbarin“, die einen Salat bestellt hatte und gut und locker die 3 fache Portion erwartet hatte. Außerdem fehlte mir irgendwie eine Beilage, es gab weder Gemüse noch einen Beilagensalat dazu. Hätten wir die Vorspeise nicht genommen, zu der einige Scheiben Brot gereicht wurden, wären wir sicherlich hungrig wieder aufgestanden.


    Fazit: 3 Sterne, denn das Essen war wirklich sehr schmackhaft, die Bedienung sehr freundlich, aber die Portionen viel zu klein für den Preis, wenn auch sehr schmackhaft.


    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Cafés in Born am Darß

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    21.

    barthmun wir waren 2 Wochen dort. Born selbst ist ja ein total verschlafenes Nest. So richtig Erholung pur


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ich möchte den Center Shop nicht als ein Euro Laden bezeichnen, aber den Flair hat er schon irgendwie. Angezogen wurden wir dieses mal von einem Nikolauskostüm für 4,99 € für die Dame also eher ein Kleidchen. Gekauft haben wir es zwar nicht aber lustig war es schon.

    Es ist selbstverständlich, das momentan fast ein drittel des Geschäftes mit Weihnachtsware ausgestattet ist aber auch sonst gibt es hier z.B. Leinwand Keilrahmen in vielen Größen, Monopoli oder Wellness Sets, Schneeschaufeln, Glas und Porzellan, Haushaltswaren, Elektroartikel, Dekoartikel, Heimtextilien und sogar Haustierbedarf.

    Natürlich schrie mal wieder ein Weihnachtsteddy hinter mir her „nimm mich mit“ und diesem Jammer konnte ich natürlich nicht widerstehen, 4.99 € für einen ca 40 cm Teddy in Weihnachtskluft mit Glöckchen ist sehr günstig. Auch ansonsten fand ich viele Deko und sonstige Artikel die ich wirklich schön fand.

    Hier darf man natürlich keine großartige Beratung erwarten aber das Personal ist freundlich und hilfsbereit.

    Wenn man sich eh im Citycenter aufhält oder in der Nähe ist, lohnt sich ein Durchschländern allemal.

    geschrieben für:

    Haushaltswaren in Herne

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    22.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Pauluskirche liegt mitten in der Bochumer Fußgängerzone, umsäumt von Kaufhäusern und Boutiquen und gehört daher logischer Weise zur Evangelischen Kirchengemeinde Bochum-Innenstadt.

    Der Bau dieser Pilgerkirche begann am 26. April 1655, bis dahin hatten sich Katholiken und Protestanten nicht immer einvernehmlich die katholische Propsteikirche geteilt, die damals einzige Kirche in Bochum. 1659 wurde der schlichte Renaissance-Saalbau mit Holzgewölbe eingeweiht. Der damalige Name war schlicht und ergreifend „ lutherische Kirche“. Sie ist somit die älteste evangelische Kirche in Bochum
     
    1787 wurde sie zum ersten mal renoviert, da sie sehr baufällig war und 1879 bekam sie ihren heutigen Namen „Pauluskirche“. 1902 entschloss man sich große, neugotische Fenster einzubauen, die aber nicht sehr lange zu bewundern waren, denn am 12. Juni 1943 wurde die Kirche durch Bombenangriffe auf Bochum bis auf die Außenmauern zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte danach von 1949 bis 1950 und sie bekam das „Gesicht“ einer Dorfkirche

    1960 wurden die wundervollen Fenster über dem Altarraum eingebaut, sie zeigen die drei Stationen, wie Saulus zum Paulus wird (der Namenspatron der kleinen Kirche). Links neben der Kirche befindet sich das Mahnmal des Friedens: Die „ Trauernde Alte“ soll an die Schrecken der Bombenangriffe vom 4. November 1944 erinnern. Das Mahnmal ist aus Basalt Lava erstellt und wurde 1955 gefertigt

    Ich persönlich habe immer Probleme mit evangelischen Kirchen, da sie meist sehr schlicht ausgestattet sind, so auch diese. Die Altarfenster alleine sind aber schon einen Besuch wert, sie sind wahrliche Kunstwerke. Auch von außen bietet das Dorfkirchenaussehen seinen eigenen Charme und hebt sich vollkommen ab von den anderen Kirchen der Gegend ab.

    Öffnungszeiten
    Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr
     
    Gottesdienst
    So 10 Uhr, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 12.30 Uhr: englischsprachig,
    Do 21.15 Uhr: Gregorianisches Nachtgebet

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Bochum

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    23.

    Kaiser Robert Warum hast Du "immer Probleme mit evangelischen Kirchen" ???
    Sicher ist der bayrische oder sonstige Protz in den katholischen Kirchen schöner anzusehen, aber das wurde alles auf Kosten der Bauern und Handwerker beschafft, wenn ich richtig informiert bin.
    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    barthmun Nun denn, die katholische Kirche ist der reichste Staat, Firma der Welt. Wieso auf Kosten der Bauern und Handwerker? Natürlich wird in den Kirchen viel gesammelt und ich glaube es war Kloster Ettal, wo sogar ein EC Automat für Spenden bereit stand. Aber das ist doch heute freiwillig. Vor hunderten von Jahren mag es anderes gewesen sein, aber da war Martin Luther auch noch nicht geboren :-)
    Kaiser Robert Die schönen alten Kirchen wurden fast alle vor der Reformation gebaut, und zu der Zeit schrieb ich meinen Kommentar. Allerdings bin ich auch kein Fan von Thomas Müntzer! *gg*

    Zu den Neubauten ev. und kath. ein interessanter blog: www.http://kirchennutzung.blog.de/

    Ist noch drin was draufsteht?
    Zunehmend findet in den Kirchen Deutschlands kein oder nur noch eingeschränkter Gottesdienst statt. Über 1000 Kirchen werden zum Teil seit Jahrhunderten nicht mehr kirchlich genutzt. Der Kirchenbauboom des 19. und 20. Jahrhunderts führt heute zu einem Überfluß an Kirchen, der in der Geschichte einzigartig ist. Von der Kirche als Schloß bis zur Turnhalle, vom Pferdestall bis zum Kulturzentrum, es gab und gibt viele Möglichkeiten der Nutzung. Oder steht am Ende der Abbruch? Suchen sie selbst...
    Ein golocal Nutzer Herbert, jetzt wo du dies schreibst: In Maastricht/Holland beispielsweise hat man aus einer ehemaligen Kirche den Bahnhof gebaut. Und im Stadtzentrum ist in den Hallen einer Kirche nun ein sehr großer Buchladen geworden - find ich Klasse!
    Ein golocal Nutzer barthmun, freiwillig ist anders :-).
    Früher wurden die Prachtbauten mit Fron, Sklaverei und Enteignung finanziert.
    Sklaverei heute zwar nicht mehr, Zwangsenteignung in Form von 560 Millionen Steuergeldern p. a. sehr wohl, zuzüglich Unterhaltskosten von Einrichtungen und Personal.
    Kaiser Robert ca 4,4 Mrd kath. und ca 3,9 Mrd ev. Kirchensteueraufkommen im Jahre 2006 - Quelle Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland - @nussek woher kommen die nur 560 Mio p.a. ?
    Kaiser Robert Einen habe ich noch gefunden:
    Gemäß § 10 Abs. 1, Nr. 4 EStG ist die gezahlte Kirchensteuer in unbegrenzter Höhe vom zu versteuernden Einkommen absetzbar
    2006: 3,100 Mrd. € 21. Subventionsbericht, Bundestagsdrucksache 016/6275 31.08. 2007 -
    Die Existenz dieser Subvention (sie ist die zweitgrößte Subvention überhaupt) ist in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt. In den gelegentlichen Veröffentlichungen der Medien wird sie fast immer unterschlagen. In der politischen Diskussion ist sie unumstritten. Bei aufkommender Kritik wird ihre Berechtigung damit begründet, dass sie auf Verfassungsnormen basiere. Außerdem wird sie mit den Wohltaten der Kirchen im Sozialen Bereich verteidigt. Beide Begründungen sind sehr anfechtbar.
    Ein golocal Nutzer Damit sind nicht die Kirchensteuern gemeint, die zahlen die Mitgliedr ja bewußt und freiwillig.

    Gemeint sind die ( Laut Bundesverfassungsgericht grundgesetzwidrigen ) Reparationszahlungen des Staates an die Kirchen, basierend auf Verträgen aus der Zeit der napoleonischen Kriege für damaligen Grundbesitzenteignungen.
    Ein golocal Nutzer Bereits in den 90igern hat das Verfassungsgericht der Politik auferlegt, diese Zahlungen zu überprüfen bzw. einzustellen. Da wagt sich nur keine Partei ran, die nächste Wahl könnten sie vergessen.
    Kaiser Robert Hat der nicht für die Bauern etc. gegen die Kirche gekämpft?! Habe in Mühlhausen im Bauernkriegsmuseum der Kornmarktkirche eine Ausstellung zu dem Thema gesehen. Daher auch mein Halbwissen.
    Ein golocal Nutzer Ja klar, aber wie kommst du auf den in diesem Kontext? Wir haben ja jetzt eine Aktive vor Ort im Luther-Müntzer-Land. Da können wir ja gespannt auf Berichte hoffen.
    Kaiser Robert Luther ind Müntzer waren doch Kollegen, nur der eine mit der Feder, der andere mit dem Schwert.


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


    Da ist er wieder, unser C&A. War er kürzlich noch am archäologischen Museum, am Anfang der Fußgängerzone, so liegt er nun mitten drin, im ehemaligen Sinn Gebäude.

    Trotzdem bleibt es eine eher kleine Filiale, in der man nur das Nötigste bekommt. Die Auswahl ist natürlich nicht so groß aber allemal ausreichend. Nun ist er auch mehr verschachtelt mit Galerie etc. aber alles ist natürlich auch für Gehbehinderte über Aufzüge zu erreichen.

    Nicht unbedingt mein Favorit aber für Herne schon ganz okay

    geschrieben für:

    Mode / Bekleidung in Herne

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    24.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Das NanuNana in Herne ist eher eine kleine Filiale aber wenn es an die Deko geht, steht es den größeren in nichts nach. Besonders hübsch sind hier immer die Anregungen, die man sich holen kann, indem Vasen, Schalen etc hübsch dekoriert in Szene gesetzt sind.

    Ob Kerzen, Gläser, Kunstblumen und viel Dekoartikel, hier finde ich immer etwas, was ich eigentlich nicht brauche ;-) und seine es auch nur Papiertaschentücher von Tazino.

    Für Gehbehinderte allerdings nicht geeignet, da der hintere Teil durch ca 5 Stufen abgesetzt ist

    geschrieben für:

    Geschenkartikel / Wohnaccessoires in Herne

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    25.



  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Auf den Spuren von Barbarossa oder das bewegte Schicksal einer Ruine:

    Der Ursprung liegt schon im Jahr 700 als Bischof Suitbertus im heutigem Kaiserswerth ein Kloster gründete und ein Kirche baute. Schon damals gab es hier einen Königshof aus dem Stauferkaiser Friedrich I. (Barbarossa) Ende des 12. Jahrhunderts eine Kaiserpfalz errichten ließ. Sie war dreigeschossig mit einem Bergfried in der Mitte. Sie liegt direkt am Rhein, denn Barbarossa verlegte den Rheinzoll nach Kaiserswerth und musste daher eine Festungsanlage bauen. Bis zu 4 m dick waren die Mauern, die Barbarossa die grauen Trachytquader vom Drachenfels im Siebengebirge nach Kaiserswerth bringen ließ.

    Die folgenden Jahrhunderte brachten viele Belagerungen der Kaiserpfalz und sie wurde stark beschädigt. Der „Höhepunkt“ erfolgte dann im Jahr 1702 als Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Wellem ) die Burganlage sprengen ließ, da nach dem spanischen Erbfolgekrieg die Kriegsgegner daran interessiert waren, dass hier nicht wieder eine Festung entsteht.

    Von nun an diente die Ruine fast 2 Jahrhunderte lang als Steinbruch, um die stark beschädigten Häuser von Kaiserswerth wieder aufzubauen. Mitte des 19. Jahrhunderts war die Ruine teilweise bis auf die Grundmauern abgetragen.

    1899 begann man erstmalig mit archäologischen Ausgrabungen und Sanierungsarbeiten, denn Kaiserwerth war zu dieser Zeit schon ein beliebter Ausflugsort. Danach verfiel die Ruine aber wieder und zu Hitlers Zeiten wurde sie Zweckentfremdet als nationale Gedenkstätte.

    Der Landeskonservator stellte die Ruine am 23.12.82 unter Denkmalschutz und 1998 wurde die Ruine aus privaten Mitteln, der Unterstützung der Bauindustrie und weiteren Sponsoren restauriert. Seit 2002 ist sie nun wieder für Besucher zugänglich.

    Der nördliche und südliche Teil der Anlage sind noch erhalten, vom ehemals östlichen Teil fehlt oberirdisch jede Spur. Einige Teile der Ruin wurden aufgemauert, trotzdem bedarf es eine Menge an Fantasie, um sich vorstellen zu können, wie es hier früher mal aussah. Die aufgestellten Infotafeln bringen dem Besucher die Kaiserpfalz aber trotzdem näher. Und so ist die 14 Meter hohe Ruine auch heute noch eine beliebte Sehenswürdigkeit, besonders da hier auch Konzerte, Jazz oder Lesungen durch den Förderverein abgehalten werden.

    Es finden auch Führungen in der Kaiserpfalz statt:

    „Die Termine für Führungen in der Kaiserpfalz werden individuell vereinbart.
    Anmeldungen für Führungen sind an den Fördervereins-Vorstand (Dieter Ziob 0211/40 668) zu richten.
    Kostenbeitrag für die Führung pro Person 3,00 €.
    Die Kosten für eine Broschüre betragen 1,00 €“

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Düsseldorf

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    26.



  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Für mich ist diese Aldi Filiale mehr in Holsterhausen als in Wanne-Süd, aber sei es drum, eigentlich stimmt es ;-)

    Obwohl ein eigener Aldi Bau, liegt dieser mehr im Hinterland, hinter GEWE, von der Straße sieht man ihn nicht, wohl aber das große Schild, kurz hinter dem TÜV.

    Er liegt irgendwie dumm, denn diese 4 spurige Straße hat eine durchgehende Insel in der Mitte, so dass man in jedem Fall, entweder vorher oder nachher, ca 500 m bis zur nächsten Ampel fahren muss, um zu wenden. Die Parkplätze sind ausreichend neben GEWE vorhanden.

    Das Geschäft selbst der übliche Aldi, ohne Höhen und Tiefen, nur die Verkehrssituation hält mich oft ab, hier einzukaufen

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Herne

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    27.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 10 Bewertungen


    Checkin

    in the middle of nowhere – irgendwo zwischen Essen Horst und Bochum Dahlhausen liegt das Eisenbahnmuseum, ein Teil der Route der Industriekultur. Eröffnet wurde es 1977 auf dem Gelände des Bahnbetriebswerkes Bochum-Dahlhausen. Mit 46.000 m² Fläche ist es das größte Museum Deutschlands.

    Ich war 1999 zum ersten mal dort. Mein damaliger Chef hat dort eine Firmenfeier organisiert, so dass wir mit einem alten Zug einige Stunden durchs Ruhrgebiet gefahren sind. Dieser nostalgische Anstrich war wunderschön und auch für Getränke ist in dem Museumszug gesorgt.

    12 Jahre später war ich nun alleine in dem Museum und muss sagen, man muss schon ein ausgesprochener Eisenbahn Freak sein, um das toll zu finden – oder Kleinkind.

    Es war ein Sonntag im Herbst bei herrlichem Wetter und das Museum was sehr voll. Es kam mir vor, als wäre die Hälfte der Besucher unter 10 Jahre alt und natürlich kletterten sie überall rum, mir blieb oft das Herz stehen, bedingt durch mangelnde Aufsichtspflicht der Eltern. Zudem kam man nicht überall dran, weil viele Leute halt die gleiche Idee hatten wie ich. Auf den Treppen zu den Zügen würde man angerempelt, meist allerdings auch von unbeaufsichtigten Kindern.

    Interessant ist es natürlich schon die alten Dampfloks in Natur und Farbe zu sehen, die man sonst nur von Märklin kennt. Der Mittelpunkt des Museums ist eine 20 Meter Drehscheibe, die die Loks in den Lokschuppen befördert hat, wo man sie nun bewundern kann. Hier ist auch ein alter Wasserturm, Bekohlungsanlage und die Werkstatt für die Loks. Die 600 mm Feldbahn war sogar in Betrieb, 1€ für die Fahrt. Nur muckte der Dieselmotor, der die Passagiere in schwarzen Nebel tauchte. Aber dieses Malheur war recht schnell behoben.
    Über 180 Exponate kann man bewundern, besonders interessant sind natürlich die großen Dampflokomotiven, davor bekommt man kaum ein Bein auf den Boden, geschweige denn ins Führerhaus. Das älteste Exponat ist von 1853 und die Sammlung zieht sich bis zur Gegenwart. Selbst der Speisewagen aus dem Jahr 1908 vom Orient Express hat seinen Weg in dieses Museum gefunden, leider kann man ihn nur von außen betrachten

    Für Eisenbahn Freaks sicherlich empfehlenswert, ich persönlich fand vor 12 Jahren die Fahrt mit der alten Lok wunderschön, das Museum selbst hat mich aber nicht sonderlich begeistert

    Eintrittspreise
    Erwachsene: 6,50 €
    Kinder (6-14 Jahre): 3,50 €
    Familie (2 Erw. + Kinder): 16,00 €
    Gruppenermäßigung ab 10 Personen
    Mit der "RuhrTopCard" an normalen Öffnungstagen freier Eintritt
    An den Museumstagen gelten Sondereintrittspreise.

    Führerstandmitfahrten
    Erwachsene: 5,00 €

    Öffnungszeiten
    1. März bis Mitte November (Winterpause: 14. Nov. 2011 bis 29. Febr. 2012)
    Dienstag bis Freitag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr
    letzter Einlass: 16 Uhr
    Montag und Samstag geschlossen


    geschrieben für:

    Museen in Bochum

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    28.

    Biscuitty Danke, dass du für uns dort gewesen bist! Die Fotos sind Klasse, die Bechreibung auch, nun muss ich mich nicht durchquälen! Prima. Dass die Kinder es toll finden, glaube ich gern, dass sie so wild überall herumtoben ist natürlich nicht gut. Es scheint aber wenig zu passieren.


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    11. von 85 Bewertungen


    Wer in Wanne wohnt und mit einer der größten Kirmes Veranstaltungen in Deutschland groß geworden ist, will natürlich auch mal das Oktoberfest sehen. Seit über 30 Jahren hege ich diesen Wunsch und dieses Jahr ist er wahr geworden

    Als ich dort war, war es noch relativ früh, so gegen 17 Uhr und es war erstaunlich leer. An Fahrgeschäften gibt es nichts, was es hier nicht gibt und die Gänge dazwischen sind im Gegensatz zu der Cranger Kirmes richtig groß, bzw breit. Preislich taten sie sich auch nichts, kann man hier wir dort ein Vermögen lassen.

    Liegt das Hauptmerk in Crange aber mehr bei den Fahrgeschäften scheint es in München mehr bei den Bierzelten zu liegen und davon gibt es hier wirklich mehr als genug. Jede Brauerei hat hier ihr großes Festzelt und die waren alle schon bis auf den letzten Platz belegt. Die Preise für Essen und Trinken jenseits von Gut und Böse.

    Ich hatte das Gefühl, dass man hier auch einige Maß trinken muss, um die Stimmung mitzumachen. Für mich war es aber definitiv noch zu früh um jenseits der 2 Promille zu kommen :-)

    Die von „Ben“ so beschwämte "Oide Wies n" habe ich dann mal ausgelassen, denn die kostete noch Extra-Eintritt, wenn auch nur 3 € aber immerhin…..

    Für mich war einmal Wies’n dann genug und ich werde mich nächstes Jahr lieber wieder auf Crange „verfalustieren“.
    Auf jeden Fall zu empfehlen für Leute, die schon früh am Tag mächtig Alkohol zu sich nehmen wollen oder für diejenigen, die wirklich an den Fahrgeschäften interessiert sind, denn auf die kommt man im Gegensatz zu Crange wirklich schnell und einfach. Nur hatte ich das Gefühl, dass das nur Nebensache ist ;-)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Biergärten in München

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    29.



  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 9 Bewertungen


    Die Mamma Mia war früher einmal unsere Stamm Pizzeria. Wir haben dort vor Ort gegessen, aber meist die Pizza nach Hause bestellt.

    Was in letzter Zeit los war, weiß ich allerdings nicht. Die Pizza ist nicht mehr so schmackhaft wie früher, der Salat mit Essig-öl Dressing wurde in einer undefinierbaren weißen Soße ertränkt, die Pizzabrötchen waren auch alles andere als knackig.

    Leider ist das nun einige Male passiert, da hilft auch nicht wirklich die Rabattaktion, ab 10 Pizza oder Pasta gibt es eine kostenlos. Schade eigentlich. Vielleicht probiere ich es in ein paar Monaten noch einmal

    geschrieben für:

    Pizza / Italienische Restaurants in Herne

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    30.