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    Freitag, 16.03.2018, gegen 10.00 Uhr, MussWessels-Filiale beim Obi in Oldenburg, Ammerländer Heerstr.:
    Ich betrete den Shop. Es ist keine Bedienung da. Ich höre dann aus dem kleinen Raum nebenan zwei Stimmen und Geschirrklappern. Aha, Frühstück. Ich gönne es den beiden Angestellten. Muss ja auch mal sein. Trotzdem räuspere ich mich, um zumindest deutlich zu machen, das ein Kunde wartet. Es erfolgt keine Rückmeldung.
    Ein nächster Kunde kommt. Wir warten geduldig. Der andere Kunde: „War schon eine Verkäuferin da?“ Ich verneinte und machte mich jetzt zum zweiten Mal mit einem freundlichen! „Hallo“ bemerkbar.
    Jetzt erschienen plötzlich beide Verkäuferinnen auf einmal. Die eine von beiden, eine kräftige „Dragonerin“ würdigte mich keines Blickes und meinte nur „Bitte?“. „Ich hätte gern sieben Schnittbrötchen“. Während die Verkäuferin die Brötchen eintütete setzte ich an „Und dann hätte ich noch gern…“ Da verlor die Verkäuferin die Beherrschung und raunzte mich an: „Moment!“ Aber in welchem Ton! Das war keine Bitte sondern ein Befehl! Ich warte also, bis sie das letzte Brötchen eingetütet hatte. Verkäuferin im schnodderigen Ton: „So, jetzt!“. Ich: Dann hätte ich noch bitte ein Mohn- und ein Sesambrötchen.“ Wortlos tütete mir die Verkäuferin die Brötchen ein und kassierte.

    Die Art und Weise, wie ich von dieser Mitarbeiterin „abgefertigt“ wurde ist nicht zu beschreiben. Ich kam mir vor wie auf dem Kasernenhof. Den Umgangston dieser Frau kann ich hier gar nicht wiedergeben. Ich kam mir vor wie in einem Panoptikum oder bei „Vorsicht Kamera“.

    Auf dem Heimweg ärgerte ich mich, dass ich den Backshop nicht einfach ohne Brötchen verlassen habe. Schließlich ist die Stadt mit Bäckereien gepflastert.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Oldenburg in Oldenburg

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