Spitzen-Location für den schnellen und leckeren Mittagsimbiss.

Jeden Tag eine andere selbstgemachte Suppe (z. B. Lauch-Käse-Hackfleischsuppe) - mit Wurst oder ohne, Salate und - die Hauptattraktion: die Hessenkrusten! Belegte Steinofenbrotscheiben - ordentlich groß, in verschiedensten Varianten und gut belegt. Mein Favorit: Nr. IV mit Frischkäsecreme, Cranberrys, Rucola, Paprika, Gurke und Camambert.

Dazu wird serviert: hessisch herzliche, fast schon familiäre Bedienung und 100%ige Kundenorientierung. Auch wenn man mal spontan 15 frischgebackene Waffeln bestellt.

Einziger kleiner Nachteil: bei vollem Haus zur Mittagszeit wird's an der Theke auch gerne mal unübersichtlich. Daher: rechtzeitig hingeh'n!

Besser kann man Erinnerungen an den letzten Sardinien-Urlaub nicht lebendig halten.
Gehobene sardische Küche - entsprechendes Ambiente und eine umfangreiche Karte. Hervorragende Weine und professionell zurückhaltendes Personal mit eigenen Humor.
Auf jeden Fall eine gute Location für einen leckeren Abend zu zweit (für einen romantischen Abend stehen die Tische ein bisschen zu dicht beieinander) oder mal richtig schlemmen mit Freunden.
Die Preise sind der Qualität der Küche angemessen. Nicht ganz günstig, aber das verschmerzt man mit vollem Bauch und einem leckeren Cannonau im Glas problemlos.

Das Museum für Kommunikation ist als Museum eher "ganz okay" ... auch wenn man sich für Kommunikationstechnik interessiert ist man relativ schnell durch.

Was aber wirklich großartig ist: Kindergeburtstage im Kommunikationsmuseum! Mit geduldigen Museumspädagogen kann man locker 2-3 Stunden mit einer Bande 4-5jähriger alle Aspekte der Kommunikation - vom Buchdruck über die Rohrpost bis zum iPad selbst ausprobieren.

Die Gastronomie des Museums wird vom Cookinge Ape betrieben - was alleine schon einen besuch wert ist. Also in Sachen Kuchen und vor allem EIS!!! eine echte Attraktion.

Einer der schönsten versteckten, fast verwunschenen Orte in Frankfurt. Leider nicht versteckt genug und nicht mehr ganz unbekannt, daher ist es am Wochenende oft schwer einen Platz zu bekommen.
Kaffee und selbstgebackener Kuchen sind von erster Güte, der romantische Innenhof des Liebighauses ist im Sommer wunderschön und auch das Prinzip Selbstbedienung tut dem Gesamteindruck der Location keinen Abbruch.
Beim Ausflug ans Museumsufer auf jeden Fall eine tolle Möglichkeit, kurz abzuschalten und nach dem Museumsbesuch den Blutzuckerspiegel wieder zu optimieren.

Was einen im Schiffercafe erwartet: ein guter Cappuccino, in der Sonne auf der Straße, oder to go auf dem Spielplatz, oder bei schlechtem Wetter innen in netter Cafehaus-Athmosphäre. Leckere Kuchen, nette Bedienung - unkompliziert und entspannt.
Gerade die Lage ist für Eltern, deren Kinder auf dem Schifferspielplatz spielen, optimal.
Zudem gibt es nicht nur süßes, sondern auch herzhafte Gerichte mit angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Schiffercafe ist noch ein Cafe "wie früher". Bistro-Tische mit Marmorplatte und Cafehausstühle bieten das passende Ambiente.

Mitten im Frakfurter Westend, zwischen Werbeagenturen, Banken und Anwaltskanzleien, ist das Mekka der Currywurst-Liebhaber.
Es gibt keine bessere Currywurst, als die von Lars. Rindscurry, leicht angeschärft - in der Weihnachtszeit auch gerne mal mit Zimt-Curry Mischung (klasse!) und dazu Pommes rot/weiß oder frisches Bauernbrot.
Und das Beste: der Chef merkt sich auch nach einem halben Jahr Currywurst-Abstinenz noch wer man ist und wie man seine Currywurst gern mag.
Das ist natürlich der große Vorteil der Oldschool Bude - hier bedient der Chef persönlich. Wobei die anderen mittlerweile eröffnete Zweigstellen sicherlich nicht schlechter sind.

Die Villa Orange - um die Jahrtausendwende komplett saniert - ist ein zauberhaftes kleines Hotel, gut gelegen im Frankfurter Nordend, mit schön eingerichteten Zimmern. Modern, aber nicht kühl. Supersauber und preislich nicht übertrieben.

Und vor allem: freundliches Personal, von dem man beim Ceck-in gefragt wird, für wie viele Geräte man ein WiFi Passwort braucht. Das nenne ich Kundenservice!

Das Frühstück ist ordentlich und frisch. Da gibt es nichts zu meckern. Der Hauptvorteil ist aber definitiv die Lage. Fußläufig zur Innenstadt und trotzdem in einer der schönsten Viertel der Stadt. Nicht weit bis Bornheim - was Apfelweinfreunden sehr entgegenkommt. Und über den Grüngürtel ist man auch in 20 Minuten am Main.

Gut zu erreichen - direkt an der Frankfurter Hauptwache - und immer mit aktuellem Kinoprogramm.

Allerdings ist das Foyer unglaublich eng und auch die Kinosäle eher winzig, im Verglich zu heutigen Kinostandards. Selbst einige Arthouse Kinos haben mehr Platz. Beim letzten Besuch war ich im vermutlich kleinsten Kinosaal - das hat dann schon eher Wohnzimmeratmosphäre.

Dafür sind die Preise wirklich nicht übertrieben und das Personal immer freundlich.

Die Toiletten muss man sich vom Personal aufschließen lassen - ein bisschen seltsam, aber nachvollziehbar.

Das Städel ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten und schönsten Kunstmuseen - nicht nur Deutschlands. Die Gemäldesammlung - von alten Meistern bis zur Moderne - ist höchst beeindruckend und durch die "unterirdische" Erweiterung 2012, die nun auch zeitgenössischen Künstlern Raum bietet, hat sich das Spektrum des Städel noch einmal erweitert. Alleine architektonisch sehenswert: die Lichtfenster unter dem Garten des Museums.
Auch die Sonderausstellungen sind immer wieder herausragend - was man nicht zuletzt an den meist längeren Schlangen internationalen Publikums sieht, die am Wochenende entlang des Museumsufers anstehen.
Und: im Städel versteht man es, auch Kindern Kunst auf spannende Weise nahezubringen. Die Kinderführungen sind so gut gemacht, dass man auch als Elternteil lieber dabei bleibt. Und als Frankfurter ist man ja wirklich verwöhnt, was das Thema Kunst und Ausstellungskonzepte angeht.