An der Verbindungsstraße von Ettenheim nach Altdorf, einem Ortsteil von Ettenheim liegt das Gartencenter der Baumschule Brossmer. Hier befindet seit über 100 Jahren das Stammhaus; weitere riesige Flächen von Baumpflanzungen liegen westlich außerhalb von Ettenheim zwischen der B 3 und der A5. Die Baumschule Brossmer beliefert sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden. Der firmeneigene Parkplatz liegt innerhalb des Verkaufsgeländes. Auf über 3000 qm Austellungs- und Verkaufsgelände ( von mir geschätzt ) verteilt sich ein vielfältiges Sortiment an Alleebäumen, Containerpflanzen, Nadelgehölze, Zier-und Wildsträucher ( sowohl einheimische als auch exotische Pflanzen ), Obstpflanzen, Rosen, Kletterpflanzen, Bodendecker und mehrjährige Stauden. Daneben werden Dünge- und Pflanzenschutzmittel vertrieben, ebenso Pflanzgefäße und -kübel sowie Terracottaware. Die Firma hat ein hervorragend geschultes Fachpersonal und die Beratung, die ich beim Kauf meiner Gartenpflanzen erhalten habe, kann ich nur als hervorragend hinstellen, sie war kompetent, freundlich und geduldig. Ich habe meine Pflanzen im Eigentransport mitgenommen, aber auf Wunsch findet auch ein Liefer- und Pflanzservice statt. Die Öffnungszeiten bei der Firma Brossmer sind entsprechend der Jahreszeit sehr varibabel, man kann jedoch sagen, das Mo - Fr. stets von 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr und an Sa von 09:00 - 14:00 uhr geöffnet ist.
Die Baumschule Brossmer ist in meinen Augen immer einen Besuch wert, da man neben der Kauf von qualitativ guter Ware auch immer manch guten Typ des Verkaufspersonals rund um die Pflanzenwelt erhält, zumindestens mir ging es immer so.

Unmittelbar an der B 33 zwischen Offenburg und Villingen-Schwenningen liegt in Gutach/Schwarzwaldbahn das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Die Schwarzwaldbahn, die Offenburg mit Villingen-Schwenningen verbindet und weiter zum Bodensee/Konstanz fährt, führt ebenfalls unmittelbar am Freilichtmuseum vorbei. Mit dem Auto erreicht man das Museum über die vorher beschriebene B 33 und mit dem Zug auf der Schwarzwaldbahn bis zum Bahnhof Hausach und dann 5 km mit dem Bus bis Gutach. Der Aufbau des Freilichtmuseum begann 1964 ( Eröffnung ) mit dem Vogtsbauernhof ( erbaut 1612 ), der seinen Standort dort in Gutach hatte. Der Name des Hofes ist darauf zurückzuführen, dass der damalige Besitzer Vogt von Gutach war. So nach und nach wurde das Freilichtmuseum um weitere Schwarzwaldhöfe erweitert, die man an ihren alten Standorten abbaute und danach in Gutach wieder aufbaute. Es waren dies im einzelnen:
1) Der Hippenseppenhof ( erbaut 1599 ) aus Furtwangen,
2) Der Lorenzenhof ( erbaut 1608 ) aus Oberwolfach,
3) Das Schauinslandhaus ( erbaut 1730 ) im Gebiet des Schauinsland,
4) Der Falkenhof ( erbaut 1737 ) aus dem Dreisamtal östlich von Freiburg,
5) Das Hotzenwaldhaus ( erbaut 1756 ) aus dem Gebiet des Hotzenwaldes und
6) Das Taglöhnerhaus ( erbaut 1819 ) aus dem Oberprechtal.
Neben diesen typischen Schwarzwaldhäusern, die alle Eindachhäuser sind, d.h. Wohnraum, Ställe und weiter Funktionsräume liegen alle unter einem Dach, wurden noch weitere Funktionsgebäude um diese alten Schwarzwaldhöfe errichtet. Im einzelnen sind Hauskapellen, Mühlen, Speichergebäude, Backhäuser, Sägen, Obstpressen. Schmiedehaus usw. Auch diese Funktionsgebäude wurden an anderer Stelle im Schwarzwald abgebaut und in Gutach detailgetreu wieder errichtet. Neben diesen stummen Zeugen der vergangenen 400 Jahren, werden dem Publikum noch weitere Angebote, wie Veranstaltungen, Mühlenvorführungen, Handwerksvorführungen, Sonderführung zu einem bestimmten Themenkreis, Kochvorführungen in der schwarzen Küche oder Mitmachprogramme für Kinder und Familien (Museumswerkstatt) angeboten. Ein wirklich lebendig gestaltetes Freilichtmuseum, wo jedermann, ob und jung oder alt auf seine Kosten kommt und wir, von unserer heutig geprägten technischen Zeit verwöhnt, nur im Ansatz ermessen können, wie entbehrungsreich das damalige Leben für die Schwarzwälder Bevölkerung gewesen sein muss. Für jeden, der Interesse an dieser Frage hat, wo kommen wir her, wie lebten unsere Vorfahren ist dieses Freilichtmuseum ein Muss. Das Museum ist geöffnet, von Ende März bis Anfang November täglich von 09:00 - 18:00 Uhr; im Monat August von 09:00 - 19:00Uhr. Eintritt für einen Erwachsenen 7,00 €. Nach dem Museumsbesuch kann man sich in einem Museumsrestaurant stärken und ein Museumsladen hält Literatur über das Museum und den Schwarzwald sowie Souveniers vor.
Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauerhof ist immer einen Besuch wert. Sollten sie mal sich in diese Gegend verirren, nichts wie hin, sie werden es nicht bereuen.

Oben auf der Höhe ( mittlerer Schwarzwald ), wo sich die Landstrassen L 103 ( von Ettenheim kommend ), L 106 ( von Herbolzheim kommend ) und L 110 ( von Freiamt kommend ) kreuzen, liegt der Landgasthof Kreuz Streitberg ( ca 470 m.ü.d.M ). Im Inneren neu renoviert und seit kurzem unter neuer Führung bietet der Landgasthof Kreuz Streitberg einfache regionale Gerichte zu einem fairen Preis an. Da die einzelnen Speisen schmackhaft angerichtet sind, kommen die Gäste auf ihre Kosten. Besonders schmackhaft sind die Kuchen und Torten, die durch den Wirt selbst gefertigt werden und zusammen mit einer guten Tasse Kaffee kann man so richtig genießen. Das Kreuz verfügt über einen Gastraum ( ca 40 Sitzplätze ) und ein gemütlichen Nebenraum ( ca 50 Sitzplätze ) Für die wärmere Jahreszeit liegt neben dem Gasthof eine Gartenwirtschaft, wo man unter einem großen Baum auch bei starker Sonneneinstrahlung immer ein schattiges Plätzchen findet. Der Landgasthof Kreuz ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer, Ausflügler und Biker; dies ist bedingt durch die tolle Lage in der sich der Gasthof befindet. Da das Kreuz auf der gegenüberliegenden Strassenseite über einen großen Parkplatz verfügt, findet man dort leicht genügend Parkraum Doch aufgepaßt beim Überqueren der Straße, manch ein Autofahrer oder Motobiker kommt zu schnell daher auf der gut ausgebauten Straße. Geöffnet ist das Kreuz täglich ab 11:00 uhr, Dienstags ist Ruhetag.

Oberprechtal ( ca. 1000 Einwohner), einem Ortsteil von Elzach im Elztal, verwandelt sich immer zur Osterzeit in das " Osterdorf ". Ob die örtliche Parkanlage, die Vorgärten der privaten Wohnhäuser, am Strassenrand entlang oder an den Brückengeländern des Ortes, alles wird durch die Bevölkerung, seien es die Schulklassen, Vereinsmitgliedern oder eine Vielzahl von anderen fleißigen Helferinnen und Helfer, mit einem farbenfrohen und dekorativen Osterschmuck versehen. So zeigt sich Oberprechtal mit all den blühenden Frühlungsblumen, der Ostereiern vielfältige in Farben, Größe und Form, unzähligen Hasenfamilien aus Holz, Stroh oder sonstiger Materialien von seiner besten Seite. Das Osterdorf beginnt an Palmsonntag mit einem Fest in der örtliche Festhalle, wo neben den musikalischen Darbietungen des örtlichen Musikvereines/Trachtenkapelle sowie der Einsatz der örtlichen Gastronomie mit kulinarischen Spezialitäten bei Verabreichung eines schmackhaften Mittagsessen sichergestellt ist, auch eine riesige Ostertorte ( Erdbeere) in Form eines Hasens zu bewundern war. Nach meiner Schätzung hatte die Torte eine Größe von 2 m x 5 m. Sicherlich wurde diese auch später noch verspeist, ich war auf jeden Fall nicht mehr dabei. Weiterhin gab es noch einen Basar mit viel selbstgemachten, welches zum Verkauf bereit stand ( Schmuck, Strickwaren, Käse, Schnäpse, Osterdekoration usw. ). Nachdem man sich in der Festhalle gestärkt hatte, konnte man durch den sonnenüberflutete Kurpark und durchs Dorf schlendern und all die kleinen Kunstwerke besichtigen. Lohnenswert war auch der Ostergarten im ev, Gemeindehaus. Hier war eine Biblische Landschaft aufgebaut mit verschiedenen Stationen zum Leben Christi und dem Ostergeschen. Bis nach Ostern ist alles jeweils zu besichtigen.
Ich meine das Osterdorf Oberprechtal ist immer einen Besuch wert; inbesondere wenn die Sonne herrlich vom Himmel lacht.

In der historischen Altstadt von Staufen liegt in unmittelbarer Nähe beim Marktplatz schräg hinterm Rathaus in der Kirchstr. eine kleine aber sehr liebenswert eingerichtete Confiserie/Chocolaterie " der Salon de Chocolat ". Es ist ein Cafe mit Wohnzimmer-Charakter mit ca. sieben kleinen Tischchen, die von gemütlichen Rattan-Stühlen umstellt sind. Im hinteren Teil des kleinen Cafes liegt der Servicebereich und eine kleine Verkaufstheke für den Ausser-Hausverkauf von vielen kleinen Köstlichkeiten, wie z.B, edle Schokolade, Confituren, Italienischen Gewürzmischungen, Dessert-Nudeln, Französisches Gebäck, Kuchen und vieles mehr. Wer sich ein klein wenig Ruhe gönnen und sich vom Stress des Alltags erholen möchte, dem empfehle ich sich im Cafe verwöhnen zu lassen und aus den angebotenen Heißgetränke wie Kaffee, Schokolade oder Tees, die in unterschiedlichsten Variationen ( 18 unterschiedliche Sorten ) angeboten werden, für sich die geeigneste Wahl zu treffen. Daneben gibt es Kuchen und Tartes ( eine französische Spezialität ) mit unterschiedlichen Belägen wie Apfel, Heidelbeere, Himbeere usw. Ausser den warmen Getränken gibt es nur noch Erfrischungsgetränke und alkoholfreie Cocktails. Auch das angebotene Softeis ist nicht zu verachten und findet immer seine Liebhaber.Der Service ist sehr sehr freundlich und ob der guten Qualität der Getränke und Kuchen sind die Preise sehr ansprechend. Geöffnet ist die Confiserie/Chocolaterie Di. - Sa. von 10:00 - 18:00 Uhr und So. von 14:00 - 18:00 Uhr.
Bei einem Besuch in Staufen schaue ich immer mal dort vorbei, genieße meinen Kaffee und ein Stückchen Tarte, lese eine Zeitung und plaudere mit den anderen Gästen. Eine richtige kleine Wohlfühloase zum Entspannen und Relaxen.

Das Pflanzencenter Keller liegt äußerst verkehrsgünstig außerhalb von Malterdingen unmittelbar an der B 3. Auch über die Autobahn A 5 , Autobahnausfahrt Riegel, ist das Center leicht zu erreichen. Auf weit mehr als 20.000 qm Verkaufsfläche findet der Blumen- und Gartenfreund alles was sein Herz begehrt. Ursprünglich als Fachhandelsbetrieb und Versorger für den örtlichen Fachhandel gedacht, hat sich das Center aufgrund der großen Nachfrage auch dem Privatkundengeschäft zugewandt
Für den Privatkunden werden eine riesige Auswahl an Blumen und Pflanzen vorgehalten, egal ob für den Garten, Balkon oder im Zimmer. So findet man im Augenblick eine Unmenge von Frühlingsblumen in bunten Farben und für den Garten jede Menge an Bäumen und Sträuchern sowohl einheimische als auch exotische aus fernen Ländern. Für die Zimmer gibt es vielfältige Zimmer- als auch Dekopflanzen, so dass es der Kundschaft leicht gemacht wird, für ihre Umgebung die richtigen Pflanzen zu finden. Wunderbar blühende Orchideen aber auch eine große Anzahl von Kakteen, in vielfältigen Formen, Wuchs und Gestalt vervollständigen das gesamte Blumensortiment. Aber nicht nur Pflanzen findet man hier, sondern auch Blumentöpfe, Vasen, große Pflanzgefäße für den Außenbereich und sonstige Accessoirs rund um Blumen und Pflanzen sind vorrätig.
Das anwesende Verkaufspersonal ist freundlich, gut geschult und steht bei Fragen stets gern zur Verfügung, hilft einem beim auswählen von Pflanzen und Blumen, die man als Geschenk vorgesehen hat und verpackt sie entsprechend. Wer seine Blumen nicht selbst einpflanzen will, dem wird auch hierbei geholfen. Einfach ein toller Service, rund um alles, was mit Blumen, Pflanzen, Accessoirs, Glückwunschkarten und so weiter, und so weiter, zu tun hat. Hat man Probleme mit seinen Pflanzen wird einem auch mit Rat und Tat bei der Beantwortung der Fragen beiseite gestanden. Für Kinder gibt es eine kleine Spielecke und wenn man sich selbst einmal ein klein wenig ausruhen möchte, kann man sich bei einer Tasse Kaffee oder bei gekühlten Getränken in einer Pausenecke es sich gut gehen lassen. Auch stehen Toilettenanlagen (behindertengerecht) den Kunden zur Verfügung. Es gäbe noch viel positives über das Blumencenter Keller zu berichten, doch dieses würde den Rahmen meines Einaufsberichtes sprengen; am besten einmal selbst vorbeischauen und sich an den bunten Blumen und Pflanzen erfreuen und nach Herzenlust einkaufen. Öffnungszeiten sind: Mo - Fr. von 09:00 - 19:00 Uhr und Sa. von 09:00 - 16:00 Uhr.

Das Landgasthaus "Maierhof" liegt im Luftkurort Gütenbach im mittleren Schwarzwald an der Kreisstraße L 173 zwischen Simonswald und Furtwangen; von Simonswald kommend am Ende des Simonswäldertales. Die L 173 ist ein Teil der Deutschen Uhrenstraße. Untergebracht in einem unscheinbaren Haus, geht man die wenigen Treppenstufen hoch und betritt eine Gaststube mit einem sehr gemütlichen Ambiente im Schwarzwälder Bauernstil. Die Accessoires sind mit viel Liebe zum Detail und regionalen Bezug ausgesucht. Die Gaststube ist in dunklem Holz gehalten und strahlt eine Wärme aus, so daß man sich nach der herzlichen Begrüßung sofort sehr wohlfühlt. Die Speisekarte ist vielseitig, ohne mit zu viel Gerichten überfrachtet zu sein, und bietet vor allem regional ausgerichtete Gerichte der neuen badischen Küche an. Wild- und Fischgerichte, aus heimischer Jagd und eigenen Gewässer, sind ebenso wie Fleischgerichte aufgeführt. Der Gruß aus der Küche war eine warme Quiche, die das Essen in hervorragender Weise eröffnete. Gestartet habe ich das Essen mit einer wohlschmeckenden Rotkohlsuppe ( sehr kreativ, zum ersten mal gegessen ), danach gab es eine Forelle in Mandelbutter gebacken, die auch keine Wünsche offen lies. Dazu ein gutes Viertele badischen Weiswein ( Müller-Thurgau trocken ). Herz was begehrst Du mehr. Der einzige kleine Wermutstropfen zum Schluß, war der bestellte Espresso, er war zwar schön heiß, jedoch fehlte ihm der typische Geschmack eines richtigen Espresso. Doch dies war nur eine Kleinigkeit am Rande. Nicht gemeckert werde konnte auch über das Preis-/Leistungsverhältnis; es war ausgezeichnet. Der Service war sehr aufmerksam und kommunikativ sowie dem Gast zugewandt. Das Haus verfügt auch über Gästezimmer, die dem Standard entsprechen ( Dusche/WC, TV ).DZ ab 64,00 € und EZ ab 32,00 €. Biker ( Motorrad- und Radfahrer ) sind willkommen; für das Gefährt gibt es einen abschließbaren Raum und man kann von Gütenbach aus herrliche Touren in die nähere und weitere Umgebung unternehmen. Gleiches gilt für Wanderer. Das Haus verfügt auch über einen kleinen Fitnessraum und eine finnische Blockhaussauna für seine Gäste. Geöffnet hat der Gasthof tgl. von 11:30 - 14:00 Uhr und ab 18:00 Uhr. Nur am Mittwoch ist Ruhetag. Gezahlt werden kann in bar oder mit Visa- und Mastercard. Wer also gerne und in einem schönen Ambiente mit Freunden, mit der Familie oder mit Geschäftsfreunden essen gehen möchte, ist im Landgasthaus " Maierhof " bestens aufgehoben. Und wird der Espresso noch besser, dann sind in meinen Augen locker fünf Sterne angebracht.

Jedes Jahr in der Adventszeit über die vier Adventssonntage hinweg bis zum 23.12 findet in der Stadtmitte von Freiburg auf dem Rathausplatz, in der Franziskanergasse, auf dem Kartoffelmarkt und auf dem Unterlindenplatz der Freiburger Weihnachtsmarkt statt. Dicht gedrängt stehen auf den vorgenannten Plätzen und Straßen über 100 Verkaufsstände, in denen Schausteller, Marktkaufleute und Gewerbetreibenden aus Freiburg und der Region, vereinzelt auch von weiter her, ihre Waren aller Art anbieten.Neben diesen Verkaufsständen gibt es auch zwei Fahrgesschäfte für Kinder und zusätzliches ein Kinderkarusell. Vor der St. Martinskirche ist ein Stand mit lebensgroßen Krippenfiguren aufgebaut. Sehenswert ist auch ein begehbare Kerzenwerkstatt, in der entweder Kerzen nach individuellen Wünschen gefertigt werden oder man legt selbst Hand an und fertigt ein Unikat nach seinen Wünschen. In den einzelnen Ständen werden umfangreiche Waren des Kunstgewerbes aber auch Gebrauchsartikel angeboten; man findet Holz- oder Blechspielzeug, Christbaumschmuck, Christbaumkugeln, Schmuck aus Silber und Edelsteinen, Räucherwerk mit Zubehör, Olivenholzartikel, Krippefigurgen, kunsthandwerkliche Artikel aus dem Riesengebirge wie Pyramiden, Nussknacker, Kuckucksuhren und vieles vieles mehr, so dass man bald sagen könnte:" Wer die Wahl hat, hat die Qual". Am besten dem Weihnachtsmarkt selbst einen Besuch abstatten und sich von Angebot überzeugen lassen. Aber es gibt nicht nur Waren zu kaufen, auch für das leibliche Wohl wird im ausreichenden Maße gesorgt.. So gibt es neben den klassischen Bratwurstständen, den Thüringer Würste auch Kartoffelpuffer, Champignons im Kräuterteigmantel, Pizzen, Flammenkuchen, Nudelgerichte, Badische Schlemmerpfanne, Suppen und weitere Speiseangebote, um den Hunger zu stillen. Wem es nach Süßem gelüstet findet Mandeln, Magenbrot; Lebkuchen und Früchtebrot, Weihnachtsgebäck und Christstollen und so weiter vor. Was für mich auf jeden Weihnachtsmarkt Pflicht ist, sind heiße Maronen, die hier köstlich schmecken; sicherlich auch auf anderen Weihnachtsmärkten. Aber auch beim Trinken kommt man nicht zu kurz, Ausgeschenkt werden verschiedene alkoholfreie Getränke; Kinderpunsch, Kaffee, Tee und Kakao sowie der allseits begehrte und beliebte Glühwein, hergestellt aus heimischen Badischen Weine. Der Freiburger Weihnachtsmarkt bieten insbesondere, wenn der Abend angebrochen ist, und alle Verkaufsstände erleuchtet sind, mit dem alten und neuen Rathaus sowie der St, Martins-Kirche als Hintergrundkulisse, ein stimmungsvolles weihnachtliches Bild und eine Vielzahl von Leuten aus Freiburg, der umliegenden Region sowie aus den Nachbarländern,Frankreich, der Schweiz und Östereich besuchen den Weihnachtsmarkt und erfreuen sich an all den schönen Dingen. Aber auch Besucher aus Italien, Spanien, Niederlande und Belgien kommen gerne und lassen den Reiz des Freiburger Weihnachtsmarktes auf sich wirken. An Wochenenden ist bei all den vielen Besucher aus nah und fern manchmal kein Durchkommen mehr. Der Weihnachtsmarkt hat geöffnet werktags von 10:00 - 20:30 Uhr (Auslaufzeit 21:15 Uhr) und sonntags von 11:30 - 19:30 Uhr (Auslaufzeit 20:15 Uhr). An den Wochenenden wird örtlichen sozialen Einrichtungen die Gelegenheit gegeben eigene Verkaufsstände in unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsmerkteinzurichten und dort selbst gefertigte Waren aller Art zu verkaufen um gemeinnützige Projekte das Jahr über finanzieren zu können. In der Pfarrkirche St. Martin wird täglich um 17.30 Uhr eine ökumenische Andacht mit Texten, Liedern und verschiedenen Beiträgen zur Erbauung und Besinnung angeboten.
Ich meine, wer Gelegenheit hat im November/Dezember Freiburg zu besuchen, sollte sich dem Zauber dieses Weihnachtsmarktes nicht verschließen und ihn besuchen.

Die Bäckerei Fütterer mit angegliederter Konditorei und einem Cafe liegt an der Ecke Habsburgerstr. / Hauptstr. in Freiburg und ist ein sehr gediegenes Vorstadtcafe. Beim Besuch betritt man zu erst den Verkaufsraum für den Außerhausverkauf von Brot und Backwaren und entlang der Kuchen- und Tortenverkaufstheke betritt man den eigentlichen Caferaum, der in dunklen Holz gehalten ist und der mit den roten Sitzbezügen ausgestatteten Bistromöbeln eine gemütlich bequemen Eindruck hinterläßt. An den Wänden befinden sich moderne Poster, die dem Gesamtbild des Cafes gut tun. Die zum Verzehr in der Theke ausgestellte Torten und Kuchen sehen wirklich lecker aus und entsprechend schmeckten sie auch, besonders der Apfelkuchen hatte es mir angetan. Der Kaffee war sehr gut und was mich besonders gefreut hat, er war auch ansprechend heiß, was in manch anderen Cafes nicht immer der Fall ist. Neben den Torten und Kuchen gab es auf der Karte noch einige andere Kleinigkeiten zum Essen angeboten; was etwas dürftig war, war die Frühstückskarte, man konnte nur unter zwei unterschiedlichen Frühstücksangebote auswählen. Aber das ist ja dort auch nicht die Hauptbesuchszeit fürs Kaffeegeschäft, vielmehr ist man dort eben auf Nachmittagsgäste eingestellt, die die umliegenden Kliniken besuchen und in diesem Zusammenhang das Cafe aufsuchen. Der Service wird professionell erledigt, die Wartezeiten sind kurz und das Preis-Leistungverhältnis läßt auch nicht zu wünschen übrig. Für ausreichenden Lesestoff an Tageszeitungen und Illustrierten ist auch gesorgt, so daß man, wenn man das Cafe allein aufsucht, sich neben dem guten Kaffee und einer gut schmeckenden Butterbrezel, auch noch das neueste vom Tage lesen kann. Hinter dem Haus ist ein großer Parkplatz, so daß es keine Parkprobleme gibt.