Nach Tibiakopf-Bruch in der Zeit d. Teilbelastung d. operierten Beines Hausbesuche von Therapeuten der Zweigstelle Haan. Leider wurden in den 8 Wochen 10 verschiedene Therapeuten zur KG/Lymphdrainage geschickt. Ich hatte den Eindruck, dass sich einige von ihnen sorgten, etwas falsch zu machen: sie gingen allzu behutsam vor.
Im Anschluß 15 Tage ambulante Reha in d. Zweigstelle Wuppertal. Personal freundlich+hilfsbereit, Fahrdienst gut organisiert, Essen o.k. Leider auch dort 7 verschiedene Einzeltherapeuten, von denen einige Masseure waren und daher keine KG/Lymphdrainage machen durften. Mehrere Einzelbehandlungen komplett ausgefallen. Im Bewegungsbad ließen d. meisten Therapeuten alle Patienten d. Gruppe unabhängig von deren Gebrechen dieselben Übungen machen, nur 3 gingen auf d. Einzelfälle ein. Im Geräteraum offenbar Macht-Spielchen unter den Aufsichts-Therapeuten (Zitat: "was die Einzel-Therapeutin empfiehlt, ist unerheblich"). So blieb das Beugungs-/Streckungs-Defizit des Knies während der Reha-Zeit trotz eigener engagierter Mitarbeit unverändert.
Fazit 2 Monate nach Ende der Reha: noch mal würde ich sie nicht dort machen. Zu sehr Fließband-Arbeit mit möglichst geringem Zeit- und Ressourcen-Aufwand fürs Reha-Zentrum. Nicht das Wohl des einzelnen Patienten scheint im Vordergrund zu stehen, sondern effiziente Personal- und Klinik-Auslastung. Effektiver wäre von Anfang an intensive KG bei 1 festen Therapeuten gewesen, der Fort- +Rückschritte bemerkt+reagieren kann. 1 Stern