In Neunkirchen liegen sich Rofu und Boss sowie Dänisches Bettenlager direkt gegenüber und da wir gerne spielen, ist ab und zu ein Abstecher ins Rofu drin. Allerdings haben wir uns vorher schon über diverse Spiele kundig gemacht, denn die Katze im Sack usw. Wir halten es eher umgekehrt als so viele heutzutage. Wir schauen uns im Internet Produkte an und versuchen diese dann beim Händler vor Ort zu kaufen (klappt nicht immer) und nicht umgekehrt, lassen uns beim Händler vor Ort beraten und kaufen dann im Internet. Carcasonne war von dort und jetzt haben wir Azul, Spiel des Jahres 2018, im Auge. Aber zuerst muss ich mir das im Internet genauer anschauen.

Das Personal? Weiß ich jetzt gar nicht, weil wir immer sehr zielstrebig vorgehen, fragen höchstens mal, wo wir dies oder jenes finden. Das hat gar keine Chance sich näher mit uns zu beschäftigen. Irgendwie wirkt der Laden schon ein wenig wie eine Lagerhalle und reizt mich nicht wirklich darin zu schlendern und zu schauen. Naja, so ein wenig schlendern wir schon rum, ich muss mir halt immer die Deko anschauen, die aktuell in ist, also Ostern etc. aber angesprochen hat uns noch niemand.

Übrigens, wer gerne spielt... Patchwork ist ein Spiel für 2 Personen und ist jedes Mal anders. Rofu führt das allerdings nicht, mussten wir - leider - im Internet bestellen.

Ich kann mich meinem Vorredner Patrick H. nicht anschließen, wobei ich ihm sein Empfinden nicht absprechen möchte. Kommt halt immer drauf an, wer gerade Dienst hat.

Wir gehen öfter mal in den Laden, weil ich lieber in so kleine Möbelhäuser gehe, als in die riesigen. Natürlich ist dann auch die Auswahl eingeschränkt. Aber ich gene nicht dorthin, um Möbel zu kaufen, sondern eher für Accessoires, wie Kissen oder Gardinen etc.
Wir hatten so einen Blumenhocker aus Holz und wollten einen zweiten dazu. Also ab ins Dänische Bettenlager, denn von dort stammte auch der erste. Es standen diverse Kleinmöbel aus der Serie herum, aber leider nicht der Blumenhocker. Auf unsere Frage hin ist der Mitarbeiter mit uns zum PC und hat nachgeschaut - leider nicht mehr im Sortiment.

Natürlich passiert es uns auch mal, dass uns niemand anspricht, aber eigentlich mag ich das nicht, schaue mich zuerst einmal um und frage, wenn ich etwas wissen will. Wobei, wenn man herein kommt und es fragt jemand, ob man helfen kann - das ist schon in Ordnung.

Wenn ich so richtig viel Kohle hätte... Das Sommerhaus oder auch Jeromin Einrichtungen, was haben die für tolle Sachen. Nichts, was man in jedem Möbelhaus finden kann, sondern exklusive Möbel und Wohnaccessiores. Ich bin hin und weg.

Wir waren letzte Woche wieder bei Jacopini (https://www.golocal.de/suchen/?q=location&what=jacopini&address=neunkirchen), und ich sehe dort solche Holzkisten, in denen Weine drin sind und denke mir, sowas wäre doch das passende Beistelltischchen für mich. Ich suche nämlich schon länger eins, damit ich, wenn ich auf meiner Ottomane liege, einen Platz für mein Glas habe. Bisher waren die mir alle viel zu groß. Ich dachte mir zwar gleich, dass ich so eine kleine Kiste (auch gegen Bezahlung) nicht so einfach bekomme, aber fragen kostet ja bekanntlich nichts. Natürlich hätte ich mir auch die Kiste inklusive Wein kaufen können, aber das wollte ich dann auch nicht. Natürlich waren leere Kisten unverkäuflich, aber der Chef hat uns das Jeromin empfohlen, und wir sind gleich hin gefahren. Oh, schöne Sachen haben die. Sollte ich mal im Lotto gewinnen, werde ich dort meine Einrichtung kaufen. Ich meine, was die verkaufen ist nicht unerschwinglich, aber ein Esszimmertisch im höheren fünfstelligen Bereich, sprengt mein Budget.

Zurück zum Beistelltischchen; das habe ich denn auch gefunden, obwohl ich etwas überlegen musste, soll ich oder soll ich nicht? Wie schon erwähnt, die Sachen sind nicht billig. Da es aber exakt das war, was ich gesucht hatte, habe ich es mitgenommen.

Und mein Mann hat dann noch etwas für große Jungs gefunden: Eine Stehlampe mit integriertem Sektkühler und Lautsprecher, zu steuern über Bluetooth. Nicht, das wir nicht schon eine Stehlampe hätten. Oder einen Sektkühler. Oder einen tragbaren Lautsprecher. Und dieses Teil wurde am Sonntagmorgen zu unserem Sektfrühstück gleich eingeweiht.

Und wie sich das für solch ein Möbelhaus gehört, ist das Personal zuvorkommend, höflich und sehr hilfsbereit.

Letzen Juni haben wir uns eine neue Couch gekauft: rotes Leder! Nun passten die Kissen in der Farbe nicht mehr und überhaupt, ich wollte lieber so kuschelige und nicht welche, die innen mit dieser komischen Watte gefüllt sind und von daher recht steif daher kommen. Die hatten wir nämlich und sollten nun im Garten unsere Loungemöbel verschönern. Man soll es nicht glauben, ich suche und suche über Wochen und Monate, und bin letzte Woche dann auch mal zu Möbel Boss. Und siehe da, genau meine Kissen lagen da.

Drei habe ich mir geholt in der Größe 50x50 cm, voll im Glauben, das ist die Größe, die auch die neuen Überzüge haben. Glauben heißt, nicht wissen. Die passten nämlich nicht. Am Samstag wieder hin zum Umtauschen, aber wie der Teufel es will... Ich bewahre alle Quittungen und sonstigen Kaufbelege in einer Schachtel auf, falls man mal was umtauschen oder reklamieren will oder muss. Kennt ihr Murphys Gesetz? Ja! Genau! Alle Quittungen der letzten 50 Jahre sind da, nur diese eine, die gebraucht wird, ist nicht auffindbar. Das Altpapier habe ich durchwühlt, alle Taschen, das Auto - keine Quittung. Dafür aber noch die Rechnung aus dem Restaurant, in dem wir anschließend waren.

Trotzdem rein in den Laden, und der netten Dame an der Kasse die Geschichte erzählt. "Wann waren Sie da?" Ich: "Letzten Samstag." Sie findet nichts, was an diesem Tag zu meinem Einkauf passen würde. "Vielleicht Samstag davor?", werfe ich ein. Da kommt mir der Gedanke, dass im Auto ja die Restaurantrechnung liegt. Darauf steht auch das Datum. Nicht Samstag - nee, es war der Mittwoch. Also kommt zu meinem nichtvorhandenen Orientierungssinn auch noch ein schlechtes Erinnerungsvermögen hinzu.

Jedenfalls war der Kauf jetzt auffindbar und die Dame hat umgetauscht. Ich habe mich für die Mühe bedankt, die ich ihr gemacht habe, und sie meinte: "Wir wollen doch, dass sie mit uns zufrieden sind!"

Hab ganz vergessen: natürlich sind wir anschließend zu Jacopini, ist ja praktisch daneben. Dieses Mal gab es Pizza zum Mittagstisch, aber was für eine. Kein Vergleich zu den Dingern, die man in den "normalen" Pizzerien bekommt.

Sind wir in Bayern? Nein, wir sind im kleinen Saarland auf der Bergmannsalm. Die "Hütte" sieht urig aus und ist noch relativ neu (2016). Die Bergmannsalm bietet Speisen, die einmal bayrisch und einmal saarländisch sind. Vegetarische Gerichte findet man auch, und wie überall ist die Speisekarte eher fleischlastig, aber nach einem Spaziergang genügt auch ein Salat oder Käsespätzle oder eine Brezn mit Bier.
Es finden verschiedene Spezialitätenabende statt, wie z. Bsp. das Valentinsmenü, das auch eine gute vegetarische Variante anbietet. Ich selbst habe bisher noch nicht oft dort gegessen, aber getrunken schon. Die Alm liegt nämlich ziemlich hoch oben, und wenn man da zu Fuß rauf wandert, dann braucht man oben ein kühles Bier. Für Fußlahme gibt es ein Shutlle, welches für 2 Euro hoch fährt. Da war ich auch schon dankbar drum.
Der Ausblick von da oben ist herrlich und erst bei einem Sonnenuntergang...
Über die Öffnungszeiten kann ich wenig sagen, da sie im Sommer anders sind als im Winter und bei Events wieder anders. Das kann man sich nicht merken.
Ach ja, frühstücken kann man dort auch.

Jetzt habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass man auch draußen im Biergarten sitzen kann. Die Fotos, die ich hochgeladen habe, sind allerdings noch von 2016 und die Alm war noch im Bau. Heute sieht das natürlich alles anders aus.

Beim "Pefekten Dinner" beschwere ich mich immer, wenn es heißt: "Dies oder das ist nicht so meins" und deswegen schlecht bewertet wird. Weil es meiner Meinung nach darauf ankommt, wie gut derjenige gekocht hat etc. Für die eigenen Befindlichkeiten kann der "Koch" ja nichts. Von daher darf ich nun hier auch nicht von meinem Gefühl ausgehen, denn sympathisch war mir Dr. Braun nicht wirklich. Er wirkte kühl, wie ein Mensch, der zum Lachen in den Keller geht. Ich meine, er war nicht unhöflich, mir aber halt nicht sympathisch. Ich habe mir sein Foto auf der Webseite ageschaut, da ist er ein anderer Mensch. Vielleicht hatte er aber auch keinen guten Tag - kommt ja vor. In 3 Monaten habe ich wieder einen Termin, vielleicht erlebe ich ihn dann anders. Aber gut. Er hat mir zugehört, auch Fragen gestellt und mich gut beraten. Und das ist wichtig. Die Damen an der Rezeption, die ja auch MTA sind (zumindest einige) sind freundlich. Die Praxis ist hell und großzügig. Also alles so, wie es sein soll.

Nach meinem Umzug suchte ich einen "neuen" Hausarzt. Er sollte in unmittelbarer Nähe sein, da man mit zunehmendem Alter evtl. nicht mehr so mobil sein wird. Ist ein Arzt außerhalb des Einzugsgebietes ist es ihm auch nicht erlaubt Hausbesuche zu machen. Von daher meine Überlegung "in der Nähe". Einen Hausbesuch musste ich auch schon in Anspruch nehmen. Wenn man geschwächt und von Übelkeit geplagt ist, mag man sich nicht ins Wartezimmer einer Praxis setzen.

Dr. Steinbrecher ist mir richtig symphatisch, weil er sich 1. Zeit nimmt, 2. zuhört, 3. eine (meine) Meinung zu gewissen Dingen akzeptiert, 4. ein kurzes privates Gespräch zuläßt - also nicht mit der Uhr im Auge Behandlungen macht, 5. auch mal zugibt, dass er nicht alles kann. Letztens meinte er zu mir: "Ich bin wie ein Hausmeister, kann vieles reparieren, aber bei einem Wasserrohrbruch muss ein Klemptner her."

Die Wartezeiten sind o.k. Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Ich gehe sehr gerne dorthin - also ich bin nicht gerne krank, aber wenn, dann...
Ach ja, es gibt einen Aufzug, sodass man problemlos in die erste Etage kommt. Treppen laufen darf man natürlich auch.

Mal wieder dort gewesen! Ich gehe nun schon ein paar Jährchen in diese Praxis, in der es mehrere Ärtze*innen gibt. In letzter Zeit war ich immer bei Christoph Jahner, anfangs auch mal bei Dipl.-Med. Heike Sobiech. Viele möchten gerne bei immer dem gleichen Arzt einen Termin, aber die paar Mal, die ich dorthin gehe, ist mir das nicht so wichtig. Beim Hausarzt sieht das dann schon anders aus.
Es gibt auch noch eine Praxis in St. Ingbert, aber dort war ich noch nie.

Ich fühle mich dort gut aufgehoben, jedoch ärgere ich mich schon mal über die Wartezeiten, die es, trotz Termin, immer noch gibt. Das Team ist freundlich, die Praxisräume sind hell und ebenfalls freundlich gestaltet. Als ich gestern dort war, standen im großen Wartezimmer viele Tüten einer in der Nähe ansässigen Apotheke mit Produkten für Schwangere, die man sich mitnehmen kann. Also die Schwangeren - ich bin`s nicht :-). Im kleinen Wartezimmer, direkt vor den Untersuchungszimmern, sitzt eine Frau und wartet schon seeeehr lange darauf, dass sie an die Reihe kommt. Schaut euch einfach meine Fotos an, dann lernt ihr sie kennen.

Auf der Webseite steht, die Praxis ist barrierefrei, was zwar stimmt, jedoch gibt es am Haupteingang eine Stufe, die einer Rollstuhlfahrerin evtl. Probleme bereiten könnte, denn sich da hochhieven und gleichzeitig die Tür aufhalten, gestaltet sich wohl schwierig. Aber das habe ich auf der Webseite gefunden: "Unsere Praxis ist barrierefrei - wenn Sie Hilfe benötigen, rufen Sie bitte kurz vor Ihrem Termin bei uns an."

Vorab: Ich bewerte hier NICHT das Reitsportzentrum Triebscheiderhof sondern nur den Biergarten!

17. Februar 2019 im Saarland, Sonnenschein bei 15°, und auf Facebook lese ich "Unser Biergarten hat heute geöffnet". Triebscheiderhof kenne ich als Pferdemensch vom Hörensagen, war aber noch nie dort und Biergarten inmitten von Pferden hört sich für mich gut an. Wir sind gegen 14.30 Uhr dort angekommen. Auf dem Weg vom unteren Parkplatz bis hoch sind Menschenmassen unterwegs, teils mit Kinderwagen, teils mit Hunden. Da ich aktuell aber an Krücken gehe, kann ich den weiten (relativ) Weg vom Parkplatz aus nicht gehen, da es auch noch bergauf geht und wir fahren hoch, finden an der Seite des Weges auch noch einen Parkplatz nahe der Anlage. Trotzdem war es dann doch noch ein gutes Stück zu laufen bis zu unserem Ziel. Da der Weg asphaltiert war, konnte ich gut gehen.

Am Biergarten angekommen schauten wir erstaunt auf die vielen Menschen; schätzungsweise 150 saßen und standen mit Getränken in der Hand und auf den Tischen in der Sonne. Unter 2 langen Pavillons standen ca. 20 Biergarnituren (alle mit Sitzpolster) und über den Hof verstreut weitere Biergarnituren Stehtische und Loungemöbel. Man sah Leute mit Kuchen und Würstchen und alle waren gut gelaunt, trotz der doch recht langen Warteschlangen an der Getränkeausgabe. Auf Facebook konnte ich heute lesen, dass es beim nächsten Mal 2 Getränkeausgaben geben wird.
Einen Sitzplatz zu finden war nicht einfach, aber mit etwas Glück gelingt das schon. Man kann sich notfalls auch auf eine Mauer setzen - das wurde von anderen auch genutzt.

Die Toilette befand sich im Inneren eines Hauses und war, bedingt durch die vielen Menschen, naja. Eine "Klofrau" hätte nichts geschadet. Aber ich will mich nicht an solchen Dingen aufhängen. Ich bin seit über 30 Jahren auf Reitanlagen unterwegs und bin so einiges gewohnt. Morgens ist die Toilette noch sauber aber je später der Tag... Man hat halt derbe Schuhe und Reitstiefel an und keine High Heels.

Die Auswahl an Getränken ist sehr gut, frisch Gezapftes, Flaschenbiere, darunter auch Weizenbiersorten, Wein, Cremant, alkoholfreie Getränke - so genau konnte ich mir das alles gar nicht merken.

Für die Kleinen gibt es eine große Kinderecke mit Sandkasten, Schaukelpferd, kleinen Tischen und Stühlen, Sandförmchen, Bagger etc. Die dazugehörigen Mütter saßen auf der Mauer daneben, die Väter standen in der Nähe, alle mit Getränken in der Hand. Eine der Mütter hat uns erzählt, dass das bei schönem Wetter hier immer so voll wäre. Der Biergarten hat nur Sonn- und Feiertags geöffnet. Samstags für Gruppen auf Anfrage.

Gegen 17.30 Uhr war dann allgmeiner Aufbruch angesagt. Immerhin ist es erst Februar und bei Sonnenuntergang wird es noch empfindlich kalt. Wie lange der Biergaten an warmen Sommertagen geöffnet hat, weiß ich nicht.
Mir hat es gut gefallen, und das lag nicht nur an dem schönen Wetter. Alle schienen besonders gut gelaunt und diese Stimmung konnte man irgendwie fühlen. Es wird ein nächstes Mal geben.