Dieser Frisör im Huma wirkt etwas "altbacken".
Ich habe mir dort 1x die Haare schneiden und Färben lassen.

Mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Das Preisniveau liegt im mittleren bis oberen Bereich.

Die Mitarbeiter machen, grad wenn man nur am Salon vorbei geht und die Dame am Empfang betrachtet, einen etwas gelangweilten Eindruck.

Bei meinen Haubensträhnchen hätte der Umgang mit der Nadel, die die Haare herauszieht etwas gekonnter sein können - an einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass mir der Schädel perforiert wird...

Da das Ergebnis gut war und die Wartezeiten sich in Grenzen halten, würde ich dem Frisör durchaus nochal eine Chance geben.

Der schlechteste Frisör bei dem ich bislang je war!

Was ich wollte: einen (Kurzhaar)Schnitt mit ein paar hellen Strähnchen
was ich bekommen habe: KOMPLETT blonde Haare, die mit einer TÖNUNG wieder etwas dunkler gemacht werden sollten und eine Rechnung über 45€

Mal abgeshen davon, dass ich es etwas seltsam fand, dass die kleingewachsene Frisörin mir im wörtlichen Sinne halb auf den Schoß geklettert ist um die Folienstähnchen anzubringen, dass Folien und Klammern, wenn denn mal die Hände nicht gereicht haben, zwischen ihren Zähnen/Lippen "zwischengeparkt" wurden und ein mehrfach heruntergefallener Kamm vor dem Weiterbenutzen nicht gereinigt wurde (Bäh!), so wurden auch meine Zwischenfragen ignoriert bzw. falsch beantwortet.

Aber zum Anfang zurück:
Die Frisörin hat für die "paar Strähnchen" die ich haben wollte beschlossen, dass diese vor dem Schneiden als Folien-Strähnen aufgebracht weden sollen - ok, das kannte ich von anderen Frisören noch.
Nachdem sie fleißig am pinseln/falten war, habe ich mal nachgefragt, ob das nicht viel zu viele Folien seien.
"nein, das ist ganz normal"
30(!!!) Folien für den Oberkopf wie ich später feststellen und bezahlen musste!!
Von diesen Strähnchen waren geschätzte 8 nach dem Schneiden der Haare gar nicht mehr vorhanden, da die "blondierten" Stellen dann so kurz waren, dass die Strähnen, die z.T. nen ganzen Zentimeter Ansatz hatten, komplett abgeschnitten wurden.

Auch meine Frage, ob die Blondierung nicht schon lang genug bzw zu lange drauf sei:
"nein, das braucht noch 5 Minuten"
Hinterher sah ich aus wie HP Baxter!

Die merkwürdige Idee, das zu viel Blondierte mit einer (NICHT PERMANENTEN!!) Tönung wieder auszugleichen - die Tönung wurde von meinen Haaren nicht mal angenommen - war neben der dann präsentierten Rechnung dann die Härte.

In der Rechnung sollte die zum normalen Preis dann alle Strähnen, die ich ja nicht bestellt hatte, bezahlen, da ich als Goodie bzw aus Kulanz ja schon die wirkungslose Tönung bekomme habe!

Wer kein russisch spricht, kann leider auch nicht nachvollziehen was die Frisörinnen hier grad untereinander oder über die Kunden reden. Hier könnte evtl auch der Knackpunkt liegen, dass die "Kommunikation" mit den Kunden etwas hapert.

Um den dort angerichteten Schaden zu beheben musste ich meine Haare nach diesem Frisöbesuch 2x selber überfärben um wieder eine Haarfarbe zu haben, mit der man sich auf die Straße trauen kann!!!

Dieser "Frisörsalon" wird mich definitiv NIE wiedersehen!!!

Der Weingarten ist eine kleines Restaurant mit großem Weingarten/Biergarten im Hinterhof, in dem man bei gutem Wetter toll und sehr gemütlich sitzen kann.

Das Essen ist mediterran, sehr lecker und wirklich schön angerichtet.
Das Personal ist freundlich und sehr aufmerksam.

Das Preisniveau ist nicht grad günstig, aber das Essen ist meiner Meinung nach den Preis wert.

Wenn das Wetter gegen den Aufenthalt draußen spricht, sollte man auf jeden Fall einen Tisch reservieren, da es häufig sehr voll ist.

Da ich nur gelegentlich in der Nähe bin, kann ich den Weingarten nicht sehr oft besuchen, wenn ich aber in Tönning bin steht auch immer ein Aabend im Weingarten mit auf dem Programm!

Fazit: sehr empfehlenswert!

Das Senckenberg Museum ist ein schönes Naturkundemeseum in Frankfurt (am Main).

Dort gibt es eine große Halle mit Dino-Skeletten, tolle Illustrationen zur Erdgeschichte, diverse, teilweise sehr alte Ausstellungsstücke zu (teilweise bereits ausgestorbenen) Tierarten.
Bedrohte Tierarten in ausgestopfter Variante auszustellen finde ich generell nicht so gut, da es sich aber, wie immer wieder betont wird, um SEHR alte Stücke handelt, sehe ich ein, dass dem heutigen Artenschutz mit einem Nicht-Austellen dieser Exemplare auch nicht geholfen wäre.

Den obersten Teil des Museum konnten wir leider nicht merh besuchen, weil bei einem 2 1/2 Jährigen Kind das Interesse irgendwann weg ist.
(ein Kinderwagen lässt sich aufgrund der viel Treppen übrigens nicht mitnehmen)
Für den gesehenen Teil hat sich der Besuch allerdings schon gelohnt

Die Eintrittsperise sind völlig in Ordnung.

Das Museum ist prima mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Da ich mit der Ubahn dorthin gefahren bin, kann ich zu den Parkmöglichkeiten nicht so viel sagen, dürfte aber wie fast überall in Frankfurt eher schwierig sein.

Fazit: Empfehlenswert!

Bei Dialog im Dunkeln ein Munü zu genießen ist etwas sehr besonderes.
Wenn man vom Eingangsbereich in die Licht-Schleuse gebraucht wird, um dann vom Kellner zum Tisch bebracht zu werden (Polonaise klappt im Köln zum Glück auf Anhieb) ist man im Stockdunklen von den Eindrücken erst mal ziemlich überwältigt.

Wenn man dann sitzt, und rausfindet wer in wlecher Richtung sitzt, wie groß der Tisch ist, ob noch weitere (fremde) Leute mit am Tisch sitzen, in welcher Richtung noch weitere Tische mit Leuten zu hören sind und dabei gar nicht weiß wie der Ruam überhaupt geschnitten ist, ist man völlig beschäftigt bis die Getränkebestellungen losgehen - und darüber hinaus.

Je nach dem für welches Menü man sich entscheiden hat, weiß man entweder ganz grob, welche Haptspeise man bekommt, oder tappt mit dem Überraschungsmenü "völlig im dunkeln".
Das Menü gibt es als 3 oder 4 Gänge mit Vorspeise, Haupgericht, und Dessertund/oder Suppe vorweg.

Wie das Essen im dunkeln (technisch) funktioniert, oder eben nicht funktoniert lässt sich schwer beschreiben, sollte man selbst ausprobieren.
Das EInordnen der gegessenen Speisen ist dann nochmal eine Schwirigkeit, so konnten wir diverse Bestandteile erst identifizieren als wir die "Menü-Aufösung" beim Verlassen gelesen haben.

Das Essen war durchweg lecker. Wer den Anspruch an Menge oder Exklusivität des Essens am Preis festmacht, ist ggf enttäuscht, da die Preise zwar hoch sind, man aber für das Gesamterlebnis, nicht allein für die Zutaten bezahlt.

Und z.B. im Vergleich zu einem Krimidinner (bei dem das Essen aus meiner Erfahrung auch mittelmäßig oder schlechter sein kann), sind die Preise noch sehr moderat.

Es empfiehlt sich auf jeden Fall einen Tisch zu reservieren.

Fazit: kein Restaurant für einen schnellen Besuch und wohl auch nicht für ständige Besuche, aber gelegentlich definitiv eine Möglichkeit für einen tollen Abend!

Wir haben im April mit einer Gruppe die Führung in "Dialog im Dunkeln" mitgemacht.
Es war wirklich eine Tolle Erfahrung.
Am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man gar nichts sieht, den Umgang mit dem Stock erst mal ausprobieren muss, versucht sich zu orientieren und dabei sonst niemanden mit dem Stock zu pieksen oder zu schlagen.

Da man im Verlauf der Führung durch sehr verschiedene Räume/Landshafen kommt ist es immer wieder etwas neues. Zu den einzelnen Räumen möchte ich nicht mehr verraten, weil das wohl den Spaß beim Erkunden nehemen würde, wenn man vorab schon viele Details weiß.

Nachdem man aber während der Führung das Zeitgefühl ziemlich verliert, kann man am Ende im Dunkeln nich etwas zu tinken bestelle und sich dort - immer noch im dunkeln in der RUnde über die Erfahrungen unterhalten und den (sehbehinderten/blinden) Guide auch nochmal ausführliche nach den Erlebnissen/Erfahrungen aus dem Alltagsleben befragen.

Alles in allem eine tolle Erfahrung, die sich wirklich lohnt.
Da natürlich immer nur in kleinen Gruppen besucht werden kann, sollte man vorab einen Termin reservieren.

Das Gewürzmuseum in das Hamburger Speicherstadt ist wirklich sehens-und riechenswert.
Hier gibt es vielfältige Informationen zu Gewürzen und dem Gewürzhalnder in Hamburg und natürlich auch die Gewürze selber zum angucken, anfassen und proberiechen.

Da das Museum direkt in einem der Gebäude der Speicherstadt ist, befindet sich das Ganze in autentischem Ambiente.
Ich selbst war dieses Jahr das erste Mal hier, habe aber von anderen Besuchern erfahren, dass das Museum mit der Zeit deutlich erweiter und mit zusätzlichen Ausstellungsstücken angereichert wurde.

Den Shop-Bereich des Museum fand ich nicht so überzeugent, zum Einkaufen war ich aber schließlich auch gar nicht hergekommen.

Aufgrund der Lage im Obergschoss ist ein Besuch mit Kinderwagen wahrscheinlich eher schwierig. Ich glaube dass für ganz kleine Kinder der Besuch aber ohnehin nicht sehr spannend wäre.

Bei einem Bummel durch die Speicherstadt ein wirklich netter Punkt auf der Tagesordnung.

in diesem Laden gibt es eine sehr große Auswahl an Marken Koffern, Reisetaschen, Rucksächen, Schultaschen usw.

Vor Schulstart ist es hier in der Schulranzen-Abteilung sehr voll.

Es scheint eine gute und ausführliche Beratung zu geben (ich selbst habe diese nicht wahrgenommen, aber die Verkäufer haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und um die Kinder standen Berge von Schultaschen herum).

Auch wenn ich die Auswahl toll fand, habe ich hier nichts gekauft, weil die Preise insgesamt doch sehr hoch waren.

Wenn man den Laden in Mülheim-Kärlich sucht, sollte man berücksichtigen, dass er nciht vorn an der Straße liegt, sondern an der Rückseite hinter Bonprix und Tchibo "versteckt" ist.

Möbel Boss kannte ich bereits von anderen Standorten.
Dass diese Marke also nicht unbedingt für Top-Qualität steht, war mir bereits bekannt.

In diesem Möbelhaus ist es mir aber durch den wirren Aufbau nicht mal gelungen mich weiter umzusehen. Hinter dem Eingang nach rechts abgebogen wurden wir einmal in einem kleinen Kreis geleitet und standen wieder am Ausgangspunkt.

Weitere Etagen? Weitere Abteilungen? Kein Hinweis, keine Mitarbeiter, die man fragen könnte weit und breit.
Tja, so nah am Ausgang angekommen, haben wir zwar gesehen, dass es in die andere Richtung auch noch irgendwo hin ging, wir haben dann aber doch lieber den Weg nach draußen gewählt - zum Glück ist in Mülheim-Kärlich die AUswahl an Geschäften ja ausreichend groß!