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Bewertungen (2 von 10)


  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 7 Bewertungen


    Part I: Ein müder Abglanz früherer Zeiten

    Zunächst möchten wir klarstellen, dass sich unsere folgende Bewertung lediglich auf den Paartanzbereich bezieht. Das übrige Angebot (Fitness-, Hip-Hop, Jugend, Zumba) haben wir nicht genutzt.

    Sechs Jahre waren wir treue Stammkunden bei Saumweber-Fischer, lange Zeit war die Tanzschule unser zweites Zuhause. Später waren wir dann beruflich bedingt eher am Donnerstag und am Wochenende dort. Anfangs gab es ein sehr gutes Kursangebot, kompetente Lehrer, bei denen das Tanzen Spaß machte sowie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Auch Sonderveranstaltungen (Wanderungen, Ball im CCP mit Schüleraufführungen) und Tanzpartys mit verschiedenen Mottos („Un-Dos-Tres“, „Black-and-White“, „Schrottwichteln“, etc.) wurden angeboten.

    Seit Anfang 2017 jedoch änderte sich alles und das insgesamt leider nicht zum Guten. Es begann damit, dass mehrere gute Tanzlehrer bzw. Tanzassistentinnen kündigten.
    Dadurch bzw. auch durch krankheitsbedingte Ausfälle fielen unsere Lieblingskurse öfters aus. Wenn der Kurs (Tango Spezial Level 2, d.h. Fortgeschrittenenkurs) denn stattfand, wiederholten wir ständig längst bekannte Inhalte so dass es einerseits keine Kontinuität mehr gab und andererseits Langeweile aufkam.
    Unser WestCoast Swing Kurs am Sonntag wurde leider (in Ermangelung eines Lehrers) ersatzlos gestrichen.

    Jedes Jahr im November hatten wir am Wochenende fast keine Tanzstunden, da zusätzlich zu den Sonntagen mit Tanzverbot auch noch die Samstage für andere, externe Veranstaltungen (Weinmesse, Ü30-Party, private Hochzeiten etc.) genutzt wurden, sodass kein Unterricht stattfand.
    Zudem wurden die Tanzpartys, die früher in regelmäßigen Abständen stattfanden, immer weniger. Trotz Personalmangels hätte man z.B. ab und zu eine Practice Night, ohne aufwendige Deko oder Getränkespecials anbieten können.

    Als ein neues System mit Verkürzung der Kursstunden auf 45 Minuten und anschließender „Aktivtanzfläche“, d.h. freies Training, eingeführt wurde, fanden wir das Konzept zur Modernisierung der Tanzschule sehr gelungen. Obwohl dieses bei manch anderem Mitglied auf Kritik stieß („Preiserhöhung – weniger Tanzstunde für das gleiche Geld“), waren wir überzeugt, dass sich auf diese Weise gelernte Inhalte schneller festigen.

    Anfang 2019 konnten wir keinen unserer einstigen Lieblingskurse mehr besuchen (Wegfall des Kurses, ständiger Ausfall des Kurses bzw. Vertretung). Deshalb entschlossen wir uns dazu, unsere Mitgliedschaft zu kündigen, planten aber, weiterhin als Gäste zu kommen und auf der Aktivtanzfläche zu üben. Dies wird auch gegen Eintritt von 5 Euro pro Person angeboten.
    Allerdings wurde unsere Kündigung sehr unprofessionell aufgenommen. Eine schriftliche Bestätigung (wie auf der Homepage seinerzeit versprochen) erhielten wir nie. Teilweise reagierte das Personal beleidigt, als wir das Gespräch suchten und mitteilten, dass wir gekündigt haben, obwohl wir die Gründe schilderten und auch, dass wir uns zu einem späteren Zeitpunkt gerne wieder anmelden würden.

    Wie geplant kamen wir regelmäßig zum Üben. In den letzten Wochen wurden aber immer weniger tanzbare Titel gespielt. Außerdem war die Musik teilweise so leise, dass man die Schritte der Tänzer lauter hörte als die eigentliche Musik. Wurde ein Stück aufgelegt, konnte man dazu laut Ansage entweder „Tanz x“ oder „Tanz y“ oder „Tanz z“ tanzen - was ja auch nicht falsch ist - nur eventuell strategisch etwas ungünstig, denn dadurch entstand regelmäßig ein Chaos auf der Tanzfläche, da die einen die anderen praktisch umtanzen (auf die Vermittlung von Einhaltung der Tanzrichtung sowie gegenseitige Rücksichtnahme wurde ohnehin nie groß Wert gelegt).

    Dazu kam aber noch, dass die Aktivtanzfläche mittlerweile mehrfach von früher 2 Sälen auf einen Saal verkleinert wurde, obwohl der andere Saal frei war. Bei einer solch geringen Fläche kann man nicht mehr üben bzw. macht das Üben keinen Spaß mehr! Auf Nachfrage kam keinerlei Erklärung, wir wurden praktisch einfach stehengelassen bzw. sehr arrogant abgefertigt. Dieses Verhalten ist absolut unprofessionell und nicht zu akzeptieren!

    Zudem ist die Atmosphäre (u.a. durch die o.g. Punkte) auch alles andere als gemütlich, im Gespräch mit anderen langjährigen Mitgliedern haben wir erfahren, dass viele unsere Meinung teilen bzw. sich auch abgemeldet haben.

    Fazit: Wir sind dankbar für die schöne Anfangszeit, die wir bei Saumweber-Fischer hatten. Gerne denken wir an unsere ersten Tanzschritte, an die mit viel Liebe zum Detail organisierten Tanzpartys und an nette Bekanntschaften mit anderen tanzbegeisterten Pärchen zurück. Leider ist das nun Vergangenheit, aber Erinnerungen kann einem ja bekanntlich keiner nehmen.
    Hier jedoch möchten wir unsere kostbare Freizeit nicht mehr verbringen, sonst verlieren wir am Ende noch die Lust am Tanzen!

    Part 2 oder „Masse statt Klasse“

    Nach erstmaliger Veröffentlichung des ersten Teils bei Google im Juni 2019 wurden wir von der Tanzschule kontaktiert und um ein Gespräch gebeten. Diese Einladung nahmen wir an und setzten uns mit der Geschäftsführung zusammen.
    Nach einem konstruktiven, offenen und freundlichen Gespräch entschieden wir uns, unsere negative Bewertung (Part 1) zu löschen. Es ging uns nie ging darum, etwas grundlos schlechtzureden, sondern gerechtfertigte Kritik an Missständen bzw. inakzeptablen Verhaltensweisen zu üben. Im Folgenden wollten wir sehen, wie sich die Dinge in den nächsten Monaten entwickeln.

    Am 6 Juli besuchten wir die „Dance Night“. Die Tanzfläche war für die Gästeanzahl viel zu klein. Nur 2 von 3 Tanzsälen waren geöffnet mit folgender Begründung: „Sonst verläuft es sich so.“ (O-Ton).
    Davon konnte jedoch keine Rede sein – im Gegenteil. In keiner anderen Tanzschule haben wir so viele aggressive „Möchtegern-Showtänzer“ erlebt wie hier. Das Argument, die Tanzfläche zu verkleinern, damit sich Anfänger nicht beobachtet fühlen, zählt -solange sich solche exhibitionistisch veranlagten Personen auf der Fläche bewegen- daher für uns nicht. Eher muss man Angst haben, umgerannt zu werden, ohne dass irgendjemand einschreitet.

    Die Musikauswahl bei dieser „Dance Night“ war schlechter als bei allen Veranstaltungen je zuvor. Es lief z.B. genau eine Salsa im Originalrhythmus (und diese auch nur auf Wunsch). Die anderen Titel waren fast alle nicht tanzbar. Fast hätte man meinen können, das sei Absicht. Mit dieser Meinung stehen wir übrigens nicht allein da. Nur traut sich keiner, etwas zu sagen oder zu schreiben. Wir sind auch noch vor Ende der Veranstaltung gegangen und hatten den Eindruck, man sei froh, uns los zu sein.

    Mit gelungenen Partys könnten eventuell ehemalige Mitglieder, die schauen wollen, wie sich die Tanzschule entwickelt hat, wieder zurückgewonnen werden, vielleicht ist das jedoch nicht gewünscht...?? Und ein letzter Eindruck dieser „Dance Night“: Bestimmte Angestellte grüßen immer noch nicht, sondern schauen einen nur böse an.

    Seit Anfang September wird nun ein neues Konzept „Mehr Zeit zu zweit“ angeboten, d.h. die Tanzstunde ist unterteilt in 2 Blocks, dazwischen gibt es 30 Minuten Pause, die für das aktive Tanzen in der „Tanzbar“ genutzt werden soll. Eigentlich keine schlechte Idee, aber:
    Zeit ist immer auch mit Raum verbunden. Mit Zeit ohne Raum kommt man nicht weit. Ok, man hat mehr Zeit, um sich zu Zweit über Platzmangel zu ärgern.

    Als es noch das „alte“ System gab mit 15 Min. Pause zwischen zwei Tanzblocks sind viele Paare schon nach dem ersten Block gegangen. Wir denken (und das ist nur unser subjektives Gefühl), dass sich dies bei einer halbstündigen Unterbrechung zwischen den Tanzblocks nur verstärken wird. Wenn diese 30 Minuten wirklich als „aktive Pause“ genutzt werden sollen, in der man in der Tanzbar übt, ist mehr Platz nötig.

    Unser Eindruck insgesamt: Man ist nicht wirklich interessiert daran, dass die Tanzschüler sich weiterentwickeln, das ganze System ist auf Anfänger und auf „Entertainment“ (wie der neue Name schon sagt) ausgerichtet.

    Letztendlich hat das Gespräch im Juni kaum Resultate gebracht. Im Nachhinein fragen wir uns, warum wir überhaupt dazu eingeladen wurden. Deshalb stellen wir unsere erste Bewertung auch wieder ins Portal. Denn wenn man keine Vorschläge annimmt und nur stur seinen Kurs fährt, muss man auch negative Kritik einstecken können.

    Unser Fazit: Das Kapitel „Saumweber-Fischer“ bzw. "BÖHM Dance und Entertainment" ist für uns endgültig abgeschlossen. Wir möchten unsere „Zeit zu zweit“ nicht in einer Einrichtung verbringen, in der teilweise Zustände herrschen wie am (Pforzheimer) Bahnhof. Dass man bestimmte Dinge sehr wohl ändern bzw. anders organisieren kann, haben uns andere Tanzschulen gezeigt, die wir mittlerweile für uns entdeckt haben.

    Vielen Dank für die schöne Zeit am Anfang. Jetzt allerdings ist für uns der Moment gekommen weiterzuziehen. Die o.g. „Optimierungen“ haben es uns leicht gemacht, uns aus unserer Komfortzone zu bewegen und dadurch wieder Freude am (echten) Tanzen zu finden.

    geschrieben für:

    Tanzschulen in Pforzheim

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  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Qualität/ das Ergebnis ist gut. Allerdings sollte man Geduld mitbringen. Wenn ich Kleidung bei einer Schneiderei abgebe und mir wird ein Abholtermin genannt, sollte ich mich darauf verlassen können, dass diese dann auch zum angegebenen Termin fertig ist.

    Dies war leider nicht der Fall. Ok, das kann vorkommen. Wenn es dabei geblieben wäre, hätte ich auch eine bessere Bewertung abgegeben. Nur, dem Kunden dann zu sagen, man sei gerade dabei und einen neuen Termin in fünf Tagen auszumachen, der dann allerdings wieder nicht eingehalten wird, ist nicht ok. Insgesamt bin ich, nachdem ich die Sachen abgegeben hatte, dreimal dorthin gegangen, um sie abzuholen. Beim dritten Mal waren sie dann endlich fertig. Wenn ich der Verkäufer gewesen wäre, hätte ich dem Kunden zumindest einen kleinen Rabatt als Entschädigung angeboten oder einen Gutschein für das nächste Mal.

    geschrieben für:

    Änderungsschneidereien in Pforzheim

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