Direkt in der Potsdamer Innenstadt, am alten Kanal gelegen, hat sich der Nikolaisaal zu einem hochwertigen Veranstaltungsort gemausert. Von der Straße aus würde man nicht erwarten, einen größere Konzertsaal mit Rängen vorzufinden. Das Innere ist sehr edel und schick, die Akustik ist ausgezeichnet und man sitzt sehr bequem. Ich habe es bisher nur bei Klassik-Veranstaltungen genutzt, aber es gibt auch andere Veranstaltungen im Nikolaisaal. Im Umfeld kann man sowohl an der Straße als auch in verschiedenen Parkhäusern das Auto abstellten.

Ich bin mit dem Lovefilm-Service insgesamt zufrieden. Sowohl der DVD-Versand als auch das Streaming-Angebot sind zuverlässig, der Preis angemessen. In Zukunft wäre eine noch größere Auswahl an Streams, v.a. auch in Originalsprache, wünschenswert. Leider ist das nicht nur eine Frage von Lovefilm sondern auch dem jeweiligen Verleih und dessen Lizenzen (und da ist manches ja bekanntlich ja etwas holprig). Was mir derzeit manchmal nicht gefällt: Manche DVD lassen sich im Notebook nicht abspielen. Mir wurde gesagt, dass da teilweise die Kopierschutz-Mechanismen der Hersteller Schuld seien. Reklamiert man einen solchen Film versendet Lovefilm in der Regel umgehend einen anderen. Ich habe das Unternehmen immer als sehr kulant erlebt und kann es nur empfehlen.

Vornweg, ich kann mich zur Gastronomie im Objekt 5 nicht äußern, da ich nur den Anblick der stimmungsvoll mit Lichterketten verzierten Bäume im Außenbereich kenne aber selber noch nie im Lokal gegessen habe. Meine Empfehlung macht sich vielmehr am Veranstaltungsort fest, der seit bald 20 Jahren eine feste Adresse in Halles Kulturleben ist. An der Burg Giebichenstein gelegen ist die Location mit Bahn und Auto gut erreichbar. Nach dem Durchgang erwartet ein kleiner Zuschauerraum mit ebenso kleiner Bühne, einem kleinem Ausschank und einer Treppe in den zweiten Stock. Egal ob Solokünstler wie Björn Berge, Pogohelden wie Mutabor, Coverbands wie Interstellar Overdrive (Pink Floyd) - als kleine Bühne hatte man über die Jahre immer einen guten Anspruch. Die Preise für die Veranstaltungen und Getränke sind ok. Achtung: Es kann eng werden.

Der Gravis Store in Berlin war über viele Jahre einer der wenigen großen Apple-Händler im weiten Umkreis. Am Ernst-Reuter-Platz gelegen und somit mit U-Bahn und Auto gut zu erreichen (Parkplätze vorhanden) gibt es über zwei Stockwerke ein großes Angebot an Apple-Produkten, darunter auch Konfigurationen, die kleinere Läden nicht anbieten bzw. anbieten können. Im ersten Stock gibt es eine Café-Ecke, Audio-Zubehör und eine Schulungsfläche. Neben Apple-Produkten wird auch Zubehör angeboten, wobei ich das Angebot an Taschen etwas zu sehr an Anbietern wie Crumbler ausgerichtet sehe - hier würde etwas mehr Auswahl vom kreativen Rand gut tuen. Ansonsten sehr zu empfehlender Laden mit regelmäßigen Aktionen und einer kundigen Service-Theke, die Reparaturen bisher immer zu meiner Zufriedenheit ausgefüllt hat.

Das Hallesche Opernhaus thront imposant über dem Joliot-Curie-Platz und es gibt leider doch genug Hallenser, die vom Kulturangebot des Hauses keinen Gebrauch machen. Dabei hat die Bühne begeisterungsfähige Sänger, Schauspieler und Musiker und auch modernere Umsetzungen von Klassikern treffen zumeist das Wohlwollen des älteren als auch jüngeren Publikums. Bei Opern erstaunt mich immer wieder, welche Menge Komparsen plötzlich auftauchen und das Bühnenbild in opulente Szenerien verwandeln. Beeindruckend! Das Interior ist etwas angestaubt, aber hat Charme. Im angeschlossen Opern Café gibt es Snacks und Getränke zu günstigen Preisen. Fast möchte man rufen: Hallenser, besucht und schätzt diese Bühne, sie ist ein Juwel!

Bis unter die Decke stapeln sich in diesem engen Laden in der Postdamer Innenstadt die Outdoorkleidung und anderes Zubehör für draußen. Ist das ein Nachteil? Natürlich nicht. In den angestellten findet man kompetente Gesprächspartner, die Preise sind fair und die Beratung ist nicht auf "Hauptsache dem Kunden etwas andrehen" ausgelegt, sondern auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Vor- und Nachteile von Produkten werden aufgezeigt und man spürt, dass dort nicht nur Ausrüstung verkauft, sondern auch selbst benutzt wird.

Als Veranstaltungsort für bspw. Familienfeiern mit warmem Essen kann die Anglerklause im Raum Potsdam empfohlen werden. Gegenüber von Werder am Seeufer gelegen kann man bei gutem Wetter draußen sitzen, aber auch im Herbst oder Winter hat die Nähe zum Wasser was. Das warme Buffet bei unserer Veranstaltung war kreativ und vorzeigbar, auch die Vegetarierer unter den Gästen waren zufrieden. Das Lokal ist nicht allzu groß, aber die Angestellten sind aufmerksam, das Essen lecker und die Toiletten in sehr gutem Zustand.

Die Raststätte Fläming wirbt nicht umsonst damit, Zufriedenheitsrankings anzuführen. Was man hier in der brandenburgischen Provinz geboten bekommt, ist wirklich ausgezeichnet: Ein sehr großes Angebot frischer, teils vor den eigenen Augen zubereiteter Speisen, abwechslungsreich Backprodukte, Salate, leckerer Desserts. Das Lokal ist liebevoll eingerichtet und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Hier zu essen kostet natürlich mehr als an einer 08/15-Raststätte, aber das ist es auch wert. Die Sanitäranlagen sind so gut, dass man nicht denken würde, an einer Raststätte zu sein.

Magic Mountain gehört zu meinen Lieblingskletterhallen in Berlin. Neben dem sehr großen Indoor-Bereich gibt es auch saisonal abhängig die Möglichkeit draußen zu klettern. Die Routen werden regelmäßig neu geschraubt, es gibt einen größeren Boulder-Bereich und auch Überhang. In der Halle gibt es weiterhin eine Sauna sowie einen kleinen Kraftsportbereich. Alles ist sehr ordentlich. Die Preise entsprechen denen großer Kletterhallen (also eher ein teures Hobby), dies gilt für Eintritt ebenso wie für den Verleih von Material. Es werden weiterhin Kurse für verschiedene Zielgruppen angeboten.