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Ich kam heute auf dem Rückweg von Hattingen an diesem Hofladen vorbei und dachte, schau einfach mal rein, was es dort so gibt.1.
Und als man auf dem Hof stand, sah man ein Schild am Hofladen: Geschlossen - kein Verkauf mehr. Es gibt dort nur noch Kaminholz.
Auf meine Frage an einen älteren Herrn, ich denke es war der Bauer selbst, warum am Eingang immer noch die Öffnungszeiten auf einer Tafel stehen,
sagte er nur: Ja, ja, das muss ich auch mal irgendwann abbauen!
Obst und Gemüse vom Hof Stock bekommt man nur noch auf dem Wochenmarkt in Hattingen und in Gevelsberg!
Fazit: Da kann man sich also den Weg nach Sprockhövel sparen.
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Als das jetzige XXL Möbelhaus noch vor der Übernahme von XXL Möbel Rück hieß war ich dort einmal um ein Wandregal zu kaufen. Das lief auch alles ganz ohne Probleme ab.2.
Seit dem die österrechische XXL - Unternehmensgruppe 38 Einrichtungshäuser in Deutschland betreibt ist nichts mehr wie es einmal war.
Das betrifft im besonderen auch dieses Haus in Oberhausen, wo u.a. ein Bekannter von mir seit Jahren beschäftigt ist.
XXL kündigte seinerzeit (2015) 140 Mitarbeitern, auch dem Bekannten.
Der zog nun am 30. August vor das Landesarbeitsgericht, nachdem er schon beim Arbeitsgericht Recht bekam und auch beim LAG zu seinem Recht kam.
Fazit: So wie das XXL - Möbelhaus mit seinen Mitarbeitern umgeht kann es nicht mehr als nur 1 * geben.
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Da haben sich die Pforzheimer Stadtwerke aber selbst ein dickes Ei gelegt, was den kommunalen Personen - Nahverkehr anbetrifft.3.
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Die SVP gibt es nun schon seit 105 Jahren, nun droht Ihr zum Ende des Jahres das Aus.
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Der Grund: Die Beschlussempfehlung der Stadtverwaltung der 120.000Einwohner - Stadt im Nordschwarzwald lautet:
Auflösung der SVP zum 31.Dezember 2016. Betroffen wären dann knapp 250 Beschäftigte mit einem Durchschnittsalter von 53 Jahren, die schon viele Jahre im Buslinienverkehr tätig sind.
Der Hintergrund für die Empfehlung der Stadtverwaltung ist die Ausschreibung des Busverkehrs in Pforzheim.
Ursprünglich wollte die Verwaltung einem Neuen Mehrheitseigentümer den Einstieg in das kommunale Unternehmen ermöglichen, woran der französische Konzern Veolia 2014 dran gescheitert war, nachdem er 51% der SVP übernommen hatte um die Löhne zu drücken, nur darum ging und geht es immer wieder, was aber in der Vergangenheit an der Belegschaft scheiterte.
Normalerweise müssen Ausschreibungen Europaweit erfolgen, meldet sich aber ein Unternehmen die eine ausgeschriebene Verkehrsleistung eigenwirtschaftlich übernehmen will, entfällt die Europaweite Ausschreibung, da Sie keine Zuschüsse von der Stadt beanspruchen.
Und genau das ist in Pforzheim geschehen.
Die Regionalbusverkehr Südwest GmbH (RVS) hatte sich gemeldet und das zuständige Regierungspräsidium in Karlsruhe hat die Genehmigung erteilt.
Die RVS ist übrigens ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG.
Somit ist die Stadt Pforzheim verpflichtet, das Angebot der RVS anzunehmen, laut Gesetz und das Ausschreibungsverfahren ist hinfällig.
Den Linienbusfahrern wurde angeboten bei der RVS anzufangen, allerdings mit ca. 400,-€ Brutto weniger.
Pforzheim ist allerdings kein Einzelfall.
Fazit: Ein kommunales Verkehrsunternehmen die Entlassungen billigend in Kauf nehmen. Da kann es leider nur 1* für geben!
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Hier war man heute Nachmittag um sich eine Waffel mit Eis, Kirschen & Sahne, dazu je 1x Kaffee einzuverleiben.4.
Das bestellte kam recht schnell und auf die Frage, wie sieht es mit der Kirschsauce aus, so wie man es in anderen Eiscafes kennt kam lediglich die Antwort, hier machen wir das immer so, Kirschen warm machen und drauf auf die Waffel.
Die Waffel selber erinnerte auch mehr an Foodware als frisch gemacht.
Einzig der Kaffee war ok. und die Sahne frisch. Die Kirschen schmeckten wie aus dem Glas. Schmeckte nicht unbedingt prickelnd.
Ein zweites mal dort ist nicht mehr geplant hinzugehen.
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Hier in dieser Ostthüringischen Stadt war man schon vor der Wende nicht nur einmal.5.
Und nun, nachdem Gera Ihr 777 jähriges Stadtfest gefeiert hat, ( 1237 - 2014) kann man über die Stadt - insbesonders die Stadtwerke Gera und Ihre Tochter, die Geraer Verkehrsbetriebe (GVB) nur mehr als den Kopf schütteln.
Aber auch vor allen Dingen über das Land Thüringen selber, denn das Land war nicht bereit, den Haushalt der Stadt zu genehmigen, oder über Bürgschaften Spielräume für neue Konzepte zu schaffen.
Denn was niemand für möglich hielt, am 30.09.2014 eröffnete das Amtsgericht die Insolvenz gegen die Stadtwerke und die Verkehrsbetriebe.
Damit ist erstmals in Deutschland gegen ein öffentlichen Unternehmen eine Insolvenz eröffnet worden.
Seitdem ist der Verkehr in den Randgebieten ausgedünnt worden, ( dort Wohnen Bekannte von mir, Ortsteil Bieblach) ebenso bekamen Anfang Oktober schon 31 der 290 Beschäftigten die Kündigung.
Der Grund dafür: die Stadtwerke hatten ein Kraft - Wärme - Kraftwerk gebaut, und da wurde nun eine Sonderabschreibung fällig, wofür keine Rücklagen vorhanden sind, zumal die Anlagen nicht laufen weil der Marktpreis für Strom so niedrig ist.
Und eine Anlage die nicht läuft muß abgeschrieben werden.
Bei Gesprächen mit den Bekannten wurde gesagt, jetzt will die Stadt auch noch Anteile der Stadtwerke an die Wohnungsbaugesellschaft Elstertal verkaufen.
Bei so einer Politik kann man nur wütend werden und mehr als 1 * für die Stadtwerke kann man nicht geben.
Die Leidtragenden sind einmal mehr wieder die Menschen in dieser eigentlich schönen Kleinstadt im Osten Thüringens.
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Dieses, ein weltweit führendes Unternehmen in der automobilen Innenaussatttung mit Hauptsitz in USA ist nun seit langer Zeit hier in Wuppertal ansässig.6.
Seit über drei Jahren haben nun die Mitarbeiter auf viel Geld verzichtet damit der Standort sicher bleibt. Von der Firma wurde vorher auch eine Standortsicherheit (Bis 2017) gegeben, es wurden Steuergelder abgerufen, und nun wird der Wuppertaler Standort bis spätestens Juni 2016 geschlossen. Betroffen sind über 350 Mitarbeiter.
Dazu teilte Johnson Controls mit, der Standortsicherheitsvertrag gelte eh nur bis März 2015 und wenn ein Werk nicht mehr profitabel arbeite müsse eben ein Sozialplan erstellt werden.
Fazit: Diese Firma hat nicht mal 1 * verdient!
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Die Internistin Frau Janke hat die Gemeinschaftspraxis von Dr. med. Christoph Söntgerad in der Marienkirchstrasse verlassen und ist nun unter dieser Adresse zu erreichen!7.
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Man hatte hier zweimal etwas bestellt, da Frau etwas bestimmtes haben wollte.8.
Die erste Lieferung erfolgte zu Unserer Zufriedenheit, bei der zweiten Bestellung kam es zu Unstimmigkeiten, die zwar lettzendlich ausgeräumt wurden, aber es ist ein Unding, das ein Versandshop für telefonische Rückrufe über 0900-1116166 o,69 € pro min. verlangt.
Daher von mir leider nur 1 Stern, denn auch wenn man per Fax eine Bestellung machen kann, falls man überhaupt ein Faxgerät besitzt, das ist einfach NICHT Kundenfreundlich.
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WSV, das bedeutete früher Winterschlussverkauf.9.
Hier aber ist die Wasserstrassen - und Schifffahrtsverwaltung mit gemeint, die dem Bundesverkehrsministerium untersteht.
Und der damalige Minister Ramsauer versuchte einen Winterschlussverkauf mit der oben beschriebenen Sparte zu machen.
Denn die Wasserstraßen - und Schifffahrtsverwaltung (WSV) die eben dem BMV * untersteht, soll größtenteils *Privatisiert werden.
Das bedeutet noch mehr Personalabbau, keine Azubis - Ausbildung mehr.
Zzt. ist das BMV zuständig für ca. 7350 Kilometer Binnenwasserstrassen ( Rhein/Elbe/Neckar/Donau/Saale//Main/Lahn/ Mittellandkanal ect. sowie ca. 23000 Quadratkilometer Seewasserstrassen. incl. Zufahrten zu den Seehäfen Rostock - Hamburg u.a.
Das BVM will ganz bewusst die Wasserstrassen zugunsten Privater Klientel verfallen lassen und tausende Arbeitsplätze dadurch auf's Spiel setzen.
SOWEIT DARF ES NICHT KOMMEN+
Ist erst einmal vieles in privater Hand, können die Wasserstrassen nur noch verwaltet werden, da Fachpersonal nicht mehr zur Verfügung steht, aber es soll noch schlimmer kommen!
Zur Zeit noch eine *Durchführungsverwaltung, will die Bundesregierung daraus eine Gewährleistungsverwaltung machen.
Die jetzigen Direktionen mit Ihren 46 Ämtern und 141 Außenbezirken soll zentralisiert werden.
Und die Flüsse sollen in eine bestimmte Rangfolge gebracht werden, je nachdem wie viel Tonnen Güter jährlich transportiert werden.
Rangfolge heißt dann: Vorrangnetz - ab 10 Millionen Tonnen pro Jahr
Hauptnetz - ab 5 Millionen
Ergänzungsnetz - ab 3 Millionen
Nebennetz - ab 1 Million
Randnetz - ab 0,1 Million
Wassertourismusnetz - Personenschifffahrt
Restwassernetz - ohne Bedeutung für Tourismus und Verkehr
Es wird dann nur noch das Vorrangnetz ausgebaut und 24 Std. rund um die Uhr betrieben.
Für alle anderen Netze gibt es dann nur noch eine Bestandserhaltung
Das bedeutet de facto:
Donau,Mosel, Rhein und Mittellandkanal werden ausgebaut, aber zb. Elbe und Saar werden praktisch abgehängt. Davon wäre auch besonders der gewerbliche Mittelstand betroffen.
Die Lahn und die Leine würden dann an die Bundesländer oder direkt an Private abgegeben nach dem Prinzip der Nutzerfinanzierung
Schon 1995 wurde ein Kienbaum - Gutachten erstellt wodurch bis jetzt ca. 4000 Arbeitsplätze vernichtet wurden. Noch gibt es zzt. insgesamt ca. 13300 Beschäftigte beim WSV
Und obwohl das Bundesverkehrsministerium eine Substanzverlust bei der Infrastruktur zugibt, wird nicht gehandelt, im Gegenteil, sämtliche Direktionen und Ämter wurden verdonnert, bis zum 30. April alle Besuche von Bundestagsabgeordneten abzuwimmeln, damit nichts von den Konkreten Plänen durchsickern kann.
Ein Schelm der dabei Böses denkt.
Nachtrag!
Auch unter dem Neuen Verkehrsminister soll der gewerbliche Mittelstand Einbußen hinnehmen - da weiterhin alles zentralisiert werden soll.