Ein wunderbar schönes Bekleidungsgeschäft. Hier werden Dirndl verkauft, die sich aber auch sehen lassen können. Eine Münchener Designerin hat mit diesem Label versucht, im Prenzlauer Berg das Dirndl salonfähig zu machen, wovor ich den Hut ziehe, denn mit dem Schwaben- und Bayernbashing im Prenzlauer Berg traut sich nicht jede Frau, ein Dirndl zu tragen.

Die Kleider sind aber in meinen Augen wirklich alltagstauglich, verpackt in knallbunte Farben und gemusterte Stoffe. Der Laden ist sehr aufgeräumt, die Verkaufsdame hilft weiter und weiß zu jedem Stück die passende Geschichte.

Ich habe mich noch nicht durchringen können, ein Stück zu erwerben, da die Preise gepfeffert sind: Ein Kleidchen für 300 € aufwärts muss frau sich erstmal aus der Portokasse leisten können. Dennoch sind hier einzelne Stücke auch reduziert und für unter 200 € zu erwerben. Vielleicht irgendwann mal.Von mir gibt's dem Pubktabzug nur wegen der Preise.

Ich möchte hier den RA Piotr Ziental bewerten, der mich in einer Angelegenheit sehr gut vertreten hat. Die Kommunikation war stets einwandfrei, beim Termin musste ich nicht dabei sein, was mir einiges erspart hat, da Herr Ziental als mein Anwalt das Ding auch ohne mich durchgezogen hat.

Die Prognose von Herrn Ziental, was denn der Richter urteilen würde, hat sich zu 100% bestätigt.

Was ich auch bemerkenswert finde: Ich bin Herrn Ziental noch niemals persönlich begegnet. Durch eine Empfehlung eines sehr guten Freundes (der auch Anwalt ist) kam ich zu Herrn Ziental. Alle Kommunikation lief per Post, Mail und via Telefon. Dennoch ist kein Fetzen Information verloren gegangen. Ich habe mich bei dem Herren gut aufgehoben gefühlt und kann ihn als Anwalt durchaus weiterempfehlen.

Ja, ein Douglas ist ein Douglas und Ketten sind irgendwie immer gleich. Fast immer, den klitzekleine Unterschiede gibt es immer :)

Der Douglas in den Schönhauser Allee Arkaden ist sehr hell mit künstlichem Tageslicht (extra eingerichteter Tisch hierfür). Das ist wichtig, denn nur bei Tageslicht sieht frau am besten, welche MakeUp-Farbe zum Damengesicht am besten passt. Ohne künstliches Tageslicht vergreift frau sich schnell und sieht dann mit MakeUp auf dem Gesicht nicht zum Anbeissen aus, sonden zum Fürchten (das passiert schon bei einer mini-Nuance Unterschied).

An diesem Tageslichtschminktisch wird frau auch beraten und kann sich ggf. schminken - alles unter fachlicher Aufsicht der Douglas-Damen. Geholfen wird, die Schmink-Instrumente werden danach desinfiziert, damit die nächste Kundin sich auch traut.

Das Verkaufspersonal ist sehr zuvorkommend, sehr hilfsbereit und gibt an den richtigen Stellen die Komplimente. Hier hatte ich auch niemals das Gefühl, dass man mir noch etwas mehr aufdrängen möchte. Bei soviel Zurückhaltung kaufe ich dann lieber freiwillig etwas mehr :)

An der Kasse werden Pröbchen für Gesicht und Miniflacons für den guten Duft mitgegeben, auch qualitativ hochwertiges Zeug, was in der "großen" Flasche locker mal 80 € aufwärts kostet. Das gefällt mir sehr, denn ich bin hier noch nie ohne Pröbchen raus.

Security ist vorhanden und ist zurückhaltend und dezent (kein so'n Türstehertyp mit 2 Meter mal 2 Meter) und daher empfinde ich den Kerl als nicht störend.

Alles in allem: Fünf Sterne. Mein Lieblings-Douglas.

Dieser Bahnhof ist so wie Mering selber - klein, sauber, ordentlich und echt überschaubar.
Zwei Automaten sorgen für kurze Wartezeiten, die Pendler zwischen Augsburg und München habe ja eh ihre Monatskarte.

Sowas wie eine Bahnhofshalle gibt es nicht, wahrscheinlich würde eine Bahnhofshalle den Rahmen von Mering sprengen. Dafür gibt es einen kleinen Kiosk wo die Pendler und die Schüler sich ihren Filterkaffee holen.

Parkzeiten: Halbe Stunde max, reicht locker um jemanden dicke am Gleis zu verabschieden.

Mering hat sich einen Bahnhof geleistet und ist damit ein bisschen metropolit geworden: Ins großstädtische Augsburg sind es ca. 15 Minuten, ins weltstädtische München sind es ca. 25 Minuten. Was hat nun die Stadt von so einem Bahnhof? Richtig! Die Immobilienpreise steigen und steigen und steigen und steigen. Doller Schachzug, wie ich finde.

Oh mann, was habe ich geschwitzt. Ein Umzug von München nach Berlin und ich Kontrollfuzzi habe mich entschieden, die Kontrolle für den Umzug aus der Hand zu geben und ein Unternehmen anzuheuern.

Nach einigen studierten Bewertungen in diversen Bewertungsportalen habe ich mich für dieses Unternehmen entschieden - aber nicht ohne vorher noch einige weitere anzurufen.

Warum haben mich PS Umzüge sofort überzeugt? Nach einem Anruf und einem sehr freundlichen Empfang am Telefon dachte ich schon, die hier sind sympathisch. Das hat sich dann durch die ganze Vorbereitungszeit gezogen - immer, wenn ich einen beinahe-Nervenzusammenbruch hatte, habe ich dort angerufen und mir wurde stets geholfen. PS Umzüge waren zwar ein klitzekleines bisschen teurer als die Konkurrenz, aber die Freundlichkeit und die Hilfestellung am Telefon darf sich ja auch bezahlt machen.

Als die Jungs dann da waren (fast pünktlich, weil sie zuerst von B nach TÜB und von dort nach MUC zu mir kamen), ging alles ratzefatze. Drei bis fünf Umzugskartons auf den Rücken und ab damit in den Wagen. Meine Befürchtungen, dass vom Tübinger Umzug was verwechselt wird und der Tübinger dann meine Sachen bekommt, haben sich nicht bestätigt. Alles war an seinem Platz, ich hatte keinen Karton zuviel und keinen zu wenig.

Lediglich ein wirklich oller Wischmopp ist auf dem Weg von München nach Berlin im Nirvana gelandet, aber das habe ich in dem Zusammenhang dann als Bonus betrachtet.

Da der nächste Umzug auch schon geplant ist (ca. ein halbes Jahr) werde ich nochmals mit PS Umzüge meine Nervenzusammenbrüche erleben.

Es muss doch möglich sein, dass in meinem Kiez eine Kneipe ist, in die man sich setzen kann.

Ich also gesucht, in zwei Spelunken rein und für schlecht befunden. Aller guten Dinge sind drei, also blieben wir in der dritten Kneipe, die sich "Schwarzer Kater" nennt.

Hier war ein bisschen wenig los, was daran liegen kann, dass der Kneipentest an einem Wochentag stattfand. Die dennoch recht gut gelaunte Dame hinter der Bar (Angelika - heißen eigentlich alle Berliner Damen hinter der Theke Angelika?) hat uns erst mal verpflegt und mir einen Wurzelpeter eingeschenkt. Kannte ich nicht und so starkes Zeug ist nichts für mich, aber dennoch: Geht.

Der Schwarze Kater ist eine Altberliner Kneipe, wie es sie nur noch selten in Berlin gibt (laut Aussage Geli). Die Bar hatte schon anno dazumal ihre guten Zeiten und war gefüllt, nun schwächelt der Schwarze Kater an der designten plüsch-einhorn-farbenen Konkurrenz aus dem benachbarten Prenzlauer Berg.

Die Toiletten sind sauber im modernen 90er Jahre Stil eingerichtet, Toilettenpapier ist da, Seife ist da, sauber ist es auch, also für das Klo fünf Sterne.

Getränke: Nun ja, da bin ich nicht so der Kenner, aber die Bar ist voller Flaschen von Süddeutsch bis Nordostdeutsch. Auch West-Pfeffi und Ost-Pfeffi (Berliner Luft nennt sich das Ding - was dazu gelernt) sind vorhanden. Serviert wird das Getränk an der Bar mit der jeweiligen dazugehörigen Geschichte. Geraucht werden darf hier auch.

Mein Fazit: Es wird nicht "meine" Kneipe, aber dennoch gebe ich vier Sterne. Ich finde, man kann auch mal die alten Szenebars ein bisschen supporten. Ich gehe auf jeden Fall nochmals hin bewaffnet mit neumodischem Endgerät und mache Fotos.

Seit Jahren eines meiner LIeblinge im Prenzlauer Berg.

Leckeres indisches Essen, schnell serviert und mit einem reichen Mittagsangebot (inkl. leckerer Suppe) für 5,50€.

Die Bedienung ist seit Jahren gleichbleibend freundlich, das Ambiente ebenfalls.

Sehr erwähnenswert und daher auch einer meiner Favoriten: Der Brunch am Samstag. Da es schick ist nur am Sonntag zu brunchen, hatte das Houdini als Alleinstellungsmerkmal lange Zeit das Brunch-Buffet am Samstag. Als die anderen Läden bemerkt haben, dass der Laden Samstag früh bis Abend brummt, war das Alleinstellungsmerkmal natürlich Geschichte ...

Zum Weekend-Brunch allgemein: WOW!!! Warm und kalt, überdimensionale Salatauswahl, Brötchen, Lachs, Eier, Schinken und Käse, mehrere (!!) warme Gerichte und Nachtisch in Hülle und Fülle. Aufgefüllt wird schnell, wenn es leerer wird.

Deutlicher Tipp von mir: Hierher zum Brunchen am Weekend. Reservierungen für 15 Leute aufwärts sind auch kein Problem.

Ist Okay, aber nichts mehr für mich.

Hier war ich längere Zeit Patientin, aber mit dem Alter freundet man sich eher mit einem Oma-Friseur an, der sich auch traut die Haare so zu schneiden, wie es die Dame haben will. Aus dem Alter für ganz neumodische Frisen bin ich seit einem Jahr eh raus.

Laden schön eingerichtet, Musik laut und elektronisch, szenige Jungfriseure, Preise günstig.
Da die Friseure ein bisschen oft wechseln, bekommt man leider keine Chance sich "in den einen" zu verlieben.

Empfehlenswert, wenn man spontan auf der Schönhauser unterwegs ist und jetzt gerade eine neue Frise braucht. In meinen Augen nichts für eine dauerhafte Beziehung.

Sehr stylisch eingerichtet, sehr moderner und minimalistischer Friseursalon. Wer hier im Stuhl sitzt, bekommt neben einer perfekten Frise auch das Gefühl geschenkt, ein VIP, ein Promi oder die Schönste zu sein.

Die Friseure sind alle Perfektionisten und nehmen ihren Job sehr ernst. Hier fühlt sich Mann / Frau wohl und kommt wirklich mit der besten Frisur raus. Absolut top und sehr empfehlenswert.

Die Preise sind angeglichen an die Prenzlauer Berg Noblesse, was aber auch bedeuten kann, dass die Friseure hier gut bezahlt werden (ich gehe davon aus). Schneiden 60 € aufwärts - das muss wirklich Stil haben.

Die Preise für die Produkte halten sich im Rahmen aber dafür sind die Produkte dennoch qualitativ hochwertig (Sebastian Professional, weiß leider nicht, ob immer noch im Sortiment).

*Bewertung aufgrund Erfahrung vor drei Jahren*