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Bewertungen (31 von 168)

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ankommen und abfahren

    Immer wenn ich nach Pönitz muss oder von Pönitz weg muss, nehme ich den Bus. Vor wenigen Jahren ist auf einer großen Wiese ein Busbahnhof, kurz ZOB genannt, entstanden und feierlich eröffnet worden. Danach ging er umgehend in Betrieb. Einige Sachen sind seitdem umgebaut worden.

    Der ZOB liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof, was für eine gute Anschlussmöglichkeit sorgt, in beide Richtungen. Vom ZOB aus fahren die Busse in die umliegenden Städte und Dörfer, darunter auch in meine Heimat Süsel.

    Die Haltestellen sind wie Haifischzähne angeordnet, so dass jeder Bus gut einparken kann und auch ebenso einfach wieder abfahren kann.

    Zu Beginn gab es vor allem an der Ein- und Ausfahrt Probleme, da diese doch relativ eng ist. Aber daran hat sich jeder Busfahrer mittlerweile gewöhnt, nein, gewöhnen müssen. Aber das klappt jetzt auch ohne Probleme.

    Der ZOB ist ein ganz großer Kreis. In der Mitte ist eine jetzt eingezäunte Wiese, wo nach ergiebigem Regen immer eine riesige Pfütze ist. Dort haben die Jugendlichen immer mit dem Wasser gespielt.

    Auch hinter dem Bussteig ist eine Wiese. Die wurde eingezäunt, weil jeder dort längst ging und somit verhinderte, dass der Rasen überhaupt wachsen kann.

    An den Bussteigen sind Hilfen für blinde Menschen angebracht. Jedoch halten die Busse fast nie da, wo laut Rillen der Eingang des Busses hätte sein müssen.

    Für Regen gibt es Wartehäuschen, die aber so dermaßen klein sind, dass nur vier Leute reinpassen. Das ist natürlich viel zu wenig. Und zu Beginn gab es an meinem Bussteig gar kein Wartehäuschen. Somit war ich immer pliddernass, wenn der Bus dann endlich kam.

    Fazit: großer Zob, aber teilweise eng und die Wartehäuschen sind zu klein. Daher gibt es drei Sterne.

    P.S. wieso war die ursprüngliche Bewertung mitsamt der Location gelöscht worden?

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe / Busbetriebe in Scharbeutz

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    1.

    Ein golocal Nutzer Immer wieder diese Frage! Aber eine schöne Schilderung vieler Busbahnhöfe, die so eigenartig angelegt sind.


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 5 Bewertungen


    Checkin

    Brillenträger kennen das

    Der seitliche Steg meiner Brille war lose und so ging ich zur Oldenburger Fielmann-Filiale, um die Schraube nachziehen zu lassen und die Brille gleich im Ultraschallbad reinigen zu lassen. Die Filiale befindet sich zwischen Marktplatz und Edeka-Markt. Parkplätze gibt es in der Umgebung, aber nicht direkt vor der Tür.

    Ich betrat das relativ kleine Ladengeschäft, das relativ gut besucht war. Trotzdem wurde ich nach kurzer Zeit freundlich begrüßt und konnte meinen Wunsch vortragen. Zunächst wurde die Brille von der freundlichen Dame ins Ultraschallbad gelegt, und das mit eingeklappten Bügeln. Zitat: ,,...dann müssen da keine neuen Bügel ran.'' Den Auftrag hatte ich aber gar nicht gestellt! Ich wollte lediglich die Schraube für den Bügel nachziehen lassen.

    Dann holte sie meine Brille heraus und drehte die Schraube wieder fest. Als sie mir die Brille wiedergab, prüfte ich direkt den Bügel und ja, er war wieder fest! Dafür waren leider beide Brillengläser total verschmiert und Fingerabdrücke waren auch noch drauf...

    Da sich hinter mir eine immer länger werdende Schlange bildete und ich noch andere Sachen zu erledigen hatte, reklamierte ich dieses nicht, sondern verließ die Filiale wieder und musste die Brille danach erst einmal putzen, um wieder klar sehen zu können...

    Fazit: Sauber und klein, dieser Fielmann. Meine Wünsche wurden von der freundlichen Dame schnell erledigt, aber Teile davon nicht so optimal. Von daher reicht es hier nur zu drei Sternen, denn diesen Service beherrschen andere Niederlassungen viel besser, da hatte ich noch nie Nebel direkt vor den Augen...

    geschrieben für:

    Optiker / Hörgeräte in Oldenburg in Holstein

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    2.

    Ein golocal Nutzer Unser Service ist da entschieden besser (ist schon bewertet) Brille "klar" bekommen , bin ich Spitze. Kann trotzdem mit meinen Problemchen immer wieder kommen.


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Mal einen Spaziergang machen

    Jersbek bei Bargteheide besteht aus einer Durchgangsstraße, einem Restaurant und dem Barockgarten. Und um den geht es hier und heute.

    Parken kann man kostenfrei gegenüber dem Restaurant kostenfrei. Schreckhafte Menschen sollten sich nicht samstags um 12 Uhr dort aufhalten, denn dann geht die Feuerwehrsirene los, die mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt hat. Da kam der Spaziergang danach gerade recht.

    Der Parkplatz ist gegenüber des Restaurants und zum Park muss man einige Schritte in Richtung Bargteheide gehen. Dann kommt links das barocke, weiße Tor durch das man gehen muss. Bei genauerer Betrachtung fällt schnell auf, dass das geklinkerte Tor nur weiß angestrichen wurde und diese Farbe dort schon abplatzt.

    Hinter dem Tor gelangt man zu einer Sichtachse zu dem einen Kilometer entfernten Obelisken. Dort hin gelangt man über Wege, ich entschied mich da für den rechten.

    Ich ging einen Weg entlang - aber nur an Bäumen. Nur grün - keine anderen Farben, keine Blumen, nur das Grün der Bäume. Hinter einem Elektrozaun sind zwei Koppeln, ich bekam mit, wie dort Pferde heraufgebracht wurden.

    Zwischen den Koppeln geht ein Weg hindurch, der dann nach einem weiteren Knick in eine besondere Allee mündet. In dieser Allee sind nämlich die Kronen miteinander verwachsen. Der Weg zwischen den Bäumen ist auch der unwegsamste.

    Diese Allee mündet dann in eine Gabelung ein. Dort kann man dann entweder rechts oder geradeaus den Park verlassen und in den Wald gehen, ich ging aber links in eine andere Allee und blieb im Park. Dort sah ich dann zwei große, weiße Vasen vermutlich aus Stein und vermutlich aus der Barockzeit. Aber diese Vasen waren nicht bepflanzt. An einer kletterte sogar schon das Unkraut hervor. Und über mir flogen immer wieder Flugzeuge, ruhig wird es dort also nicht wirklich.

    Rechter Hand geht es über eine weitere Allee in Richtung Obelix, Verzeihung, Obelisk. Manche Äste hängen ziemlich tief auf den Weg runter und ich muss mich manches Mal bücken, um zu verhindern vom Ast geküsst zu werden. Außerdem musste ich einem Frosch ausweichen, der einfach so mitten auf dem Weg saß und es nicht für nötig befand, auszuweichen.

    Dann endlich kam der Obelisk - eine Enttäuschung. Ein schlichter Steinobelisk ohne besondere Verzierung, dafür in einem grün blühendem Tümpel und mit dem Errichtungsjahr, 2015. Neumodische Schlichtheit also... Direkt neben dem Obelisk befindet sich ein Ruheforst.

    Der Weg zurück zum Tor gestaltete sich nicht sehr interessant. Keine Blumen oder sonstiges, vorbei an den zwei Vasen und zurück zum Tor. Dafür sah ich einen vom Wind abgerissenen Ast. Durch das Tor ging es wieder zurück zum Parkplatz.

    Das Gut Jersbek fiel 1705 an Benedikt von Ahlefeldt. Der frühere Klosterpropst von Uetersen mochte Kunst und hatte ein starkes Repräsentationsbewusstsein. Ihm war das Gut einfach zu bescheiden und so ließ er von 1726 bis 1740 einen großen, zeitgemäßen Garten anlegen. Es wurde einer der schönsten und größten Barockparks in Schleswig-Holstein.

    Von Ahlefeldt redete bei der Planung mit, damit der Park seinen Vorstellungen entsprechen konnte. Er wurde von Jacob Fabris unterstützt, der auch an der Hamburger Oper als Bühnenbildner tätig war. Vor dem schmiedeeisernen Tor (da, wo die Farbe an den Mauern abplatzte) wurde ein gepflasterter, runder Platz angelegt. Der mag ja ganz schön aussehen, es ist nur total gefährlich dort längstzugehen, man kann schnell umknicken.

    Im Gegensatz zu anderen Barockgärten ist dieser nicht auf das Herrenhaus ausgerichtet, warum ist nicht geklärt. Man vermutet, dass von Ahlefeldt das Haus nicht repräsentativ genug war. Hinter dem Tor wurde stattdessen ein kleines Lustschloss errichtet, von dem die Sichtachse wegführte. Dieses kleine Schloss wurde schon wieder abgerissen. Der ganze Park ist von Lindenreihen umsäumt.

    1774 musste das Gut wegen zu hoher Schulden verkauft werden. Man konnte es sich nicht mehr leisten, den Park zu unterhalten und zusätzlich kam diese Gartenform außer Mode. Die Pflege der barocken Dekoration wurde aufgegeben und es wurden exotische Bäume angepflanzt, womit der Garten einem englischen Landschaftsparks gleichzusetzen war.

    Heute sind sehr wenige Teile der barocken Deko vorhanden. Die Sichtachsen sowie die Aufteilung in Boskett- und Parterrebereich sind noch erkennbar. Der Heckengang (besondere Allee) erinnert an die frühere Gestalt des Gartens. Im Frühjahr blühen im Park tausende Buschwindröschen und Schlüsselblumen. Seit 1986 steht die Anlage unter Denkmalschutz. Der Eintritt ist frei und ab und zu gibt es Führungen auf diesem Garten, der zu den wenigen erhaltenen Gutsgärten in Schleswig-Holstein gehört.

    Fazit: Wer Ruhe sucht, ist aufgrund der vielen Flugzeuge dort falsch. Auch ist der Park für Blumenfreunde nichts und wird recht schnell langweilig. Die Pflege lässt auch teilweise zu wünschen übrig - drei Sterne sind hier nur drin.

    geschrieben für:

    Blumen / Freizeitanlagen in Jersbek

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    3.

    Ausgeblendete 16 Kommentare anzeigen
    konniebritz Tolle Bewertung! Schade nur, dass der Park nicht richtig gepflegt wird.
    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    K.Witt Ein sehr gut beschriebener Rundgang, da bekommt man Lust, ebenfalls dort zu wandern.Auch wenn nicht alles so top ist.
    Ich gratuliere zum Grünen Daumen.
    Puppenmama Danke für Deinen schön bebilderten Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    26. von 28 Bewertungen


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    Lust auf Eis auf dem See

    Ich war am Sonntag nach langer Zeit wieder einmal in Plön unterwegs und ging von der Fußgängerzone ab, an den Großen Plöner See. Da sah ich, als Ponton auf dem Wasser, das Restaurant Seeprinz. Idyllisch gelegen, allerdings ohne Parkplätze vor der Tür. Man parkt am Besten am Bahnhof, oder wenn man mehr laufen möchte, kann man auch die zentrumsnahen Parkplätze benutzen. Das Zentrum ist nicht weit weg vom See und damit auch nicht vom Restaurant.

    Da das Wetter wunderbar war, wollte ich nicht drinnen sitzen. Rechts vom Gebäude ist ein weiterer Zugang, ein direkter Zugang zur Terrasse, die sich L-förmig um das Gebäude schlingelt. Man ist dort auf Holzbrettern unterwegs, denn das Gebäude ist, wie bereits erwähnt, ÜBER dem See als Ponton.

    An einem Tisch an der Seite direkt am See will ich Platz nehmen, als eine sehr aufmerksame Dame mir eine Speisekarte überreicht. Die Karte an sich ist übersichtlich und schlicht, und die Preise halten sich in Grenzen. Es gibt dort von Frühstück bis zum Abendessen jede Mahlzeit. Eine Eigenkreation ist die Bowle, die ich aber nicht bestellte.

    Ich bestellte den ,,Kleinen Eisprinz" und eine ,,Große Tasse Kaffee" bei der freundlichen Bedienung. Während ich wartete, ließ ich meinen Blick über den See schweifen, als ein Rundfahrtsboot vorbei fuhr. Das Ponton erwies sich als stabil und wackelte nicht, seekrank wird man dort also nicht.

    Das Ponton steht in einer U-förmigen Bucht. Rechts von mir ist nur Natur, alles ist grün. Links hingegen sieht man Teile der wunderschönen Stadt Plön in die Natur eingebettet. Ich kann mich gar nicht sattsehen an der schönen Landschaft und plötzlich kommt mein Eis und der Kaffee an den Tisch.

    Der ,,Kleine Eisprinz" besteht aus zwei Kugeln Eis (Vanille und Schokolade), Sahne, bunten Streuseln und einem Löffelbiskuit. Wie ein Aufdruck auf der Porzellanschale zeigt, kommt das Eis aus dem Hause Möwenpick. Ich finde das schade, weil ich mich auf selbstgemachtes Eis gefreut hatte. Ich mag das Mövenpick-Eis zwar, aber es ist nichts besonderes. Man bekommt es fast überall.

    Die große Tasse Kaffee war wirklich groß. Dazu gab es einen kleinen Plastikbecher mit Kaffeesahne (zu wenig und nicht umweltschonend). Servietten gab es gar nicht.

    Das Eis war in gewohnter Mövenpick-Qualität, eben nichts besonderes, dafür war der Kaffee ein Genuss. Nicht zu mild, nicht zu bitter, nicht zu heiß, nicht zu kalt, perfekt. Allerdings war die Tasse ganz schön schwer und sie drohte immer aus der Hand zu fallen.

    Ich ging zur Keramikabteilung und musste in den Innenraum. Dieser ist modern und lichtdurchflutet, mit hellen Farben abgerundet. Die Toiletten waren sauber, aber größenbedingt sehr eng.

    Als ich wieder zum Tisch ging, bekam ich mit, wie die Bedienung mit den anderen Gästen sympathisch plauderte und auch mit mir sprach sie dann, als ich bei ihr bezahlt hatte. Es war nicht zu teuer.

    Das Restaurant veranstaltet immer mal wieder Festivals, was die ausliegenden Flyer verraten. Das nächste Event ist ein Auster-Festival mit Live-Musik am 3.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Plön

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    4.

    eknarf49 Da hast Du ja eine sehr nette Verschnaufpause gehabt und daraus eine unterhaltsame Bewertung gemacht. Danke. :-)
    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Tikae Dann solltest du zu Tanz und Klavier mal noch ein bisschen Fitte einplanen.
    Ne Tasse Kaffee sollte ein Kerl schon halten können......;;;-))))
    ubier Dein Bericht macht Lust auf Plön. Mein letzter Besuch liegt über 40 Jahre zurück...

    walkingwomen Glückwunsch zum Daumen Phillip. Der gr. Plöner See liegt wunderbar. Ich kenne ihn noch aus früheren Jahren vom Hechtangeln und im Winter vom Eisangeln. Deine Berichte machen wieder Lust auf Schleswig Holstein.
    Philipp Danke für den Daumen und die lieben Kommentare!

    @Tikae: Es war ja machbar :-)

    @ubier und @walkingwomen: Dann kommt doch mal wieder her :)
    LUT Gratulation zum Daumen. Das hast du mal wieder sehr schön beschrieben, Philipp. bearbeitet

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 5 Bewertungen


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    Checkin

    Was für ein süßer kleiner Aldi...

    Mitten im Stadtzentrum von Kiel-Gaarden befindet sich ein kleiner Aldi-Markt. Vor der Tür gibt es sehr wenige Parkplätze, aber mehrere Meter weiter gibt's dann einen großen Parkplatz.

    Ich betrete das Geschäft und fühle mich in eine andere Zeit zurück versetzt. Die Eingangstüren - noch diese alten, die aufklappen. Die Einkaufswagen - alt und meiner ließ sich nicht mal gut schieben, er wollte immer in eine andere Richtung...

    Im Eingangsbereich innen stehen die Wagen, die laut Schild auf Türkisch und Deutsch nicht mitgenommen werden dürfen. Dann betrat ich die Verkaufsfläche. Rechts steht der einzige Leergutautomat, aus dem es leider unangenehm roch, ob da einer eine volle Flasche Bier reingepackt hat?

    Dahinter, gleiche Seite befindet sich der Kaffee und alles, was man so zum Frühstück braucht an Getränken (Kakao, Tee,...) und links befinden sich über Eck alle Getränke. Links um die Ecke ist ein gutes Stichwort, denn da befindet sich die Obst und Gemüseabteilung in einem langen Gang. Die Frische und Qualität war bei meinem Besuch ganz in Ordnung, allerdings lagen die Weintrauben ausgepackt auf dem Regal oder unten auf dem Fußboden, die würde ich nicht mehr unbedingt kaufen. Und dann fehlten auch die getrockneten Datteln.

    An der Wand dort stehen Getränke und Energydrinks und Säfte, Bier, Wein. Prost!

    Im nächsten Gang kommen die Angebote. Wer Aldi Nord kennt, weiß, dass diese Abteilung sehr groß ist und sich quer durch den Laden erstreckt. Hier nicht. Auf Regalen, so lang wie die Obst und Gemüseabteilung von eben gibt es eine Auswahl (!) der aktuellsten Angebote. Ich kaufte Dekolampen dort und die Auswahl war etwas kleiner als bei anderen Läden, trotzdem fand ich etwas. Aber da heißt es: Schnäppchenjäger, seid schnell!

    In einem Quergang stehen Chips, Schokolade, Cracker und alles für die Naschkatzen.

    Im letzen Gang hinten kommen die Tiefkühltruhen mit aufgesetzten Regalen für Backpulver, Mehl, Gewürze, Nudeln und so weiter. Links die Backwarenabteilung. Huch, ein Brötchenknast fehlt! In dem Markt wird nicht frisch gebacken, sondern es gibt nur abgepackte Backwaren, was zwar schade ist, aber definitiv Schuld der geringen Größe ist.

    Von der Kühlwand, in der es doch recht ordentlich zugeht, nahm ich noch diverse Sachen an Käse mit. Erst Zuhause fiel mir auf, dass eine Verpackung schon geöffnet war...

    Hinter dem Lebensmittelbereich geht es noch etwas weiter mit anderen Artikeln wie Hygiene, Pflege aber auch etwas an Dekoration und noch etwas Naschkram, verteilt in mehreren kleinen Gängen. Negativ fiel auf, dass die Blumen sich alle nach Wasser sehnten und schon die Köpfe hingen ließen, sehr schade! Vor der Kasse steht die Vitrine mit Elektrogeräten.

    An der Kasse wurde ich schnell und freundlich um mein Geld gebracht. Am dort befindlichen Packtisch packte ich meine Sachen zusammen und fuhr den Einkaufswagen zurück in sein Depot. Der Platz drumherum ist echt klein...

    Fazit: Der Laden ist klein und alt. Letzteres bemerkt man an den alten Türen und dem schwarz-weißen Fußboden. Im Fußboden gibt es immer wieder kleine erhobene Aufsätze, Vorsicht Stolpergefahr! Trotzdem ist der Markt zumeist ordentlich und die Gänge sind auch ziemlich breit, was bei der kleinen Fläche schon irgendwie verwundert. Frisch gebacken wird auch nicht und die Blumen sind am Vertrocknen - mehr als 3 Sterne sind für diesen Zeitreisen-Aldi nicht drin.

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Kiel

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    5.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    LUT Wie schön hast du den Aldi beschrieben! Hier gehört ein Daumen hin!
    Puppenmama Schöner und ausführlicher Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


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    Klassenfahrt 2019

    Paris

    Herolé

    Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Klasse für ein paar Tage in Paris. Mit dem Zug wollten wir nicht fahren und fliegen wäre zu teuer gewesen, also heuerten wir das Busunternehmen Herolé an, welches sich auf Klassenfahrten spezialisiert hat. Die Zentrale ist in Dresen und deshalb steht hinten auf den Bussen ,,Ein Sachse on Tour", was bei uns Norddeutschen irgendwie nicht recht passen will.

    Früh morgens standen wir vorm Bus und wollten einsteigen, das Gepäck wurde uns abgenommen und wir durften uns einen Platz im Bus sichern.

    Vor Abfahrt lernten wir unsere zwei Busfahrer kennen, eine Dame und ein Herr. Der Herr übernahm die erste Tour, während die Dame uns erzählte, dass überall in den Netzen an den Sitzen Mülltüten sind und wir den Bus bitte sauber halten sollen. Eine Bordtoilette gab's auch, Benutzung war in Notfällen gestattet, aber die Tür war verriegelt. Schade! Essen und Trinken war uns auch erlaubt, alles andere wäre bei der langen Fahrt auch unverschämt gewesen.

    Alle 2 bis 3 Stunden wurde auf der Hin- und Rückfahrt Pausen gemacht, wo wir dann an Rastplätzen auf die Toilette gehen konnten.

    So fuhren wir von Deutschland in die Niederlande, von den Niederlanden nach Belgien und von Belgien nach Frankreich, den Grenzübertritt habe ich aber verpennt :-D

    Der Busparkplatz am Hotel war dermaßen eng, aber der männliche Busfahrer leistete solche Millimeterarbeit mit dem Dickschiff, dass es nicht krachte.

    Im Bus gab es WLAN, das war aber leider sehr zickig und nicht zuverlässig.

    Während des Aufenthaltes in Paris standen uns Bus und Fahrer immer zur Verfügung, ein Lob an die beiden, die uns so gekonnt durch die doch teils irre Verkehrsführung gebracht haben. Und die Pariser fahren teils wie besengte Säue...

    Im Bus waren zwei Bildschirme angebracht, damit jeder das Geschehen vorm Bus miterleben konnte, was vor allem für die Leute gut waren, die wie ich weit hinten saßen. Die Beinfreiheit im Bus war auch für mich Riesen ideal und man konnte die Lehne weit nach hinten stellen. Allerdings war sie beim nach vorne stellen so zickig, dass ich von hinten gegendrücken musste, was nicht gerade angenehm war. Auf der Tour nachts wurde der Bus verdunkelt.

    Dann um halb zwei in der Nacht am Rastplatz: Ich komme vom Örtchen und werde von der weiblichen Busfahrerin angeschnauzt, wo denn die Toiletten sind. Ich sagte: ,,Da hinter dem Laster." Sie trampelte los und hielt es nicht mal für nötig, sich zu bedanken :-(

    Andere Ansagen bezüglich Pausen usw wurden von dem Herrn gemacht, der leider kaum zu verstehen war, da er nicht deutscher Herkunft ist und eine leise Stimme hat. Ich musste mich sehr konzentrieren, um ihn zu verstehen.

    Fazit: Ganz ok. Drei Sterne sehe ich als gerechtfertigt, weil eben die Bordtoilette verschlossen war, das WLAN streikte und ich angeschnauzt wurde. Vor allem Letzteres kann ich gar nicht leiden. Aber trotzdem waren es schöne Tage in Paris :-)

    geschrieben für:

    Reiseveranstalter / Busreisen in Dresden

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    6.

    Harpye ja wlan bus, hier in Mönchengladbach haben die Busse auch wlan... sollten sie haben...
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    FalkdS Auch wenn das Anschnauzen nicht schön ist, versuche es und steh einfach drüber....
    Kulturbeauftragte Paris mit dem Bus... da werden Erinnerungen in mir wach ;-) - muss man schon "mögen", weil es sich mitunter sehr chaotisch darstellen kann!
    walkingwomen Daumenglückwunsch lieber Phillip. Die Busfahrerin war einfach nur ne Zicke. Manche sind eben mit dem Panzer durch die Kinderstube gefahren. :-))
    Philipp Hui, danke für den Daumen und die Kommentare!

    @Kulturbeauftragte: Chaos entstand nicht :-)

    @walkingwomen: So war sie aber die Tage vorher nicht...

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


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    Ich bin doppelt versklavt.

    Bevor hier einer kommt mit Sklaverei gibt's nicht mehr, gibt's doch. Ich wurde von zwei bildhübschen Miezekatzen versklavt. Sie schaffen es immer, mich um den Finger zu wickeln und böse kann ich ihnen auch nicht sein.... aber das ist eine andere Geschichte.

    Fakt ist eins: Die Sklaventreiber brauchen Futter und so begibt sich der Sklave halt von Zeit zu Zeit zum Futterhaus. Vornehmlich dann, wenn ich im Besitz eines Gutscheines bin.

    Die Filiale liegt am Rande Neustadt in Holsteins zwischen McD und einem VW-Autohaus. Früher war mal ein Penny-Markt angeschlossen, der aber seit Jahren nicht mehr existiert. Dadurch ist auf dem großen Parkplatz immer ein Parkplatz zu finden.

    Vor dem Geschäft kann man sich mit Bedarf rund um den Vogel eindecken, Vogelhäuschen und Vogelfutter werden dort feilgeboten, für die Sklaventreiber auf Wanderschaft :)

    Direkt hinter dem Eingang erstreckt sich eine Futterbar für des Menschen (zweit)besten Freundes, dem Hund. Es funktioniert nicht so, dass der Hund sich nach Vorlieben bedienen darf, sondern Herrchen oder Frauchen sucht aus und bezahlt. Dann darf der Hund sich dran gütlich tun.

    Linksrum gibt es einen separaten Raum, in dem sich unter anderem Spielplätze für Katzen, ergo Kratzbäume, befinden.

    Im Hauptverkaufsraum hinten durch ist dann die Abteilung mit Katzenbedarf. So manches Spielzeug habe ich hier erworben und den Madames gezeigt, aber sie waren entweder direkt desinteressiert oder brauchten sehr lange, bis sie das Spielzeug akzeptierten. Sind eben Skeptiker :-)

    Anders sieht es beim Futter aus. Da sind sie entweder sofort oder gar nicht begeistert. Ich kaufe immer diverses dort, quer durchs Sortiment. Allerdings nicht allzu oft, denn die Produkte kosten gerne mal mehr als woanders.

    An der Kasse wurde ich immer nett und freundlich abkassiert. Die nebenan stehende Waage ist bereits in einer anderen Bewertung erwähnt worden ;)

    Zur Verkaufsfläche: Groß ist sie nicht und deswegen wird es gerne mal eng. Außerdem riecht es oft nach Tier und das intensiv. Lebendtiere werden in dieser Filiale nicht verkauft, aber man darf seine Tiere mitbringen. Vielleicht sollten meine Miezen mal vorbeischauen...

    Fazit: Der Laden ist nicht groß, aber barrierefrei. Die Mitarbeiter sind freundlich, aber der Markt riecht teilweise extrem, daher unangenehm. Das Sortiment ist auch schön umfangreich, wobei es natürlich größere Märkte mit mehr Auswahl gibt. Ich sehe 3 Sterne als gerechtfertigt und vergebe diese auch.

    Jetzt muss ich aber mit meinen Katzen schmusen ^^ miau

    geschrieben für:

    Sonstige Tiermedizin / Zoohandlungen in Neustadt

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    7.

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Bäckerei Brede in Scharbeutz, die zweite

    Zwei Filialen gibt es in Scharbeutz und heute besuchte ich die zweite Niederlassung, die mehr in Richtung Timmendorfer Strand liegt.

    Auf dem Weg dahin fing es an zu regnen und so rannten wir zum Eingang, drückten die Tür auf, traten ein und - zack - waren unsere Brillen so dermaßen beschlagen, dass wir nichts sehen konnten und sie abnahmen. Ein Kunde wurde vor uns bedient und so hatten wir genug Zeit, um uns die Auslage anzusehen. Kuchen und Torten, Kekse und belegte Brötchen ganz vorne, hinten Brot und Brötchen zum Mitnehmen. Mein Blick schweifte in die linke Richtung und da sah ich es: Jenes Mohnbrötchen mit Ei und Gurke, welches ich in der vorherigen Bewertung als bestes belegtes Brötchen tituliert hatte. Und so lautete meine Bestellung: Das Eibrötchen und einen Kaffee, der mir bei Bäckerei Brede ja bekanntlich am Besten schmeckt. Eine freundliche Dame stellte das auf ein Tablett und ich bezahlte mit der Kundenkarte, im Gedanken, dass nur der Kaffee umsonst wäre. Weit gefehlt, denn als ich nur 40 Cent bezahlen sollte, was ich dann am Ende auch tat, wurde ich stutzig und mir wurde erklärt, dass ich ALLES mit der Karte bezahlen muss und es nicht einzeln geht. Guthaben verbraucht, neues lasse ich wohl nicht draufladen. Aber jetzt schweife ich ab...

    Milch rin ins schwarze Gebräu und ab an einen Tisch. 3 Tische für jeweils 4 Leute gibt's, inklusive einem runden Tisch mit roten Sesseln, wo meine Begleitung und ich uns hinsetzten.

    Zunächst ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Hinter den 3 nebeneinander stehenden Tischen waren einfach nur weiße Holzbalken angebracht, was ziemlich trist wirkt. Auch die farbige Lehne der Bank an der Wand vermochte dies nicht zu ändern. Der dunkle Fußboden und die roten Sesseln brachten allerdings Abwechslung in die Tristesse. Und auf Grund der großen Fensterfront fühlte ich mich permanent beobachtet. Für Menschen mit Verfolgungswahn ist dat nix...

    Und dann lag es vor mir: Das von mir als weltbestes Brötchen ausgezeichnete belegte Brötchen. Doch zunächst kommen wir zum Kaffee, der mir ja auch am Besten schmeckt. Hier war absolut nichts auszusetzen, er war mild, nicht zu heiß und einfach nur lecker, genau das Richtige, um sich, nachdem man am Strand ordentlich durchgepustet wurde, wieder aufzuwärmen. Den Preis für den Kaffee zum vor Ort trinken habe ich mittlerweile im Kopf, 1,70€ werden hier fällig, was ich absolut angemessen finde. In einigen Cafés zahlt man für die gleiche Menge mehr als das Doppelte...

    Aber nun zum Brötchen. Voller Erwartung und Vorfreude schaute ich es an und biss hinein. Aber was war das? Das Brötchen war hart! Und auch die Gurke saftete relativ wenig. Positiver war das Ei welches aber auch schon leicht trocken war. Die Remoulade hingegen war noch schön cremig und schmeckte wunderbar, aber das war's dann auch an positiven Sachen am Brötchen. Schade. Aber der Kaffee war perfekt!

    Fazit: Irgendwo gibt's immer schwarze Schafe, auch so bei der Bäckerei Brede. Hierbei kritisiere ich nicht die freundliche Dame hinter dem Tresen oder die große Auswahl, sondern eher den tristen Speisesaal und die Fensterfront, durch die ich mich beobachtet fühlte. Noch weniger gefiel mir allerdings das belegte Brötchen. Ich vergebe hier 3 Sterne, werde der Kette allerdings treu bleiben. Nur diese Filiale werde ich wohl so schnell nicht mehr aufsuchen.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Lebensmittel in Scharbeutz

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    8.

    Konzentrat Sehr schön beschriebener Bäckereibesuch.
    Die Brötchen lagen bestimmt schon recht lange vorbereitet da und warteten auf Käufer.
    Wenn man es rechtzeitig bemerkt, sollte man da lieber nicht zugreifen.
    Sehe ich auch oft in Fleischerei-Imbissen. Eine drei Stunden warmgehaltene Rostbratwurst sieht nicht gut aus und schmeckt auch nicht mehr.
    Philipp Danke für Daumen und Glückwünsche :-D

    @Konzentrat: Das Brötchen sah noch frisch aus, ich muss aber auch zugeben, dass ich das nicht erwartet hatte.

  9. via iPhone
    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Schöner Laden, der Parkplatz ist aber doof

    Zum Abschluss meiner Einkaufstour in Ahrensbök stand der Lidl auf der To-Do Liste. Er befindet sich auf einem eigenen Gelände unweit des neuen Rewe Marktes.

    Die Auffahrt ist schon abenteuerlich, zwei 90-Grad-Kurven müssen gefahren werden, zuerst nach links, dann nach rechts. Das spart dann auch die Armgymnastik :-)

    Nachdem ich mir einen Wagen krallte, begab ich mich in die Filiale und kam in einen größeren Raum, rechts waren Leergutautomaten und geradeaus geht es rein ins Lidlsche Vergnügen.

    Los geht's mit der Obst und Gemüse Abteilung, die wie eine Insel links erscheint. Die Qualität scheint zu stimmen und auch, wenn es schon später war, sah ich wenig bis gar keine welke Ware. Was mich etwas gestört hat war, dass diverse Produkte in Plastik verpackt waren. Das muss Ende 2018 mich mehr sein.

    Rechts gibt's dann Cerealien, Cornflakes und alles für einen perfekten Start in den Tag.

    Etwas weiter durch, rechts, gibt es frische Backwaren. Ob und was noch da war, konnte ich leider nicht sehen, denn da war immer ein mega Andrang.

    Wieder links gibt's einige Tiefkühltruhen mit Frischfleisch während rechts die Kühlwand beginnt.

    Die Angebote stehen in mehreren Gängen an der Kühlwand. Natürlich gibt's die typischen Wühltische, die aber gar nicht so chaotisch waren, wie in diversen anderen Filialen.

    Da der Aufbau der Filiale wie in allen neueren Lidls ist, werde ich zum weiteren Aufbau nicht viel mehr schreiben, wohl aber zum Aussehen und zur Atmosphäre, denn die variiert von Markt zu Markt.

    Die Ordnung im gesamten Markt ist im unteren Durchschnitt. Manchmal guckten die Produkte in die Gänge hinein, teilweise waren sie in den Gang gefallen, was vor allem bei Getränken mit Kohlensäure zu einer unfreiwilligen Dusche führen kann.

    Was mir auch gefallen hat ist, dass es nicht mehr so viel von diesen ollen Tiefkühltruhen gibt, in die man sich legen muss, sondern Schränke mit einer Tür davor. Aber die Türen bitte schließen...

    Der Fußboden war sehr sauber, ebenso wie die Wand und die Decke. Diese war leider relativ niedrig und auch die Gänge waren sehr schmal, dafür lang. Zwei Einkaufswagen kämen nicht aneinander vorbei.

    4 Kassen gibt's, an eine stellte ich mich. Eine freundliche Dame erleichterte mich um knapp 20€.

    Fazit: Enge Gänge, leichte Unordnung, doofer Parkplatz. Allerdings ist der Laden sehr sauber, hell und übersichtlich. Ich vergebe 3 Sterne.

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Obst und Gemüse in Ahrensbök

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    9.

    Konzentrat Fein beschrieben und gute Warnung für alle, die keine 90-Grad-Kurven auf dem Parkplatz fahren möchten :-)

  10. via iPad
    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    5. von 10 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Na ja...

    Da das Hotel, in dem ich Urlaub gemacht hatte, kein Abendessen anbot, entschied ich mich dafür, diesen asiatischen Schnellimbiss zu besuchen, welcher sich direkt im Erdgeschoss des Bahnhofs befindet.

    Ich gehe rein und bemerke vor mir den Tresen, klar unterteilt in Bestellung und Abholung, also ist hier Selbstbedienung. Nach einem Blick auf die Angebotstafel war klar, Crispy Duck mit Asianudeln, Gemüse und süß-saurer Chilisauce will ich futtern. Dazu eine Cola light, perfekt.

    Ich bezahlte, bekam einen sogenannten Pager und düste zum Tisch ab. Mir fiel direkt auf, dass der Tisch relativ dreckig war, viele Flecken und Essensreste der vorherigen Gäste zierten ihn. Auch an anderen Tischen war das so. Highlight war noch die ausgekippte Farbe auf dem Fußboden. Ich sage nur Farbklecks.

    Das Ambiente ist schlicht und modern, man sitzt auf Plastikstühlen oder Holzbänken, welche nie gepolstert sind. Auf den Tischen stehen Fläschchen mit Sauce. Welche das war, kein Plan. An der einen Wand hing ein beleuchtetes Bild, das Bambus zeigte und für meinen Geschmack einfach zu grell war. Ruhiger war doch die Tafel, die versuchte, jeden von asiagourmet zu überzeugen.

    Brumm brumm ging der Pager und ich zum Tresen, um meine Crispy Duck abzuholen. Serviert wird sie in einer Art Schiffchen, aber das kann man sich hier als Bild anschauen.

    Das Gemüse in der Sauce war schon ziemlich bissfest, geschmacklich aber top. Und besagte Sauce rundete das auch noch ab. Die Ente war saftig und knusprig, weder zäh noch lappig, sie erschien mir wirklich frisch. Die Nudeln waren jetzt auch nicht schlecht, aber sie waren etwas trocken. Dort hätte auch ein bisschen was von der göttlichen süß-sauren Chilisauce rangemusst. Sonst war aber alles in Ordnung.

    Noch ein paar Worte zum Service: Es ist Selbstbedienung. Hinter dem Tresen bedienen und kochen Menschen asiatischer Herkunft, die aber freundlich sind. Über einen separaten Eingang kommt man an einen Tresen, wo alles ,,to Go" verkauft wird, wohl oder übel in Plastikboxen.

    Fazit: An der Sauberkeit muss dringend gearbeitet werden. Sonst war für mich mehr oder weniger alles in Ordnung, daher gebe ich 3 Sterne.

    geschrieben für:

    Asiatische Restaurants / Schnellrestaurants in Berlin

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    10.

    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    LUT Mal wieder eine bestens nachvollziehbare Bewertung. Glückwunsch, Philipp!
    eknarf49 Lieber Philipp, herzlichen Dank für Deine, meiner Meinung nach, erstklassige Bewertung. mit dem asiagourmet an unserem Hauptbahnhof hatten wir dann doch mehr Glück. Auf jeden Fall halten die Angestellten die Filiale sauberer.
    opavati® Bei Meininger wohnen und auf dem Hauptbahnhof essen, da hättest du vorher mal Fragen sollen ..

    Nächstes Mal! Die »Berlinerin« aus Hessisch Sibirien hat sich ja ins Spiel gebracht. ;-)
    bearbeitet
    Blattlaus Da wüsste sogar ich Besseres. Opavati wie heiß dieses tolle Schnitzellokal gleich nochmal?
    opavati® Bevor du das nächste Mal irgendwohin reist, bei kollokkel recherchieren. In einigen Gegenden ist die Chance für gute tips durchaus da ...
    KW250750 Last but not least und
    noch einen Glückwunsch, aus dem Schaumburger Land, zum „GD“.
    spreesurfer So in etwa hätte ich auch gewertet, ich kenne den Asia-Gourmet eine Station weiter in der Friedrichstraße im Bahnhof.