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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Kempen ist eine alte Stadt und das merkt man nicht zuletzt an den Toren und Verteidigungsanlagen aus längst vergangenen Tagen, doch sie rufen sie auch hervor, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt.

    Durch seine strategisch wichtige Lage zwischen mächtigeren Nachbarn war es ein Ziel vieler Angriffe gewesen, doch das ist eine andere Geschichte.

    Das Kuhtor werdankt seinen Namen der Tatsache, dass durch ihn das namensgebende Vieh auf die fruchbaren Weiden jenseits der Mauer getrieben worden sind. Leider ist es gleichzeitig das letzte, das sich bis in die heutige Zeit erhalten hatte.

    Auch, wenn das Tor den Anschein erweckt aus dem Mittalalter zu stammen, so ist es jedoch nicht, denn seine heutige Erscheinung verdankt es dem Umbau im 19. Jahrhundert, in dem mehr die Vorstellung dieser Periode stilgebend war und nicht immer die jahrhundertealten geschichtlich gesicherten Tatsachen. Anschauenswert ist es aber allemal!

    Auch, wenn die angebrachten Skulpturen neueren Datums sind, so stammen deren Vorbilder schon aus der Zeit, als unweit von dieser Stelle das Herzogtum Geldern begann. Solche Übergänge wurden schon wegen des "Schutzes" durch die Heiligen angebracht, die über die Reisenden ihren Segen spenden sollten, nicht nur hier, sondern auch grundsätzlich an Ortsein- und Ausgängen üblich.

    Heute ist das Kuhtor eine ungewöhnliche Behausung, in der seit Jahrzehnten jemand lebt, doch bitte nicht stören ;-)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Kempen

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    2141.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Was gibt es schöneres, als ein paar Tage, um ein wenig Entspannung zu gönnen, doch wie es so häufig vorkommt, man kommt, so wie ich auf verrückte Ideen, die nur während der Arbeitswoche realisiert werden können, wie in diesem Fall.

    Schon vor Jahren(den), als ich einen Bericht im Fernsehn gesehen habe, in dem es um den "Werkhof" oder wie er dort tituliert wirde - "Sozialkaufhaus" ging, fuhr ich extra (mit reichlichen Umwegen) dahin. Jetzt nach so vielen Jahren, weiß ich nicht mal, wann es mal gewesen ist, schon so weit liegt es zurück. Ende letzten Jahres bot sich für mich die Gelegenheit erneut dahin fahren zu können. Auch, wenn die Anfahrt (ebenfalls von Hagen zentrum aus) schon recht lang ist, doch der lohnt sich jedenfalls!

    Auf Grund dessen bin ich schon ziemlich früh morgens gestartet, um die Zeit bestens ausnutzen zu können, denn Werkhof ist ab 9 Uhr Morgens geöffnet. Erreichbar ist er bis zu den Bushaltestellen Eichendorffstr. / Fuhrparkstraße, die in etwa gleicher Entfernung dazu liegen, ab HBF mit den Linien 518, 521, 541 und 594.

    Wenn man schon vor dem Gebäude steht, merkt man, wie groß es ist. Kein Wunder, denn bis vor einigen Jahrzehnten wurden hier Bonbons hier hergestellt, so kommt es dass die Waren auf 4 Ebenen präsentiert und verkauft werden!

    Mein vordringlicher Ziel war die Bücherabteilung, die sich nun im Eingangsbereich befindet, die jedoch als "Bücherei" betitelt wird. Dort habe ich die meiste Zeit verbracht, wie man es sich leicht vorstellen kann! Das lag nicht nur an der Menge der potentiellen Schnäppchen, sondern auch an der eigenwilligen Präsentation. Die Sachgebiete sind zwar grob unterteilt, doch wenn man etwas bestimmtes sucht, da ist Geduld gefragt, denn die Romane sind weder nach Autor / Thema sortiert, sondern wild durcheinander, meistens auch noch in 2 Reihen hinter einander :-( - nicht wirklich optimal! Ca. 1,5h hat es jedenfalls bei mir gedauert, bis im einen ordentlichen Stappel beisamen hatte! Die Preise sind hier unschlagbar, denn die Romane (unabhängig ob gebunden oder nicht) kosten schmale 50 Cent! Einigen Bildbände, wenn nicht anders gekennzeichnet, fangen auch in der Größenordnung an, da konnte ich nicht widerstehen ;-)

    Wie man auf dem Foto sehen kann, werden hier auch CDS und Schallplatten verkauft. So wie es ausschaut, der Flügel steht nicht zum Verkauf frei, denn ich habe keinen Preis gefunden, nur die Warnung, dass man es nicht anfassen soll.

    Doch da wartet noch mehr: mit seinen ca. 4500 m² Fläche, ist es das größte, seiner Art, das ich bis jetzt besucht habe! Mir stellt sich aber bis jetzt eine Frage: offiziell soll es barierefrei zugängig sein, doch ich habe keine Rame am Eingang gesehen, denn vor davor muss man sonst einige Stufen hoch steigen, bevor es in den einzelnen Abteilungen weiter gehen kann.

    Drinnen gibt es naturgemäß auch einen Aufzug, doch der darf nur dann benutzt werden, wenn jemand vom hiesigen Personal dabei ist, ob es notwenig ist, kann ich nicht sagen, denn ich habe jeweils die Treppenstufen genommen.

    Was positiv zu nennen ist, dass die Möbel, die hier verkauft werden, zum Teil in der eigenen Schreinerei angefertigt und auch die gespendeten, falls notwendig, aufgearbeitet werden. Falls die letztgenannten nicht innerhalb einer Woche verkauft werden, werden sie danach um je 50 % im Preis gesenkt, bis sie für 1 € quadi verschenkt werden.

    Die Lieferkosten konnte ich an der Informationstheke entnehmen, die regeln sind aber zu komplitziert, um sie widerzugeben, denn wenn man sie sich außerhalb von Hagen transportieren läßt, ist neben der üblichen Km-Pauschale auch noch ein saftiger Zuschlag für die Bearbeitung fällig, auf die grundsätzlich 30 € beträgt + doppelte Entfernungspauschale. Bei Interesse besser sich selbst vor Ort erkundigen.


    Die Abteilungen Haushaltswaren und exklusive Möbel, die zum Teil von den hiesigen Handwerkern, besser gesagt Schreinern angefertigt werden, habe ich nur überflogen. Das was ich aber entdeckt habe, sah schon sehr interessant aus. Da es sich so gesehen um Unikate handelt, haben sie auch ihren Preis. Das gleiche gilt auch für die Antiquitäten, die sich beide in der 3. Ebene befinden, ein wenig versteckt. Die Sessel mit dem "Flickenmuster" - wo man nicht mal probesitzen durfte, bei dem die Fläche mit kleinen Würfeln (ca. 5*5 cm) dekoriert worden ist, jeder wies ein anderes Muster auf. Eine tolle Idee, die Jugendlichen zu beschäftigen!

    Bei den Klamotten in der letzten Etage bin ich fündig geworden. Für modebewußte aus der Stadt sicherlich eine richtige Fundgrube, denn die Sachen für alle Abteilungen werden jeden Tag abgeholt und vor Ort in einem großzügigem Raum präsentiert.

    Die Abzüge sind wegen der Entfernung, sowie weil es in einigen Teilen chaotisch aussieht.

    geschrieben für:

    Second Hand / Recycling in Hagen in Westfalen

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    2142.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Vor Weihnachten, als ich durch die Stadt gehetzt war, entdeckte ich im Vorbeihasten in der Spielzeugabteilung eines der gängigen Kaufhäuser in der Ecke für Lernspiele ein "Relikt" aus meiner Schulzeit, das viele kennen: einen roten Koffer, den ich schon in die Ecke "Gibt-bestimmt-nichtmehr-zu-kaufen" / nicht mehr existent abgeschoben habe. Da stellt sich die Frage, was es eigentlich gemeint ist. Es geht um die Spiel- und Lernkästen von Westermann Lernspielverlag GmbH, genau genommen um die sog. "Lück"(Baukästen - auch wenn sie nicht so betittelt werden, Lernspiele.

    Auch, wenn ich als Teenager, als ich sie erstmals kennengelernt hatte, nicht mehr zu der Zielgruppe gehört hatte, war jedenfalls das Lernerfolg anhand der Muster, die jeweils entstanden, wenn man alle "Puzzelteilchen" - Kästchen an die richtige Stelle gelegt wurde, sichtbar. Das konnte die jweilige Lehrerin in ihrem Kontrollheft (meistens auch ohne) nachprüfen.

    Mir kam es ab und zu vor, dass es eine Schickane ist, wenn die gestellten Aufgaben schier unlösbar schienen, doch sicherlich war / bin ich nicht die einzige, die so gedacht hatte / denkt...

    Was mir schon damals auffiel war, dass die Kästen sehr robust verarbeitet sind, auch wenn man, wie einige meiner Mitschüler unfug damit trieb, ist es dabei nicht kaputt gegangen. So wie ich gesehen habe, hat sich nichts daran bis heute geändert.

    Auch, wenn einige Lernmethoden sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt haben, das Prinzip des Lernspiels ist seit über 40 Jahren gleich geblieben, trotz einiger entsprechender Anpassungen, die notwendig geworden sind.

    Klassisch gab es die Kästen für Schulkinder, doch das Sortiment wurde um die Zieggruppe der Vorschulkinder ab 2 mit BambinoLück erweitert. Da jedes Unternehmen, auch dieses mit der Zeit geht, kann man es sich als App auf sein Endgerät für sich (auch nicht auszuschließen) aber eher für den Nachwuchs, das damit sich die Zeit vertreiben kann.

    Neben den üblichen Schulfächern können auch Sprachen damit trainiert werden. Auf der Homepage gibt es eine Liste, die eingesehen werden kann, welche weiteren Themen zu verfügung stehen.

    Qualität Made in Germany, wie man es so sagt, hat aber ihren Preis. Neben der einmaligen Anschaffung des Lernkasten kommen jeweils ca. 25 € für die Aufgabenhefte hinzu. So kann es passieren, dass es über Generationen mit Spass und das ist das wichtigste dabei weiter gereicht wird.

    In Erinnerungen schwelgen kann man auch durch ein Produkt, das einem aus der eigenen Schulzeit vertraut ist und das sich bis heute großer Beliebtheit erfreut, das ich als Erwachsene gar nicht präsent gehabt hatte.

    geschrieben für:

    Verlage in Braunschweig

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    2143.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    ubier Doch, das war Lehrpädagogik in den Siebzigern! Die Kästen heißen wirklich "LÜK" - von "Lerne - Übe - Kontrolliere". Habe unendlich viele Muster gelegt und wahrscheinlich ist das eine oder andere dabei auch hängen geblieben. Danke für Deinen wie immer lesenswerten reminder!! bearbeitet
    Nike Hier tummeln sich noch mehr LÜK - Kinder. ;-)
    Schön beschrieben. Freue mich, dass es dies noch gibt.
    Kulturbeauftragte Danke für die Kommentare, doch @ubier nach der bedeutung der Abkürzung habe ich vergeblich gesucht - wenigstens du weißt sie :-)
    LUT Ah ja, die guten LÜK-Sachen, da werden Erinnerungen wach.
    Danke für diesen guten Beitrag, Kulturbeauftragte.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wenn ein moderner Glas-und Metallbau auf eine Gründerzeitvilla eines reichen Sprösslings einer hoch angesehenen Bankiers des Ausgehenden 19. Jahrundert aufeinander treffen, da kann man sich auf weitere Kontraste gefasst machen, denn so präsentiert sich das Kunstquartier Hagen.

    Drinnen erwarten einen mehre Museen, die ich jedoch noch einzeln bewerten werde. Zu ihnen gehören nach dem ehemaligen Kunstkuration und Museumsgründer Karl Ernst Osthaus das seinen Nachnamen trägt, der jedoch aufgrund der Gründung des Folkwangmuseums, das zuerst sich in Hagen befunden hatte, ist. Im Keller dieses Baus ist eine eigene Sammlung für die Nachwuchs Kunstentdecker eingerichtet, wo sie sogar spielerisch an die Materie herangeführt wird.

    Was unbedingt erwähnt werden sollte, dass man hier in die verspielte Welt des Jugendstils auf mehreren Etagen entdecken kann in Form verschiedener Bauelemente.

    Als Kontrast dazu steht das Emil Schumacher Museum, das in einem Neubau als dem Jahr 2009 untergebracht ist. Das Museum stellt auf 1.200 Quadratmetern einen der international bedeutendsten Vertreter der expressiven Malerei vor. Dabei kann es aus dem Bestand von über 500 Originalen aus allen Schaffensperioden von Emil Schumacher schöpfen, die die Schumacher-Stiftung und die Stadt Hagen zur Verfügung stellen. Präsentationen expressiver Malerei von 1945 bis heute ergänzen das Programm.

    In beiden Teilen werden in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen dem interessierten Publikum gezeigt, leider ist der Preis mit knapp 10 € nicht gerade billig!

    Mit hat die Architektur wirklich sehr gut gefallen, deshalb bekommt das Kunstquartier Hagen 4 Sterne von mir.

    geschrieben für:

    Museen / Kultur in Hagen in Westfalen

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    2144.

    Kulturbeauftragte bis auf weiteres ist die interne Buchhandluung, wie ich gestern feststellen konnte, AUSSCHLIESSLICH NUR am Wochenende geöffnet! Als Grund wird eine nicht ausreichende Anzahl an Personal genannt!

    Momentan laufen mehrere Ausstellungen, die im Ostahusmuseum interessiert mich am meisten, die läuft bis zum 3. Dezember 2017: Andrés García Ibáñez - Poesie des Realen. Weitere angeben zu allen Themen sind auf der hier hinterlegten Homepage zu entnehmen!


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Positiv
    gutes Preis- / Leistungsverhältnis
    Plätze Innen und Außen
    große Portionen
    regionale Spezialitäten

    Negativ
    große Abweichungen zwischen der Saisonmaen Speisekarte im Internet und vorort
    recht lange Wartezeiten
    umständlicher Weg in die Toilette
    Wein m. E. zu dünn

    Ausführlich

    Habe ich es schon mal erwähnt, dass ich sooooo gerne frisch gemachten, leckeren Flammekuchen, der meiner Ansicht bei unserem Besuch in Ffm dazu gehören sollte, liebe. Bei dem Gedanken allein läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen! Da traf es sich anscheinend gut, dass es auf der Saisonalen Karte bei der „Äppelwoiwirtschaft“ Zum Eichkatzerl zu finden war! Das Lokal sollte den Höhepunkt der Woche sein, den ich mir schon im Voraus ausgesucht habe, weil so ein Lokal mit regionalen Spezialitäten schon dazu gehört, der aber einen guten Ruf auf verschiedenen Seiten genießt.

    Ach, wie habe ich mich drauf gefreut, doch es kam völlig anders, als erhofft! Da die Gaststätte erst am späten Nachmittag geöffnet hat, haben wir uns entschlossen nach dem langen Museumstag dort einzukehren.

    Zum Eichkatzerl liegt in Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen in der Nähe der Bushaltestelle „Affentorplatz“, von dort sind es wenige Gehminuten. Über das Parkplatzangebot kann ich an der Stelle keine Angaben machen.

    Auch, wenn die Gaststätte in einem Innenhof sich befindet weist ein Kranz und Schild mit einem Eichhörnchen drauf, das bewußt als Namensgeber gewählt wurde, weil einige von ihnen sich in einem Baum im besagten Innenhof ihr Nistplatz eingerichtet haben. Auf der Wand sind sie ebenfalls verewigt, so richtig vermenschlicht dargestellt, wie man es auf den Foto sehen kann.

    Die Weinstube setzt sich aus zwei Räumen zusammen, in den Sommermonaten steht aber auch einige Tische und Bänke davor (an der Seite sogar überdacht). Zum einen ein rustikaler Gastraum mit dunkler Holzvertäfelung und gewöhnungsbedürftigen Darstellungen mit der Herstellung des Apfelweins, sowie Ortsdarstellungen von früher. Das ist aber mein persönlicher Eindruck. Wir haben aber Platz in dem neu gebauten Wintergarten uns hingesetzt.

    Auch, wenn es gar nicht so voll gewesen ist, hat sich die Wartezeit recht lange hingezogen, bis wir die Speisekarten bekommen haben. Da musste ich leider feststellen, dass alles mögliche dort zu haben war, doch kein kein Flammekuchen! Meine Laune war schon ziemlich angekratzt, ein Ersatz musste her. Bei meinem Freund ging es da schon flott an die Sache: eine Haxe sollte es schon sein, weil er bis dato noch nie die Frankfurter Grüne Soße probiert hatte, nahm er sie dazu. Bei mir dauerte es schon wesentlich länger, wie man es sich vorstellen kann! Nach einigen hin und her und Beratung mir dem Kellner nahm ich Rippchen mit Kraut (8,80 €).

    Die Portionen warten ehrlich gesagt für einem „Mordshunger“ bemessen! Hinzu kam auch noch, dass statt der geräucherten Rippchen, wie ich es sonst kenne, eine Portion Kassler serviert wurde auch noch ohne Kartoffelpü, sondern mit Brot! Es lebe der regionale Unterschied!

    Das Fleisch war recht saftig, die Portion Sauerkraut kaum zu schaffen, Brot habe ich liegen lassen, weil es einfach unterirdisch geschmeckt hatte. Mein Freund war von der gegrillten Haxe, den Bratkartoffeln (11,20 €) wirklich begeistert gewesen. Die Frankfurter grüne Soße (Schälchen 2,50 €) war für uns beide etwas neues und hat ebenfalls geschmeckt.

    Zwei Sachen möchte ich nicht unerwähnt lassen: der Apfelwein (1,70 €), auch wenn er stilecht in einem Gerippten serviert wurde, schien mir irgendwie dünn und deshalb war es nicht wirklich meins gewesen.

    Nachdem wir satt geworden sind und die rechnung verlangt haben, musste ich sofort nachfragen, wie es zu solchem großen Unterschied zwischen dem Internet und dem Lokal geben kann, da hat sich der Angestellte für den Arbeitgeber entschuldigt, weil er für die Aktualität der Homepage verantwortlich ist und das lässt zu wünschen übrig (das gab der Mann ebenfalls zu)!

    Die andere Sache, die ich vollständigkeitshalber erwähnen möchte ist, auch, dass der Zugang zu den Sanitären Einrichtungen schon mit einigen Stolperfallen versehen ist, deshalb ist es für Rollifahrer nur mit vorsicht zu genießen, da es nicht mal solches vorhanden ist.

    Nach einer gemeinsamen Absprache vergeben wir, schon wegen der Ehrlichkeit des Kelners 4 Sterne.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Weinstube in Frankfurt am Main

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    2145.

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  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    5. von 6 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Der Frankfurter (Main) Bahnhof Konstablerwache ist einer der wichtigsten Knotenpunkte der Stadt, an dem wir täglich ein-, aus- oder umgestiegen sind. Von bzw. bis hier fahren nicht nur S- und die U-Bahnen, sondern auch davor stehen auch die Straßenbahn und verschiedene Buslinien, die auch zum Teil das Umland abdecken.

    Hier gibt es neben etlichen Geschäften, auch einen kleinen Obst- und Gemüsemarkt, eine äußerst saubere Toilette (kostenlos) mit Personal, der regelmäßig für Ordnung sorgt, das ist schon ein wichtiger Pluspunkt.

    Für solchen Knotenpunkt ist eine gute Beschilderung schon äußerst wichtig und notwendig, doch die lässt an etlichen Stellen einiges zu Wünschen übrig! Vor allem, wenn man von einem Verkehrsmittel zum nächsten wechseln möchte, wie wir es jeden Tag erfahren dürften. Nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel", wird der richtige Anschluss meistens eher zufällig entdeckt und nicht wie es sein sollte, sofort und ohne weitere Probleme / schon vorher Kapituliert zu haben bzw. überfordert zu sein!

    Der 1. Blick war mehr, als ernüchternd, denn es wird zwar im Hintergrund erneuert, doch nach außen sehen etliche Ecken reichlich düster oder runtergekommen aus, auch schon, weil die Rohre unbekleidet vor sich hin "gammeln"...

    Der Bahnhof Konstablerwache ist einer der wenigen, die ich kenne, wo die S-Bahntrasse unterirdisch verläuft. Das verstärkt auch noch, den Eindruck, den ich eben erwähnt habe, das macht ihn in weiten Teilen schon gewöhnungsbedürftig.

    Wie sich für solchen großen Bahnhof gehört, gibt es hier eine Niederlassung des örtlichen Personen Verkehrs, in dem Fall VGF (Bericht folgt noch), wo man die kleinen Fahrpläne für die Linien, die man benutzt, mitnehmen kann, sowie alle andere Dienstleistungen des Unternehmens in Anspruch nehmen kann.

    Das jeweilige Verkehrsmittel fährt von einer anderen Ebene ab. Da es aber die Gleise dazwischenliegen (und nicht von einem einzigen Bahnsteig bedient werden), kann die Verwirrung komplett sein, wenn man feststellt, dass es die falsche ist, statt der, die man eigentlich in dem Augenblick braucht. Im Vergleich zu den, die ich aus etlichen anderen Städten / Ländern kenne, schon eine Herausforderung (sogar für mich - ewige Dauerreisende :-/) oder für einen Touri / Gelegenheitsbesucher... Die grobe Richtung wird zwar angezeigt, doch wenn es um Details geht, naja!

    Zum einen fahren hier die S-Bahnen 1-6 u. 8-9, von der Ebene 3, die U-Bahnen aber auch, sowie auch von der Ebene 2! Zu diesen zählen die U 4-7.

    Von hier aus sind es nur noch wenige Schritte, um zur der Haupteinkaufsmeile >>Zeil>> zu gelangen. Das bewirkt, dass es hier immer etwas los ist. Das kann aber sowohl positiv, als negativ angesehen werden, je nach dem, wer einem über den Weg läuft...

    Eine eindeutige rein Negative / Positive Bewertung fällt schwer, deshalb vergebe ich dem Bahnhof Konstablerwache 3 Sterne, weil es meinen Eindruck darüber widerspiegelt, was wir während unseres Aufenthaltes dort erlebt haben.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Frankfurt am Main

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    2146.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Blattlaus Als oft mit der Bahn Reisende sind solche Bewertungen für mich immer interessant. Schön beschrieben und Glückwunsch zum Daumen.
    Ein golocal Nutzer Ja die Konstablerwache, ist schon ein wenig chaotisch. Das kann man schon so sehen, von daher Glückwunsch zum grünen konsti Daumen aus Wiesbaden.


  7. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    So eine pampige Bedienung, wie in der Hagener Volme-Galerie in der Cafe & Bar Celona, ist mir wirklich schon sehr lange nicht mehr über den Weg gelaufen! Auch, wenn der Personalwechsel fällig ist, über ein nettes Wort freut sich wohl jeder.

    Auf den ersten Blick versprach der Lokal einiges, denn auch, wenn es draußen recht frisch gewesen ist, saßen einige Kunden munter davor und tranken gemütlich ihr Bierchen, doch mir stand der Sinn nach etwas deftigem. Im Schaukasten entdeckte ich, dass man sowohl a la carte bestellen kann, aber auch die Möglichkeit besteht sich am Buffet, der jeden Tag wechselt, zu bedienen. Da ich nicht wußte, was mich dort erwartet, entschied erstmals in die Einkaufspassage zu gehen und mich besser selbst davon zu überzeugen, bevor ich etwas ordern sollte.

    So weit, so gut... besser gesagt schlecht. Drinnen war wirklich einiges los. Dort musste ich erkennen, dass die Zeiten des Buffets fast zu Ende gewesen ist, denn es sollte bis 14:30 zur Verfügung stehen- trotzdem fragte ich bei der Bedienung nach, wie es mit dem Mittagsgericht Gulasch (jedoch keine Suppe, wie ich gedacht hatte ) aussieht? Oh, ha... quatsch besser nie dazwischen, wenn eine Kassenabrechnung fällig ist, da wird man nur noch, als Störenfried und kein zahlender Kunde angesehen! Prost Mahlzeit! Zickenterror Deluxe. Den angepriesenen "Schweinegulasch-Topf,
    dazu Rosenkohl und Butter-Kartoffeln", hätte ich wirklich gerne probiert. War nicht drin!

    Da es nicht ersichtlich war, dass man es sich vom Buffet (das nur noch aus kümmerlichen Resten bestand) nehmen sollte, wollte ich es so eine Portion haben. Da hieß es allen Ernstes: "nur das was da ist - Zusammenkratzen" in so einem Ton, der jenseits aller Manieren lag. Einfach nur schrecklich!

    Auch, wenn das Ambiente so einiges versprach und das Gericht schmale 5,90 € kosten sollte, habe ich mich dagegen entschieden, denn so gewinnt man sicherlich keine Freunde dazu! Falls ich mal erneut vorbeikommen sollte (vor allem früher!) und sich etwas daran ändern sollte, wird es ggf. verbessert, denn so verdient Cafe & Bar Celona keine bessere Note als die 1, die das Personal nicht mal verdient hatte!

    geschrieben für:

    Cafés / Bars und Lounges in Hagen in Westfalen

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    2147.

    Ein golocal Nutzer Hilfreicher Beitrag, die Kritik ist hier voll nachvollziehbar.
    Schade um die verlorene Zeit und das Geld.
    Trotzdem sage ich danke für diesen Beitrag.

    Mit liebem Gruß, Alf
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    Kulturbeauftragte Warum um das Geld? Ich habe gar nichts bestellt, habe etwas passendes in der Nähe gefunden, Beitrag folgt noch.
    Calendula Gastfreundschaft sieht anders aus.
    Wie gut, dass Du gleich die Flucht ergriffen hast.
    konniebritz Rückwärts raus aus dem Laden, was anderes geht nicht...
    So muss sich kein Gast behandeln lassen.
    kisto "Unfreundlich" und "Bedienung" - das passt für mich schon nicht zusammen! Gut, dass du mit deinem Beitrag andere vor dieser Erfahrung bewahren kannst!
    Kulturbeauftragte @Goldsternchen In knapp 1,5 Jahren kann sich einiges ändern. Da die Verbindung (mit övPN) weiterhin sehr bescheiden ausfällt, kann ich es keinem neuen "Test" unterziehen... Den Bewertungen, die im Netz "kursieren" zufolge, soll es sich nichts an dem Erwähnten nichts geändert, sodass für mich keinen Anreiz gibt, es neu zu hinterfragen.

    Mutigen gehört bekanntlich die "Welt", dann los ;-) (am besten einen weiteren Verriss hinterher schreiben)!
    Kulturbeauftragte Es wundert mich schon, wie voll es gestern am späten Nachmittag (ca. 17 Uhr) hier gewesen ist. Ggf. werde ich es überdenken und DOCH eine weitere Chance in der Zukunft geben, wenn ich mich dazu bereit fühlen werde. Wann es sein wird, kann ich (noch nicht) sagen!


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Manchmal ist es gar nicht auf den ersten Blick ersichtlich, dass man mit einer Skulptur zu tun hat, erst recht nicht wenn der Tag sich ein wenig "launisch" zeigt, sowie meine Augen auch. Mein erster Gedanke war: "Das arme Kind", alleine neben einer Haltestelle, doch weit und breit ist kein Erwachsener zu finden. Bei dem Anblick des Mädchens auf dem kalten Stein, fröstelte mich auch, denn es war schon recht frisch draußen gewesen und man weiß ja nie... Kinder kommen auf die verstecktesten Ideen.

    Doch siehe da, je näher wir kamen, desto überraschter war ich ja selbst: kein Mensch aus Fleisch und Blut saß vor mir, sondern eine sehr realistische Plastik, die hier ihren Platz fand! Waw, habe ich gedacht, da muss ich mehr darüber erfahren.

    Auf einer Tafel, die auf der Seite angebracht ist, kann man folgendes lesen: "Mädchen auf der Mauer von Clemens Pasch, Düsseldorfer aufgestellt von den Eheleuten Herbert Rüben-Plum Aachen 1979". Auch wenn es schwer war, dieses Detail festzuhalten (da davor eine Absperrung angebracht wurde, gefiel mir die Plastik immer mehr.

    Das hier erwähnte Ehepaar betrieb zu dem Zeitpunkt ein Brillengeschäft wenige Meter weiter, das bis heute weiter geführt wird.

    Über den Düsseldorfer Bildhauer Clemens Pasch, über den ich bis jetzt noch nie etwas gehört habe, habe ich herausgefunden, dass er am 19. Juli 1920 in Issum geboren und , am 12. Juli 1985 in Düsseldorf verstarb, wo er seine letzten Jahre verbracht und gearbeitet hatte.

    Seine Lehre als Schildermacher absolvierte er in dne Jahren 1926 bis 1928 anschließend arbeite im Malersaal des Stadttheaters Krefeld bei Fritz Huhnen. In der Folgezeit zwischen 1930 bis 1937 ging er beruflich auf Wanderschaft und besuchte ab 1937 die Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Bildhauerei.

    1938 bis 1941 setzte er dieses Studium an den Kölner Werkschulen fort. 1942 wurde er Meisterschüler bei Professor Bernhard Bleeker an der Akademie der Bildenden Künste und zog er nach München um.

    Nach Düsseldorf kehrte er im Jahre 1946 zurück. 1952 erhielt er sogar ein Reisestipendium vom Kultusministerium des Landes NRW. Anschließend war er bis zu seinem Tod als freischaffender Künstler tätig.

    Die Figur selbst sitzt auf einem Sockel aus Muschelkalk, die Größe der Bronzefigur wird mit 1,55 Meter angegeben ohne das Sockel darunter. Manchmal ist es schon erstaunlich, was einem vor die Linse kommt, wenn man sich auf den Weg in eine andere Stadt macht, da wird man "Opfer einer kleinen Täuschung, wie ich in diesem Fall ;-)

    Vor kurzem habe ich eine kleine "Schwester" dieser Slulptur in "Taschenformat" - ca. 63 x 43 x 18 cm - doch zu Düsseldorfer typischen Altstadt-Atelier-Preisen, doch gucken kostet bekanntlich nichts :-)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Aachen

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    2148.

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    eknarf49 Ein schöner fantasievoller Bericht, finde ich.

    Ein gutes Jahr 2015 wünsche ich Dir, liebe Kulturbeauftragte.
    Schalotte Ganz wunderbar ge-und beschrieben liebe Kulturbeauftragte. Vielen lieben Dank dafür.
    Kulturbeauftragte Blattlaus hatte ich letzte Woche vorgehabt, doch (nach so vielen Jahren) existiert der im Text erwähnte Optikergeschäft nicht mehr... Hab ein Heft erstanden, von dem ich mir diese und weitere Details erhofft habe, aber es konnte mir diese nicht liefern!


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Eine nackte Frau, die sich da rekelt und sinnend vor sich hin träumt, wenn es in Natura gewesen wäre, gäbe es sicherlich reichlich Wirbel um sie und eine Anzeige wäre die Folge, doch nicht bei dieser Skulptur mit dem Titel „Liegende“, die ich in der mehrfach erwähnten Taunusanlage in der Nähe der Junghofstraße entdeckt habe.

    Die Dargestellte ist aus Muschelkalk hergestellt worden. Für die Ausführung ist der in Sachsenhausen geborene Bildhauer Rudolf Kip (1900-81) verantwortlich. Der vielseitig begabte Künstler schuf werke, die nicht nur in Frankfurt zu sehen sind, sondern in weiten Teilen Hessens. Die ersten Arbeiten waren aber Tierplastiken gewesen. In späteren Schaffensphasen beschäftigte er sich vorwiegend, so wie hier, mit weiblichen Akten.

    Die Liegende wurde im Jahr 1937 geschaffen und auch aufgestellt. Was aber seine Biografie anbetrifft, gab es ab dem Jahr 1965 keine Werke mehr! Für einen Künstler mehr als ungewöhnlich! Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte er sich nur schriftlich mit der Philosophie und brachte eine dichterische Abhandlung mit dem Titel "Das Ich und der Fremdling", über die ich nicht weiter finden konnte.

    Die grobe Bearbeitung macht schon die Skulptur so unnahbar, scheinbar ist das gewollt, deswegen vergebe ich an der Stelle 3 Sterne.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Frankfurt am Main

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    2149.



  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Bekanntlich ist in vielen Regionen Freitag – Fischtag, auch wenn ein Feiertag an jenem fällt, in unserem Fall der Tag der deutschen Einheit. So beschloss ich schon im Voraus ein Lokal auszusuchen, wo diese Spezialität (am besten schön frisch zubereitet) zu haben war.

    Da man nie im Voraus wissen kann, ob und ab wann ein Restaurant / Imbiss geöffnet hat, gingen wir schon ein Tag davor hin, um uns zu erkundigen. Zu Auswahl stand zum einen eine edle Trattoria an der einen Straßenecke, sowie dieses Lokal - Alims Fisch Imbiss an der anderen. Da wir nicht wussten, wie lange unsere Besichtigungstour dauern würde, haben wir die Endgültige Entscheidung auf den Folgetag verlegt.

    Nun ja, weil es noch recht früh am Nachmittag gewesen ist und das Traditionsgeschäft noch gar nicht seine Pforten geöffnet hatte, sind wir hier eingekehrt. Wenn ich ehrlich sein soll, war ich diesmal nicht die, der Raum zu sehr „gefischelt“ hatte und am besten gar nicht rein gegangen wäre, sondern mein Partner. Die Details diesbezüglich spare ich mir lieber!

    Eins muss aber erwähnt werden: an gewöhnlichen Tagen in der Woche dient ein Teil des Geschäftes, der aus zwei getrennten Räumen besteht, die durch einen kleinen Durchgang miteinander verbunden sind, als „Fischhalle“. Dort kann man recht günstig verschiedene Meeres- und Flussspezialitäten (roh) kaufen. Die Fische sind, so wie ich einem Plakat auf der Wand entnommen habe, zertifiziert. Weitere Einzelheiten kann ich diesbezüglich nicht Verweisen. Wenn man Vorort sein sollte, da gibt es genügend geschultes Personal, das einen beraten kann.

    Dadurch, dass im Internet unterschiedliche Angaben bezüglich der Branchenbezeichnung gab, habe ich sowohl den namengebenden Imbiss, als auch Fischrestaurant genommen, weil es schwer ist, diese zu trennen.

    Eigentlich wollte mein Freund einen „Fischdöner“ haben, doch da es von der beigefügten Karte ersatzlos gestrichen wurde, war die Stimmung schon angekratzt... Bei mir stand die Entscheidung schnell fest: eine Dorade sollte es sein.

    Man kann zum einen direkt an der Bedientheke seine Wünsche mitteilen, aber auch direkt an einem der begehrten Tische, die sowohl auf der Straße, als auch im Inneren zu finden sind, wenn man „Pech“ hat, teilt man es mit einer fremden Person, doch das spricht für die Beliebtheit dieses Restaurants. Mir macht es nichts aus, meine Begleitung war da jedoch einer anderen Meinung.

    Die Auswahl der frisch zubereiteten Fischgerichte beschränkt sich auf die, die auf dem Flayer zu sehen sind. Die Beilage ist bei den meisten Tellergerichten ist gleich und besteht aus Röstkartoffeln (wirklich sehr lecker!), einem langweiligem Salat (vorwiegend bestehend aus Kraut, sowie je 2 Schnitzer Gurke und Tomate, Blattsalat) dazu Soße fertig aus der Flasche. Meine Dorade war sehr gut gegrillt, sehr schmackhaft und wirklich zart, es zerging auf der Zunge!

    Die Bestellung meines Freundes bestand aus einem Backfisch, da hebe ich ein wenig die Würze vermisst, bei der Kostprobe, die ich zu mir genommen habe.

    Ob man die Toiletten, die sich über der Fischtheke befinden, auch während der regulären Verkaufszeiten benutzt werden können, kann ich nicht sagen. Man sieht denen ihr alter schon an (im negativem Sinne), auch die steile Treppe kann für einige ein Problem werden.

    Da es uns beiden geschmeckt hatte aber wir unterschiedlicher Meinung bei der Lokation an sich / Sanitärbereich, Sauberkeit, so möchten wir an dieser Stelle 3 Sterne vergeben. Die Preise kann man dem beigefügten Blatt entnehmen.

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    Imbiss / Fisch Restaurants in Frankfurt am Main

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    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Danke für diesen interessanten Tip, ob wohl wenn ich Fisch in Frankfurt Essen möchte. Dann gehe ich ehr zu Brauns Fisch Restaurant. bearbeitet
    Kulturbeauftragte Kann sein, dass ich es ebenfalls damals im Netz zappeln sah ;-), doch leider war es an einem Feiertag geschlossen. Das war für mich ausschlaggebend! Mal schauen, ob es mich (in nicht absehbarer Zeit) nach FfM verschlägt (guter Preis vorausgesetzt ;-) ). Werde ich mir merken (kannst es ggf. selbst bewerten...)!
    Ein golocal Nutzer Wenn ich dort hinkommen sollte, werde ich eine Bewertung schreiben. Habe schon mal die Filiale in Wiesbaden bewertet. Das Lokal in Frankfurt kann ich aber empfehlen. ;-)
    Kulturbeauftragte Katzen und wir mögen wohl gerne frischen Fisch ;-), der mir eine Ecke weiter (beim Chinesen) nicht so dolle bekommen ist...
    Ein golocal Nutzer Das ist wohl wahr, das mit den Katzen. Ansonsten haben wir in Wiesbaden noch den Fisch frikel. aber laut Infos könnte der bald für immer schließen schade.
    Ein golocal Nutzer Genau den, ab und zu hole ich Mir Fisch Frikadellen für die Arbeit. Die sind so groß, fast wie ein Big Mac vom Mc Donalds, und kosten mit Brötchen 3 € das Stück Hmmm.
    Kulturbeauftragte Aus der Entfernung kann ich auch nicht sagen, ob "Alims Fisch" gibt. Leider, so meine Erfahrung, werden diese, falls es sich so verhalten sollte, nicht von den Leuten vor Ort in der Form weiter gegeben...

    Bei dir tut es mir wirklich sehr leid :-(, erst recht bei solchen tollen Preisen!
    bearbeitet