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Bewertungen (292 von 2844)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Seitdem ich mehrmals im Jahr nach Bonn fahre und je besser ich die dortigen Gegebenheiten kennen lerne, scheint es mir, dass viele der Maßnahmen, die die Stadt in Auftrag gegeben hat, nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ basieren könnten. Nicht nur aus meiner Sicht gehört der dortige Busbahnhof dazu. Etliche Bauprojekte „verschlangen“ Milliarden ohne das für die Allgemeinheit das überhaupt ersichtlich wäre, dass sie und wie sie sich „entwickeln“. Das kann man auch auf die Planungen im Bezug auf den innerstädtischen Busbahnhof ZOB übertragen.

    Wenn ich mich recht entsinne, hieß es vor ca. 10 Jahren, dass eine komplette Umgestaltung rund um den HBF – unter anderem was den Übergangsbereich „Bonner Loch“ und eine Querstraße weiter (was zum Teil bereits erfolgt ist) geplant war. Wie sagt man denn so passend “Vorsätze sind dazu da um gebrochen zu werden". Laut „neusten“ Meldungen zu Folge haben sich die Bonner Stadtwerke, als der Betreiber der ca. 20 Buslinien dazu entschlossen, die in die Jahre gekommenen Haltestelle komplett (von einem Architektenbüro) „durchstylen“ zu lassen. Wollen mal hoffen, dass es nicht erneut einen weiteren Grund geben wird, bei dem außer Spott und unzufriedenen Kunden was „bleibendes“ dabei zu „Stande“ kommt! Meine Feststellung hat eine Vorgeschichte, an die ich denken muss, die auch trotz sie einen negativen „Beigeschmack“ besitzt, viele dennoch erheitert.

    Wie sagt man passend: „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“. Zu unterschiedlichen Zeiten wurden verschiedene Ziele verfolgt, was die Mobilität der Bevölkerung anbetrifft. Mitunter wird zugunsten einer „Modernisierung“ das „Ad acta“ gelegt, was ehemals den Charme eines Bereichs ausgemacht hatte, nach „Gutdünken“ entfernt, weil es als „überflüssig“ erachtet wurde. Wenn man sich die historischen Gegebenheiten rund um den Bonner HBF anschaut, wird man feststellen, dass je nach dem aus welchem Jahrzehnt die Darstellungen stammen, dass dieses Areal sehr großem Wandel unterworfen war! Wie gesagt, nicht immer zum Vorteil!

    Wenn man sich das Erscheinungsbild der Bushaltestellen entlang der Maximilianstraße anschaut, wird man feststellen, dass die meisten von ihnen aus den 70-er Jahren stammen. Heutzutage wird sehr kritisch hinterfragt, ob der Abriss der unter Denkmalschutz stehenden aber nach dem 2. WK. massiv „Ramponierten Kaiserhalle“ (Angabe nicht gesichert) gerechtfertigt war. Da müsste man aber jemanden Fragen sollen, der den ganzen „Werdegang“ ab den 1930-er Jahre bis heute kontinuierlich beobachten konnte und es aus einer solchen Sicht beantworten könnte. Letzte Woche als ich mich bewusst umgeschaut habe, habe ich einige Details entdeckt, die zusätzlich die Feststellung, dass es sich um ein „Provisorium“ handelt, bestätigten.

    Fangen wir bei den sehr unterschiedlich aussehenden Dächern rund um den Platz auf dem sich der Busbahnhof befindet. In den lokalen Medien wurde berichtet, dass bis 2015 die Fernreisebusse (anderer Anbieter) hier ebenfalls halten durften. Das hat sich nach 2 gravierenden Vorfällen geändert: mal hieß es es wäre aus Unachtsamkeit, mangelnder Erfahrung bzw. Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten mehrere der Dächer so stark beschädigt wurden, das deren Austausch notwendig geworden ist. Wenn es nach der Meinung der Kunden ginge, würden sie es lieber sehen, dass auch wenn es nicht mehr zeitgemäß erscheint, dass der Ersatz wie jene zuvor aussehen soll. Das heiße die „Pilzform“ besäße. Die Stadtwerke haben verschiedene Vorschläge erhalten, wie das Erscheinungsbild sich darstellen soll. Unter ihnen sah eins vor eine Glaskonstruktion anbringen zu lassen. Das wurde schnell verworfen, weil es schlichtweg zu teuer geworden wäre. Stattdessen wurde Kunststoff genommen. Das an sich wäre ein machbares Kompromiss. Es wurde ausgeführt und sorgt seit etlichen Jahren für Verärgerung!

    Die Länge passt einigermaßen aber die Breite wird von fast allen als ein „Witz“ bezeichnet! Es ist viel zu schmal! Der gewünschte Schutz ist höchstens „Wunschdenken“! Wenn selbst Fachleute von einer „Fehlkonstruktion“ sprechen, spätestens dann weiß man, dass da was gewaltig „schief“ gegangen ist! Das Problem ist, dass die Überdachung um etliche Zentimeter schmaler ist, als der Steig selbst, den er überspannen sollte! Statt wie vorgeschlagen 120 cm zu wählen, gibt es nur 80! Die regelmäßigen Nutzer stehen dadurch eh (nicht nur sprichwörtlich) im Regen!

    Die nächste „Baustelle“ sind die neben dem Eingang zur Stadtbahn befindlichen Kästen mit den Fahrplänen. Wusste bei unserem Ziel schon die Haltestelle aber nicht welche Linie dahin fährt, besser gesagt in welche Richtung es gehen soll. Auf der Suche nach einer solchen Übersicht meinte meine Mama nur: „schau besser du nach, mir ist das zu viel“! Diese war zwischen einen Bretterverschlag „gequetscht“, sodass ich sofort am liebsten aufgegeben hätte. Um es deutlicher aufzuzeigen: die ganze "Vorrichtung wurde so hingestellt, dass die Schaukästen Richtung Bretterverschlag angebracht wurden! Es stehen somit nur wenige Zentimeter dazwischen, wenn man darauf angewiesen wäre! Dennoch nach einer Weile habe ich es gefunden, sodass die Entdeckung (vor allem für meine Begleitung) erstmals weiter gehen konnte. Theoretisch gibt es auch einen digitalen Abfahrtsmonitor aber ohne zu wissen, wohin man eigentlich möchte, ist es auch eher wenig hilfreich. Das sieht meine Mama ebenfalls so. Bei einem der Fahrer danach zu fragen, kann den gleichen Effekt haben, wie ich vor einigen Jahren berichtet habe!

    Eigentlich brauchten wir für den Rückweg keinen Bus mehr aber weil einer gerade fuhr, warum nicht! Was mich um so mehr an der hinteren Ecke es einen nicht mehr benötigtes Gleisstrang am Rand des Areals weiterhin „bestand“ hat. Mamas Reaktionen sind (nicht nur aus meiner Sicht“ unberechenbar“ ;). Hierbei hatte sie aber Recht gehabt: „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“, bei einem solchen Anblick. Als Resümee hieß es, dass ihr Bonn gut gefallen hatte aber der Busbahnhof eher weniger. Da kann ich nur bestätigten. Mehr als ein naja ist auch an dieser Stelle nicht drin!

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe / Busbetriebe in Bonn

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    31.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Danke für den Bericht aus dem "Bonner Loch" und Glückwunsch zum grünen Daumen.
    Kulturbeauftragte Danke euch.
    K, anscheinend habe ich vergessen zu erwähnen, dass es das "Bonner Loch" gar nicht mehr gibt, höchstens auf meinen Postkarten ;) Hier ist ein Vergeleich zwischen früher und jetzt verglichen werden
    https://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/bonn/grundstuecke-bonner-loch-verschwindet---am-hauptbahnhof-tut-sich-was-26837938?originalReferrer=
    Kulturbeauftragte Irgendwie schon, wenn man sich den Zustand des Straßenbelags im Bereich des ZOB (das aus lauter Flicken besteht) anschaut ;)


  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Die Gegebenheiten können sich ändern, nicht immer zum Positivem. Leider auch wenn Brühl / Rheinland aus meiner Sicht immer eine Reise wert ist, nicht nur wegen der beiden Hauptsehenswürdigkeiten – Schloss Augustusburg und Falkenlust, kann der Weg dahin sich sehr schwer gestalten! Auch, wenn es öfter heißt „Der Weg ist das Ziel“, aber warum wird dieser von der DB dermaßen verstellt?! Bei mir lag der Besuch davor einige Jahre zurück. Als Teenager wurden wir zum hiesigem Freizeitparkt „kutschiert“, ohne dass eine Bahnverbindung notwendig gewesen wäre. Die eigene Erinnerung ist nicht immer ein „guter Berater“ und dennoch kann ich mich nicht an die komplizierte Erreichbarkeit des ganzen Erinnerns! Das ist der Hauptgrund für meine Abwertung!

    Der größte Unterschied ist sicherlich, dass die einstige Bahnhofshalle / Gebäude (wie ich mitbekommen habe seit langem) als ein Restaurant genutzt wird. Nur ein kleiner Bereich blieb in dem ein Reisebüro? bzw. etwas Vergleichbares, wo eine Beratung über die Bahn erfolgen soll. An den Sonntagen, als ich dort war, war es dementsprechend geschlossen gewesen. Der „allgemeine“ Zugang kann man für Rollifahrer ebenfalls als einen solchen bezeichnen! In einer Zeit, bei der die individuelle Mobilität einen großen Stellenwert besitzt, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum (längst beschlossene) Neugestaltung seit 2015 auf sich warten lässt! Da „loben“ sich die Verantwortlichen selbst, dass es zu dem Bahnsteigen Aufzüge gibt aber es mutet auf mich wie der sprichwörtliche „Schildbürgerstreich“ an! Wer soll diese eigentlich nutzen?!

    Es ist stets von einer „Übergangslösung“ die Rede aber statt danach zu handeln, wurde der Beginn der Bauarbeiten (ein weiteres Mal) um mindestens 6 Monate verschoben – Voraussichtlicher Beginn Früher 2023! Das es sich überhaupt um eine Baustelle handelt, ist nicht mal ersichtlich! In den lokalen Medien gibt es sehr viele kritische Berichte darüber. Laut deren Angaben gab es mal eine Brücke zwischen den Bahnsteigen und dem Bahnhofsvorplatz. Es wurde festgestellt, dass diese recht marode war. Gleichzeitig, weil die wie die Gaststätte unter Denkmalschutz stand, hat sich das ganze Prozedere bereits ab diesem Punkt zusätzlich in die Länge gezogen, weil es (wie man es sich denken kann) mit (reichlich) bürokratischem Aufwand verbunden war, um es in die „Gänge“ zu bringen. Da wären wir erneut beim Thema PROVISORIUM!

    Für fitte Menschen sind die ca. 12 Stufen sicherlich kein Grund sich Gedanken über die Erreichbarkeit zu machen. In der Zeit, als ich zuletzt davorstand, um das beigefügte Foto zu machen, fiel mir auf, dass das Problem nicht nur Personen betrifft, die aus körperlichen Gründen nicht in der Lage sind, die ohne weiteres zu erreichen. Auch Freizeitsportler (Biker), sonstige Reisende mit ihren Koffern, Gehhilfen oder einfach Ausflügler die mit sprichwörtlichem „Kind und Kegel“ – erst recht im Kinderwagen diese Barriere überwinden müssen. Nach dem Motto: Hilf dir selbst, kann man schon erkennen, dass darunter auch einige Unterschiede geben kann. Kenne persönlich keinen anderen Halt der Bahn, der zu einer UNESCO WELTKULTURSTÄTTE führen würde, von der ich, wie von der in Brühl im Rheinland, aus dem erwähnten Grund eher abraten würde!

    Hat man die Treppe hinter sich gelassen, muss ein wenig einladender Tunnel überquert werden. Auf der linken Seite, falls man es benötigen sollte, stehen verschiedene Fahrkartenautomaten, die mich nicht interessiert haben. Was ich an keinem anderen Übergang der Bahn vorfand, sind die Paketboxen, die hier ihr Aufstellungsort gefunden haben. Man soll sich dafür nicht darüber wundern, wie man zum Gleis „3“ kommt – diesen gibt es hier gar nicht! Bei einer längeren Wartezeit ist mir das aufgefallen. Dafür wurde der andere Ausgang komplett zugemauert. Brühl besitzt einen der kleinsten Bahnhöfe in einer Stadt, die ich persönlich kenne. Einladend ist aber was anderes :(.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die schönste Aussicht (auf das Schloss) durch Verwahrlosung auf der anderen Seite deutlich in ein schlechteres Licht gerückt wird, wenn es der Fall ist. „Notgedrungen“ (wegen der „leidigen“ Verspätungen) fügte sich bei mir ein Bild zusammen, auf das ich gerne verzichtet hätte! Einmal, als einer der Aufzüge ausgefallen war, sah ich wie selbst die Stufen zu den Gleisen aussehen. An einigen Ecken angestoßen bzw. nicht mehr ganz intakt. Das vorher erwähnte Mittel hoch oder runter zu kommen, wird zur Erleichterung der Notdurft (sorry aber das ist die traurige Wahrheit) benutzt :/! Keine Ahnung, ob es eine andere Option in der Nähe gibt.

    Von der Beliebtheit Brühls zeugte, wie voll jeweils die Bahnsteige gewesen sind. Ob es eine Folge dessen gewesen war, dass die Eimer dermaßen übervoll gewesen sind, das ist nur meine Vermutung. Durch die Schmierereien auf der Wand wurde der Eindruck verstärkt, dass einiges passieren müsste, damit es ebenfalls als ein „vorzeigbares“ Objekt werden könnte. Was es von weitem eigentlich scheint. Der erste Schritt wäre eine Putzkolone… das ist aber nur Wunschdenken. Das gleiche gilt bei den sehr wenigen Sitzgelegenheiten, die es dort insgesamt gibt. Nach sehr langem Überlegen, ist Anbetracht dessen nicht mehr als ein naja – 2 Sterne aus meiner Sicht nicht drin, auch wenn der Bahnhof eigentlich einiges an Potential besitzt.

    Von Brühl aus werden die Städte: Köln. Koblenz, Mainz, Düsseldorf, Duisburg, Wuppertal und weitere angesteuert. Die Züge RE 5 und RB 26, 48 verkehren jeweils Stündlich (vorausgesetzt sie sind pünktlich :O ). Hinterher war ich eh froh zurückfahren zu können… was für mich die Hauptsache war.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Brühl im Rheinland

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    32.

    02 Check ..
    Eine umfassende Bewertung. Hat Pfiff und Schwung, gefällt alt und jung.
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Kein Wunder, wenn viele lieber mit dem Auto nach Brühl reisen.
    Glückwunsch zum Daumen.
    Kulturbeauftragte Danke euch.
    K, zur Not kann man auch mit der Stadtbahn hierhin "gurken" ;). Bei den kommenden Bahnhöfen (in NRW / Niedersachsen) verhält es sich zum Teil auch nicht so dolle und einer ist bei mir "unten durch", was extrem selten passiert. Mehr an den passenden Stellen!


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Jedes Mal nehme ich um ein Ziel zu erreichen die div. Verkehrsmittel, um lange Fußwege zu vermeiden. In Köln unterwegs zu sein… heißt gleichzeitig, dass es meistens unumgänglich ist, dass man einer (unter gefüllt) „hunderten“ ist, die auf die gleiche Idee gekommen sind. In den letzten Monaten habe ich das Angebot öfter genutzt, um neues kennen zu lernen bzw. bei den bereits vorgestellten Favoriten „vorbei zu schauen“. Der Neumarkt, nicht nur als ein „Shoppingcenter“ und Ende der beliebten Einkaufsmeile „Schildergasse“ ist er unabhängig vom Wochentag / der Uhrzeit stets sehr gut frequentiert. Darüber hinaus ist es eins der wichtigsten Knotenpunkte der Stadt.

    In einer Großstadt, wie Köln es ist, sollte eine solche „Infrastruktur“ vorhanden sein, die einem solchen „Rahmen“ angemessen ist. Wie so oft, ist die Wahrheit eine ganz andere, wenn ich ehrlich sein soll! Selbst für mich, als Vielfahrerin ist es mitunter schwierig sich zu Recht zu finden, trotz das ich unzählige Male hier gewesen war. Was soll erst jemand davon halten, der das erste Mal damit in „Berührung“ kommt! Es kann wohl ein „Spagat“ werden, wenn die Hinweise zusätzlich verwirren. Das ist einer aber nicht der einzige Grund, dass ich von dieser Haltestelle warnen möchte.

    Wenn der Übergang zwischen einem Einkaufscenter und der Untergrundbahn praktisch „fließend“ ist, fällt es um so stärker auf, wen ein Part davon sich nicht so „dolle“ darstellt, wie es hier zu beobachten ist. Irgendwie ist es kein gutes „Aushängeschild“ der Kölner Verkehrs Betriebe (KVB), wenn direkt vor deren Verkaufsstelle so „erbärmlich“ aussieht, wie ich es in den vergangenen Jahren (leider) „kennenlernen“ durfte. Die deplatzierten Fahrplan Aushänge sind das kleinste Problem unter ihnen. Das führt dazu, dass (vor allem an Sonn- und Feiertagen) zu hektischen Bahngleiswechsel kommt, weil sich der jeweilige Steig sich eben nicht als der richtige Herausstellt. Es macht dennoch einen großen Unterschied, an welcher Stelle man zuvor nachgeschaut hatte! In den Kästen im Übergangsbereich (in Sichtweite der Schalter der KVB werden (zu meiner Überraschung) die Pläne nicht nur in die über der Treppe angezeigte Fahrtrichtung, sondern in BEIDE! Das ist mir in keiner anderen Stadt untergekommen. Das habe ich auch Anfangs mit „Chaos“ gemeint! Eine grobe Orientierung hat man ja gewiss, dennoch in einer solchen Konstellation wäre definitiv weniger-mehr!

    Es macht einen großen Unterschied aus, an welchen der Wochentage man insgesamt unterwegs ist. Darüber hinaus ist das Ziel ausschlaggebend! In die Nachbarstädte Brühl und Bonn (das weiß ich aus eigener Erfahrung) kann man als „dürftig“ bezeichnen. Je einmal die Stunde! stehen die Linien 16 bzw. 18 zur Verfügung!!!!! Am Bahnsteig selbst gibt es an mehreren Stellen Schilder, die alle folgenden Haltestellen aufzeigen. Wie ich mehrmals mitbekommen habe, wird die Schriftgröße für Leute, die schlechter sehen können bzw. ihnen das aus gesundheitlichen / sonstigen Gründen das nicht mehr so gut klappen, als sehr klein / zu wenig „Kontrast“ aufweisen, wahrgenommen. Das ist aber nicht nur an dieser Stelle der Fall! Insgesamt wenn man weniger mobil sein sollte, wird man mit weiteren „Hindernissen“ konfrontiert. Diese Einschätzung habe ich mehrmals im Netz wahrgenommen.

    Der Neumarkt wird zu einem „pulsierendem“ Ort durch die Tatsache, dass durch die vorher erwähnten „Stadtbahnen“ unterirdisch und den Bus-, Bahnhaltestellen darüber zu einem Drehkreuz machen. Sie verbinden die beiden Ufern der Stadt miteinander, als auch gleichzeitig ins Umfeld führen. Da kann man ermessen, welche Bewandtnis das Ganze hat! Habe einige Unternehmungen von / bis hierhin gemacht aber alle 7 Linien kenne ich persönlich noch nicht! Wenn man „spontan“ auf die Idee kommen sollte (wie es bei mir der Fall vor wenigen Tagen gewesen ist) ein Ziel auszusuchen, ohne sich über die vorher erwähnten Gegebenheiten in „Erfahrung“ zu bringen, kann die Wartezeit mitunter sehr lang sein!

    Die persönliche Mobilität fängt aus meiner Sicht nicht erst mit dem Einstieg in eins der Verkehrsmittel an! Auch die Wege davor muss man sich vors Auge führen! Auf dem weitläufigen Platz gibt es mehrere Rolltreppen als auch Aufzüge. Diese beiden sind mir aus mehreren Gründen in schlechter Erinnerung geblieben. Bei solch belebten Plätzen kann es meines Erachtens schnell zu jeglichen „Behinderungen“ kommen, die die verschiedenen Wege betreffen können. Was mir persönlich gar nicht gefällt, dass bei den Rolltreppen nur jeweils eine Richtung vorgegeben ist! Alternativ stehen die „normalen“ zur Verfügung. Hatte öfter erlebt, dass die anderen Nutzer es nicht so mit der Rücksichtnahme, wenn es ihnen nicht schnell genug voranging. Von solchen Leuten auch noch aus einem solchen Grund angepöbelt zu werden, fand ich beängstigend… Wenn der Andrang zu groß ist, dann ist es eh ratsamer ein wenig abzuwarten! Vor allem bei besonderer „Eile“ (die man von weitem hören kann…). Zwischen dem Ober- und Untergrund erstmals orientieren. Selbst jetzt wird auf der Seite des KVB darauf hingewiesen, dass mehrere der Rolltreppen außer Betrieb gesetzt werden mussten, aus welche Gründen auch immer! Man kann meinen, dass einder der Aufzüge eine Option sein könnte. KÖNNTE!!!!!!!!!!!! Eins von der Straßenbahnhaltestelle führt nur bis zum Übergangsbereich aber die weiter zur Stadtbahn ist auch nur mit „Vorsicht“ zu genießen. Meine Mama ist wirklich zäh im nehmen aber wenn selbst sie von deren Anblick angewiedert gewesen ist, dann ist das ein Zeichen für ein Negativbeispiel, wie es nicht sein soll!!!!!!!!!!! Zudem gibt es zu viele Ecken, an denen es nicht gerade nach Rosen „duftet“ und der Auzug gehört leider dazu.

    Je länger man sich an der Haltestelle Neumarkt aufhalten sollte, kann es passieren, dass einem mehr negative Seiten des ganzen Auffallen. Das krasseste was ich mitbekommen habe, war als sich jemand verbotene Substanzen zugeführt hatte. Das wünsche ich selbstredend keinem, weil das zu viel war. Es scheint insgesamt ein beliebter Aufenthaltsort für die div. Randgruppen zu sein.

    Die Sitzgelegenheiten sind zu 4-er Gruppen zusammengestellt. Dadurch ist direkter Kontakt nur marginal vorhanden, trotz dessen habe ich öfter darauf verzichtet, weil sie sehr niedrig ausfallen. Bequen sind sie ebenfalls nicht, weil sie aus Metalldraht besteht, der eher für eine kurze Verweildauer ausgelegt ist. Früher oder später kommt der gewünschte Anschluss und da bin ich stets froh, dass es der Fall ist. Habe seit meinem letztem Besuch an der Stelle überlegt, welche Gesamtbewertung hier angemessen wäre. Mehr als 2 Sternchen sind nicht drin auch weil es paar Orte gibt, bei denen ich mich umwohler gefühlt habe, als es bei der Haltestelle der Fall gewesen war!

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Köln

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    33.

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    FalkdS Turbodaumen kommen bei mir recht selten vor, da kann ich mit dir lange nicht mithalten. ;-) :D


  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    In den vergangenen Monaten habe ich mich mehrmals gezielt auf den Weg nach Köln aufgemacht, um ggf. einen neuen Favoriten unter den zahlreichen Geschäften dort zu finden. Dass es sich dermaßen zäh gestalten würde, hätte ich es selbst nicht gedacht! Es war nicht das erste mal, dass ich ein wenig gezögert habe, wenn es um HUMANA geht. Mehrmals zuvor wurde ich von ihnen sehr enttäuscht. Das war auch bei der Filiale in Kalk auch der Fall gewesen. Die Verkaufsfläche lässt sich bereits beim Betreten gut überblicken. Was mir gut gefällt, dass es nicht so voll gestellt war, wie einige Jahre zuvor in der Neusser Straße. Für mich gibt es dennoch mehrere Gründe, warum ich auch dieses Geschäft zukünftig meiden werde und ich sie deshalb nur ungern weiter empfehlen möchte!

    Es war das erste mal überhaupt, dass ich den Stadtteil Kalk bewusst angesteuert habe. Wie ich mitbekommen habe, mit den Parkplätzen sieht es hier eher schlecht aus. Für mich war die Verkehrsanbindung sehr gut gewesen, weil sich eine HS nur wenige Schritte von dieser Adresse befindet: „Kalk Kapelle“. Persönlich habe ich den Bus 179 ab Köln Deutz genommen (Stb Nur. 1 bzw. 9 wäre auch möglich). Weitere sind 171 ab HBF (Rückseite Breslauer Platz) bzw. ab Mülheim Wiener Platz. Zuerst habe ich mich gefreut, weil man nie im Voraus sagen kann, was einen in den Läden erwartet, die ich nacheinander an jenem Tag besuchen wollte. Fange mit dem, wo ich mich erneut sehr schwer damit tue.

    Der Zugang ist barrierefrei. Wenn man etwas bestimmtes suchen sollte, braucht man Zeit, reichlich davon und vor allem Geduld! Die Kleidungsstücke sind gebraucht aber meist in einem guten Zustand. Bei einem kommerziellen „Verwerter“ von Textilien gibt es, auch bei diesem, zum Teil sehr große Unterschiede, was sie jeweils anbieten und vor allem, was es kosten soll! Es ist schon ein Vorteil, wenn die Kleidungsstücke nach Größen und Farben sortiert sind aber wenn die sog. „Präsentation“ hinterher „hinkt“, dann kann man es als „Reizüberflutung“ bezeichnen :-(! Wer meine Beiträge regelmäßig liest, wird feststellen, dass eine solche Erwähnung einen bestimmten Hintergrund besitzt: die Quantität der Ware! Auf den ersten Blick hört es sich sehr positiv an, dass HUMANA einen Beitrag zur „Ressourcenschonung“ leisten möchte. Das gleiche gilt, dass es als „sehr günstig“ von ihnen angesehen wird! In meiner Wahrnehmung aber hatte ich aber den Eindruck gehabt, dass noch für abgelegte Kleider, die vor Jahrzehnten angesagt gewesen sind, das ich erst gar nicht gerne anfassen würde, zum Teil solche Preise verlangt wurden, die man sonst bei Neuware als angemessen erachtet! Für ausgewaschene, dreckige und zum Teil (nicht im modischen Sinne) kaputte Klamotten zwar niedrige aber dennoch zweistellige Eurobeträge verlangen, das fand ich irgendwie frech! Wenn sie darüber hinaus auch noch müffeln, dann ist es ein Grund für mich das „weite“ zu suchen! Das ist meine Meinung, die schon im Gegensatz zur Selbstdarstellung steht!

    Nun muss ich (leider) mit den negativen Seiten des ganzen fortfahren… Auf den ersten Blick hatte ich den Eindruck gehabt, dass ich hier fündig werden würde. Theoretisch schon aber praktisch habe ich sehr schnell „kapituliert“! Die Kleidungsstücke sind sehr grob nach den „üblichen“ Kategorien unterteilt: Oberbekleidung, Hosen, Kleider etc. Es sieht nicht schlecht, wenn diese nach den Farben unterteilt sind. Was ich deutlich vermisst habe, (im Gegensatz zu der Adresse in der Altstadt), dass nicht an Menschen gedacht wurde, die eine Konfektionsgröße jenseits von 42 besitzen. Auf eine entsprechende Anfrage hat die junge Frau sehr ungehalten reagiert, was ich nicht nachvollzihen konnte. Habe sie gezielt um Hilfe gebeten, weil ich nach bestimmten Oberteilen gesucht habe. Bei der riesigen Menge, die potentiell zur Auswahl stand, würde es für mich sicherlich mehrere Stunden dauern, bis ich ggf. was in die engere Wahl genommen hätte, geschweige denn mich dafür entschieden hätte! Das trotz nur sehr wenig an jenem frühen Morgen (kurz nach dem Beginn der Öffnungszeit) los war, blieb sie auf ihrem Hocker hinter der Theke sitzen und meinte (genervt bzw. gelangweilt): „schau mal selbst, die großen Größen, sind irgendwo dazwischen“. Ok, es war nicht das erste mal, dass ich in einem vergleichbaren second Hand geduzt wurde aber lange nicht mehr in einer solchen penetranten Art und Weise, wie es hier der Fall gewesen war! Aus meiner Sicht hat diese Person völlig den Beruf verfehlt, auch wenn ihr äußeres etwas anderes vermuten ließ!

    Trotz der „Abfuhr“ und meines Ärgers habe ich dennoch einiges durchgeguckt. Wegen der zum Teil schlecht Riechenden Teile hat es mich dennoch einiges an Überwindung gekostet es dennoch zu tun. Durch den Umstand, dass aus meiner Sicht viel zu viel auf den Ständern platziert worden ist, gab es wenig „Spielraum“, um drinnen stöbern zu können. Es kam wie es kommen musste: ich habe aufgegeben, bevor ich mir überhaupt einen Überblick verschaffen konnte. Wie immer handelt es sich um eine Momentaufnahme, die dennoch einen solchen negativen Eindruck auf mich hinterlassen hatte! Zum Glück weiß ich, dass es ein Stückchen weiter eine bessere Chance sich für mich aufgetan hatte, als es bei HUMANA in Kalk je gewesen war. Es soll sogar einige Fans geben, die wegen der regelmäßigen Lieferungen öfter vorbei kommen. Dazu wird es sicherlich nicht kommen, aus den Gründen, die ich hier aufgezählt habe!

    geschrieben für:

    Second Hand / Bekleidung in Köln

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    34.

    ps.schulz Über einen sehr ärgerlichen Vorgang doch noch recht sachlich geschrieben.
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  5. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 143 Bewertungen


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    Man sagt nicht um sonst, dass je touristischer eine Gegend ist, desto mehr Hotels gibt es dort. Es ist das eine einen Favoriten gefunden zu haben aber aus welchen Gründen auch immer man ein anderes bei einem weiteren Besuch wählt. Erneut zeigte sich, dass trotz einige Gegebenheiten bereits vor etlichen Jahren durchweg von der Mehrheit kritisiert werden, der Betreiber es dennoch keinen Grund zum Handeln dabei sieht. Für uns war es das erste Mal überhaupt, dass wir letztes Jahr in einem Best Western Hotel übernachtet haben. Was ich grundsätzlich über sie im Netz gefunden habe, hörte sich im allgemeinem gut an. Dennoch, wenn man sich das im Detail und speziell bei jenem in den Mannheimer Quadraten (Innenstadt) gibt es aus meiner Sicht mehr Nachteile, als dass ich es „guten Gewissens“ weiterempfehlen könnte! Wer eine günstige Übernachtungsmöglichkeit zu sehr moderaten Preisen sucht, mit einfacher Ausstattung, kleinen Räumen klarkommt, dann warum nicht! Bin (leider) selbst davon ausgegangen, dass bei einem Kurzaufenthalt „nichts schief gehen wird“, was sich als ein Trugschluss herausgestellt hatte! Was ich dennoch bei dem als einen großen Pluspunkt sehe war die freundliche Art der Mitarbeiterin an der Rezeption. Dort kann man auch den Internet PC kostenlos nutzen, was ich auch gemacht habe. Was es aus unserer Sicht aber zu einem Reinfall gemacht hatte, das werde ich nach und nach darstellen, wie man es von mir kennt ;). Habe mich mit einer Darstellung sehr schwergetan, sodass ich einige Monate verstreichen ließ, bevor ich nun darüberschreiben kann! Es ist erst das 2. Mal in den 8 Jahren auf GL, dass ich eher von einem bestimmten Haus warnen möchte und aus diesem Grund nur (sehr mickrige) 2 Sterne vergeben werde!

    Wer eine Reise tut…muss sich mitunter auf Gegebenheiten einstellen, die mir auf Anhieb sehr negativ aufgefallen sind! In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Menschen, denen das Treppensteigen zunehmend schwerfällt. Das wird bei Hotelneubauten von vorne herein berücksichtigt. Das will aber gleichzeitig nicht heißen, dass es gelungene Beispiele dafür gibt, was durch einen Umbau im Nachhinein umgesetzt werden kann, um einen solchen „Komfort“ umzusetzen. Bei diesem Best Western ist man ein Kompromiss eingegangen, der weniger mobilen Menschen den Weg zum Aufzug erschwert und Rollifahrern ein Vorwärtskommen völlig unmöglich macht! Auf den Hochglanzbildern dieses Unternehmens wird man (wie ich es selbst feststellen musste) vergebens nach der sehr langen Treppe zwischen dem Eingangsbereich und dem Zwischengeschoss suchen! Ca. 20 Stufen (teilweise ohne Geländer) können als ein Teil der sportlichen Fitness wahrgenommen werden. Wenn das auf einen nicht zutrifft, dann kann es (nicht nur im übertragenen Sinn) zur regelmäßigen „Herausforderung“ werden, um zum / vom eigenen Zimmer zu gelangen :(!

    Wie mehrmals zuvor wurde der Aufzug nachträglich installiert. Das ist an einer Plakette in Inneren ersichtlich. Nun ja, dabei muss in „Kauf“ genommen werden, dass es für Leute mit Platzangst nichts wäre, weil es so winzig daherkommt! Keine Ahnung, wie die Angaben zustande kommen, dass da mehr als ein Mensch mit größerem Gepäck reinpassen würde :O! Nur noch schnell das „Ziel“ erreichen, dann kann es nur noch besser werden… Tja, nicht wirklich!!!!!!!!!!!
    Das Best Western Mannheim City, wie es offiziell heißt, wird als ein 3 Sterne Haus beworben. Dennoch hatte ich den Eindruck gehabt, dass diese Angabe kräftig hinterfragt werden könnte. Das Zimmer, das wir bekommen haben, war klein, denn die Fläche zwischen der Wand und dem Queensizebett betrug höchstens 1,5 Meter was uns für die beiden Nächte als völlig ausreichend erschien. Da wir um ein ruhiges Zimmer gebeten haben, wurde uns eins zum Innenhof gegeben. Das besondere an denen ist, dass die über einen Balkon verfügen.

    Vorab wollte ich telefonisch über mehrere Sachen nachfragen, sodass mich wirklich verwundert, dass ich statt an der hier angegebenen Adresse bei einem Callcenter gelandet war. Das an sich wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die Angaben sich als dermaßen falsch erwiesen hätten. Das betraf eben den vorher beschriebenen und alles andere als „leicht erreichbaren“ Zugang zum Zwischengeschoss. Mir wurde versichert, dass es sich um „ein paar“ Stufen handeln würde, was absolut nicht stimmte! Wenn man sich nicht mal auf eine solche Info „verlassen“ kann, dann ist eine weitere WAHRNUNG die Folge! Der von BW gewährte großzügige Rabatt auf die Übernachtungen ist dementsprechend nicht der rede wert, für die Unannehmlichkeiten, die während dessen passiert sind!

    Was die Preise anbelangt, hängen sie sowohl von der Dauer des Aufenthaltes, wo man es bucht, als auch wann das ganze in Anspruch genommen wird. Trotz das es das erste Mal war, wurde bereits der sog. Friends Tarif angewendet. Für die beiden Nächte habe ich ohne Frühstück 135 € bezahlt (ca. 65-70 / Nacht). Habe aber auch welche gesehen, bei denen es weit über 100 (bei Drittanbietern bei gleichen „Gegebenheiten“) gesehen. Wollte vor Ort entscheiden, ob die 15 € (inzwischen sind die Kosten auf 22,50 € gestiegen) / Pers. gerechtfertigt sind, wenn man dort speist. Schon aus Interesse habe ich mir das dann angeschaut, um zu wissen, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Den Eindruck hatte ich nicht gehabt, weil das Aufschnitt eher von der günstigeren Sorte gewesen war und nur marginal meinem Geschmack entsprach. Da der Tee nur abgepackt zu haben war, hat es den Ausschlag gegeben mich dagegen zu entscheiden. Zum Glück gibt es eine tolle Bäckerei in der Nähe. Mehr demnächst ;).

    Lt. eigenen Angaben gibt es bei diesem BW die Möglichkeit das Fahrzeug in einer eigenen Garage unter zu bringen. Was die dafür fälligen Kosten betrifft, kann ich als „Fußgängerin“ ;) nicht beurteilen. Da verweise ich lieber auf die HP des Anbieters. In der Nachbarschaft sieht es sonst sehr schlecht damit aus, wie ein Verwandter feststellen konnte. Für uns war eine gute Erreichbarkeit mit den Öffis wichtiger. Die nächstgelegene Bus HS ist am Rathaus.

    Nun komme ich zu dem großen Problem, der anscheinend recht lange im Netz thematisiert wird: die Sauberkeit der Zimmer! Wir fanden es als eine Frechheit zu behaupten, dass das von uns „gar nicht gewünscht“ wäre! Als wir eingecheckt sind, hieß es noch, dass es im „Laufe des Tages“ gemacht wird, was nicht passiert ist! Auch am Folgetag sah das nicht anders aus. Als mein Partner sich an der Rezeption darüber beschwerte erhielt er ein kostenloses Getränkt zur Auswahl, was er sich von dem dortigem Minikühlschrank aussuchen konnte. Was einen befremdlichen Eindruck auf uns gemacht hatte, dass trotz das wir zu zweit dort gewesen sind, nur ein Handtuch (lt. eigenen Angaben aus „Umweltgründen“) zur Verfügung gestellt wurde. Das ist mir noch in keinem anderen Hotel passiert. Es war schon lästig ein weiteres Mal (am Folgetag) darauf hinzuweisen, dass das uns wichtig ist!

    Erneut zeigt es sich, dass auch wenn man ein vermeintliches Schnäppchen gemacht hatte, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, bleibt es nur bei dem einem mal… Ab und zu entdecke ich solche Adressen, bei der statt einer Empfehlung ein gut gemeinter Hinweis auf dessen Gegenteil folgt. Diese gehört aus unserer Sicht dazu!

    geschrieben für:

    Hotels in Mannheim

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    35.

    Pelikaan Schade, aber jetzt vermeidbar durch Deine Warnung.
    Gut beschrieben und GwzgD.


  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Bisher hatte ich gute Erfahrungen bei den verschiedenen Zweigstellen bei Kaufnett rund um Unna gehabt. Letzte Woche hat sich das mit dieser Filiale in Holzwickede leider geändert :(! Bin mir ehrlich gesagt, nicht mal sicher, ob es einen weiteren Versuch geben wird, dass ich bewusst dahin fahren werde, um sie aufzusuchen. bei meinen Favoriten verhält es sich hingegen ganz anders aus! Jeder macht in seinem Leben unterschiedliche Erfahrungen. Die hier ist eine, auf die ich gerne verzichtet hätte!

    Auch für Auswertige ist dieser Kaufnett in Holzwickede gut erreichbar: vom hiesigem Bahnhof von der gleichnamigen Straße sind es nur wenige Schritte entfernt. War ehrlich überrascht, als ich die Adresse angesteuert habe, dass es nichts mehr zu tun hat, mit der ehem. Baracke, die es einst mehrere hundert Meter weiter gegeben hatte. Der Zugang ist hier barrierefrei. Die ersten Angebote kann man bereits vor deren Tür finden. Diese Stücke werden ab 1 € feilgeboten. Hinzu kommen Gartenmöbel, die sehr gut erhalten waren. Vermute, dass es an der Lage liegt, weil es in der Gegend einige Einfamilienhäuser gibt.

    Bei Secondhand Geschäften ist es immer eine "Glückssache", was man dort vorfindet. Das liegt daran, dass fast alles von Menschen gestiftet wurde, die die Sachen nicht mehr benötigen. Gleichzeitig handelt es sich um ein Projekt der Diakonie, bei dem Langzeitarbeitslosen eine Chance gegeben wird, sich beruflich neu zu orientieren. Es war nicht das erste mal für mich, dass es einen gewissen Beigeschmack gehabt hatte: man kann nie wissen, welche individuelle Motivation vorliegt bzw. ich sie als völlig ungeeignet finde :(. So was lustloses ist mir schon sehr lange nicht mehr untergekommen. Durch ein Vorfall fand ich nicht mal, dass die Bezeichnung "Sozialkaufhaus" gerechtfertigt wäre. Dafür habe ich meine Gründe, die einen sehr traurigen Hintergrund haben.

    Es wühlt mich weiterhin auf, wie die jungen Frauen untätig geblieben sind, statt sich um den hilfebedürftigen Senioren zu kümmern. Was ist vorgefallen: ein alter Mann ist gestürzt und seine zierliche Frau konnte ihn alleine nicht vom Boden aufheben. Eher bin ich und ein anderer Kunde ihn gestützt, als das jemand vom Personal auf die beiden je reagiert hätte. Die Hilfeschreie der Seniorin konnte man nicht überhören. Keine Ahnung, warum sich die beiden Damen so passiv verhalten haben?! Eher waren sie mit dem Sortiment beschäftigt, statt überhaupt drauf zu reagieren...

    Wie immer ist es eine Momentaufnahme, die sich sonst anders darstellen kann. Das habe ich erlebt und teile es mit euch mit. Was mir auch nicht so dolle gefallen hatte, selbst als ich wegen einer bestimmten (anderen) Ware gefragt hebe, wurde darauf sehr genervt und einsilbig reagiert. Das bestärkt um so mehr meine Abneigung gegenüber Kaufnett Secondhand in Holzwickede, sodass ich höchstens 2 Sternchen vergeben möchte! Naja, geht so ...

    geschrieben für:

    Second Hand in Holzwickede

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    36.

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    Kulturbeauftragte Peli, das ist der Vorfall, von dem ich letzte Woche im Forum berichtet habe, nachdem ich es ein wenig "sacken" ließ...
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    Danke. Ein solches Verhalten muss bewertet werden. Zu loben ist die klare, nachvollziehbare Darlegung.

    Der grüne Daumen bestätigt die Qualität, auch dieser Bewertung.

    Gratuliere und sende Glückwünsche.
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  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    In der Vergangenheit habe ich den Bahnhof in Wuppertal Vohwinkel meistens eher aus der Sicht eines Passagiers der Bahn erlebt. Die wenigen Male, wo ich hier aus- bzw. umgestiegen war, sind bei mir meistens mit schlechten Erinnerungen verbunden. Eigentlich verdienen solche historischen Gebäude, wie dieses es eigentlich ist, mehr Wertschätzung, als es bei diesem der Fall ist. Insgesamt lässt sich sagen: Außen hui, Innen Pfui :(! Wer hätte es als Außenstehender eine solche Verwahrlosung, wenn man sich meine hier verlinkten Bilder anschaut… Hier schwanke ich ehrlich gesagt zwischen: Augen zu und schnell durch und besser gar nicht. Zuletzt war es die einzige Möglichkeit für mich, um (ohne viel Umsteigen zu müssen) das nah gelegene Städtchen Velbert zu erreichen. Theoretisch ginge das auch mit einer der hier verkehrenden Buslinien. Da der Weg aber dadurch zeitlich um einiges länger ausfällt und ich es aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen habe, musste ich mich mit den „vorhandenen“ Gegebenheiten „arrangieren“ auch wenn es mir wirklich schwergefallen ist. Das gilt auch bei der aktuellen Darstellung des Bahnhalts, der als solcher einiges zu wünschen offen lässt :(!

    Die Eisenbahn hat vieles in Leben der Menschen im 19. Jahrhundert verändert. Durch den Bau der unterschiedlichen Verbindungen wurden Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Aufschwung der gesamten Region (dennoch für einzelne) mit sich brachte. Das war der hiesigen Linie der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft zuzuschreiben. Bei der Gründung der besagten Eisenbahngesellschaft, sowie der Einweihung im Jahr 1838 war Deutschland weit von dem entfernt, was es am Ende des Jahrhunderts werden sollte. Solche Errungenschaften sind in einzelnen Teilbereichen erkennbar, ohne, wie es heute weitgehend der Fall ist, ein einziges großes Unternehmen dahintersteht. Warum erwähne ich das: die zuerst nur den Gütertransport konzipierte Strecke, wurde 1841 bis nach Vohwinkel erweitert, wodurch auch in Folge dessen dieser Bahnhof realisiert wurde. Noch heute ist es der erste überhaupt, wenn man von der Landeshauptstadt ins Bergische Land nach Wuppertal fährt.

    Das heutige Gebäude wurde indes 1908 fertig gestellt. Die wunderschönen Jugendstilelemente sind wirklich ein großer Kontrast zum Gesamtbild, wenn man sich diesen allgemein anschaut. Bereits vor Jahrzehnten meinte Jemand im Netz, dass es nur einen „Prinzen“ (sprich Investors) bedarf, um ihn (endlich) „wachzuküssen“. Leider hat sich dieser Wunsch (dem was ich bisher herausfinden konnte) bis jetzt gar nicht erfüllt, was nicht nur ich sehr schade finde… vor allem wenn man bedenkt, dass die Stadt Wuppertal seinen „Wert“ erkannt hatte und 1985 ihn unter Denkmalschutz gesetzt hatte. Meiner Kenntnis nach, soll zu diesem Zeitpunkt die letzte grundlegende Sanierung erfolgt sein.

    Durch meine vielfältigen Bahnreisen konnte ich Vergleiche ziehen, wenn ich bei der einen oder anderen Haltestelle weiterkommen möchte. Das mich bei diesem in Vohwinkel sehr überrascht hatte, dass es bei mir deutlich länger gedauert hatte, bis ich diesen in seiner „Gänze“ überschauen konnte! Neben der von mir erwähnten Strecke Mönchengladbach-Düsseldorf- Wuppertal-Hagen-Dortmund (RE 4,13, S 8, 28) gibt es aber auch eine weitere Wuppertal-Solingen-Leverkusen-Köln-Bonn (RB 48), sowie Wesel-Oberhausen-Mühlheim-Essen-Velbert-Wuppertal (RE49) und die S 9 die (zu bestimmten Zeiten) zwischen Haltern am See-Bottrop-Essen- Velbert-Wuppertal (weiter wie oben beschrieben nach Hagen). Was man von jener Strecke, die ich (für gewöhnlich) genutzt habe, nicht erkennt, dass jene in einem anderen Gebäudeteil (der architektonisch durch eine Kuppel nicht einsehbar ist) sich befindet! Es gibt mehrere Gründe, aus denen ich das ein wenig schwierig sehe.

    In mehreren lokalen Artikeln hieß es, dass 2014 angedacht war, dass die db mit den Sanierungsarbeiten anfangen sollte. Das ist zum Teil auch geschehen, doch anders, als es sich die Fahrgäste eigentlich wünschen würden. Diese betrafen vor allem den Bahnhofsvorplatz und nicht das (weiterhin) marode Gebäude selbst. Es heiß, dass in „Sicherheitstechnik“ investiert wurde aber da das für die Kunden kaum nachvollzogen werden kann, weil es in Bereichen gewesen ist, wo man eh als solcher keinen Zutritt hat! Da stellt sich weiter die Frage, nach „sichtbaren“ Änderungen, die seither auf sich warten lassen!

    Letztes Jahr, als ich erneut bewusst den Bahnhof in Vohwinkel angesteuert habe, gab es dennoch eine positive Neuerung, die dennoch mich sehr nachdenklich gemacht hatte. In der Zwischenzeit wurden bei zwei der vier Bahnsteige Aufzüge installiert. Das hört sich ebenfalls positiv an. In der Vergangenheit sind sie mir nicht mal aufgefallen. Zuletzt waren sie aber (aus welchen Gründen auch immer) außer Betrieb gesetzt! Es hieß auf einem Blatt, dass es durch das (sehr schlimme) Hochwasser in der Region verursacht wurde. Das lasse ich in der Form besser unkommentiert.

    Bei historischen Bahnhöfen unter Denkmalschutz wie diesen, muss sicherlich hinterfragt werden, was aus dieser Sicht (noch) als „vertretbar“ angesehen werden kann. Der Bahnhof gehört mit seinen 8 Bahnsteigen zu den größten, die ich in einem Stadtteil benutzt habe. Wenn aber nur bei jenen, die von einer RE/ RB angefahren werden, an einen Aufzug gedacht wurde, stellt sich mir die Frage, nach einer grundsätzlichen Barrierefreiheit dar! Zu den S-Bahnen gibt es zudem auch Zugänge von der Bahnhofstraße (an zwei unterschiedlichen Stellen), die nur durch sehr steile Treppengänge erreichbar sind. Selbst diese sind nur mit „Vorsicht zu gebrauchen“! Das ist zum Teil vor sehr langer Zeit meinen Begleitpersonen aufgefallen, bei denen es sonst kaum bis gar nicht der Fall wäre.

    Nun komme ich zu einem sehr problematischen Punkt, der auch wenn es sehr eklig ist, nicht ausgeklammert werden darf: in div. Foren hieß es, dass als es hier noch eine Gaststätte gegeben hatte (was ebenfalls einige Jahre zurückliegt – sehr weit vor Corona), bestand dort die Möglichkeit seine Notdurft dort (gegen kleines Entgelt) zu verrichten. Wie man es sich denken kann, hat das sehr unangenehme Auswirkungen auf das „Raumklima“. Vor allem im Sommer fand ich die entsprechende Geruchsbelästigung einfach nur ekelhaft! Bin kein Mensch, der leicht zu schockieren wäre, doch selbst das war zu viel für mich! Das will schon was heißen!

    Laut einigen Angaben soll sich im Eingangsbereich ein Kiosk befinden. Von diesem habe ich aber beim Vorbeigehen keine wirkliche Notiz genommen. Eine solche Info finde ich dennoch für andere zur Ergänzung als sinnvoll. Durch den allgemeinen Leerstand wirkt der Kontrast zwischen den hellblauen Fliesen, dem Stuck und gleichzeitig mit der sonstigen Verwahrlosung recht eigenwillig. Erwähnenswert finde ich auch, dass falls man keine Fahrkarte parat haben sollte, diese ausschließlich in diesem Bereich an den Automaten besorgt werden müssen. An den jeweiligen Bahnsteigen gibt es diese nicht, geschweige denn von einem Ansprechpartner vor Ort. Zwar liegt die Schönheit im Auge des Betrachters, aber bei dem Bahnhof in Wuppertal Vohwinkel müsste reichlich viel investiert werden, damit es erneut „vorzeigbar“ werden könnte! Habe recht lange überlegt, welche Gesamtwertung hierbei angemessen wäre. Durch die Tatsache, dass es weitgehend nicht barrierefrei, die Stufen und alles andere sich von einen Heruntergewirtschafteten Eindruck hinterlassen, als auch dass ich mich äußerst unwohl hier gefühlt habe, finde ich das sehr wohlwollende 2 Sterne hier angemessen sind. In der kalten Jahreszeit steht auch nur eine sehr kleine Dachfläche zur Verfügung, wo man sich unterstellen kann. Die sehr knapp bemessenen Umsteigezeiten sind ein weiteres Thema an und für sich, das ich nur „vollständigkeitshalber“ mit aufführe…

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Wuppertal

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    37.

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    Eine Supi Bewertung.

    Hier wird die enorme Erfahrung deutlich sichtbar / lesbar, die die Bewerterin bisher gesammelt hat. Klar, nachvollziehbar und sehr informativ.

    Danke.
    bearbeitet
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    Konzentrat Da hat die DB ja noch schön was zu tun.
    Hinter Denkmalschutz verstecken mag Geld sparen, ist für die Kunden aber ärgerlich.
    Ein golocal Nutzer ausführlich und gut geschildert. Schade um solche "Kleinode". Aber ändern wird sich nicht viel, wenn dazu kein Willen ist!
    Kulturbeauftragte Die "Dauerbaustelle DB" ist eh ein Thema an und für sich... leider und dieser Bahnhof ist ebenfalls kein "Einzelfall", wie ich in der Vergangenheit (all zu oft) erlebt und dementsprechend bewertet habe!


  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    SecondPlus besitzt mehrere Filialen in der Pfalz aber jene in Neu Edingen ist die einzige, die ich selbst angesteuert habe. Es war ehrlich gesagt eher ein Zufall, als ich nach einer weiteren Adresse im dortigen Gewerbegebiet gesucht habe. Für mich ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich diese ein weiteres mal aufsuchen werde. Bei meinem Favoriten um die Ecke verhält sich das deutlich anders ;). mehr zu gegebener Zeit. Aus meiner Sicht sprechen mehrere Punkte, auf die ich nach und nach kommen werde. Für Ortsunkundige liegt dieser Laden sehr versteckt und nur durch gezieltes nachfragen gelangt man zu dieser Adresse. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann man sich an den Schildern für „ACTION“ orientieren. Das erwähne ich aus einem ganz bestimmten Grund: es liegt in der selben Straße aber die Gebäude hinter einander. Durch die vorher erwähnten Schwierigkeiten beim Check in in der Apo, habe ich an allen anderen Stellen gar nicht erst versucht, es zu tun.

    Info zur Lage: Es liegt in einer Gegend, die man als Außenstehender bewusst fährt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Wohn- und Industriegebiet, mitten zwischen (zu dem Zeitpunkt) prächtig blühenden Feldern. Vermutlich aus diesem Grund konnte ich kein Check in machen, als ich es versucht habe… Der besagte Ort liegt in etwa in der Mitte zwischen Heidelberg und Mannheim. Falls man sich, wie ich es getan habe, auf den Weg machen sollte, auch wenn im Netz angezeigt wird, dass es eine S-Bahnhaltestelle in Edingen-Neckarhausen gibt, diese (die wir angesteuert haben) existiert seit mehreren Jahren nicht mehr, wie ich es selbst erlebt habe und mir das auch von den Einheimischen bestätigt wurde:(. Bei einer Anreise mit dem Auto wird eh einem der Weg bestens dargestellt und vor dem Gebäudekomplex, wo sich die beiden vorher erwähnten Geschäfte befinden, gibt es reichlich viele Parkplätze. Persönlich habe ich die Linie 5 genommen bis zu HS Neu-Edingen Gewerbegebiet. Theoretisch soll dort auch eine Buslinie fahren aber als wir sie benötigt hätten, gab es eine Umleitung, die jene (eben genannte) HS, sowie weitere betroffen hatte. Die ca. 800 Meter sind wir dementsprechend (dennoch mit einigen Nachfragen verbunden) zu Fuß bewerkstelligt.

    Untergebracht ist dieser SecondPlus in einer Art überdachter „Halle, mit reichlich Blech und Glas. Das hat auch (selbst zu früher Stunde) Auswirkungen auf die Temperatur im Inneren. Angenehm fand ich es nicht. Dennoch ist es kein Grund für eine Abwertung. Was ich sehr lustig fand, waren die Motive auf der Folie, die über die gesamte Front des Gebäudes angebracht wurde. Sie erinnern an die „Flowerpower“ mit dem VW Bulli, den ich abfotografiert habe. Aus eigener Erfahrung heraus, dass bei Second Hand Läden theoretisch man fündig sein kann. Dennoch ist ein wenig Glück und vor allem Geduld gefragt! Bei diesem regionalem Anbieter, sogar reichlich davon :/! Das ist auch mein erster Kritikpunkt! Die Kleidungsstücke sind zwar grob vorsortiert: Blusen, Hosen, Oberteile, Accessoires etc. Wenn selbst mich die Menge „erschlagen“ hatte, will das schon was heißen! Die Ständer auf denen es zu finden ist, waren so extrem voll „gestopft“, sodass ich schnell das Interesse verloren habe! Im Gegensatz zu meinen hier bereits vorgestellten Favoriten wird sich nicht die Mühe gemacht, es (wenigstens ein wenig) nach den Größen zu sortieren. Bei einer Fläche von 700 m² halte ich das als mehr als angebracht.

    Für die in der Nähe leben ist es, durch regelmäßigen Nachschub (lt. eigenen Angaben alle 2-3 Tage) kann man mitunter ein gutes Schnäppchen ergattern. Auch, wenn sie selbst von „günstigen“ Preisen auf der hier verlinkten HP die Rede ist, hatte ich nicht überall den Eindruck, dass das was verlangt wurde, „angemessen“ wäre! Das ist aber eine individuelle Wahrnehmung! Die Kleidungsstücke, die mir eigentlich gefallen hätten, habe ich aus diesem Grund gar nicht ausgewählt / anprobiert, weil ich es zu dem Preis auch in einem beliebigem Kaufhaus haben könnte und zwar in neu!

    Was ich erwähnenswert finde: habe einige Ständer mit reduzierter Ware entdeckt. Es heißt, wenn die Stücke nach einer bestimmten Frist nicht verkauft wurden, werden sie dadurch (meistens nach bestimmten Themen) angeboten. Es hört sich erstmals positiv an, dennoch für kaputte und / oder stark verdreckte Klamotten auch noch reichlich Geld verlangen, das fand ich „grenzwertig“. Hierbei finde ich einen weiteren Abzug angemessen.

    Der Zugang ist barrierefrei und zwischen den einzelnen Ständern gibt es meistens auch ausreichend Platz, um sich umschauen zu können. Nur an wenigen Stellen, wo zusätzlich die „Drehkreuze“ mit den Angeboten aufgestellt wurden (vor allem vor den Umkleidekabinen) ging es recht eng zu.

    Neben dem Eingang gibt es Schließfächer. Im Nachhinein wäre es eine passable Lösung, um den Ärger zu vermeiden, den ich erlebt habe. Fand es schon sehr frech, als ich in der Haushaltswarenabteilung (neuwertige Ware) fündig wurde. Bin damit zur Kasse gegangen. Dass mein Rucksack ein Grund werden könnte, diesen zu „filzen“ hätte ich selbst nicht gedacht! Die Kassiererin wies mich auf ein (sehr hoch angebrachtes) Schild über dem Zugang, den ich erstmals gar nicht wahrgenommen habe! Ich wurde sehr barsch (von oben herab) behandelt, als ob ich etwas gestohlen hätte, was aber nicht der Fall gewesen war. Meine Begleitung hingegen konnte im Gegensatz zu dem unbehelligt das Geschäft verlassen, ohne man ihn auf seinen überhaupt angesprochen hatte :(! Auch, wenn die Frau „Anweisungen“ von oben ausführt, muss es nicht in der beschriebenen Art und Weise geschehen, wie es bei mir gewesen ist. Das sind die Gründe, warum ich mich bisher mit der Bewertung von SecondPlus in Neu-Edingen so schwer tue! Habe sehr lange überlegt, welche Gesamtwertung überhaupt angemessen sein dürfte. Da ich mich zum Schluss sehr bedrängt gefühlt habe, sind aus meiner Sicht nicht mehr als 2 Sterne drin, auch wenn das Geschäft an sich einiges an Potential besitzt, was leider nicht ausgenutzt wurde! Am besten selbst testen! In diesem Sinne, eure Kulturbeauftragte :)

    geschrieben für:

    Second Hand / Verbrauchermärkte in Edingen-Neckarhausen

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    38.

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    FalkdS Für solchen Läden muss man schon ein Händchen haben oder Lust drauf. Okay auch die finanzielle Situation kann zu einem Besuch zwingen, dabei scheint Be“such“ gut zu passen… bearbeitet
    02 Check ..
    Deine Bewertungen haben Qualität und sind gut nachvollziehbar.

    Danke und Glückwunsch mit Gratulation zum gD.

    Kulturbeauftragte Falk: zur Info es ist ein gewerblicher "Textilverwerter" der dementsprechend gewinnorientiert tätig ist, so darf man nicht drauf spekulieren, dass es (wie bei den "Sozialkaufhäusern") halbwegs "angemessenes" Preis-Leistungs-Verhältnis (aus Kundensicht) gibt... Es gibt solche und solche und diesen kann man als ein Negativbeispiel (wie es nicht gehen sollte) anführen!


  9. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ohne, dass ich an diese Adresse bei öffnen von GL „erinnert“ würde, hätte ich es selbst gar nicht mehr im Sinn gehabt, über diesen NETTO CITY in Königswinter zu berichten. Es ist einer der wenigen Geschäfte mit Alltagsbedarf, den man in der dortigen Fußgängerzone vorfinden kann. Er gehört eher zu den älteren, bei denen es keine automatische Eingangstür gibt, sondern welche, die man selbst betätigen muss. Selbst bei mir gestaltete es sich nicht so dolle, weil ich den Eindruck hatte, dass sie ein wenig klemmte und dadurch „schwergängig“ gewesen ist. Was mich im inneren sehr positiv überrascht hatte, dass trotz das es in den Tagen davor sehr stark geregnet hatte, dass es keinen Grund bei der Sauberkeit der Fliesen diese zu beanstanden. Auf ein Foto von dem Geschäft habe ich komplett verzichtet, weil sich in dessen Nähe mehrere Männer von der Stadtreinigung befunden haben, die ihrer Tätigkeit nachgegangen sind. Um jegliche Missverständnisse mit ihnen zu vermeiden, habe ich völlig darauf verzichtet. Was auch für andere als ein nachvollziehbarer Grund aufgeführt werden kann.

    Eigentlich hat mich mein Appetit hat mich zu diesem Supermarkt geführt, dennoch wurde ich nicht fündig, was das betrifft, was ich gerne hätte. Das ist aus meiner Sicht aber kein Grund für eine Abwertung. Schon eher, dass auch bei diesem NETTO das Platzangebot äußerst begrenzt ist :/! Theoretisch ist der Zugang (bis auf den vorher erwähnten Umstand) grundsätzlich barrierefrei. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass es wie ich es (in den meisten anderen Filialen auch) aus welchen Gründen auch immer, die Ware den knappen Weg versperrt, weil es selbst im späteren Verlauf des Tages nicht ausgepackt einen Weitergang behindert!

    Zu dem Zeitpunkt, wo ich dort war, auch wenn ich keinen großen Einkauf geplant hatte, wurde ich darauf hingewiesen, dass jeder grundsätzlich einen Einkaufswagen benötigt, auch wenn es nur um eine „Augenscheinnahme“ handelt. Diese Einschränkung wurde mir durch einen externen Sicherheitspersonal mitgeteilt. Könnte (optional) seine grenzwertigen Bemerkungen als einen weiteren Kritikpunkt anführen, weil er im Auftrag des Marktes agierte. Dennoch wäre das aus meiner Sicht kontraproduktiv, weil solche Maßnahmen ggf. längst eingestellt sein könnten!

    Sollte man, wie ich Hilfe benötigen, muss man sich eher darauf einstellen, dass durch den Umstand, dass häufig nur 1-2 Angestellten sich dort aufhalten (so war die Situation vor Ort gewesen – wobei eine die die Sachen ausgepackt hatte ebenfalls von außen hinzukam), kann es sich schwierig gestalten, bis man jemanden „erwischt der sich Auskennt“. Die Frau an der Kasse konnte bzw. wollte es nicht, sodass ich selbst nach den gewünschten Produkten umschauen musste. Ein wenig mehr Freundlichkeit, sowie ein gewisses entgegenkommen, das hätte kaum „Auswand“ für diejenige bedeutet und hätte einen besseren Gesamteindruck auf mich gemacht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es insgesamt wenig los dort gewesen ist und ich angeboten habe, ein wenig zu warten. Stattdessen habe ich eine (sehr mürrische und unverständliche) Antwort bekommen. Aus diesem Grund bin ich mir nicht mal sicher, ob ich dem NETTO CITY eine weitere Chance bei einem kommenden Besuch einräumen werde. Es besitzt schon einiges an Potential, was andererseits „verspielt“ wurde. Das ist aus meiner Sicht durchaus schade. Das waren aber auch die div. Gründe, warum ich mich mit einer angemessenen Darstellung des ganzen schwergetan habe! Ein Unternehmen ist immer so gut, wie die dort tätigen Leute, die einem begegnen können. Da auch dieser NETTO bei mir eher einen negativen Eindruck hinterlassen hatte (paar eklige Details erspare ich lieber an der Stelle, was die Frische der Waren betrifft) finde ich ein „Na ja…“ – 2 Sterne für angemessen. Wie immer ist es eine Momentaufnahme, die sich unterschiedlich weiter entwickeln könnte, kann man es als ein Hinweis verstehen, um anderen solche Enttäuschungen ersparen zu können. Ob und vielleicht jemand das anders sehen wird, sei abzuwarten. Wie immer gilt: am besten selbst testen!

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte / Lebensmittel in Königswinter

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    39.

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    FalkdS Daumenglückwunsch!
    Zur Feier des Tages ist der aber Brutto.
    Geht das bei Netto auch? ;-)
    02 Check ..
    Doppeldaunen, das zeigt die Qualität der Bewertungen.

    Von mir Glückwunsch und Gratulation.
    Kulturbeauftragte ;). In der Fußgängerzone und der Umgebung dieses Geschäftes gibt es höchstens nur noch Gastronomie und an die besagte kann ich mich in Königswinter nicht erinnern (aber an "Ihr Frischemarkt" ;) )


  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

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    Checkin

    Vor ca. einem Jahr, als ich entdeckt habe, dass gegenüber des Düsseldorfer HBFs eine neue Eisdiele eröffnet hatte, war ich schon voller Vorfreude, was man dort erwarten darf. Der Aufsteller vor der Tür sah auf jeden Fall sehr vielversprächend aus. Wie man sehen kann, habe ich damals (vorerst) nur ein Foto gemacht. Ein Besuch habe ich dennoch auf einen anderen, späteren Zeitpunkt verschoben. Neulich, als ich wegen eines Termins in dessen Nähe habe ich beschlossen doch eine Kostprobe von den hier angebotenen Eisspezialitäten zu mir zu nehmen. Es hört sich schon gut an, wenn der Hersteller darauf hinweist, dass auf künstliche Geschmacksverstärker, Aromen, Farben etc. verzichtet. Über die Zugabe an Zucker kann man unterschiedlicher Meinung sein. Nach meinen Erfahrungen hat das aber einen gravierenden Unterschied auf den Geschmack aber mMn auch auf die Konsistenz. Das ist jedenfalls eine subjektive Wahrnehmung. Inzwischen ist ein Preis von 1,50 € pro Kugel ein guter Mittelwert in der Stadt. Bei KYTO fand ich aber dass die Portion sehr klein bemessen gewesen ist. Für mich ist es eher umwahrscheinlich, dass es einen weiteren Besuch geben wird. Man soll über die persönlichen Vorlieben nicht streiten aber wenn es extrem selten bei mir passiert, dass ich aus mehreren Gründen sehr enttäuscht worden bin, gibt e seine (aus Sicht anderer ggf. als streng wahrgenommene) Abwertung. Vielleicht bin ich eine „Ausnahme“ aber die beiden Kugeln haben mir gar nicht geschmeckt :(.

    Witzig fand ich, dass die jeweilige Sorte mit einem Kärtchen in Form einer Eistüte dekoriert gewesen war. Wenn ich mich recht entsinne, beschränkt sich die Auswahl auf 8-10 Sorten. Da ich stats geren neues Ausprobiere, habe ich mich für die mit Kukies und Salzkaramel entschieden. Von der Optik sah alles sehr lecker aus. Noch bevor ich meine Kritikpunkte darstelle, die mir bei dieser Eisdiele aufgefallen sind, gab es (nicht nur bei mir) die ersten Irritationen: das Eis ließ sich nicht mal aus den Behältern entnehmen! Es hat wirklich schon eine weile gedauert, bis die (winzige) Kugel in die Waffel gelangen konnte. In der Regel freue ich auch auf diese. In diesem Fall aber habe ich sie lieber entsorgt, weil sie nicht mehr frisch vorgekommen ist und von der Konsistenz sehr weich gewesen ist. Das hätte ich mir vom Eis gewünscht! Dieses habe ich zwar zu mir genommen… bei einer Blindverkostung hätte man nicht mal sagen können, um welche Sorte es sich im einzelnen gehandelt hatte :(. Um genau zu sein, war das ganze extrem hart gewesen. Daher auch meine Vermutung, die ich am Anfang erwähnt habe. Was ich (sicherlich nicht als einzige) nicht mag, wenn eine Eisportion voller Eiskristale ist und diese einen unangenehmen „mundgefühl“ verursachen. Wenn ich an den (italienischen) Vorgänger denke (vor Corona) ist da reichlich Luft nach oben, bis KYTO überhaupt an sie reichen könnte. Jeder macht so seine Erfahrungen und diese ist nicht so positiv verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Habe eherlich damit gerechnet, dass es ein weiterer Favorit werden könnte aber stattdessen ist es das Gegenteil der Fall :(.

    Laut eigenen Angaben besitzt KYTO ingesamt 3 Filialen. Mir ist nur diese am Düsseldorfer HBF bekannt. Daneben gibt es eine weitere in der Innenstadt, sowie in Wuppertal. Die Mehrheit der Meinungen im Netz weichen da deutlich von meiner ab. Laut eigenen Angaben liegt deren Schwerpunkt bei den Kaffeespezialitäten, die ich nicht probiert habe. Die vom Betreiber verlinkten Fotos zeigen aber definitiv nicht jene Adresse in der Immermannstraße, sondern sicherlich eine der anderen. Hier gibt es nur wenige Sitzmöglichkeiten draußen. Die ich aber aufrund der hier herrschenden Lautstärke eher nicht empfehlen würde. Dann besser ein im Inneren.

    Bei der jungen Dame, die mich bedient hatte, fehlt irgendwie noch die Routine aber das ist für mich kein Grund für eine Abwertung. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn man sie besser unterwiesen hätte, welche Zutaten in den einzelnen Sorten zu finden sind. Wenn bei mehreren von ihnen erst (mühsam) jedesmal nachgefragt werden muss, das ist so ein weiterer Punkt, der einige Fragen offen lässt… Nach einigen Tagen, die seitdem Besuch vergangen sind und ich mir meine Gedanken darüber machen konnte, auch wenn es mir leid tut, mehr als 2 Sterne sind nicht drin. Wie immer gilt: am besten selbst testen und sich den eigenen Urteil darüber machen!

    geschrieben für:

    Eiscafés in Düsseldorf

    Neu hinzugefügte Fotos
    40.

    Harpye Schade aber schön beschrieben. nur...wie kann man salzkaramell als eis wählen? sehe ich häufiger. Schauder....
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    Ein golocal Nutzer Schöne, sachliche Bewertung. Aber, wenn dann doch lieber unser "Italiener", da schmeckt das Eis lecker, wenns auch doch inzwischen recht teuer ist.
    Daumen Glückwunsch!
    Kulturbeauftragte Feli bei den (Fernseh)Köchen heißt es öfter "Da habe ich was vorbereitet" und so ist es auch bei einer weiteren Eisdiele in der Stadt, die gut ist und vom Preis her morerat ist... Laß dich überraschen ;)
    02 Check ..
    Zuerst Glückwünsche und Gratulation zum gD.

    Sehr detailliert und nachvollziehbar bewertet. Ausführlich und auf den Punkt gebracht. Man spürt halt die geballte Power und Erfahrung aus über 2500 Bewertungen.

    Sage Danke.