Als Kind schaute ich und meine Klassenkameraden sehnsüchtig auf die andere Seite des Zauns, der den Strand In Swinemünde auf mich so deplatziert gewirkt hatte. Bis zur Wende sollten noch sehr viele Jahre vergehen und bis ich erneut jenes Bereich sehen sollte, etliche Jahrzehnte! Es hat mich sehr gefreut, als es Anfang dieses Jahres hieß: Pack deine Koffer, wir brauchen eine Auszeit! WIR??? Eine solche Überraschung, auf die ich gar nicht vorbereitet war! Für mich war es das erste Mal überhaupt, dass der Weg mich nach Mecklenburg-Vorpommern geführt hatte. Der Sinn stand mir schon sehr lange danach aber wenn man auf die Öffis angewiesen ist, wie es bei mir der Fall ist, braucht man reichlich Ausdauer, um an die deutsche Ostseeküste zu gelangen. Hier aus dem Rheinland sind es ca. 9-13 h je nach Tageszeit. An sich anstrengend genug aber bei den geltenden Maßnahmen, dann unter solchen Umständen, lieber nicht. Wie der Zufall es so wollte, wurde mein Wunsch (auf Umwegen ;) ) doch erfüllt!

Vielleicht wird sich so mancher Fragen, ob es einen Unterschied ausmacht, welchen Teilabschnitt des „Baltikums“, wie es jenseits der Grenze genannt wird, ansteuert. Für andere ist es vielleicht die Sprache, Währung oder sonstige Dinge, die einem in den Sinn kommen. Mich haben meine Wege in beide Richtungen geführt, sodass ich meine Eindrücke an der Stelle zum Besten geben möchte, was die unterschiedlichen ehem. Kaiser Bäder, die heute als Stadtteile Heringsdorf sich präsentieren. Man muss nicht immer der gleichen Meinung sein, wie jemand der die Gegend bereits als Kind kennen und später als Erwachsener auch schätzen gelernt hatte. Ein solcher „Usedom-Insider“ hat geradezu von Bansin geschwärmt. Wo er Recht hat, hat er Recht! Auch wenn alles auf den ersten Blick vergleichbar erscheint, gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen, was eine neue Bebauung anbelangt. Es ist der besondere Charme, den das Ort besitzt. Es sind die kleinen, zum Teil gediegenen oder rustikalen Häuser und Villen, die häufig touristisch genutzt werden, an denen man vorbeikommt. Diese Reihen sich wie einzelne Teile einer Kette, wenn an der Promenade entlang schlendert. Mein Tippgeber hat mir diesen Bereich besonders ans Herz gelegt, weil auch ihm das ganze Erscheinungsbild sehr gut gefallen hatte.

Eigentlich hatte ich vor die ca. 9 km lange Promenade bis zu meinem Hotel auf der anderen Seite der Grenze komplett zu „genießen“. Es kam aber anders: das schlechte Wetter wurde bereits angekündigt und so kam es auch. Vielleicht ein anderes Mal… Ein kleines Manko war, dass durch die Baustellen rund um den Bahnhof bedingt, es keine Verbindung zum Strand (bzw. in dessen Nähe) gegeben hatte. Gehe davon aus, dass das sich längst geändert hatte! Falls man solchen Weg auf sich nehmen möchte, wird man feststellen, dass dieser sich „zieht“. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass es insgesamt 2 km lang ist. Im Vergleich zum sehr beliebten Strandbereich sind die paar Häuser links und rechts der Straße keine besondere Erwähnung wert. Eine Ausnahme ist aber dennoch es wert: das Museum Rolf Werner in der Seestraße, das ich bei meinem Rundgang entdeckt habe. Lt. Eigenen Angaben soll es wegen Restaurierungsarbeiten bis auf weiteres geschlossen sein! Wenn selbst der Vorgarten so eine Fülle an Kunstwerken bereithält, dann ist sicherlich das Reetdach gedeckte Bungalow im Inneren eine „Fundgrube“. Auf einem sehr vergilbten Plakat hieß es, dass es sich um einen Sammler handelt, der unter anderen sich für historische Spielzeuge begeistert! Mir ist klar, dass das nicht jeden interessieren wird, dennoch einen Hinweis finde ich definitiv für angebracht!

Trotz, dass ich in der Vorsaison mich auf den Weg gemacht habe, war die Promenade selbst dann sehr gut besucht. Das an sich spricht für deren Beliebtheit. Architektonisch reiht sich eine „Perle“ an die andere, die an den „Glanz“ der vergangenen Tage erinnern. Keiner von ihnen ist höher gebaut, als 2-3 Stockwerke. Eben das macht den größten Unterschied zur polnischen Seite aus. Kann nicht mal sagen, ob mein Eindruck, dass es sich um „Originale“ aus der Gründerzeit handelt, tatsächlich stimmt. Für mich handelte es sich definitiv um sehr „fotogene“ Objekte, die ich festgehalten habe! Anhand etlicher Tafel ist darüber hinaus ersichtlich, welche unter ihnen als Feriendomizil buchbar wären. Selbst an ein QR Code wurde meistens gedacht, sowie ab und zu einen „Richtwert“ was das mindestens kosten soll. War selbst überrascht, dass sogar in der Lage (direkt hinter den Dünen) Preise im mittlerem 2-Stelligen Bereich pro Übernachtung (kann sich inzwischen geändert haben) möglich wäre!

Was auch toll ist, dass der Weg, den ich genommen habe, als Radwanderweg ausgebaut wurde. Gleichwohl verbindet dieser die beiden Seiten Usedoms. Gleichzeitig wird einem bewusst, dass er in der Tradition steht, die im späten 19. Jahrhundert und die Zwischenkriegszeit als „Berliner Badewanne“ bezeichnet wurde. So sei gesagt, dass um 1900 der damalige Kaiser Wilhelm II. von Preußen die damals unabhängigen Orte Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin zu seinen bevorzugten Reisezielen erklärt hatte. Durch diese Tatsache bedingt, folgten ihm weitere „Kreise“ gezogen hatte. Mit der Zeit haben einige Wohlhabende das eine oder andere Zweitwohnsitz bauen lassen. Mit solcher (häufig) kostspieligen „Selbstdarstellung“ fing es an aber das sollte sich in den letzten 100 Jahren auch ändern. Dennoch sind die sog. „weißen Häuser“ bis heute ein Zeugnis der „Bäderarchitektur“ sind. Dementsprechend lassen sich Verweise finden, dass meistens solche Baupläne und deren Durchführung ebenfalls von der Hauptstadt aus „arrangiert“ worden war.

Bei meiner Recherche hieß es dennoch, dass um solches Erscheinungsbild zu erzielen, wie es sich inzwischen präsentiert, nach der Wende einiges getan werden musste! Das war notwendig geworden, weil durch Enteignung, mangelndes Interesse und in den Jahrzehnten dazwischen dem „Kollektivismus“ unterstellt, einiges (was deren Modernisierung / Instandhaltung anbetrifft) auf der „Strecke“ geblieben ist. Gleichzeitig musste ich aber selbst erkennen, dass viele Einheimische es deutlich differenzierter sehen: zunehmend durch die „gestiegene Attraktivität“ der Grundstücke am Meer wurden diese an „solvente“ Käufer veräußert. Die Ernüchterung kam, sobald eine neue Immobilie (sprich Ferienanlage / Appartements etc.) statt wie auf den Hochglanzbildern versprochen, das alte zu bewahren / den „Standards“ anzupassen, zu einem „Schmuckstück“ werden lassen, entstand. Häufig ging dem ein (leider endgültiger) Abriss zum Teil nach über 120-150 Jahren bestand! Für mich als eine Tagestouristin ist das in dem Maße gar nicht auf Anhieb ersichtlich! Ein solcher Hinweis ist an dieser Stelle aus meiner Sicht aber mehr als angebracht! Laut den Angaben, die ich in einem solchen Zusammenhang gelesen habe, betraf das jene Bäder, die ich erst gar nicht aus der Nähe mir anschauen konnte: Ahlbeck und Heringsdorf.

Auch, wenn das Wetter sehr trüb mit den Stunden, die vergingen, wurde, wollte ich unbedingt ein Stück an der Küste entlanglaufen. Den weichen Sand unter den Füssen spüren und mir den Wind durchs Haar wehen lassen. Selbst als ich mitbekommen habe, dass nicht mal die „allgegenwärtigen“ Möwen sich blicken ließen, dass es sinnvoll wäre, vorzeitig Richtung Grenze mich zu begeben… Den „Rest“ habe ich bereits erzählt ;).

Der Seebad Heringsdorf mit seinen Stadtteilen könnte Geschichten erzählen, von dem was einst gewesen ist. Es gibt sehr viele Seiten, die auf die „Prominenz“ der Kaiserzeit verweisen. Dessen Beliebtheit für die Mittelschicht (einfache Angestellte und Arbeitnehmer) ist als „Sommerfrische“ in der Zwischenkriegszeit feststellbar. Die „Städter“ zog es in die Natur und dadurch profitierten auch solche Ziele, wie die einstigen „Kaiserbäder“ davon. Irgendwie hatte ich schon den Eindruck gehabt, dass die Seebrücken in Bansin und Heringsdorf auch aus dieser Zeit sein könnten. Leider handelt es sich um einen weiteren Hinweis auf die Vergangenheit: diese beiden entstanden erst in den 1990-er Jahren. Gefallen haben sie mir dennoch :).

Früher oder später entsteht das pikante Bedürfnis sich erleichtern zu müssen. Diesbezüglich braucht man sich keine Sorgen zu machen! Das ist zugleich ein Riesenunterschied zur polnischen Seite: hier stehen ca. alle 500 Meter kleine Häuschen, Kabinen zur Verfügung. Das an sich wäre nichts Ungewöhnliches. Was sicherlich nicht nur mich erfreut, dass dessen Nutzung kostenlos jedermann zur Verfügung steht (und nicht für ca. 1,20 €! jenseits der Grenze!!!)! dafür das an dem Tag das Wetter sehr bescheiden war, war deren Sauberkeit erstaunlich gut gewesen!

Gerne hätte ich die Touristeninformation (Haus des Gastes) auf der Promenade aufgesucht. In der Nebensaison war diese leider verschlossen gewesen. Genaue Öffnungszeiten konnte ich leider nicht herausfinden. Vielleicht ein anderes Mal, wenn sich die Gelegenheit dazu bieten sollte. Erneut ist meine Darstellung sehr umfangreich geworden. Bei einer so spannenden Erkundungstour und an Eindrücken so reichen Gegebenheiten in Heringsdorf und seinen Stadtteilen finde ich es angemessen, vor allem weil es eins meiner Favoriten ist! Da ich mir gerne weiter ein Bild von dem machen möchte, was es sonst noch zu bieten hast, möchte ich vorerst sehr solide 4 Sterne geben, mit deutlicher Tendenz nach oben!

Die Kölner Neumarktpassage ist vielen Touristen und erst recht Einheimischen bestens bekannt. Dennoch die Angabe, dass sich das Tentazioni Eiscafé dort befinden sollte, muss ich definitiv zurückweisen! Es liegt auf der anderen Straßenseite in dessen Sichtweite! Vor mehreren Monaten als ich es besucht habe, war der Andrang ziemlich groß gewesen. Eine solche Gegebenheit spricht an sich bereits für die Beliebtheit einer solchen Adresse! Meine Angabe ist dementsprechend nicht mehr ganz aktuell aber inzwischen soll man sich auf ca. 2 € einstellen… Wenn ich mich recht entsinne waren es bei mir schon 1,70 € gewesen! Das ist nicht gerade ein Schnäppchen aber wenn es schmeckt und die Portion großzügig bemessen ist. Was ich aber gar nicht mag, wenn das ganze innerhalb kürzester Zeit zu laufen anfängt.

Was einem schon von weitem auffällt, dass der Gehsteig nicht wirklich breit ist, bereits vor sich einige Sitzgelegenheiten befinden. Für mich wäre das aufgrund der Geräuschkulisse nichts gewesen, dennoch gab es keinen Platz mehr, der frei gewesen wäre. Das hat mich schon überrascht. Wie es im Inneren aussieht, kann ich nicht sagen, weil ich mein Eis auf die Hand genommen habe. Die ganze Auslage sah sehr köstlich aus. Trotz das es einige Personen vor mir dran gewesen sind und ich mir das ausgiebig angeschaut habe, konnte ich mich nicht so schnell entscheiden. Ich schwankte zwischen einem der Becher mit „Garnitur“ wie z.B. Nüssen, Krokant oder bestimmtem Obst. Habe mich für Cookies und Malaga entscheiden. Das erste muss ich kein weiteres mal haben aber die andere war megalecker: ein wenig beschwipst auch bei den Rosinen, was ich andernorts weitgehend vermisst habe.

Was ich Netz gefunden habe, dass man hier auch das Frühstück nehmen kann. Da ich auch an der Stelle keine Erfahrungswerte vorweisen kann, muss ich es bei der Erwähnung belassen. Das Personal ist sehr aufmerksam und selbst als ich mich nicht so bald entscheiden konnte, gab es aus diesem Grund keine unangenehmen „Vorkommnisse“, als ich um ein wenig Geduld gebeten habe. Das kenne ich zum Teil ganz anders! Zu einem Favoriten für mich fehlt es noch ein wenig aber es liegt sehr nahe dran. Vorläufig daher sehr solide 4 Sterne mit Tendenz nach oben :). Wie immer am besten selbst testen!

Bereits seit Jahrzehnten wird darüber heftig gestritten, ob man Graffiti als Kunst ansehen soll oder ob es sich um Schmierereien handelt, die stark geahndet werden sollen. Zwischen den beiden Sichtweisen scheint es keinen Mittelweg zu geben, weil man es auf beide Arten beurteilen kann. Hinzu stellt sich die Frage, ob man mit solchen "Werken" einen Gefallen tut, wenn man sich einige Innenstädte ansieht. Es gibt dennoch einige Ausnahmen, wie ich es selbst feststellen konnte, die mehr sind als es als „Schmierereien“ abzutun! Diese und weitere Darstellungen habe ich an der Rückseite des historischen Gereonswalls. Dieser Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung hat sich bis heute erhalten, sodass ich es als Verweis angeben möchte, um eine besseres „Finden“ zu ermöglichen.

Das Projekt, das ich heute vorstellen möchte, basierte auf der Zusammenarbeit zwischen (ggf. nicht mehr existentem) Graffiti „Gruppe“ graph-efx (über die ich keine weiteren Infos mehr im Netz gefunden habe) und den Kindern, die Anfang der 2010-er Jahre die Gemeinschaftsgrundschule hinter dieser Adresse besucht haben. Darauf wird auch im Eingangsbereich zu dieser erinnert. Die zur Verfügung gestellte Mauer der besagten Einrichtung konnte unter der Einleitung künstlerisch verschönert werden. Das ist aus meiner Sicht keinesfalls despektierlich gemeint, vor allem im Bezug auf das Altar, in welchem es höchstens geschehen sein könnte!

Wenn man sich die Motive anschaut, finden sich vor allem Figuren aus Zeichentrickfilmen / -serien, die in der Zeit beliebt gewesen sind. Wie wir alle, hat jeder seine Vorlieben, sodass auch die Bandbreite auch darüber hinaus führt. Schade finde ich, dass jene Seite, die mich erstmals zu diesem Teil der Stadt geführt hatte, gar nicht mehr online ist. Die hier verlinktes soziale Netzwerk gibt auch wenig her. Einige der Darstellungen, vor allem die die Primaten, Käfer, sonstige Tiere und zum Teil Menschen abbilden, sehen für mich danach aus, dass die von Künstlerhand stammten. Kenne mich kaum mit solchen professionellen Graffitis aus, dass ich mit Sicherheit sagen könnte, dass die einer bestimmten Peson bzw einer Gruppe zuzuordnen wäre. Höchstens durch das Logo, das sie ehemals angebracht haben. Ein kleiner, versteckter Hinweis auf die Entstehungszeit ist die Zahl 2010. integriert wurde sie innerhalb einer urbanen Huserzeile, die ebenfalls einen Teil des ganzen darstellt. Für mich war es eins der kuriosesten Funde, die ich in Köln gemacht habe. Einige der Bilder muss ich noch suchen, weil ich mir nicht sicher bin, auf welchem Speichermedium ich sie gespeichert habe. Schon beim erneuten betrachten der wenigen Darstellungen, die ich hochgeladen habe, fühle ich mich in dessen Nähe versetzt, was ich aucb anderen wünsche. Mir ist klar, dass es eine Kunstrichtung ist, die polarisiert aber diese finde ich geradezu witzig. Es ist einer der Gründe dass diese Darstellung zu meinen Favoriten gehört. Dadurch, dass die Farbe an einigen Stellen abgeplatzt ist, kann ich keine volle Zustimmung bei dem Werk geben. Deher ist ein fast Perfekt die richtige Wahl :).

Bei einigen Adressen scheiden sich (nicht um sonst) die Geister. Die Zufriedenheit kann bei einem Anbieter von Pizza, Pasta und Co sowohl vom Geschmack, Preis, Ambiente, der Schnelligkeit und von der Bedienung selbst (wenn man wie ich spontan eingekehrt war) abhängig sein. Zu all diesen Punkten gibt es eben unterschiedliche Meinungen. Was ich zugeben muss: geschmacklich war meine Calzone, für die ich mich dort entschieden habe, wirklich lecker. Meine Kritik ist eine andere: der Mann hinter der Theke (höchstwahrscheinlich der Betreiber), der sich nicht von seiner angenehmsten Seite gezeigt hatte! Was ich gar nicht mag, wenn meine Wahl kritisiert und meine Wünsche als „unzumutbar“ bzw. „verrückt“ bezeichnet! Vor allem nachdem das ganze fertig gestellt wurde. Zuvor auch bei einer Nachfrage, die das Mittagsangebot betraf, das nur wenige Minuten vorher zu Ende gegangen ist. Das wurde mir dennoch gewährt. Mehr darüber im Laufe des Beitrags.

Während eines Tages kann man sehr unterschiedliche Ecken einer Stadt aufsuchen. Es war eine spontane Entscheidung, dass ich für einen Markt nach Köln Riehl gefahren war. Da ich in der Innenstadt nichts passendes für mich gefunden habe, beschloss ich mich dort umzuschauen, welches Essensangebot es dort gibt. Im Vorbeigehen sah ich, wie mehrere junge Leute Pizzakartons in den Händen hielten. Schaute mich um und nur wenige Schritte weiter gab es diesen Laden. Pizza Kentucky besitzt noch eine weitere Adresse in der Stadt, die ich aber persönlich nicht kenne.

Der Zugang ist wegen der paar Stufen nicht ganz als barrierefrei zu bezeichnen. Durch die zu dem Zeitpunkt geltenden Corona Vorgaben habe ich schon davor entschieden, dass ich meine Auswahl auf die Hand nehmen werde. Der Raum wirkt mit den hellen Farben sehr einladend. Dort standen nur wenige Tische drin. Auch, wenn ich mich an die geltenden Preise nicht mehr ganz erinnern kann, inzwischen würde meine Calzone mit Thunfisch, Paprika, frischen Zwiebeln und Champignons 10,90 € kosten. Ob es das vorher erwähnte Angebot vor Ort gibt, konnte ich keinen Verweis auf der HP finden. Durch die geänderten Öffnungszeiten ist das aber sehr abwegig.

Erneut musste ich recht lange überlegen, bis ich tatsächlich meine Wahl getroffen habe. Keine Ahnung warum die Bedienung zum ersten sein Gesicht verzogen hatte, als ich meine Bestellung abgegeben habe. Individuelle Vorlieben sollten an einer solchen Stelle zwar zur Kenntnis genommen werden aber nicht dermaßen negativ hinterfragt werden! Das ist schließlich eine Zusammenstellung, die auf der Karte steht! Es hat nicht lange gedauert, bis meine Pizza fertig gewesen ist. Der Geruch war wirklich köstlich und vor allem es war was deren Konsistenz anbelangt einfach topp!

Ein weiterer Ausraster kam, als ich drum bat, dass die Calzone in kleinere Stücke geschnitten werden sollte. Das was der Herr von sich gegeben hatte, ist alles andere als zitierfähig! Mein Hunger war größer, als das ich mich darüber ärgern würde. Das ist auch der Grund, warum ich kein Foto gemacht habe. Es ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass sobald ich in die Gegend kommen sollte, ein solches mitzubringen.

Wie ich vor kurzem selbst feststellen konnte, ist es das eine eine Bestellung abzugeben aber es kann mitunter nicht der Erwartungshaltung entsprechen. Hier gab es fast nichts zu beanstanden. Der Teig war schön kross und und ordentlich belegt. Was ich auf der Karte vermisst habe, war der Hinweis, dass bei dem Paprika es sich um welche aus dem Glas handelt. Diese habe ich, weil es nicht mag, aussortiert. Die anderen Sachen waren gut gewesen. Schade nur, dass es mit Gouda gefüllt wurde, die ein wenig mächtig in Verbindung mit den anderen Zutaten gewesen ist. Mir hat es dennoch gut geschmeckt und das ist die Hauptsache. Auch, wenn einiges besser laufen könnte, möchte ich die Pizzeria Kentucky gerne empfehlen. Sollte man in Köln selbst wohnen, kann man ab 12-20 € Mindestbestellwert nach Hause liefern lassen. Nach einem einmaligem Besuch dort kann ich nicht beurteilen, ob es auch auf die anderen Sachen (Nudeln, Burger, Schnitzel etc.) übertragbar ist. Wie immer auch: am besten selbst testen!

In vielen Städten gehören die sog. Bücherschränke bzw. wie in diesem Fall -Regale zum gewohnten Bild der Städte dazu. Sie stehen häufig an belebten Orten, die von möglichst vielen Menschen frequentiert werden. Bisher kannte ich welche, die in ausgedienten Telefonzellen, in fest installiert gewesen sind bzw. als ein zusammengezimmerte Ablegefläche daherkommt, der man das auch ansieht. Insgesamt sind es Projekte, die auf dem Engagement einzelner bzw. Gruppen, die dahinterstehen, basiert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mich Bücher bestens beruhigen können. Eigentlich habe ich es mir vorgenommen, nichts aus Papier mit mir durch die „Gegend“ zu schleppen aber weil sich eine günstige Gelegenheit bot, sollte es zwar bei einer „Augenscheinnahme“ bleiben. Nicht wirklich ;). Nach dem Frust beim (geplantem) Shoping auf der anderen Seite der Kalker Hauptstraße, war es ein Fund, an dem ich nicht vorbeigehen konnte.

Die hier angegebene Adresse ist eine ungefähre Angabe und ist gleichzeitig das besondere daran. Vielleicht ist es ggf. aufgefallen, dass es bei diesem Bücherregal genaue Öffnungszeiten angegeben sind. Das hat (für mich) eine (einmalige, unverwechselbare) ungewöhnliche Bewandtnis: um das ganze vor den Witterungseinflüssen zu schützen, wird es für die Nacht / Wochenende in einem der Geschäfte untergestellt. Die hier angegeben ist, war dort zu lesen, als „Sponsor“ / Unterstellort, in dem Fall eine Handwerksbäckerei.

Was ich als sehr ungewöhnlich erachte, dass die Bücher (jedenfalls, auch ich das Objekt erspäht habe) gab es keine Abdeckung, die das ganze geschützt hätte. Kann mir aus diesem Grund vorstellen, dass wenn das Wetter zu schlecht sein sollte, das Regal im „Trockenem“ verbleibt. Das ist dennoch eine Vermutung.

Laut den Angaben, die ich im Netz gefunden habe, im Stadtteil Kalk soll ein weiterer Schrank in einer Grünanlage sich befinden. Dieser ist mir aber völlig unbekannt. Dieser soll als eine Ergänzung dienen, vor allem für die die eher weniger eine Buchhandlung oder Bücherei ansteuern würden. Es ist als ein „Treffpunkt im Veddel“ gedacht, bei dem Austausch nicht nur möglich ist, sondern auch erwünscht ist. Was passt da besser als ein Schmöcker, mit einer Option auf mehr ;). Es ist als ein geben, nehmen und tauschen gedacht. Erwähnenswert finde ich auch, dass es einige Unterstützer gibt, die sowohl für „Nachschub“ sorgen, als auch die unerwünschte Schriften entfernen. Dazu gehören welche, die einen extremistischen Hintergrund besitzen bzw. „unangemessen“ erscheinen.

Im Gegensatz zu den feststehenden fand ich es als einen kleinen Nachteil, dass mir ein paar der Bücher ein wenig klamm vorgenommen sind und (warum auch immer) zum Teil ein bisschen „streng“ gerochen haben. Das kann bei den erstgenannten gleichwohl passieren. Auch wenn dieser zu meinen Favoriten zählt, habe ich mich dagegen entschieden als „perfekt“ zu bezeichnen. Dennoch finde ich sehr solide 4 Sterne angemessen. Es stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wann es mich erneut nach Kalk verschlägt, sodass auch hier eine Empfehlung gewiss ist!

Manche Wege, auch wenn diese lang sein sollten, lohnen sich auf sich genommen zu werden! In den vergangenen Jahren habe ich mehrmals einen solchen bewusst nach Hamm gemacht, weil sich dort ein Favorit von mir befindet, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Sicherlich ist es ggf. befremdlich, dass ich ohne Nachwuchs mich für ein Geschäft, der dem Namen nach für Kleinkinder bzw. deren italienisches Pendant „Bambini“ für sich wirbt und ich dennoch davon entzückt bin! Man soll nicht den „Fehler“ begehen, wie es bei meiner Mama der Fall gewesen ist: das Sortiment reicht deutlich weiter, als nur das für die Kleinsten bzw. für eine Frau, bevor es so weit sein sollte! Es ist eine richtige Fundgrube, wenn man es genau wissen möchte. War wirklich bei jedem mal begeistert, was das anbelangt!

Während meine Mama beim ersten mal vor dem Geschäft sitzen blieb, habe ich mich reichlich umgeschaut. Weil ich mir vorstellen konnte, dass auch ihr einige der Objekte gefallen könnten, bin ich zu ihr gegangen, um meine Feststellung mitzuteilen. Es hat schon eine weile gedauert, bis sie mir ins Innere gefolgt war. Was man von außen nicht auf Anhieb wahrnimmt, wie weitläufig das ganze sich erstreckt! Als ich auf einen Fund im hinteren Bereich hinwies, wo ich wusste, da kann Mama nicht widerstehen ;). VOLLTREFFER – auch sie war von diesem Kaufnett in Hamm überzeugt! Was ein paar „Stehrumchen“ ausmachen Können ;)!

Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens sehr unterschiedliche Erfahrungen auch in Bezug auf solche Sozialkaufhäuser. In Wetfalen gibt es mehrere Niederlassungen, die ich nicht alle kenne. Auch, wenn sie alle von der Diakonie organisiert werden, ist die „Variable Mensch“ für mich, wie ich vor wenigen Tagen bei jener in Holzwickede darstellte, ein Grund es nach Möglichkeit gänzlich zu meiden. In Hamm sehe ich nicht von einer solchen Negation aus, weil aus unserer Sicht es nur Kleinigkeiten gewesen sind, die ggf. bei einem weiteren Besuch sich geändert haben könnten!

Das Innere ist fast durchgehend barrierefrei erreichbar. Man muss aber damit rechnen, dass bei diesem Kaufnett an mehreren Stellen Kinderspielzeug und -Möbel sich befinden können. Was ich in der Umkleidekabine vorfand, gehörte aus meiner Sicht gar nicht dahin und zum Glück wurde es inzwischen entfernt: Holzspielklötzchen, die dort (lt. eigenen Angaben) aus „Platzgründen“ dort abgestellt worden sind. Für gewöhnlich bin ich für kreative Ideen gut zu begeistern aber diese fand ich grenzwertig, weil selbst die Kabine gerade als eine kleine „Abstellkammer“ zu bezeichnen wäre… Anscheinend war eine Nähstube (von der internen Priorisierung her) dringender als das… Das habe ich neuerdings aus dem Augenwinkel mitbekommen, als die dortige Tür offen gestanden hatte. Bei einem solch großzügig bemessenem Raum gäbe es andere Optionen… Das ist auch mein Hauptgrund für eine Abwertung.

Was mir sehr gut gefällt, sind mehrere Gegebenheiten, die mich bis jetzt ebenfalls begeistern: die Kleidungsstücke sind nach Größen sortiert, was individuell einen schnelleren Zugriff auf die einzelnen Teile ermöglicht. Dennoch es gibt eine Ausnahme: die Hosen, die in mehreren Regalen gestapelt vorzufinden sind. Für viele ist ein wichtiges Argument der Preis. Auch das fand ich vorbildlich: selbst bei Markenkleidung gab es eine Auswahl, die unter 10 € zu haben war! Hierbei handelt es sich um gespendete Klamotten, denen man meistens das gar nicht ansieht! Hier habe ich tolle Schnäppchen für mich ergattert, sodass ich (endlich, nach langer Suche) tolle Sommerhose gefunden habe :)!

Den größten Teil bilden die Kleidungsstücke für (Klein)Kinder und welche bis zum Vorschulalter. Eine Auswahl an Spielen und Spielzeugen ist selbstredend zum greifen nah. Was mir gefällt, dass das Schaufenster sehr liebevoll dekoriert wird, was mich stets zu einem Bummel davor oder danach animiert. Im Vergleich zu anderen Sozialkaufhäusern empfand ich die (meistens jungen) Damen als sehr motiviert, freundlich und hilfsbereit, ohne Aufdringlich zu sein. Zuletzt habe ich leider eine unschöne Unterhaltung zwischen mehreren unter ihnen gehört, auf die ich lieber verzichtet hätte. Dennoch gehe ich eher von einer Ausnahme aus, weil wie es mir schien war das nicht für meine Ohren bestimmt! Darüber hinaus, zeugte ihre verlegene Reaktion davon, das m.M.n. höchstens auf ihr (sehr junges bzw. unerfahres) Altar zurückzuführen sei.

Wenn man sich, wie wir auf den Weg nach Hamm machen sollte, dann bitte am besten viel Zeit mitbringen, denn es gibt reichlich zu entdecken. Je seltener – desto mehr ;). Wie man es sich denken kann, wurde ich auch in Punkto Lektüre, Musik und Mitbringsel fündig. Falls benötigt, kann man auch Geschirr und einige andere Textilien für den Hausgebrauch kaufen. Für all meine Eindrücke bräuchte ich eigentlich eine ganze Menge „Papier“, um das schildern zu können, sodass ich an dieser Stelle beenden möchte. Hier ist eine Empfehlung mehr als gewiss, nicht nur weil es sich um einen unserer Favoriten handelt, der aus unserer Sicht kein weißer Fleck bleiben darf!

In den letzten Monaten (als es unter der hiesigen Adresse REAL gegeben hatte), als auch neuerdings unter einem anderen Betreiber habe ich mehrmals den mobilen Imbisswagen davor angesteuert. Wenn man (über sehr lange Zeit) eine Gegend nicht so oft besucht, ist es nichts Ungewöhnliches, wenn sich im Laufe dessen das eine oder andere ändert. Lange vor Corona gab es einen solchen Wagen eines anderen Anbieters, bei dem es zusätzlich Braten im Brötchen im Sortiment hatte. Das an sich schon aber dennoch anders! Wie man es lesen kann, werden die hier angebotenen Gerichte nach moslemischen Speisevorschriften zubereitet. Das bedeutet aber auch (was ich dennoch nicht als einen Nachteil sehe) dass man hier Geflügel bekommt und sicherlich kein Schwein… Ehrlich war ich recht skeptisch, was den Geschmack anbetrifft. Es gibt sehr viele vergleichbare Imbisse, wo ich wegen diesen Punkt sehr enttäuscht gewesen bin. Die Bandbreite reichte von völlig versalzen bis dessen Gegenteil – komplett fade :(! Zu unterschiedlich können die individuellen Vorlieben sein, wenn es um das Essen auf die Hand geht.

Ein solcher Foodtruck ist eine Option, wenn man vor bzw. nach einem Großeinkauf etwas zu sich nehmen möchte. Für mich (bei den hohen Temperaturen draußen) stand der Sinn nach etwas, das man eben mit sich nehmen kann, um es unterwegs zu sich zu nehmen. Schon von weitem sieht man, wie appetitanregend auch der Wagen als solche gestaltet wurde: kross gegrillte Hähnchen, die scheinbar sich noch über dem prasselnden Feuer befinden würden. Wenn ich nur daran denke, dann läuft mir dabei schon das Wasser im Mund zusammen :)!!!!!!! Durch solche „Tricks“ wird häufig versucht, sich in einem besseren Licht darzustellen, als es Tatsächlich der Fall ist! Bei Grillhähnchen Halal braucht man sich solche Gedanken gar nicht zu machen!!! Die jeweiligen Lebensmittel werden frisch zubereitet bzw. wie ich mehrmals mitbekommen habe, nur kurzfristig warmgehalten. Dabei meine ich sowohl wenn man die Einzelteile (Flügel, Schenkel) oder das Tier komplett (fertig zubereitet) haben möchte. Darüber hinaus (was ich nur der Karte entnommen habe) zusätzlich Haxe, wie erwähnt stammt die bei diesem Anbieter von einer Pute.

Von dem sehr netten Verkäufer erfuhr ich, dass das auch auf den Spießbraten zutrifft. War sehr lange unentschlossen, ob ich es auf einen Versuch ankommen lassen soll?! Was soll ich sagen: das hat sich definitiv gelohnt. Vor ein paar Tagen dort war, hat sich an den Preisen nichts geändert. Für das (überraschend sättigende) Fleisch im Brötchen waren 3,20 € fällig. Auch, trotz das mir versichert wurde, dass alle Beilagen von ihnen selbst hergestellt werden und es am gleichen Tag verzehrfertig gemacht wird, wollte ich keinen Krautsalat zusätzlich haben. Den begeisterten Gesichtsausdrücken der anderen Kunden zu urteilen, wird es gut aufgenommen und was an der Stelle ausschlaggebend ist: es schmeckt ihnen! Mir ebenfalls auch :)!!!!!!!!

Bei dem Preis kann man in der Regel keine all zu dolle Backware erwarten. Dennoch es wäre ein großer Vorteil, wenn die Aufbackbrötchen ein wenig krosser wären. Das wäre leicht zu beheben und mit wenig Aufwand zu bewerkstelligen. Das ist mein Hauptkritikgrund. Was ich auch als ein kleines Hindernis ansehe, dass durch die Höhe der Bedientheke bedingt, an der persönlichen Größe bzw. durch Handicap sich als ein Nachteil sich herausstellen kann. Mir hat der Herr sehr gut weitergeholfen, sodass ich davon ausgehe, dass das keine „Ausnahme“ gewesen ist, sondern zum „Service“ dazugehört. Das beste nun zum Schluss: das Fleisch war wunderbar zart, bestens gewürzt und die Portion war wirklich sehr großzügig bemessen! Der statt des Kohls genommene Joghurtdressing (mit reichlich Knuffi ;)) war einfach köstlich und wurde mir stattdessen gereicht! Sorry, jedes Mal war mein Appetit von mir größer, sodass ich euch vorläufig kein Foto davon anbieten kann. In der Zukunft komme ich sicherlich noch öfter hin, weil ich regelmäßig in Bilk zu tun habe. Bei der nächsten Gelegenheit wird das nachgeholt.

Parken kann man sowohl auf dem gleichen Parkplatz, wie das dieser Imbisswagen auch. Zusätzlich gibt es auch eine TG (keine Ahnung wegen des Preises, weil früher es kostenlos gewesen war, als ich in der Nähe gelebt habe) daneben (Einfahrt von der Weberstraße). Die Öffis (Stb und Regionalverkehr) liegen nur wenige Schritte davon entfernt. Sollte man wie ich eine Kleinigkeit auf die Hand haben wollen, bzw. etwas "mehr" dann kann ich Grill Hähnchen Hilal bestens empfehlen! Es muss schließlich nicht immer ein Restaurantbesuch sein!

Kenne persönlich keinen weiteren Anbieter von Fertigpasta, der gleichwohl Fleischwaren anbietet. Erst, als ich mir das Sortiment von der Remscheider Firma Steinhaus angeschaut habe, entdeckte ich, dass ich einige von den letztgenannten mindestens vom Sehen her kenne, bzw. ich sie für meinen Partner gekauft habe. Was uns beiden sehr gut geschmeckt hatte, war der Krustenbraten, den es bei ihnen geschnitten gibt. Es liegt aber zu weit zurück, dass ich sagen könnte, zu welchem Preis diese Sachen im Moment angeboten werden. Im Gegensatz zu dem Pastahersteller, über den ich vor einigen Monaten geschwärmt habe, kann ich nicht behaupten, dass mir alles bei ihnen gleichermaßen zugesagt hätte! Dazu aber etwas später mehr.

Schaut man sich die vorher erwähnte HP wird man feststellen, dass das Sortiment unterschiedliche Teigtaschen und frische Nudelgerichte bereithält. Wie mehrmals zuvor festgestellt, kann man bei Steinhaus auch die passenden Soßen dazu erwerben. Diese habe ich gleichwohl bisher noch nicht probiert. Auffällig ist, dass sie an mehreren Stellen auf ihre darauf hinweisen, dass ihnen eine hohe Qualität und Transparenz wichtig ist. Auch, wenn nach außen hin ich es als einen Feinkostanbieter bezeichnen würde, handelt es sich um ein (ggf. ehem. familiengeführten) Fleischereibetrieb. Damit stehen sie in einer 175 jähriger Tradition, was aus meiner Sicht nicht verständlich ist!

Trotz dieser Tatsache geht die Entwicklung bei Steinhaus weiter. In regelmäßigen Abständen werden neue Produkte in den Märkten angeboten, die wie ich feststellen konnte, nicht alle auf der hier verlinkten HP aufgelistet werden. Darunter wären die Gniocchi, die ich gerne probiert hätte. Leider ist es nicht dazu gekommen, weil trotz das ich sie kühl gelagert habe und die MHD weit in der Ferne lag, sind die lange zuvor nicht genießbar gewesen :(. Keine Ahnung, woran das gelegen hatte… Kann mir aber vorstellen, dass es an den verwendeten Zutaten liegen könnte, weil Kürbis nach deren Verarbeitung sich i d.R nicht so lange haltbar ist.

Was mir auch nicht so dolle gefallen hatte, dass bei den Piroggen der verwendete Teig ziemlich dick gewesen ist, als das in einem bestimmten Discounter angeboten wurde. Einen Versuch war mir das dennoch wert. Dann schon eher jene Teigtaschen bei dem Dinkel als Hauptzutat genannt werden. Mein Favorit darunter ist jener mit Tomate und Mozzarella. Es heißt auch, dass man ebenfalls Lasagne und Flammkuchen in der Kühltruhe vorrätig sein soll, diese habe ich bisher noch gar nicht wahrgenommen. Schon eher die Spezialitäten aus Asien unter anderem Giosa mit verschiedenen Füllungen. Vielleicht wird das bei Gelegenheit getestet. Unter den Tortellini bevorzuge ich die mit Käse bzw. die frischen Bandnudeln und Gnocchi (ohne weitere Zutaten als die „üblichen“). Sie lagen bisher bei ca. 2 €, was ich als angemessen halte.

Erneut zeigt sich auch hier, dass man sehr unterschiedliche Vorlieben haben kann. Manche Sachen würde ich nie freiwillig essen. Sorry aber Blutwurst und Sülze habe ich noch nie gemocht. Kann nicht mehr mit Gewissheit sagen, welche der Bratensorten ich bisher probiert habe. Diese war recht trocken gewesen. Da ich aber gerne neue Sachen ausprobiere, kann ich mir bestens vorstellen dass ich zum Beispiel die neu im Sortiment befindlichen Grillwürstchen oder andere zusagen würden. Bisher ist Steinhaus noch nicht mein Favorit aber das kann sich bei einem weiteren Versuch sich ändern. Aus dem Grund möchte ich es weiter empfehlen, trotz der kleineren Nachteile, die ich hier aufgezählt habe.

Nach einem Sprichwort soll man immer so gut schlafen, wie man sich bettet. Das sagt sich aber leichter, als es für mich tatsächlich gewesen ist! Die Zeit bringt es mit sich, dass nach einer Weile das eine oder andere „Möbelstück“ irgendwie „schwächelt“. Wenn auch noch eine Pandemie dazwischen kommt, dann ist das Netz meistens ein Ausweg, auf den man in solchen Fällen zurückgreift. Das mit meiner neuen Matratze habe ich mir ehrlich einfacher vorgestellt, als es hinterher gewesen ist :-(! Es war nicht das erste mal, dass ich durch schlechte Erfahrungen bedingt, eine Alternative her musste. Zu der Zeit, als ich es auch noch benötigt hätte, gab es keine Probemöglichkeit im stationärem Einzelhandel. Das wäre schon ein Vorteil gewesen. Geschäfte zu und auf den unzähligen Seiten gab es zu viele Optionen, die theoretisch in Frage kämen. Für Gewöhnlich setze ich auf jene Empfehlungen, die durch durch einschlägige Prüfstellen für gut befunden wurden. Von vollmundigen Werbeversprechen, die sich als leere Floskeln herausgestellt haben, hatte ich mehr als genug gehabt :(! Die individuellen Vorlieben, was den Schlafkomfort anbetrifft, können sehr unterschiedlich ausfallen. Für mich sollte es eher eine feste „Unterlage“ werden. Nun, als ich nach meinem damaligen Wunschobjekt gesucht habe, stellte ich fest, dass diese sowohl beim Hersteller, als auch im Onlineshop aus dem Sortiment genommen worden ist. Beim vorher beschriebenem Anbieter bin ich auch fündig geworden. Erst hinterher habe ich entdeckt, dass ich mich für eine Matratze von frankenstolz Schlafkomfort entschieden habe. War Anfangs skeptisch gewesen, weil es nicht das erste mal gewesen wäre, dass trotz der Angabe, dass es sich um ein Produkt handelt, der in Deutschland hergestellt wurde aber beim genauem Hinsehen, sich deren Qualität mehr als „bescheiden“ herausstellt! Um so mehr überrascht war ich, als ich nach wenigen Nächten als eine gute Entscheidung es sich entpuppte :)!

Je nach dem, wo ich jetzt wegen der jeweiligen Preise nachgeschaut habe, musste ich feststellen, dass diese je nach „Aufbau“ / Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen können. Meine „Premium“ Variante gehört zu den teuersten, die im Netz angeboten wurde. Man kann zwischen Bonell-, Kaltschaum- und Taschenfederkern wählen. Ich habe mich für die letztgenannte entschieden. Die günstigeren fangen bei ca. 150 € aber wie bei mir kann es auch mehre hundert € betragen. Habe mich für sie entschieden, weil mir dennoch das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen erschienen war, als auch dadurch das bei ihrem Sortiment Sondergrößen vorrätig gibt.

Auf der hier verlinkten HP wird darauf hingewiesen, dass sie seit 1955 bestand haben. Ihnen ist eine Feststellung wichtig: eine „gleichbleibend hohe Qualität und Kundennähe“ groß geschrieben wird. Davon konnte ich mich selbst überzeugen! Trotz das es hieß, dass vor der Nutzung man vorsichtshalber ausgepackt stehen lassen soll. Das habe ich auch gemacht aber im Gegensatz zu den schlechten Erfahrungen bei dem anderen Anbieter fand ich, dass das gar nicht nötig gewesen war! Den Schlafkomfort fand ich auch gut. Es gibt dennoch einen Grund, warum ich nicht ganz zufrieden bin.

Was mir beim Bezug aufgefallen ist, dass der waschbare Bezug, der für mich aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist, deutlich größer ausfällt, als die Matratze als solche. Durch diese Tatsache bedingt, habe ich auch bei frankenstolz Schlafkomfort in Mainaschaff angerufen. Dort wurde mir bestätigt, dass sie kein Unterschied machen, ob eine größere oder kleinere Matratze vorliegt. Für mich bedeutet das im Umkehrschluss, dass sobald ein Bettwäschewechsel anstehen sollte, ich ein „Weg“ finden, wie das ohne großen Aufwand möglich wäre :(. Bei mehreren „Handbreit“ Stoff (ohne zusätzliche Hilfe) sehe ich das als einen Nachteil, den aber nicht jeder so ansehen muss. Meine Empfehlung ist aber auch an dieser Stelle gewiss!