Wußtet Ihr, dass der Kölner Dom ein Fenster mit Werbung für den Einkaufsladen "Saturn" hat, und dass auch die Kölner Narren sich in einem Fenster verewigt haben? Direkt seitlich rechts nach dem Eingang durch das Hauptportal hat der Kunstmäzen Herr Waffenschmidt ein Fenster gestiftet und sein Fimenlogo gleich mitintegriert und die Narrenzuft hat einen coolen Spruch im Fenster verewigt...
Außerdem kann man unter dem Schrein der Heiligen Drei Könige herlaufen: zu den Domwallfahrten und am 6. Januar, dem Fest der 3 Könige, an dem dann auch die Frontpartie der Schreine geöffnet ist und man die Schädel der Heiligen sehen kann. Etwas makaber, aber immerhin: ganz unzweifelhaft sind dort drei Menschen bestattet.
Witzig ist auch, wenn an großen Kirchenfesttagen der Organist die Schwalbennestorgel im Hauptschiff nicht nur erklingen läßt, sondern auch das Geheimfach öffnet. Dann lacht der Kopf des Domprobstes als geschnitzte Figur aus der Orgel heraus und zeigt den Gläubigen mit einer Narrenkappe auf dem Kopf eine lange Nase. Da sage noch einer Kirche sei dröge....

Eine durch und durch kompetente, freundlich und zügig arbeitende Ärztin der Augenheilkunde. Mit einem überagenden Fachwissen auch übergreifend neben ihrem Spezialgebiet. Sie hat auch für die Beruftätigen unter uns Abendtermine zu vergeben und stellt sich auf ihre Patienten ein. Zudem ist sie ein Fan der Farbe mint-grün (das beruhigt offenbar), was in ihrer Praxis nur zu offensichtlich ist. Vorbehaltlose Empfehlung!

Eine sehr gelungene Kombination aus Bürokomplex und schickem Ambiente: Bereits der Eingangsbereich, der für Events genutzt wird, ist sehenswert. Und die Aussicht aus der 18. Etage über die Dortmunder City und die Gleise des Hauptbahnhofes ist echt sehenswert. Genauso wie das feine Restaurant, das in der 5. Etage mit täglich wechselnden leckeren Gerichten nicht nur die Mägen der Angstellten des Hauses erfreut, sondern durch die mehr als zivilen Preise auch deren Geldbeutel. Die frisch gebackenen Gebäckstücke am Nachmittag zusammen mit einer Tasse Kaffee runden dann das Angebot ab.

Da die Filmdose im Studentenviertel liegt, trifft man hier naturgemäß viele Studeneten der unterschiedlichsten Semester.Es ist eine urige Studentenkneipe, deren Clou das hinter den Gasträumen liegende Theater ist. Hier geht es schräg ab und eine der legendären Inszenierungen war hier Walter Bockmeyers "Geierwally" mit Samy Orfgen und Ralph Morgenstern. Auch wenn der Glanz etwas verblasst ist, es bietet immer noch viel vergnügliche Kleinkunst zu erschwinglichen Preisen.

Das meditterane Ambiente passt zu den Besitzern des Restaurants. Hier ist alles unverfälscht italienisch und wer genau das sucht: eine italienische, frische Küche, in der es neben der klassischen Pizza und den diversen Nudelerichten, auch köstlichen Fisch und leckere Fleischgerichte zu moderaten Preisen gibt, der ist hier richtig. Der Wein kann offen bestellt werden und man wird gut beraten.

Das Kino Metropol ist ein altes Kino und genau das macht seinen Charme aus.
Es ist ein Programmkino, in dem die Filme sehr oft im Original mit Untertiteln gezeigt werden. Das ist dann erher etwas für sattelfeste English-Speaker. Besonder schön finde ich auch das Kinderprogramm am Sonntagnachmittag. Ab ca 15.00 Uhr gerade an Regentagen eine echte Alternative für die Kids. Die Bestuhlung ist - obwohl schon bejahrt - bequem gepolstert, so dass so mancher Kinderfilm an besagten Sonntagen zu meiner tiefer Erholung geführt hat. Die Preise sind sehr niedrig und in dem kleinen Cafe im Vorraum gibt es zu moderaten Preisen Getränke, Eis und Popcorn.

Häagen-Dazs hört sich für amerikanische Ohren wie Dänisch an und Dänemark steht dort für glückliche Kühe und deren gesunde Milch und Sahne. In Wirklichkeit ist es ein amerikanisches Eis, das dort in großen, teuren Kugeln verkauft wird. Es schmeckt allerdings prima, denn die Sorten sind nicht nur Erdbeereis, sondern eben mit dicken Erdbeeren drin oder Schokolodeneis hat als Choclat Chip eben große Schokoladenstücke drin. Nur dänisch ist daran nichts.

Jede Uhr aus dem Katalog ist auch hier zu bekommen. Da dies nicht in jedem Kaufhaus der Fall ist, finde ich, hat der Laden seine Berechtigung. Einen Großteil der Ware kann man auch im kleinen und schmalen Verkaufsbereich in Augenschein nehmen. Für Swatch-Liebhaber ein echtes Muss!

Stofferia sind die mit dem Frosch! Während der Umbauarbeiten des Weltstadthauses auf der Schildergasse wurde dieser Gag aus der Not heraus geboren: Damit der Laden, der Stoffe und Nähzubehör führt, wahrgenommen wurde, verkleidete sich ein Student als Frosch und warb mit einem großen Schild um den Hals für den Stoffladen. Inzwischen ist der Umbau/Neubau fertig, aber der Frosch war so beliebt, dass es sogar eine Umfrage zum Erhalt des "Frosches" gab, aber das machte zum Leidwesen aller die Stadtverwaltung nicht mit und der Frosch ging den Bach runter.