Wir haben für relativ viel Geld in der Dresdner Innenstadt am Neumarkt neben der Frauenkirche geschlafen, da kann man auch die paar Euro (25 für 24 Stunden, das sind 1,041666666666667 Euro pro Stunde!) ausgeben und sein Auto in die sichere Tiefgarage stellen.

Unser Hotel "Townhouse Dresden" hat wie viele ander eigene Stellplätzte in dem 2. UG und auch einen eigenen direkten Zugang ohne auf die Straße zu müssen. Diesen Luxus haben wir uns dann auch noch gegönnt.
Bei der Einfahrt, die für Autos der SUV-Klasse schon ziemlich eng ist, kann man sich an Hinweisschildern orientieren und jede / jeder kann ihre / seine Stellfläche finden.

Die gesamt Fläche der mehretagigen Teifgarage ist gut erkennbar farblich in Park- und Fahrflächen unterteilt. Sie sah auch aus, als würde da regelmäßig eine Reingung erfolgen.

Wir hatten jedenfalls vom Auto zum Aufgang unseres Hotels nur ein paar Meter zu laufen. Man kommt allerdings nur mit der Zimmerkarte zu dem Aufgang und Fahrstuhl.

Nachdem dieses Denkmal wahrscheinlich aus Rache für den völkerrechtswidrigen Aggressionskrieg Putins gegen die Ukraine als "geschlossen" gemeldet wurde, stelle ich das jetzt wieder her.
Was haben Putin und seine Soldaten mit dem II. Weltkrieg und den damals so aufopferungsvoll auch für uns Deutsche kämpfenden Soldaten zu tun? Eher gar nichts, im Gegenteil....
Damals sind Soldaten aller Sowjetrepubliken für die Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus gefallen, nicht nur Russen
UND HIER wird AUCH der ermordeten Widerstandskämpfer gedacht, sehr wahrscheinlich waren da wenig bis keine Russen dabei.

!!!Also bitte, führt hier keine Maschinenstürmerei durch, wir sind doch etwas gebildeter als die Weber von damals, die wussten es nicht besser!!!


Und nun zum Denkmal für die Befreier und Widerstandskämpfer...
Dieses Denkmal für die Befreier von den und Widerstandskämpfer gegen die Nazis wurde 1980 anlässlich des 35. Jahrestages der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden geschaffen. Es steht gegenüber der jetzigen Justizvollzugsanstalt Brandenburg-Görden und ist auch Gedenkort für die Befreier und Befreiung des Zuchthauses.
Es liegt an der Anton-Saefkow-Alle, die ihren Namen zu Ehren des Berliner Kommunisten Anton Emil Hermann Saefkow erhielt, der am 18. September 1944 hier in dem Zuchthaus in seinem 42. Lebensjahr von den Nazis mittels Fallbeil hingerichtet wurde.

Die Befreiung erkämpfte eine Panzereinheit der „Roten Armee“, das 32. Garde-Panzerregiment, ein Eliteregiment. Deshalb handelt es sich bei dem Denkmalspanzer um einer Panzer sowjetischer Bauart vom Typ T 34.
Der T 34 steht auf einem roten Steinsockel. Die Abstellfläche des Panzers ist um ca. 1/3 seiner Höhe nach hinten geneigt.
An der senkrechten vorderen Wand ist eine schwarze Granitplatte eingelassen. Sie trägt in weißer Schrift die Gravur:
DANKE EUCH IHR SOWJETSOLDATEN
DES 32. GARDE-PANZERREGIMENTES
UND DES 62 GARDE-KAVALLERIEREGIMENTES
FÜR DIE BEFREIUNG
DER ANTIFASCHSITISCHEN WIDERSTANDSKÄMPFER
AUS DEMEHEMALIGEN FASCHISTISCHEN
ZUCHTHAUS BRANDENBURG AM 27.4.1945


Dieser T34 hier ist vielleicht kein „Kriegsoriginal“, er stammt aus den Beständen der ehemaligen Armee der DDR, „Nationale Volksarmee“, auch NVA genannt. Man hat ihn allerdings „umbenannt“, er trägt am Turm keine NVA-Kennung mehr sondern die Nummer 35 und den typischen 5-zackigen Roten Stern.

Der T 34 war der meist gebaute Panzer im zweiten Weltkrieg.
Von 1944 bis 1945 wurden im Panzerwerk "Rotes Sormowo" in Gorki (heute Nishnij Nowgorod ) einige tausend Stück gebaut.
Die Besatzung bestand aus vier Soldaten, wenn jetzt bei jemandem die Erinnerung an den Film „4 Panzersoldaten und ein Hund“ wach wird, ist das gewollt. ;-)
Mit seinem 500 PS starker Dieselmotor schaffte der Panzer mit einer Tankfüllung (480 Liter) 220 bis 250 Kilometer, und das bei einer Masse von 32 Tonnen. Seine Spitzengeschwindigkeit betrug 47 km/h.
Er war / ist mit Rohr 8,10 m lang, 3,02 m breit und bis zur Turmoberkante 2,76 m hoch.
Das Maschinengewehrkaliber ist 7,62 und das der Kanone 85-Millimeter.





Rechts neben dem Denkmal steht auf 4 liegenden roten Steinquadern ein roter Steinquader mit dem erhabenen Text:

FÜR DIE
VOM FASCHISMUS ERMORDETEN
1798 WIDERSTANDSKÄMPFER

IHRE TATEN WAREN GUT

Über dem Text stehen die drei Buchstaben „FIR“ als ein nach unten spitzes Dreieck. Oben drauf sind Flammen.


Ein derber Wermutstropfen ist aus meiner Sicht der Pflegezustand des Denkmals.
Eine wirklich ernst gemeinte Ehrung und Würdigung dieser Opfer und Leistung schließt eine regelmäßig Pflege ein, das scheint mir hier leider etwas vernachlässigt.
Das ist auch der Grund, warum ich hier nur 3 Sterne vergebe, dem Ort, der seine Wichtigkeit und Bedeutung für uns Deutsche und alle anderen Menschen nicht verlieren darf.

Die Eiche, also die Friedrich-Eber-Eiche steht, sie wächst und gedeiht.
Weitere Informationen zu dem Namensgeber wie in dem umfangreichen und mit fast nichts zu ergänzenden Beitrag von grubmard bereits erwähnt sind immer noch Mangelware oder besser geschrieben nicht vorhanden.
Ich bin mir sicher, dass sie länger lebt als ihr Namensgeber Friedrich Ebert.

Diese Eiche steht fast an der Stelle, an der einmal der Ebertbrunnen (Friedrich-Ebert-Brunnen) in Zehdenick gestanden hat. Laut einem Artikel in der MAZ vom 27. März 2013 wurde am Dienstag, 28. März 1933 in der Stadtverordnetenversammlung der Abriss beschlossen. Die Fraktion der NSDAP erschien geschlossen in SA-Uniform hat anschließend den Ebertbrunnnen in dieser Nacht gleich selbst abgerissen.

Ein Wiederaufbau an diesem Platz ist aber nicht möglich, denn da befindet sich jetzt der sowjetische Ehrenfriedhof.
siehe: https://www.golocal.de/zehdenick/friedhof/sowjetischer-ehrenfriedhof-YVl1V/

Das Foto des Ebertbrunnnens von Zehdenick habe ich hier auf oldthing.de gefunden:
https://oldthing.de/Zehdenick-Friedrich-Ebert-Denkmal-Kat-Zehdenick-0023101568
bei dem Verkäufer: my_postales aus Deutschland
(Ich hoffe, das geht in Ordnung so, wenn nicht informiert mich bitte und ich entferne das Foto.)

Ab und zu nutze ich auch diesen Netto für ein paar Einkäufe.
Ich werde immer nett bedient.
Es ist sauber und aufgeräumt.
Die Hygieneregeln werden durchgesetzt.
Bis auf kleine Mängel kann ich auch über das Obst- und Gemüseangebot nicht meckern.

Es gibt einen großen Parkplatz, dessen Benutzung noch nicht zeitlich begrenzt oder mit einer Parkuhrnutzungspflicht belegt ist.
Ab und zu steht auf ihm ein Verkaufsstand mit Obst etc. oder ein „Boot“, aus dem Meeresfrüchte verkauft werden. Ich glaube mich zu erinnern, dass da auch schon ein Brathähnchenverkaufswagen stand.

Es war ihr erster Tag, der erste Tag ihres 43. Lebensjahres und sie hat uns alle in das Potsdam-Babelsberger Steakhaus „Mendoza“ eingeladen.

Parken kann man auf der Straße in der Gegend, aber es kann passieren, dass man suchen muss.

Wir legen also unsere obligatorischen Mund-Nasen-Bedeckung an und begeben uns zum Eingang.
Wir kommen rein und werden aufgefordert, unsere Corona-Zertifikate für die Kontrolle am Tisch bereit zu halten. Das war aber bezüglich der Coronakontrolle das einzige, was passierte. Das macht schon mal einen Stern weg...
Es wurden aber zumindest unsere Daten für eine mögliche Nachverfolgung erfasst. Allerdings weiß ich nicht warum, denn die Gesundheitsämter kommen eh nicht nach mit der Nachverfolgung....

Am Tisch erhielten wir dann zügig die Karten zur Speisenauswahl. Ich hatte mich schon vorher im Internet schlau gemacht, damit die Entscheidung nicht so lange dauert. Meine Wahl fiel auf eine Knoblauchsuppe und mit Käse überbackenes Kängurufilet „Hawaii“ mit Schinken, Ananas, Curry-Sahne-Soße und Country-Potatoes.
Mein Schatz hatte sich für die „Mendoza-Pfanne á la Feinschmecker'' mit 300g Fleisch (Rindersteak, Schweinsteak, Hähnchen) gegrillt und gerösteten Zwiebeln, dazu Pommes frites entschieden.
Die Kids hatten Schnitzel mit Pommes.
Eine Fleischplatte für 2 Personen mit Fleisch vom Schwein, Rind & Lamm mit versch. Gemüse, & Pommes frites, dazu 2 verschiedene Saucen (Champignon-Sahnesauce & grüne Pfeffer-Sahnesauce) kam auch noch auf den Zettel.
Dann standen noch „Jamaika Pfanne“ Hähnchenbrustfilet Streifen gebraten mit Ananas Stücke, Curry-Sahnesauce und Käse überbacken, dazu Kroketten statt Reis und "Pfanne de Carne" (Spanischer Art) Rinderfleischstreifen mit Champignons, Kapern, Oliven & in pikanter, leichter Tomatensauce, dazu Potatoes & Schuß Sauerrahm auf der Liste der Aufträge an die Küche.

Was die anderen bestellt haben, habe ich nicht gehört.

Die Knoblauchsuppe war spitze, das dazu gereichte Brot offensichtlich gekauft aber frisch.
Mein Kängurufilet war ziemlich zäh und durchwachsen. Zumindest das zweite passt nicht zu meinem Wissen über Filet... Allein der Anlass verhinderte eine Beschwerde von mir. Die Curry-Soße war aus meiner Sicht frisch aus der Konserve ohne Pfiff. Fleisch und Soße waren der Grund für den nächsten Verlustpunkt.

Das Essen von Frau FalkdS war gut, das Rind auf den Punkt gebraten. Die Soße schmeckte industriell, leider.

Die Schnitzel waren schnell verputzt, dazu wurde der Kindersonderwunsch "Ketschup" in der Dimension einer handelsüblichen Flasche erfüllt.

die anderen Teilnehmer der Geburtstagsrunde waren offensichtlich zufriedener mit ihrem Essen als ich.

Nicht verputzte Speisen wurden zum MItnehmen eingepackt. Ob das extra gekostet hat weiß ich nicht.

Die Espressi, der Kaffee und der Cappuccino als Abschluss waren gut.
Uns wurde dann noch einen alkoholhaltigen Absacker für die Großen und ein alkoholfreier für die Kids angeboten.

Der Service war schnell, fragte auch nach Wünschen, nahm aber geleerte Teller oder Gläser erst auf Aufforderung zurück. Und hier wird dann der Grund für 3 Sterne, also „Okay“ gesetzt.


Man kann schon da hin gehen, Känguru gibt es dann aber für mich definitiv nicht mehr....

Die alte Seebrücke von Haffkrug war 165 Meter lang ist seit Ende 2021 neb oder auch nicht einsatzbereit. Es wird eine neue gebaut werden.

Die neue Haffkruger Seebrücke soll sieben Millionen Euro kosten. Die Bauprojekte werden den Angaben zufolge zu 90 Prozent vom Land gefördert. 2021 begann zum Jahresende der Rückbau und Abriss.
Der Neubau der Seebrücke in Haffkrug wird 230 Meter lang sein, was ein Plus von 65 Metern gegenüber der alten darstellt.
Es wird eine Zickzack-Seebrücke mit Doppelspitze, so der abgenickte Plan der Architekten.
Start für den Neubau soll spätestens im 2022er Spätsommer sein.

Wir haben da auch ein seltsam anmutendes Schiff gesehen, es war das Abrissschiff für diese Seebrücke. Sie hob mit einem großen Kran die Planken von der Brücke. Als Endtermin des Abrisses ist spätestens Ostern 2022 vorgesehen.

Es ist auch geplant, 90% der notwendigen Transporte für Abriss und den Neuaufbau über die See zu bewerkstelligen, das schont die Nerven der Bürger, ist gut für das „Ortsklima“ und natürlich für den Verkehr und die Straßen.

Die Seebrücke soll ein echter touristischer Anziehungspunkt werden, der natürlich Sport und Entspannungsangebote hat aber auch dem interessierten Besucher zusätzlich ein Freizeit-Do-it-yourself-Bildungs-Angebot zum Thema Fischerei unterbreitet..

Als wir da waren, war also nix mit Brückenbesuch, die Öffnungszeiten sind keine 24 Stunden, aber wer wird das aktualisieren, wenn die Brücke fertig ist? Uns macht der geplante Bau schon etwas neugierig...

Das Dorf Ferchesar wurde 1438 erstmals urkundlich erwähnt. In den Chroniken sind die Familien von Knoblauch und die von Bredow genannt. Ein Name spielt nachher noch einmal eine Rolle....

1545 wurde Ferchesar in einer Urkunde der Reformationszeit als Patronatskirche genannt, die Familie von Bredow waren die hier gemeinten Patronatsherren.
Die jetzige Ferchesaer Dorfkirche wurde 1735 bis 1737 als Fachwerkbau mit polygonalem Ostschluss neu erbaut. Ein Anbau mit einer Patronatsloge wurde wegen Schwammbefall 1969 abgerissen.

Der ursprüngliche als Fachwerk erbaute Kirchturm wurde zweimal seit der Erbauung erneuert. Vor seinem letzten Umbau 1907 hatte der 4-etagige Turm ein einfach spitz zusammenlaufendes Dach. Jetzt ist er ein in Neobarock errichteter Backsteinbau, gekrönt von einer geschweiften Haube und einer Laterne als Zwiebelturm. Die Kugel, die Wetterfahne und der Morgenstern des Kirchturme bestehen aus Kupferblech. Er beherbergt eine schlichte, inschriftlose. frühgotische Glocke.

Das Uhrwerk der Turmuhr stammt von den Gebrüdern Meister aus Berlin.

1788 erhielt die Dorfkirche einen von Andreas Beerbaum gefertigter hölzerner Empire-Kanzelaltar. Er wurde 1995 erneuert. Über ihm ist ein von Sonnenstrahlen erhellten Halbrelief, das Sinnbild des „Auge Gottes“, gestützt und geschützt von zwei Rundsäulen.

Es gibt noch etwas Erwähnenswertes, einen zweiten Altar. Links vom "Haupt"-Altar ist ein aus dem späten 15. Jahrhundert (1470) stammender und damit spätgotischer dreiteiligen Schnitzaltar. Zusehen sind Maria zwischen der Heiligen Barbara und Katharina. Ob er klappbar ist, konnte ich nicht ermitteln.

In dem 2019 letztmalig restauriertem Innenraum ist eine Hufeisenempore.

Die aus getriebenem Messing bestehende Taufschale hat mittig die bildliche Darstellung des Sündenfalls (Anmerkung: Erkannte Zusammenhänge sind rein zufällig und nicht gewollt oder so...) Sie wird von einer kelchförmigen Säule aus Birnbaumholz getragen, der allerdings weiß gestrichen ist.

Heute hat die Kirche Ferchesar eine Orgel von Steinmann jun., ein Geschenk der evangelischen Jakobuskirche in Münster. Michael Reinecke überprüfte das Register der kleinen Chorraumorgel und reparierte diese Orgel mit ihren 382 Orgelpfeifen im Jahre 2017. Mehr habe ich dazu nicht in Erfahrung gebracht.

Die Ferchesaer Dorfkirche hat einen „Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche in Ferchesar e.V.“, der zurzeit 40 Mitglieder hat. 2012 wurde sogar eine echt prominentes Mitglied gewonnen worden, die 1922 geborene Schriftstellerin Ilse Gräfin von Bredow. Sie verstarb leider schon 2014 am Ostermontag.

Die barocke Kirche ist für mich bautechnisch eine Mischung aus fast filigran wirkenden Fachwerk und derbem Backstein.

Sie steht auf dem zentralen Platz des Dorfes und ist für mich nach äußerlicher Sanierung auch ein wirklicher Blickfang.

Ich fand es nur sehr schade, dass eine Besichtigung des Inneren der Dorfkirche nicht möglich war, deshalb gibt es auch nur eine spärliche auf Bilder gestützte Beschreibung.

Auf dem zentralen Platz des Dorfes steht die Kirche. Hinter ihr in gerader Ausrichtung befindet sich das Denkmal für die Weltkriegsopfer des Dorfes, mit namentlicher Nennung der Gefallenen Soldaten beider Kriege.

Eine quadratische Sandsteinsäule oder besser mehrstufiger Pyramidenstumpf trägt zwei schwarze Mamorplatten mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege des Dorfes.

Im Feld darüber wurde der Text offensichtlich verändert. Da steht jetzt

DEN OPFERN
DER WELTKRIEGE
ZUM GEDENKEN

Darüber befindet sich ein stilisierte Eichenlaubkranz mit einem Kreuz (wie ein PLUS). Auf allem tront ein Adler aus Sandstein, der nach Osten schaut.

An der rechten Seiten sind zwei kleine Marmorplatten befestigt, auf denen zu lesen ist, dass der Kirchenälteste 2008 den Adler gestiftet hat und dass der Kirchenälteste 2008 das Denkmal hat restaurieren lassen.

Lasst uns diese Gedenksteine
ERINNERUNG und MAHNUNG
ABER auch WARNUNG sein.
Wir müssen alle alles dafür tun, dass nie wieder wegen eines Krieges
Mütter / Väter um ihr Kind
und
Kinder um ihre Mütter / Väter weinen müssen. Damit zeigen wir, dass wir aus unserer Geschichte gelernt haben….

Der Pelzerhagener Leuchtturm wurde Anfang der 1840er unter „dänischer Flagge“ als Leuchtfeuer oder Orientierungsfeuer in der zur Lübecker Bucht gehörendene Neustädter Bucht gebaut.
An ihm befand sich gleich noch das Leuchtturmwärterhaus. Es diente damals auch als Lotsenquartier und Zollstation, in dem der Leuchtturmwärter gleichzeitig der Zollassistent war, da es auch der südlichste Hafen Dänemarks war.

Eine Petroliumlampe leuchtete ab 1843 als weiße Dauerfeueran der Spitze des Turmes, das alle zwei Minuten zweimal, jeweils im Abstand von 15 Sekunden für 13 Sekunden, unterbrochen wurde.
Die Betriebsnummer des Turmes lautet C1346.

1936 wurde der quadratische Turm von etwa 12 auf 19,5 Meter erhöht. An seiner Vorderseite ist ein Reichsadler mit Jahreszahl und einem Eichenlaubkranz angebracht, der daran erinnern soll.

2000 wurde die Optik des Turmes umgebaut, die Außenstelle von Travemünde überwacht und steuert das Feuer heute fern.

Leider ist das alles heute nur von außen zu besichtigen, eine Besichtigung des Turmes ist nicht möglich.