Bewertungen (31 von 56)
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eine Institution in den Quadraten. im Hochsommer nur schwer auszuhalten, da eigentlich immer überfüllt, was aber nicht verwundert: Frühstück zu rationellen Zeiten und Preisen. letzteres gilt übrigens für die ganze Karte... lecker auch die jungfräulichen Cocktails und unschlagbar charmant die zu Aschenbechern erklärten Gurkeneimer vor der Tür... und wenn man aufgrund all der Ursprünglichkeit verzweifeln will: die psychiatrische Klinik ist quasi um die Ecke.1.
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Herrje - was soll man dazu sagen.2.
Hochgestylt, sauber, bezahlbar und: vollkommen charakterlos.
Der größte Pluspunkt des Cafes ist eindeutig seine Lage am Ludwigsplatz - so dass wenigstens im Sommer so etwas wie Atmosphäre zu spüren ist.
Persönlich bevorzuge ich jedenfalls Läden, die sich entscheiden können, was sie eigentlich sein wollen, und keine der Art, die nicht wissen ob sie Restaurant, Cafe oder Bar sind.
Eindeutig weder Fisch noch Fleisch.
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Hier gibt es eigentlich alles, was es in einem Baumarkt geben muss.3.
Und das ist auch gut so - schließlich ist man in Neckarbischofsheim, und da gibt es ja sonst nicht viel und auch drumrum recht wenig.
Aber im Ernst: von allen - mehr oder minder - privat geführten Baumärkten, die ich aufzusuchen in meinen jungen Jahren das Glück hatte, ist dieser der mit Abstand bestsortierte, aufgeräumteste und mit fachkundigem Personal bestens ausgerüstete Vertreter seiner Art, den ich kenne.
Leider bewegen sich die Preise nur leicht unter Apothekerniveau - aber erstens ist Qualität nunmal nicht für lau zu haben, zweitens ist die Beratung einfach nur gut und drittens ist dies eben Neckarbischofsheim, und da gibt es ja, wie eingangs erwähnt, ... ach, lassen wir das.
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Wie sie halt so sind, die Hornbäche und Konsorten: riesig!4.
Über das Sortiment und die Preise muss man da wohl nicht mehr großartig berichten - alles von der Stange eben...
Das Besondere hier, neben dem sogenannten Drive In, ist das erstaunlich schlecht informierte Personal am Info-Telefon.
Auf der Jagd nach einer neuen Küchenarbeitsplatte, möglichst mundgerecht zugeschnitten und -gefräst, führte die freudige Auskunft des netten Badeners am Telefon ("mir sääge alles") mich in diese Filiale.
Dort angekommen Platte ausgesucht, beim Sägefritzen angestellt (ca.40 min für zwei Kunden vor uns - nur Beratung!), unser Anliegen erklärt, Schnitt- und Fräsmuster erläutert, Auftrag unterschrieben - und dann:
"Wann können wir sie denn abholen?"
"Ja, das weiß ich auch nicht genau: unsere Fräse ist im Eimer... wir melden uns bei Ihnen"
Jo, prima. Als nach sechs Tagen immer noch nix gemeldet wurde (1 Tag vor Umzug) dachte ich, ich hake doch mal nach.
"Ja, da hab ich eine gute Nachricht für Sie: die ist seit zwei Tagen fertig... Können Sie abholen"
Na danke.
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Schnäppchen im Heidelberger Speckgürtel: für wenig Geld nen schönen Tag erleben? Rund Heidelberg?? Das geht??? Jo, das geht! Väter packt die Kinder ein, vergesst die Spaßbäder ringsum (im Todesdreieck Weinheim, Hockenheim, Sinsheim) und genießt die Sommersonne am Waldrand in Bammental.5.
Selbst bei Kaiserwetter ist's hier nur moderat überfüllt - die Preise sind lachhaft - die Verköstigung 1A - und was die Sauberkeit angeht: da hab ich schon in Rachen von Schnapsverköstigern geschaut, die keimbehafteter waren als sogar das Kleinkinderbecken vor Ort...
Aber im Ernst: ein riesiges, sehr gepflegtes Gelände. Drei Schwimmbecken (Baby, Nichtschwimmer und die andern) plus Kneipp-Anlage. 1- & 3-Meter-Brett, zwei Rutschen, Spielplatz, Bolzplatz und ne Masse Parkplätze gleich vor der Tür.
Schade, dass der Sommer im Winter kein Sommer bleibt.
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Falls ihr euch jemals im Kaufunger Wald verirren solltet, seht zu, dass ihr ein Reisig-sammelndes Mütterlein auffindet, das euch den Weg gen Großalmerode weist - und, dort angekommen, sucht das Hotel Pempel auf.6.
Kein Gasthaus das ich kenne, das die Wirklichkeit mehr ad absurdum führt als dieses. Auch nach gefühlt vier Aufenthalten schaffe ich es noch mich in dem eigentlich eher kleinen Hotel regelmäßig zu verlaufen. Der Laden ist dermaßen verwinkelt - und erstreckt sich rein subjektiv über mindestens fünf nebeneinandergelegene Häuser -, dass man sein Zimmer möglichst erst zur Mittagszeit verlassen sollte. Denn dann muss man einfach nur noch der Nase folgen, um die Gaststube zu erreichen.
Falls man doch früher aufwacht: in einer der zahlreichen Ecken verstecken und darauf hoffen, dass einem einer der Beschäftigten über den Weg läuft - diese sind in der Regel sehr hilfsbereit - und sich zum Frühstückssaal führen lassen.
Kleiner geht immer, erstaunlicher nimmer. Märchenhaft!
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Sehr gemütlicher Laden, sehr sauber, sehr nettes Personal, sehr schöner Außenbereich.7.
Und das ist das Schlechteste, was ich über die Schänke sagen kann...
Zu nachgerade lächerlichen Preisen wird eine Speisenvielfalt geboten, die auszuprobieren ich nie in die Verlegenheit kommen werde. Denn die Spezialität des Hauses ist nicht umsonst die Spezialität des Hauses: Flammkuchen in allen Variationen!
Kann man halb/halb bestellen (Mein Tipp: halb Peperoni, halb Spinat mit Mandelsplittern).
Und die Dinger habens in sich. Wer sich amüsieren will, sollte den Laden während der Nibelungenfestspiele besuchen und die Auswärtigen bestaunen, die sich vorab einen Salat und dann je einen Flammkuchen pro Nase bestellen. Regelmäßig hauen deren Kinnladen tiefe Dellen in die Holztische, wenn die Hauptspeise kommt.
Denn: Im Grunde reicht einer für zwei Personen und auch mit ordentlich Luft im Bauch passt nach einer ganzen Portion beim besten Willen nix mehr rein.
Naja, ein Espresso vielleicht. Und auch der ist nur zu empfehlen.
5 Sterne also mindestens...
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Laut, lässig, Lehmitz.8.
Guter Platz für ein Sonnahmdabendbier im Stehen. Denn Sitzen kann man meistens vergessen - die einzigen Möglichkeiten sind die Barhocker die sich dicht auf dicht um die hufeisenförmige Theke gruppieren. Und das sind in der Regel bei Weitem nicht genügend, gemessen am Publikum.
Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, lohnt sich ein Besuch vor allem eben Samstags und Mittwochs - dann hat die Lehmitz-Haus-Band ihre Abende: launische Coverversionen gut abgehangener Rock-Klassiker gerne auch mal auf dem Tresen präsentiert.
Dazu gibt's natürlich Astra und Sauren. Vorsicht: beim Bestellen ist Durchsetzungskraft gefragt - und eine laute Stimme, denn ruhig oder gar beschaulich geht's im Lehmitz eigentlich nie zu...
Lauschig wird's an Sommerabenden auf den Bänken vor der Tür. Kaum ein besserer Platz aufm Kiez um das Publikum zu betrachten...
Trotz eher krawalliger Außenwirkung hatte ich zumindest nie Stress - die Leude sind in der Regel eher von der sanftmütigen Sorte.
Allein: die Klos sollte man in der Tat besser meiden. Deswegen auch nur 4 statt 8 Sterne ;)
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So idyllisch, dass es einem fast hochkommt...9.
Nein, im Ernst: Ferien auf dem Bauernhof lassen sich hier bestens verbringen. Sehr saubere Ferienwohnung, wenn auch irgendwie auf 70er Jahre-Niveau (etwas arg duster, etwas zu viel Laminat).
Die Betreiber sind sehr zuvorkommend, das Preisniveau erträglich, das Speisenangebot übersichtlich aber sehrsehr lecker (regionale Spezialitäten).
Ansonsten: Ponyreiten, Kutschfahrten, Hasenstall, Hühnerställe, Ziegen, ein eindrucksvoller Hofhund und herrlich verzeckte Stallkatzen. Das alles inmitten einer Landschaft, die... naja: ich hab's ja bereits eingangs erwähnt...
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Schnitzel, Schnitzel, Schnitzel! In allen Varianten - gemeinsam ist ihnen, dass sie riesig, dünn, lecker und günstig sind.10.
Gerüchte besagen, dass auch noch andere Sachen auf der Karte stehen...
Aber was kümmert's mich - den SchnitzelSchnitzelSchnitzel-Freund ;)
Ums kurz zu machen (mir knurrt allein vom Drüber-Schreiben schon der Magen): sehr gepflegt, sehr freundlich, sehr gut.
Einziger Wermutstropfen - es ist in Aglasterhausen...