Dies ist ein sehr kompetenter Fahrradladen, wo man gut beraten und nicht über das Ohr gehauen wird. Wenn man ein gutes Fahrrad zu einem günstigen Preis braucht, erfährt man hier, was wirklich notwendig und was überflüssiger SchnickSchnack ist. Ich war hier ein paar Mal, um mein Rad zu reparieren, als mein Stammhändler im Urlaub war.

Gastronomie in Schwimmbädern verbinde ich in der Regel mit Pommes, Schnitzel und Currywurst. Das es auch anders beweist das Novazena im Südbad. Man muss nicht schwimmen gehen, um dort zu essen und das kann man dort auf hohem Niveau in angenehmer Atmosphäre. Es gibt dort internationale Küche, auch außergewöhnlicher Natur mit Themenabenden. Und wenn man will, kann man dort auch einfach nur eine Bionade oder ein Bier trinken. Das geht sowohl in den eigenen Räumlichkeiten als auch wenn man sich in Schwimmbad oder Sauna befindet.

Widi-Elektronik ist ein kleiner, inhabergeführter Laden, wo man alle möglichen Teile aus dem Elektrobereich kriegt. Also vom Lichtschalter über die Lüsterklemme hin bis hin zu kompletten Klein-Elektro-Geräten. Die Stärke des Laden liegt in den Teilen und der Beratung, die man hier kriegt. Oft auch noch preislich günstiger als im Baumarkt, insbesondere deshalb, weil man keine Großpackungen kaufen muss.

Ein kleiner, aber super inhabergeführter Fahrradladen. Ich habe hier schon mehrfach Ersatzteile gekauft bzw. mein Fahrrad reparieren lassen. Die Preise waren immer fair (man hat den Eindruck, sie werden der gefühlten Finanzkraft des Kunden angepasst) und der Service immer freundlich und die Reparaturen auch entsprechend schnell. Kann ich nur weiter empfehlen.

Das Sinbad ist ein Kultimbiss im Viertel. Es gibt ihn seit den 80iger Jahren, was im schnelllebigen Gastrobereich hier eine Ewigkeit ist. Sie waren die ersten, die Falafel im Angebot hatten und bis heute ist es der beste in Bremen. Der Teig wird hier noch selbst gemacht. Auch sonst ist das Angebot lecker und schmeckt und wenn gerade nicht so viel los ist, kann man hier auch noch einen guten Schnack halten.

Das Verwell ist einfach ein geniales Schwimmbad. So toll, das ich auch ab und an aus Bremen dahin fahre. Die Stadtwerke haben aus dem alten Schwimmbad, dass nur eine Bahn hatte, etwas großartiges gemacht. Es gibt nun sowohl die Möglichkeit seine Bahnen zu ziehen als auch in den Wellnessanlagen und Becken sich wohlzufühlen. Hinzukommt noch der kultige und große Saunabereich, wo das nette Personal immer die Aufgüsse zelebriert. Mittlerweile wurde auch der Aussenbereich des Freibads saniert. Das allerdings nicht zu seinem Vorteil. Zwar gibt es jetzt mehr "Gymmiks", aber das Becken ist kleiner geworden. Was jeden freut sind die Preise: Sowohl die Schwimmbadpreise als auch die Saunapreise sind unter dem, was man erwartet. Zudem kann man noch mit Angebotskarten für regelmäßige Nutzer den Preis drücken.

Ich persönlich würde diese Pizzeria als "die beste der Welt" bezeichnen. Leider kann ich dort als Allergiker nur noch dort Essen, wenn ich einmal einen "Sündentag" habe. Früher als ich noch in Verden wohnte, war ich dort sehr regelmäßig. Die Inhaberfamilie die dort arbeitet ist einfach super freundlich und humorvoll. Da gibt es sowohl eine gewisse Selbstironie als auch ein geschickter Umgang mit Gästen, die ein bisschen etepete daherkommen. Das Essen einfach immer wieder genial lecker. Ich weiß, dass viele von weit kommen, um dort zu essen und das obwohl die Lage innerhalb Verdens ja eher außerhalb ist. Früher hat man dort ohne Reservierung keinen Sitzplatz bekommen. Seit dem Ausbau hat sich das glücklicherweise geändert.

Der Bauernladen der Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft ist ein Bioladen der besonderen Sorte: Es ist ein Mitgliederladen, d.h. um hier einkaufen zu können, muss man einmalig Mitglied der Genossenschaft werden und einen regelmäßigen, von der Haushaltsgröße abhängigen Beitrag bezahlen. Dafür bekommt man etwas besonderes: Die Produkte stammen überwiegend von Bauern aus der Region, die den Laden selbst und direkt beliefern. Die Preise sind die Selbstkostenpreise, da der Laden nicht gewinnorientiert arbeitet. Das "Personal" im Laden ist ehrenamtlich tätig. Für's hinter der Theke stehen gibt es nur eine Aufwandsentschädigung in Form von Naturalien. Der Laden hat über 500 Mitglieder und dennoch ist es von der Atmosphäre doch sehr familiär. Man trifft immer wieder Menschen die man kennt und einkaufen heißt hier auch, sich mal auf einen Schwatz zu treffen. Darüber hinaus gibt es immer wieder um den Laden herum Events, z.B. gemeinsame Exkursionen zu den Bauern, Verkostungen, Thementage und manchmal auch Arbeitseinsätze. Als Mitglied der Genossenschaft kann man Einfluss auf das Sortiment nehmen und ggf. auch Sonderwünsche oder Großmengen vorbestellen. Der Bauernladen hat nur einen wesentlichen Nachteil: Da er ehrenamtlich betrieben wird, ist er an den meisten Tagen nur für 3 Stunden geöffnet, wobei man als Ehrenamtlicher mit Schlüssel auch außerhalb der Öffnungszeiten einkaufen kann.

In diesem dm habe ich eingekauft als es die Filiale in der Hutfilterstraße noch nicht gab. Das ist mittlerweile die Ausnahme geworden, obwohl diese näher bei mir dran liegt. Das hat mit dem Umfeld zu tun. Das Waterfront-Center ist einfach ein bisschen überdimensioniert. Es gibt dort keine anderen Geschäfte, in den ich einkaufen würde. Einen Supermarkt gibt es dort auch gar nicht. Was den dm betrifft, so bietet er alles, was man von einem dm gewohnt ist: Ein umfangreiches Sortiment, eine tolle Auswahl an Bioprodukten, Produkten für Allergiker und Naturkosmetik und das zu guten Preisen mit immer tollen Angeboten. Dazu noch freundliches, kompetentes und motiviertes Personal.