Bewertungen (8 von 47)
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Sternzeit 20130403.2034, Logbuch der Enterprise, Cptn. Kirk.1.
Eigentlich ist eine Bewertung meinerseits fast nicht zulässig.
Meine eigene Erfahrung liegt nun schon mehrere Jahre zurück und soll nur der Anektode wegen erzählt werden - ich halte sie aus der Bewertung heraus.
Ich hatte damals mit meinem Oldtimer Motorrad - einer kleinen Einzylinder-BMW - einen Unfall auf der B10. Der Reifen ist während der Fahrt geplatzt, vermutlich weil eine Speiche bzw. deren Mutter sich durch den Felgenschoner bis in den Schlauch gebohrt hat. Hatte ich nicht bedacht, dass die nicht gespannt war, wußte ich. Aber an solcherlei Auswirkungen denkt man im Zeitalter von Gußfelden nicht wirklich.
Zur Glück sind außer - leider recht erheblichen - Schäden am Motorrad nur eine angebrochene Hand und eine zerissene Jeans (dieser LEICHTSINN!!) dabei rausgesprungen - Glück im Unglück!
Das Motorrad stand jedenfalls einige Tage bei der Firma Böhler im Hof und ich hatte zunächst andere Sorgen, als das alte Bike dort abzuholen. Dann allerdings der Schock: ich musste "Standgebühren" bezahlen - und zwar in einer für mich als Studenten wirklich schmerzhaften Höhe!
Ich hätte mich ja nicht aufgeregt, hätte man mir
a) davon etwas gesagt
b) wäre das Motorrad tatsächlich auf einem sonst genutzten Platze gestanden. Es lehnte aber eher lieblos an einer Seitenmauer .. wo es nichts und niemanden störte.
Wie gesagt: ich bestreite nicht die Berechtigung eine Standgebühr - von mir aus auch egal wo.. aber sagen hätt´ man´s mir sollen!!
Na ja.. lange her!
Aber zuletzt blieb unser Familie-Shuttle liegen - Keilriemen gerissen, Batterie leer. Da ging halt nix mehr. Meine Frau mit den Kids unterwegs. Da sie mich beim ADAC wähnte (wo ich doch aus Prinzip nicht drin bin!!) hat sie mich telefonisch nach dem Schutzbrief gefragt. Ich konnte vernünftige Antwort leisten (wir haben einen über die Versicherung) und das war geklärt.
Aber in Erinnerung an meine damaligen Erlebnisse bestand ich darauf, den Wagen in meine Lieblingswerkstatt bringen zu lassen. Zwar wurde auch hier meine Frau nach dem Telefonat mit dem Mechaniker noch mal bequatscht - aber sie blieb bei meiner Entscheidung (gut gemacht!) .. Sie musste allerdings mit den beiden Jungs recht lange warten. Das war für die beiden kein Problem - zu sehen gibt es viel dort - .. aber der Hunger.
Und jetzt kommts: da kommt der Chef persönlich ins (leider arg verrauchte) Wartezimmer/Sozialraum (?) und bringt den dreien Butterbrezeln!
DAS war toll - dafür ein riesiges Dankeschön auch von hier aus!
Dafür gibts von mir die vier Sterne!!!
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Heute mal kürzer als sonst:2.
Freibad "Badepark Wörth":
wir haben öfter gesagt bekommen: geht da mal hin - ist toll da!
Aber wir waren mit dem Bad in Rüppurr so zufrieden .. da haben wir es mal ein einem der letzten Bade-Wochenenden letztes Jahr zum ersten mal versucht ..
Um es kurz zu machen: es war toll!
1. Erreichbarkeit über die Südtangente über die Rheinbrücke, ein kurzes Stück die A65 lang - quer durch Wörth und auf einen großen Parkplatz unter Bäumen (endlich mal Schatten für die Karre!)
2. Preise - völlig i.O.:
Erwachsene 5 Euor
Jugendliche 3 Euro
Sonntags
6,00 € bzw.
3,00 €
Abendtarif ab 17 Uhr
2,50 €
1,50 €
Kassenschluss: 1 Stunde vor Schließung des Bades
Das macht auch die entfernungsbedingte Auto-Hinfahrt schon wieder wett - zumal wenn man mit einer Großfamilie einfällt ...
3. Angebot
Es gibt einen Sportbereich mit normalem großen Schwimmbecken und ein Sprungbecken mit Sprungturm und Brettern ..
Es gibt natürlich ein großes Kinderschwimmbecken mit einer sehr großen Doppelrutsche (also ein Turm mit zwei Röhren - eine etwas schneller .. beide bieten richtig "Öktsch" (Gouvernator-Arni-Englisch für Action).
Es gibt einen "Kanal", in dem man mit einer Strömung im Kreis um eine Insel geströmt werden kann .. Kinder lernen: Wasser hat kraft!
Es gibt einen ebenfalls z. T. schön schattigen Babybadebereich, bei dem Rutschen und Spritzen mit allerlei anderem Spielzeug und einem benachbarten Spielplatz kombiniert sind.
Es gibt ein Wellenbad, das regelmäßig kräftige Wellen produziert - ein toller Spaß für die etwas mutigeren Wassertiger!
Natürlich die riesige Liegewiesen - und viel Schatten durch viele Bäume.
An manchen Stellen hängen Hängematten - wer zuerst kommt ... ;-))
Zumindest letztes Jahr war ein Kiosk mit leckeren Dönern am Ende des Sportbeckens (keine Angst, man kann auch über die Wiese da hin komnen ;-)) )
Also alles sehr schön, nicht ganz neu, aber doch ordentlich.
Einziger Nachteil: in der Dämmerung muss man sich mit den Schnacken aus dem Gebüsch und den umliegenden Wäldern herumärgern - oder eben rechtzeitig flüchten!
Fazit: ein enstpannter Badetag mit Familie ist hier leicht und locker drin - am besten früh beginnen -und nicht zu lange bleiben (ssssssssssssssshhh) ..
Was auch noch so als Tipp für die Region gelten darf:
die unterschiedlichen Sommerferienzeiten zw. Baden-Würtemberg und Rheinland-Pfalz praktisch nutzen - und in den eigenen Ferien im jeweiligen Nachbarland (noch ohne / schon abgelaufene Ferien) ins Freibad gehen - dann hat man schon mal den Vormittag wenig Stress - und auch nachmittags weniger Publikum (Hausaufgabenbedingt) ..
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Hui, hat´s hier Bewertungen!!3.
Soll ich wirklich was dazu beitragen?
Wir waren früher noch nicht so oft drin .. und wenn ich recht informiert bin, ist die große Rutsche verändert und verbessert worden.
Unser Renner sind derzeit noch eher der Kleinkinderbereich mit den flachen warmen Becken und dem Wasserlauf .. Ideal für kleine Kinder und Babys. Aber auch die Rutschen machen unseren beiden Großen enormen Spaß. Natürlich ist auch das Schwimmen in der Strömung des Strudels ein Erlebnis. Oder das Tauchen unter dem Wasserfall und zum Zugang der "Grotte" ..
Was wir Erwachsenen sehr schätzen: es gibt im Bad nicht nur eine Cafeteria (mit aufmerksamem Putzpersonal!) - sondern auch einen Essbereich für selbst Mitgebrachtes! Das finden wir klasse, denn das schont die Haushaltskasse - auch wenn dann doch immer noch ein Latte oder das ein oder andere Leckerbisschen gekauft werden muss ;-)))
Wir finden (subjektiver Eindruck), dass die Sauberkeit in den letzten 2 Jahren besser geworden ist. Es gab vor einiger Zeit eine Phase, wo wir den Boden schon sehr verdreckt fanden. Aber das ist - wie gesagt - sichtlich besser geworden.
Wogegen sich leider wohl nur baulich etwas machen liesse: der Lärmpegel ist enorm! Zwar sind Decken und z.T. die Wände mit Schallschluckmaßnahmen ausgebaut - aber es gibt naturgemäß doch noch immer sehr viele glatte schallreflektierende Flächen. Das ist dann für einen ganzen Tag doch ziemlich anstrengend - und abends klingeln einem schon mal die Ohren. .. das hat aber wohl jedes Spaßbad zu ertragen ..
Auch das Europabad bietet Kindergeburtstagsorganisation an. Auch hier gibt es Aquacross, Frühschwimmen, Schwimmkurse und Tauchkurse (Schnuppertauchen).
Das Bad ist allerdings eher ein Spaß- und Wellnessbad.
Die Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag (auch an Feiertagen):
10 Uhr bis 23 Uhr
Sonntag (auch an Feiertagen):
10 Uhr bis 21 Uhr
dienstags & donnerstags:
6.30 Uhr bis 9.30 Uhr
Die Preise:
Erwachsene Ermäßigt**
2 Stunden 7,00 € 5,60 €
4 Stunden 11,00 € 9,00 €
Tageskarte 14,50 € 12,50 €
Kinder unter 1m pauschal
2,00 €
Familienkarte (Bad)*
Mo - So, feiertags
4 Stunden 28,00 €
Tag 33,00 €
Saunazuschlag
2,00 €
für jede Person
Für 2 Stunden finde ich das recht teuer - aber die Tageskarte ist im Preis ganz o.k., finde ich.
Sehr schön: man bekommt ein elektronisches Armband, mit dem man die Spinde öffnen und schließen und mit dem man alle im Bad anfallenden Kosten begleichen kann. Beim Gehen wird dann der Betrag abgelesen und nach Bezahlung darf man raus ... Hat man übrigens ein Zeitlimit überschritten wird nur bis zum max.-Betrag erhöht. Man sollte also, will man unter Umständen früher gehen - ruhig den "kleinen" Tarif wählen. Bleibt man wider erwarten Länger (z. B. man trifft Freunde), macht das nichts - mehr als den Tagessatz muss man nie zahlen!
Gut Plansch - und bis demnächst - Blubbs!
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Sternzeit 20120303-1800, Logbuch der Enterprise, Capt. Kirk:4.
Haben eine Spielplatz in der Karlsruher Südstadt untersucht - den Baumeister-Carrée-Spielplatz .. im Jargon einiger Einheimscher auch "Rote-Häuser-Spielplatz" benannt - wegen der auffälligen Farbe der den Spielplatz umgebenden Einfamilien-Reihenhäuser.
http://ka.stadtwiki.net/Baumeister-Carr%C3%A9e
Der Spielplatz - eher für Kindergarten und junge Grundschüler ausgelegt - liegt sehr sicher und den Straßen abgewandt in einem Innehof zwischen Marien-, Baumeister und Rüppurrer Straße.
Zugänge sind über die Baumeisterstraße - das Tor zwischen Nr. 46 und Nr. 48, von der Marienstraße - der Durchgang genau gegenüber der Schauburg (altes Kino) oder von der Rüppurrer Straße, dem Seitenabzweig der Häuser Rüppurrer Str. 18 A-E (Achtung, das ist allerdings ein Privatweg, der nur bis 22 Uhr offen gehalten werden muss, der aber den Anwohnern dort gehört. Dazu später mehr).
Wichtigstes "Utensil" des Spielplatzes ist eine Wasserpumpe, die ab April "scharf" gemacht ist. Das Wasser wird über blecherne Auffangbecken und Kanäle entweder direkt in einen IM Sandelbereich angelegte steineren "Kanal" zu einer Grube oder ein Wasserrad in den Sand abgeleitet.
Die "Grube" ist eine große Bodenvertiefung (ca. 60 - 100 cm tief), die mit ca. 12 x 6 m (geschätzt) eine "Mini"-Bolzplatz ist, in dem ein Ball - von einem kleinen Kind geschossen - durch die schrägen Wände von alleine Zurückkommt. Das "Tor" sind zwei hölzerne Balken, die in mit Beton gefüllte Autoreifen "gelagert" sind.
Außerdem gibt es zwei Kletterparcours bzw. ein Rutsche sowie eine kleine "Pfahlhütte".
Zwei auf Federn gelagerte Aufsitztiere (ein Elefant und ein Pferd?) ... und natürlich auch zwei Schaukeln (leider keine mit Baby-Sitz? .. würde vom sonstigen Angebot her passen .. andereseits bieten die Schaukeln den größeren Geschwistern Ablenkung).
Umgeben wird das ganze von Rasen-Wiesen und Gebüsch - an manchen Stellen Mauern zu den Nachbargrundstücken, an anderen - die sogenannten "roten Häuser" - der Anwohner.
Die bei Anlage (vor ca. 7 - 8 Jahren neu angelegt - etwa) neu gepflanzten Bäumchen spenden noch wenig Schatten, so dass der Spielplatz für Frühling, Früh- und Spätsommer zu empfehlen ist. Die Mittagshitze des Hochsommers ist vermutlich kritisch und darf nicht ohne ausreichenden Sonnenschutz genossen werden.
Für die Eltern und Großeltern gibts Sitzgelegenheiten in Form von Beton-Steinen oder zwei Bänken in der prallen Sonne.
Da die Anwohner bisher immer stehts auch mit auf Sicherheit mitgeachtet haben, ist selten ein Gerät wirklich kaputt oder gar gefährlich beschädigt - aber die Stadt, bzw. das Gartenbauamt achten auch so sehr gut auf die Sicherheit!
Vorsicht: im Bereich des Wasserablaufs der Sandelgrube in die Bolzgrube haben an den sandigen Auswaschungen Solitärbienen und Hummelähnliche Nestraum entdeckt. Daher fliegen dort immer wieder einige der an sich harmlosen Tiere herum und suchen ihre Bruthöhle. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kleinen im Forscherdrang diese gerade im frühen Frühjahr so wichtigen Tiere nicht quälen oder töten - zumal die sich auch wehren könnten (!) - auch wenn sie das weit weniger agressiv als ihre staatenbildende Cousinen machen.
Negativ:
- pralle Sonne, zu wenig Schatten - hier würde ich mir von der Stadt etwas Kreativität wünschen (ICH hätte ja schon ein paar Ideen, so lange die Bäume noch zu klein sind..
- die Torpfosten können und werden von größeren Kindern gern umgeworfen (was ob deren Gewicht nicht ganz ungefährlich ist) und sind auch oft gebrochen (einzige Schwachstelle)
- für größere Kinder (Schulkinder) die dem Sandelalter entwachsen sind, bietet der Platz weniger Reize.
- Pflaster nicht für Inliner oder kleine Roller geeignet
- die Anwohner des Durchgangs zur Rüppurrer Straße (an der Remise, der Ballett-Schule) sind z. T. sehr kinderunfreundlich eingestellt, wohl der schlechten Erfahrungen wegen. Das will ich nicht in Abrede stellen. Allerdings ist es eben wirklich läßtig ständig unter Generalverdacht zu stehen, sobald man vorüber geht und "schon wieder" Steinchen und Schotter des Bodenbelags im allerheiligsten Rasen liegen. Das verwundert um so mehr, als die Kleinen, die heute noch nur Unfug im Kopf haben, doch morgen die nächsten Geldbringer für die Ballettschule sind?? Nun ja .. Nicht jeder kann´s halt mit den Zwergen ...
Positiv:
- sehr sicher und ruhig - durch die Insellage im Innenhof kein Autoverkehr, wenig Fahrradverkehr.
- das Wasser der Pumpe ist ein Riesenspaß
- gut gepflegt
- die nahe Schauburg als Quelle für einen Kaffee, einen Latte oder eine andere Erfrischung ist sehr praktisch! Und wegen der Entfernung der anderen Straße kann man sich´s sogar mal erlauben, die Kids für 5 min. aus den Augen zu verlieren ...
- fast immer Kinder und meist nette Eltern da (die dann mal mit nach den eingen gucken können!)
Viel Spaß und vielleicht bis bald?
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Logbuch der Enterprise, Sternzeit 05032012, Commander Kirk:5.
Haben auf unserer aktuellen Umlaufbahn ein Paradis für die kleinen Bewohner des besuchten Planeten entdeckt: das Kindorado in Karlsruhe ...
Das Kindorado ist ein großer In-Door-Spielplatz in einer ehemaligen Fabrikhalle mit integrierter Gastronomie (d.h. Pommes, Würstchen, Süsskram, Getränke, etc.). Es gibt - an einer Wand - aber recht zentral - den Essbereich (selbstverständlich ist es unerwünscht, Cola im Spielbereich zu trinken - und wenn, dann bitte nur dort zu verschütten!). Für Geburtstagsparty´s (kann man dort als Paket bestellen) gibt es einen etwas abgetrennten Bereich, in dem je ein Tisch für die Partygäste vorbereitet und geschmückt ist. Leider etwas abseits vom Spielbetrieb - und gegenseitig nicht einzusehen.
Die Kinder spielen in Stoppersocken (bitte mitbringen), so dass bei den vielen bewegungsintensiven Aktionen die Verletzungsgefahr für die anderen geringer ist. Auch die Betreuenden Erwachsenen sollen (auch des Beispiels wegen) bitte keine Straßenschuhe anbehalten.
Die Attraktionen sind:
- drei Hüpfburgen, (zwei Große (ein Kinderfressendes Space-Shuttle!!!) und eine Kleine für Kleinkinder)
- eine kleine E-Cart-Bahn (1 Kindorado-Taler je Fahrt)
- eine ca. stündlich fahrende kleine Aufsitz-Eisenbahn (ebenfalls pro Fahrt 1 Kindorado-Taler)
- ein "Mini"-Riesenrad (ca. 4-5 m hoch)
- ein ..hm.. wie nennt man das .. "Käfig", in dem man sich mit Softbällen schöne Ballschlachten (inklusive kleiner gegenüber aufgestellten Pressluft-Kanonen) liefern kann,
- ein Bereich mit Trampolinen (wie ist denn die Mehrzahl von Trampolin?
- ein großer und ein kleiner (für die Kleinkinder) Kletterpark - also keine klassische Kletterwand sondern ein hallenhohes Gestell, das über je ca. 1 m hohe Ebenen durchklettert werden kann und von dem man von drei Stellen aus nach unten rutschen kann. Dabei ist alles gut gepolstert und die Außenflanken jeweils mit engmaschigen Netzen vor rausfallen (oder Gegenständen) geschützt.
- zwei parallel laufende "Roll-Rutschen", wo mit einer Matte über eine gerade Bahn aus Rollen ge"rollt" wird - sehr schnell, sehr spaßig0
- für Kleinkinder ist noch ein Bereich mit Lego-ähnlichen aber übergroßen Schaumbausteinen.
- ein "Park" mit diversen Dreirädern und Ketcars
- daneben noch zwei Air-Hockey- und ein Kickertisch, ein "Basketball-Automat", zwei Renn-Automaten sowie ein Flipper.
Negativ:
Es ist ein reiner Inn-Door-Spielplatz!
- die Luft ist - trotz großer Lüftungsanlage irgendwie einfach stickig.
- es ist - in anbetracht der Menge an Kindern und der beschränkten Möglichkeit zum Schalldämmen - irre laut, vergleichbar mit Spaßhallenbädern wie dem Europa-Bad.
- natürlich kosten einige Attraktionen (Kart-Bahn, Eisenbahn und die Automaten) nochmal extra-Geld - Kindorado-Taler. Man bekommt mit dem Eintritt eine Handvoll - sind die verbraucht, muss man nachkaufen.
- das Essen hat Imbiss-Buden-Niveau - viel Fett, viel Süss, wenig gesund. Wobei ein Gespräch mit den Betreibern ergeben hat, dass das Gesunde einfach immer wieder verdorben weggeworfen werden musste. Es wird einfach nicht konsumiert, gewünscht! Da man zu Essen auch nichts mitbringen darf (auch dafür habe ich Verständnis), ist so ein Tag in dieser Beziehung halt ein verlorener Tag.
- ich finde einige Bereiche wie z. B. die Cart-Bahn recht gefährlich. Die Kids können z. T. nicht bremsen und die Wagen haben doch ordentlich Schwung. Zwar ist jeder Wagen mit einem umlaufenden Band gegen überfahren geschützt - aber gequetscht werden kann man schon zwischen Fahrzeug und Bande - oder zwischen zwei Fahrzeugen.
- auch die Rollbahn (zwei nebeneinander) oder der Ausgang der Rutchen sind gefährlich, da die Kinder oft unachtsam an der zweiten Bahn (oder dem Rutschenausgang vorbeilaufen. Speziell bei der einen gerade Rutsche ist zwar der Boden durch eine Matte "markiert" - aber für kleinere Kinder ist das kein Signal. Da die Rutsche selbst ein geschlossenes Rohr ist (gut, damit niemand weiter oben rausfallen kann!).. ist für Aussenstehende nicht zu erkennen, wann unten jemand aus dem Rohr "herausschiesst".
Ein mir wirklich wichtiger Punkt:
dadurch, dass das Personal praktisch nur sporadisch im Spielbereich unterwegs ist, liegt die Verantwortung für die Ordnung bei den Kids - oder den Eltern. Das klappt überwiegend recht gut. Es gibt aber (leider unvermeidlich weil menschlich) unter beiden leider relativ viele Zeitgenossen, denen Regeln oder Reihenfolgen sehr schwer begreiflich zu machen sind. Und ein 5-jähriger, der mich - bei meinem Versuch ihm zu erklären, dass er sich schon an die Reihenfolge halten soll - andeutungsweise versucht zu treten ist mir einfach ein Greul! Solchen Menschen versuche ich erst gar nicht zu begegnen .. Und gerade bei den Carts wäre ein ständig anwesender "Offizieller" sehr hilfreich - für die Reihenfolge aber auch beim sicheren Wechsel der Fahrzeuge (bzw. der Kinder).
Die Geräte machen im allgemeinen einen sicheren Eindruck. Das war vor Jahren einmal etwas anders - hat sich aber gebessert, wie ich finde.
Auch das Wasserbecken (vor dem wir wegen der ganz Kleinen einen höllischen Respekt hatten) ist der Softball-Anlage gewichen. Die ist nicht so gefährlich - das ist gut!
Das ganze Angebot richtet sich insgesamt - der Action wegen - wohl eher an Jungs, denn an Mädchen. Wobei toben wollende Mädchen natürlich auch ihren Spaß haben werden!
Positiv
Wir wären nicht ab und an dort, gäbe es nicht auch Positives.
- es ist ein In-Door-Spielplatz (ich weiß, weiter oben steht das nach Nachteil - Auflösung des Widerspruchs im Fazit)... von daher kann man mit seinen Kindern bei schlechtem Wetter trotzdem toben, als sei man draussen!
- dann natürlich das Personal/die Betreiber(?): sehr freundlich, sehr gedulig (mir ein Rätsel - gerade des Kraches wegen!). Auch als ich einen umgeschütteten Cola-Becher vermelden musste, war promt ein freundlicher junger Mann mit Wischmopp da, um den Bereich zu säubern - keine schlechte Laune, kein Ärger!
- die Kids toben sich endlos aus und haben irren Spaß (das ist ja eigentlich die Hauptsache)
- die Party-Organisation (es gibt mehrere "Pakete" zu bestellen) klappt perfekt.
- die Attraktionen sind - bei nicht zu häufiger Befriedigung des Wunsches natürlich wirkliche Attraktionen - gerade das Hüpfen und Klettern für Kinder ja irre wichtig.
Preise und Kosten:
Ich finde den Eintritt von 7,50 pro Kind am Wochenende (unter der Woche oder als "Late-Hour" billiger) schon recht happig. Aber man bekommt eine Handvoll Kindorado-Taler dazu, die die Kids für das ein oder andere Erlebnis brauchen. Auch die Party-Organisation ist nicht gerade günstig. Aber andererseits - inklusive Essen und Getränke - eigentlich auch den Preis wert.
Natürlich muss man - so man nicht hart genug ist - immer wieder Taler nachkaufen. Dabei die Hürde: richtig abzuschätzen, wie viele man noch brauchen (will)! Ich habe mich vertan und mehrmals das kleinste "Paket" (10 Taler für 7,50 genommen) .. Nimmt man mehr, werden sie zwar billiger - aber man läuft Gefahr wieder kommen zu müssen, um den Rest zu verbraten (sie werden nicht zurück getauscht)!
ACHTUNG: das Essen kann aber mit Bargeld bezahlt werden! Wobei ich jetzt den "Umrechenkurs" nicht berechnet habe...
Fazit:
habe ich die Wahl zwischen Klettern und Toben im Oberwald oder im Kindorado würde ich jedesmal lieber den Wald wählen! .. aber ab und an (auch während längerer Schlechtwetterperioden) ist das Kindorado ein extra-Bonus, den die Kinder zumindest sehr geniessen - auch wenn einem Abends die Ohren klingeln.
Geburttagsparties dort kommen bei den Kurzen ebenfalls gut an. Wobei es dafür aber wirklich noch bessere Alternativen gibt!
Dennoch: der Kids wegen müsste ich 5 Sterne geben. Ich würde 3 vergeben .. einige ich mich also mal auf vier!
Den fünften gäbe es, wenn auch im Freien noch Angebote wären - was aber wohl das Gelände nicht hergibt (abgesehen von einem kleinen Biergarten für die Erwachsenen - leider im Bereich der Party-Tische - und damit zu weit weg von den Kids)
Wir werden wohl wieder hinbeamen - Kirk Ende!
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Das Scheck-In-Center an der Rüppurrer Straße Ecke Kriegstraße. Eröffnet 2002, ein sehr großer Supermarkt der EDEKA-Gruppe - hat mich damals schwer beeindruckt: es war der erste Supermarkt, den ich kennen lernte, der seine Waren nicht kaltem billigen weißen Neonlicht illuminierte .. nein, hier waren Äpfel rot, Bananen gelb und alles wirkt viel freundlicher und wärmer ..6.
Die Fleisch- und Wursttheke hatte - ebenfalls ein Novum für mich - Abreiss-Nummern. Eine gute Lösung wie ich finde!
Die Auswahl ist riesig, von Obst und Gemüse (das leider oft schnell verdirbt und nicht so lecker schmeckt) über die Wurst und Fleischtheken (gute Qualität), die riesigen Milchprodukt-Kühlregale bis hin zu einer großen Auswahl an Zeitschriften und einer riesigen Weintheke.
In der Mitte - quasi als Insel - die Käse und Fischtheke. Über letztere kann ich nichts berichten, weil ich wenig Fisch esse .. es richt halt ab und an recht stark ;-).
Vor den Kassen (also außerhalb des EDEKA-Supermarktes ist eine Feinkosttheke mit leckeren Spezialitäten. Desweiteren sind im Eingangsbereich eine Aphotheke, ein Bäcker, ein Friseur, ein Blumenladen, ein Schlüsseldienst, ein O2-Laden, eine .. oh je .. ich vergesse sicher was .. Man ist versorgt.
Ach ja, im Keller ist der Getränkemarkt mit allerlei Bastel-, Spiel-, Fahrradzubehör, Schreib- und Haushaltswaren und dem ein oder anderen Schnäppchen-Kruscht ..
Super natürlich die bis zu 2h kostenlosen und schier endlosen Parkmöglichkeiten im Parkhaus (Zufahrt von der Kriegsstraße Richtung Durlach aus). Im Untergeschoss - auch dickes Lob: Frauen-, Behinderte- und Familenparkplätze. Erstere natürlich NICHT wegen des vermeintlich größeren Platzbedarfes ;-)) - sondern natürlich wegen der Nähe zur Tür, der Sicherheit wegen.
Das Personal ist überwiegend freundlich und gerade an den Kassen sehr hilfsbereit und geduldig. Sicherheitspersonal ist ab 20 Uhr überall präsent was gerade zu späten Stunden für manchen angenehm ist.
Die Öffnungszeiten sind von 8:00 bis 22:00 Uhr von Montag bis Samstag natürlich sehr komfortabel! Aber Achtung: ab 22:00 Uhr kann die Kasse keine alkoholischen Getränke mehr abbuchen - also Late-Arrivals - es genügt nicht, vor 22 Uhr im Laden zu sein, wenn der Wodka mit zur Party soll: man muss schon vor 22 Uhr durch die Kasse gekommen sein. Ist ein elektronisches Sicherheits-Gesetzes-Ding! Da können die Kassierer/Innen nix für! Gibt immer wieder mal Diskussionen.
Die Preise sind gefühlt ein wenig höher als beim anderen großen Markt im Karlsruher Osten. Aber das kann fast Einbildung sein. Wenn man jedenfalls die Bequemlichkeit betrachtet, nach 20 Uhr gemütlich noch schnell dies und das zu besorgen - das ist mir den Mehrpreis (so er existiert) wirklich wert.
Schade, dass das Obst und Gemüse nicht wirklich frisch sind und deswegen immer schnell verbraucht werden MÜSSEN. Da versuchen wir gerade bessere Quellen aufzutun. Da wäre Handlungsbedarf beim Managment.
Fazit: ein guter Supermarkt, der sein hohes Niveau seit 10 Jahren hält. Natürlich - ob der Größe - etwas unpersönlich. Aber man kriegt dort, was man braucht! Bin froh, dass er da ist!
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Ich bin ja nun eigentlich bekennender SWR3-Hörer .. war ich schon, als es noch SWF3 hieß und ein Elmar Hörig seine Elmi-Show ausstrahlte ...7.
Aber ich muss zugeben, dass mir die Musikvielfalt der Neuen Welle in Karlsruhe dann doch so zusagte, dass im Badezimmer der Sender auf dieser Welle reitet.
Hm.. und eine Radio-Kritik zu schreiben ist vermutlich schwieriger, als über Kleidung zu debatieren. Hier spielt eben einfach der Geschmack eine große Rolle.
Was mir gefällt: die Musik ist - zumindest nach meinem Empfinden - tatsächlich vielfältiger als beispielsweise SWR3, wo man am Tag die aktuellen Hits durchaus 4 mal hören - MUSS (einmal morgens, einmal vormittags, einmal nachmittags und einmal abends!).. DAS kann bei täglichem Hören durchaus langweilig werden. Da schafft die Neue Welle durchaus Alternativen!
Es werden Hits der 70iger, 80iger, 90iger und aus diessem Jahrtausend gespielt. Das stimmt und die Auswahl kommt gut, für mein Empfinden.
Etwas auffällig finde ich die vielen Queen-Hits die mehrfach am Tag laufen - aber da Queen ja nun auch gute Musik macht - und ebenfalls vielfältig - geht das schon in Ordnung ..
Die Moderationen .. na ja.. die sind nicht ganz so mein Geschmack (nichts für ungut!). Für mich wirken die Witze und die Fröhlichkeit doch sehr .. wie soll ich das sagen ... aufgesetzt, gekünstelt, unecht. Und obwohl ich fast sicher bin, dass man bei SWR3 in der Comedy-Abteilung und der Moderation jeden Gag auf´s genaueste plant (also auch nicht gerade spontan ist), wirkt das dort einfach glaubwürdiger. Aber das kann vielleicht einfach auch nur die Gewohnheit sein. 30 Jahre Hörgenuss lassen sich nicht in wenigen Wochen wegwischen!
Die Nachrichten sind mir für meinen Geschmack zu kurz. Gerade auch lokale Nachrichten - ein großes Plus eines Lokalen Senders - kommen mir zu kurz. Die Nationalen und Internationalen kommen ja über die Schlagzeilen kaum hinaus. Das ist MIR zuwenig. Wetter dagegen ist viel zu wichtig genommen. Das ist ja fast so lang wie die gesamten Nachrichten.
Was mich wirklich stört (auch bei SWR3).. ist die ständige Jingle-Dudelei - zwischen bald jedem Song und Beitrag! DAS NERVT - auch wenn es zur Identifikation mit dem Sender gehören mag. Mich stört das - ehrlich.
Also Fazit: für mich musikalisch eine echte Alternative - der Sendeplatz (nein, der Empfangsplatz) beim morgendlichen Duschen bleibt bei der neuen Welle. .. vorerst. Und weil der Sender ja auch noch direkt in der Nachbarschaft liegt, bin ich auch mal Lokalpatriot und wünsche ihm viel Erfolg und viele Hörer!
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Fahrrad Eicker in der Südstadt:8.
hmmm .. der Kollege hatte den Eindruck, dass man ihm im zweiten Standort in Karlsruhe lieber was neues andreht, als das alte zu reparieren ...
Nun ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren, dass es hier ähnlich ist. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass man mich damit vor unnötig teurer Reparatur abgehalten hatte. Bei Rädern bestimmten Alters oder bestimmter (preislicher!) Herkunft kann ein Reparieren in der Fachwerkstatt durchaus unrentabel werden. GEnau davor wurde ich gewarnt - und fand das gut. Auch wenn mir der Gedanke, das gute Stück wegzuwerfen nicht wirklich gefiel. Aber es ist wohl so: bei dieser Art Rad lohnt sich das selber machen - weil die Zeit nix kostet. Aber wenn das eine Werkstatt machen soll ...
Die Verkäuferin im Laden war in jedem Fall kompetent, freundlich, hilfsbereit und geduldig. Auf die Entscheidung eines Kindes (blaue oder gelbe Klingel??) zu warten, fällt nicht jedem Erwachsenen so leicht!
Die Preise sind zwar .. nun ja .. eher gehoben. Aber die Produkte sind eben auch kein billig-Schund. Wenn man das sucht, kann man im Supermarkt ein Schnäppchen machen. Die Qualität der Räder zumindest schien mir bisher immer sehr gut (auch wenn ich noch nicht soooo viele Fahrräder gekauft habe).
Dass ich mir einst das billigste Schloss gekauft hatte - und gewarnt wurde, es sei nicht sicher! - und mir das alte Rad später dennoch geklaut wurde .. na das kann man dem Laden nicht wirklich ankreiden!
Ich kaufe mein Fahrradzubehör dort seit Jahrzehnten gern ein - und akzeptiere, dass es keine Schnäppchenpreise gibt!