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Immer wenn ich bisher im Bürger-Service, im Duisburger Stadtteil Homberg war, wurde ich ohne längere Wartezeit, sehr kompetent beraten. Vor kurzem war ich nun wieder hier, parkte mein Auto auf einem gerade frei gewordenen Parkplatz, direkt vor dem Bezirksamt, legte die Parkscheibe ins Auto und hüpfte die paar Treppen hinauf.71.
Der Vollständigkeit halber, möchte ich noch erwähnen, dass das Amt auch barrierefrei, durch einen Aufzug erreichbar ist.
Vor kurzem nun, stellte ich einen Antrag für einen neuen Personalausweis, weil meiner in kürzerer Zeit ablaufen würde. Ein sehr netter Mitarbeiter, rief mich sofort nach Betreten des Bürger-Service zu sich und bat mich Platz zu nehmen. Nachdem ich mein Anliegen vorgebracht hatte, erklärte er mir alle Neuigkeiten des Personalausweises im Checkkartenformat, was von den freiwilligen Fingerabdrücken, (die ich jedoch ablehnte), über die Pinn und Daten, bis hin zur Abholvollmacht, falls ich zur Abholung verhindert sein sollte.
Alles in allem, war der Mitarbeiter sehr freundlich, locker und dennoch sehr kompetent. Es war eine sehr entspannte und ruhige Stimmung in diesem Büro, in dem an diesem Tag vier Schalter besetzt waren. Man munkelte vor einiger Zeit in den Medien, dass dieser Bürger-Service geschlossen werden soll, was ich jedoch nicht hoffe, denn schneller geht ein Amtsgang nirgendwo und das Zusammenlegen der Ämter, ist für die Bürger fast immer zum Nachteil. Weitere Wege und längere Wartezeiten.
Hier im Bürger-Service bekommt man auch Infomaterial der Stadt, wie unter anderem Flyer von Vereinen und Veranstaltungen, sowie Programme für die VHS.
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Es war schon einige Jahre her, als wir das letzte mal im Rheinberger TerraZoo waren. Jetzt hatten wir noch einen Gutschein, (einer zahlt und der zweite Besucher kommt gratis mit) und machten uns gestern einfach auf den Weg. Unser Auto stellten wir auf einen der kostenlosen Parkplätze direkt vor dem TerraZoo ab und gingen zum Eingang. Hier warteten wir einen kurzen Moment, bis wir den Eintritt bezahlten und uns neugierig zum ersten Terrarium ausmachten. Die Raumluft ist natürlich tropisch, also feucht warm und im ersten Augenblick, ist es schon ein recht anstrengender Geruch und ein drückendes Raumklima, was man jedoch schon nach kurzer Zeit, nicht mehr wirklich wahr nimmt. Man gewöhnt sich tatsächlich recht schnell an das Klima hier.72.
Im Eingangsbereich ist ein Freilaufgehege mit zwei Landschildkröten und mit witzigen Lemuren, die besonders bei Kindern das Besuchermagnet sind. Mehrere große Landschildkröten krabbeln dann auch frei durch den TerraZoo. Witzig war es, sie auch beim Fressen zu beobachten, wie sie ausdauernd und ohne sich ablenken zu lassen, ihr Salat-Bufett wegschnabulierten.
Spannender sind für uns natürlich die Reptilien, wie Schlangen und Echsen gewesen. Bei hundert Arten und etwa vierhundert Tieren, verging die Zeit sehr schnell. Lagen manche Tiere offensichtlich und für jeden Besucher leicht zu sehen im Terrarium, so hocken wir an manchen Terrarien lange davor, um die Bewohner zu finden. Interessante Frösche von ungiftig bis giftig und in den schönsten Farben, versteckten sich im grünen Blattwerk der echten Pflanzen oder im Mulch am Boden. Bei den Vogelspinnen, denen ich persönlich überhaupt nichts abgewinnen kann, war es dennoch interessant, sie zu sehen und die Infotafeln zu lesen. Auch diese Terrarien waren sehr sauber und gepflegt. Zwischen den großen Terrarien, stehen große Palmen, die den ganzen TerraZoo noch faszinierender machen.
Alle Terrarien sind wunderschön und großzügig gestaltet, damit die artgerechte Haltung gewährleistet ist. Wir gingen von einem Terrarium zum anderen und waren von so manchem sehr Tier angetan. Ich allerdings bin schon froh, dass bei uns keine der hier gezeigten Schlangen zu hause sind und vor so einigen Schlangen, hatte ich schon Respekt, obwohl ihre Haut samtig und elegant aussieht. Von mindestens drei Seiten, kann man in jedes Terrarium einsehen. Lagen manche am Boden, so konnte man einige kaum finden, weil sie sich von dem Grün der Pflanzen kaum abhebten.
Zwei große Krokodile lagen imposant und hinter dicken Glasscheiben in ihrem Land- Wasser-Bereich. Ein einzelner Albino-Alligator, schwamm locker in einem einzelnen Terrarium vor sich hin. Ob nun Warane, Skorpione, Schnurbandfüßer, Wasserschildkröten, Echsen, Schlangen und Frösche, allesamt sind es faszinierende Kreaturen, die die Natur geschaffen hat und die hier in lebensgetreuen Terrarien ausgestellt sind.
Wir waren weit über zwei Stunden hier und waren an einigen Terrarien mehrmals. Das Café war nicht geöffnet an diesem Vormittag. Kindergeburstage können hier gefeiert werden und da gibt es wohl auch kindgerechte Führungen. Verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel Fotowotkshops, Infoabende oder Crocodilenights, finden hier statt. Dafür kann man sich Infos auf der Homepage holen.
Hunde und andere Haustiere, darf man nicht mit in den TerraZoo nehmen. Alles in allem, ist der TerraZoo nicht riesig groß, aber jeden Besuch wert. Ich habe so einige Fotos ins Album gelegt. Sie ersetzen jedoch in keinster Weise, einen Besuch.
Um es nicht zu vergessen!
Die Besuchertoiletten sind jetzt nicht supermodern, aber sauber und ordentlich. Ein Wickeltisch für die Kleinsten ist auch vorhanden. Der TerraZoo ist barrierefrei erreichbar, vom Parkplatz aus führt eine kleine Brücke zum Eingang und auch drinnen, sind keinerlei Stufen und es ist auch genühend Platz, um sich problemlos mit Rollator, Rollstuhl oder mit Baggy zu bewegen.
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Heute habe ich nach einem Fotostudio gesucht, weil ich Fotos für einen neuen Personalausweis brauchte. So guckte ich in der bekannten Suchmaschine nach und fand so dieses Ruhrorter Foto-Atelier in der Landwehrstraße, im Duisburger Stadtteil Ruhrort.73.
Parken war etwas schwierig, zum Laden gibt es keine Parkplätze und so stellte ich mein Auto etwas weiter weg in einer Querstraße ab und ging bis zu diesem Foto-Atelier. Es war schon knapp vor 13.00Uhr und dennoch, wurde ich überaus freundlich begrüßt und nachdem ich meinen Wunsch geäußert hatte, wurde ich ins Atelier gebeten.
Dort nahm ich auf einem Höckerchen Platz und schon kam die Fotoggrafenmeisterin, mit ihrer Kamera. Hier und da einen kleinen Korrektur an meiner Haltung und schon waren die Fotos im Kasten. Wir gingen zurück in den vorderen Teil des Ateliers und dort suchten wir von den verschiedensten Fotos, das Beste heraus.
Hier und dort ein paar kleine Korrekturen, für die ich sehr dankbar war und schon konnte ich, die bisher besten Passfotos, die je von von mir gemacht wurden in den Händen halten. Selten war ich so zufrieden. Und wer diese biometrischen Fotos kennt weiß, dass das schon höhere Kunst eines Fotografen abverlangt, damit diese nicht wie von einem Steckbrief aussehen.
Ich zahlte die Fotos und bekam diese, in einem kleinen Umschlag ausgehändigt. Dieser überaus freundlichen und sympatischen Fotografin, gebe ich 5 Sterne und meine allerherzlichste Empfehlung.
Außer Passbilder, werden hier auch Bewerbungsfotos, Fotoreportagen, Hochzeitsserien, Babyfotos, Familienfotos, Neugeborenenaufnahmen, Schwangerschaftsfotos, Hochzeutsbücher, Akt- und Dessousaufnahmen, Portraitaufnahmen für jeden Anlass und noch viel mehr angeboten. Die Aufzählung befand sich auf der Rückseite des Umschlags meiner Fotos.
Im Laden selbst, kann man noch passende Bilderrahmen kaufen, auch die Farbe der Rahmen ist nach Wunsch variierbar. Wer mehr über die Fotografin und ihre Arbeiten erfahren will, kann auf der Homepage nachsehen oder auf der Seite im Gesichtsbuch.
Nicht zu vergessen!
Wenn man in dieses Foto-Atelier möchte, muss man eine kleine Stufe nehmen. Sie ist aber nicht allzu hoch, so dass selbst Rollifahrer,damit kein Problem haben sollten. Im Laden selbst, sind keinerlei weitere Stufen.
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Nachdem die Netto-Filiale in Moers, am 19.12.2016 ihre Pforten in der Hanielstraße für immer schloss, zogen die Waren und die gesamten Mitarbeiter in die neu umgebaute Filiale, in die Homberger Straße. Diese Filiale wurde dann am 22.12.2016 neu eröffnet.74.
Kurz vor Silvester, war ich nun das erste mal hier um einzukaufen. Ich stellte mein Auto auf den verhältnismäßig großen Parkplatz, schnappte mir einen Einkaufswagen und ging hinein. Zuvor fiel mir auf, dass es draußen keinen Abfalleimer gibt und neben der Überdachung für die Einkaufswagen, wie fast bei vielen Netto-Filialen, Müll, wie Flaschen und leere Verpackungen herum liegen.
Innen ist die Filiale natürlich neu und noch recht sauber, allerdings sind die Warenkörbe mit den Angeboten, wie fast in allen Filialen, recht unübersichtlich. Auch die Auspreisung ist keine der besten.
Die Fleischtruhen waren ordentlich bestückt und sehr gut sortiert. Die Warenregale waren ebenfalls voll und es standen keine Paletten, mit nicht verräumten Waren herum. Obst und Gemüse, sind ansprechend zum Kauf drapiert.
An der Kasse ging es recht schnell und verhältnismäßig freundlich zu. Alles in allem, eine Filiale die man gut annehmen kann, wenn man schnell etwas braucht. Warum auch immer, ist es nicht meine Filiale. Auch der zweite Einkauf, konnte mich nicht davon überzeugen, hier Stammkunde zu werden.
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Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, stand es für uns fast, dass es an einem Tag nach Flensburg ins Schifffahrtsmuseum geht. So machten wir uns am 1. Dezember auf den Weg. Wir stellten unser Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz, direkt am Museumshafen ab und gingen die paar Meter, schräg hinüber zum Museum.75.
Pro Erwachsenen kostete der Eintritt sechs Euro und nachdem uns die nette Mitarbeiterin, noch auf den Film im Rum-Museum, welches sich im Keller dieses Hauses befindet hinwies, den man sich unbedingt ansehen sollte, hielten wir die Zeit im Hinterkopf und stapften neugierig durch das Museum.
Es war sofort faszinierend und wir ließen uns entführen, in die maritime Geschichte der über 700 Jahre alten Hafen- und Handelsstadt Flensburgs. Wir erfuhren viel über das Leben und die Arbeit im Hafen, über die verschiedensten Schiffe und Reedereien, über den Alltag der Matrosen, Maschinist und Kapitäne an Bord.
Ob es nun die Geschichten in den heimischen Gewässern und Küsten waren oder über die Schifffahrten nach Westindien. Sehr ergriffen waren wir, als wir mehr über das Leben der Sklaven erfuhren und wie der Handel mit Zucker und Rum begann.
Aber nicht nur das, sondern viel viel mehr kann man hier entdecken. Den „Schatz des Flensburger Schiffergelags“, alte Navigationsinstrumente, tolle alte Seekarten und Seekisten, die schon um die ganze Welt gereist sind. Eine ganze Wand mit hinter Glas ausgestellten Schiffsmodellen, Schiffsportraits und Galionsfiguren. Die Entwicklung der Schiffe vom einfachen hölzernen Frachtsegler, bis hin zum genieteten Dampfer.
Wir saugten alle Geschichten interessiert auf, ob es nun die Arbeit der Walfänger, Feuerschiffen oder der Seenotretter war, alles faszinierte uns, denn das Museum ist toll gestaltet. Nicht nur trockene Infotafeln, sondern auch unglaublich viele Modelle, Werkzeuge und Bilder. Wie wurden früher die Schiffe gebaut. Wie Ziegel für den Bau von Häusern gebrannt? Real gestaltete Areale, lockern das Museum an sämtlichen Ecken auf und nehmen die Besucher immer wieder aufs Neue gefangen.
Im alten Zoll-Keller des Museums, ist das alte Rum-Museum. Halbstündlich gibt es im Wechsel, mal den Film in deutscher oder in englischer Sprache. Wir sahen uns erst einen Moment um und nahmen dann Platz, um uns den Film anzusehen. Eine megamoderne Multimediashow begann und wieder wurden wir eingefangen und verdanken in der Geschichte, der Flensburger Kaufmannsfamilien und dem großen Abenteuer des Westindienhandels, dem Schrecken und der grausamen Zeit der Sklaverei.
Der Film zeigte auch, wie durch den Handel mit Zucker und Rum, der Reichtum nach Flensburg brachte. Hier erfährt man also alles rund um die Geschichte des Rums, von den Zuckerrohrplantagen bis hin zum Rum-Grog. Der Eintritt ist hier frei und es ist absolut empfehlenswert, sich den Film erst und dann das Museum anzusehen, denn so hat man schon viel mehr Hintergrundwissen und kann bestimmte Ausstellungsstücke und Zusammenhänge besser verstehen.
Das Museum hat mehrere Etagen, die über Treppen und auch über einen Aufzug barrierefrei erreichbar sind. Im Haupthaus gibt es alles rund um die Geschichte der Seefahrt. Im Nebengebäude ist eine Seilerei, wo man das Gefühl hat, das dort noch gearbeitet wird. Alles riecht noch so, als wären die Arbeiter nur kurz hinaus gegangen.
In der großen Halle, kann man nach vorheriger Anmeldung die Simulation des Führers eines Schiffes probieren. Auch sind hier die verschiedensten Schiffsmotoren und Querschnitte zu sehen. Im weiteren Gebäude ist ein Kolonialladen, so wie er früher war zu sehen. Tolle Ausstellungsstücke, die ich gar nicht alle zusammen bekomme. Man muss sich hier wirklich, so wie wir, mindestens drei Stunden Zeit nehmen, um so viel wie möglich zu sehen.
Unser Fazit ist, dass wir uns dieses Museum sicher noch einmal ansehen würden. Die Ausstellung „Schiffe“ im Dachgeschoss des Haupthauses, traf jetzt nicht zu hundert Prozent unseren Geschmack, aber Kunst liegt ja eh im Auge des Betrachters. Von daher haben wir uns auch hier alles angesehen, fanden jedoch alles andere viel interessanter.
Ich habe einige Bilder mitgebracht und habe sie für euch ins Album geklebt. Am besten ist jedoch, wenn man sich einfach selbst einmal auf den Weg macht, denn die Bilder zeigen nur einen Bruchteil und einen kleinen Ausschnitt aus diesem faszinierenden und sehr informativem Museum.
Im Haupthaus ist ein Museumsshop. Die Toiletten sind überaus sauber und auch eine behindertengerechte, supermoderne und mit Notklingel ausgestattete Toilette ist vorhanden. Das sei nur am Rande bemerkt, was allerdings auch wichtig ist. Das war nun unser Besuch.
Nicht vergessen zu erwähnen, möchte ich Muse Maritim - Das Café im Schifffahrtsmuseum
http://muse-maritim.de/ ...welches wir jedoch nicht besucht haben. Hier gibt es auch einen Onlinshop, wo man alles rund um das Museum und auch verschiedenen Rum erwerben kann.
Wir verließen begeistert das Museum und geben eine ganz klare Empfehlung und fünf Sterne.
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Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, war Flensburg, an einem Tag unser ausgemachtes Ausflugsziel. Wir stellten unser Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz am Hafen ab und gingen zum Weihnachtsmarkt.76.
Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass ganz Flensburg ein einziger Weihnachtsmarkt ist, denn er ging von Nordermarkt bis Südermarkt. Wir ließen uns auf ihn ein und wurden schnell eingefangen, vom Lichterglanz und den Düften, aus den verschiedensten Weihnachtsbuden.
Wunderschön dekorierte Weihnachtshütten und Stände, wo Händler ihre verschiedensten Sachen anboten. Von Strickwaren, Schmuck, Gewürzen bis hin zu Taschen und Lederwaren, sowie edles Kunsthandwerk. Wir hielten hier und dort an und bestaunen das eine oder andere.
Verzaubernde Düfte von Waffeln, Muzen, gebrannten Mandeln, frisch gegrillten Würsten und Glühwein, Grog oder Punsch. Alles aufzuzählen was hier angeboten wurde, würde den Rahmen sprengen. Wir waren fasziniert, weil auch alle Läden geöffnet waren und somit unglaublich viel Leben auf diesem Weihnachtsmarkt war. Und es gab hier nicht nur einen Glühweinstand. Hätten wir an jedem Stand, der alkoholische Getränke anbot etwas getrunken, wir hätten es sicher nicht bis zur Pyramide geschafft.
Hier und da waren einige Straßenmusiker, die mal entweder richtig gut oder aber auch mehr laut als schön, ihre Gesangskünste zum Besten gaben. Uns faszinierte der Drehorgelspieler, mit Frack und Zylinder.
Auf dem Marktplatz sahen wir dann die riesige Weihnachtspyramide, die das adventliche Wahrzeichen dieses Weihnachtsmarktes ist. Um diese Pyramide herum, sind die verschiedensten Weihnachtsbuden, wo man sich wieder den Bauch vollschlagen oder sich etwas gegen die Kälte trinken kann. Alles ist hier sehr familiär und gemütlich. Der ganze Marktplatz mit seinen Häuschen ist mit Holzspäne ausgelegt, so dass hier die weihnachtliche Stimmung noch mehr aufkam.
An den bekannten "kleinsten Tresen der Welt", konnten wir nicht anders und Herr Schalotte gönnte sich einen leckeren Tallin-Punsch. Es lohnte sich, dafür etwas anzusehen. Wir gönnten uns ein paar gebrannte Mandeln, die ich in meine Tasche stopfte, damit ich die Hände für eine leckere Bratwurst im Brötchen frei hatte.
Hier hörte man schöne Weihnachtsmusik und während wir uns noch die große Pyramide ansahen, hörten wir das Lachen der Kinder auf dem Karussell. Alles in allem, ist dieser Weihnachtsmarkt mit skandinavischem Flair, wirklich wunderschön und jeden Besuch wert. Hier war richtg Leben, denn unglaublich viele Menschen schlenderten an den Weihnachtsbuden entlang, blieben hier und dort stehen und fast jeder hatte etwas in der Hand. Ob nun kunstvolles oder Kulinarisches, verpackt in einer Tüte, einige kamen uns mit frischen Mutzen, eine Wurst oder mit einer Waffel in der Hand entgegen.
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Bisher habe ich zweimal bei Sportscheck über das Internet bestellt. Erst meldete ich mich online als Neukunde an, suchte mir einmal ein paar Schuhe für den Winter aus und einmal eine Daunenjacke.77.
Die Bestellung ging einfach und die Bezahlung nahm ich online, mit PayPal vor. Gleich nach der Bezahlung, erhielt ich eine Bestätigungsmail mit dem Eingang der Zahlung. Das weitere Prozedere, wie die Bearbeitung der Bestellung und den Versand, konnte ich über mein Kundenlogin auf der Sportscheck-Homepage jederzeit nachvollziehen.
Zum Versand erhielt ich eine Mail und wusste somit auch, wann das Paket mit der bestellten Ware bei mir eintreffen würde. Die Schuhe waren top und sind perfekt für den Winter. Die angebotene Daunenjacke jedoch, fiel ganz und gar anders aus, so dass sie überhaupt nicht passte.
Ich ging auf die Homepage und klickte die Rückgabe an. Hier konnte ich in einer Maske, den Rücksendegrund eingeben und mir dann, das Label für die kostenlose Rücksendung mit Hermes ausdrucken. Das Paket am nächsten Tag zum Hermes-Shop in meiner Nähe abgegeben, hoffte ich, dass auch die Rückzahlung meines dreistelligen Betrages problemlos ablaufen würde.
Nach 3 Tagen, kam eine Benachrichtigung von PayPal, dass Sportscheck eine Rückzahlung veranlasst hat. Das lief jetzt wirklich reibungslos ab, das Geld kam umgehend zurück und von daher, kann ich unvoreingenommen, alle 5 Sterne vergeben. Wenn ich wieder einmal etwas auf dieser Homepage finde was mir gefällt, werde ich auf jeden Fall wieder bei Sportscheck über das Internet bestellen.
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Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, machten wir täglich Ausflüge in umliegenden Orte, um so viel wie möglich zu sehen. An einem Tag fuhren wir nach Lindaunis, einer Perle an der Schlei. Bei unserer Schleirundfahrt mit dem Schaufelraddampfer Schlei Princess, haben wir schon einiges erfahren und waren nun neugierig.78.
Die Lindaunisbrücke, welche im Jahr 1927 erbaut wurde, war natürlich das von uns ausgemachte Ziel. Es ist eine Straßen- und Eisenbahnklappbrücke, die die Schlei an ihrer schmalsten Stelle überquert. Sie ist die Verbindung zwischen den beiden Halbinseln Schwansen und Angeln. Das interessante an dieser Brücke, ist die wechselnde Benutzung. Das heißt, dass hier stündlich die Regionalbahn Kiel-Flensburg, auf einer eingleisigen Bahnstrecke verkehrt und zu dieser Zeit, der Straßenverkehr ruht.
In den Sommermonaten, klappt die Brücke stündlich hoch, um Segelboote und andere Schiffe hindurch fahren zu lassen. Leider konnten wir uns das in unserem Winterurlaub nicht ansehen, dennoch sind wir zweimal über die Brücke gefahren und es war schon ein erstaunliches Gefühl. Über eine so alte schmale Brücke, sind wir zuvor noch nie gefahren. Tempo 30 war angesagt und ich wäre sehr gerne langsamer gefahren, um mehr Fotos zu machen, doch leider kamen hinter uns ständig Fahrzeuge.
Aber alles schöne und außergewöhnliche, hat natürlich auch oft seine negativen Seiten und so, ist es ein großes Problem, dass die Brücke sehr oft ihren Dienst nicht tut. Es gibt und gab größere Störungen, weil die Brücke sich nicht öffnete und so etliche Segler tagelang in der Schlei festhingen. Da die ständigen Reparaturen unendliche Summen verschlingen, wird es nötig, eine ganz neue Brücke zu bauen. Und wenn die neue Brücke fertig ist und in Betrieb genommen wurde, soll diese schöne alte Brücke wohl tatsächlich zurückgebaut werden. So wird dann wieder ein Stück Geschichte des Ortes Lindaunis, verloren gehen. Aber das zieht sich sicher noch mindestens bis 2020 hin.
Aber abgesehen von der schönen Brücke, ist Lindaunis mindestens einen Ausflug wert. Ob es nun der von Bootsliebhabern gern genutzte Yachthafen ist, weil man die Marina direkt vom Schleifahrwasser erreichen kann oder die schönen Badestrände, an beiden Ufern der Schlei. Uns jedoch, hat nur die Brücke interessiert.
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Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, waren wir mehrmals in Kappeln an der Schlei und gingen am Hafen entlang. Des öfteren sahen wir dann, wie die Schleibrücke sich öffnete, um die Schiffe durchzulassen und sich wieder schloss, um den Fahrzeugverkehr wieder freizugeben. Die Brücke öffnet saisonbedingt, aber immer „um Viertel vor“. Verschiedene Lichtsignale regeln die Durchfahrt. Haben wir die Öffnung von der Landseite mehrmals beobachtet, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes und viel interessanter, als wir mit dem Ausflugsschiff, bei einer Schleirundfahrt mit dem Schaufelraddampfer Schlei Princess, hindurch gefahren sind und die Öffnung, von der Seeseite her sehen konnten.79.
Nun noch etwas zur Schleibrücke, welche eine Klappbrücke ist. Seit 1671, gab es eine nur eine Fährverbindung über die Schlei nach Ellenberg. Durch die Initiative Kappelner Kaufleute, wurde 1867 eine 180 Meter lange Pontonbrücke errichtet, die auf 18 Kähnen ruhte und die an der tiefsten Stelle auch geöffnet werden konnte. Schon zu dieser Zeit, lagen die Schienen, der Eckernförder Kreisbahn auf dieser Brücke. Interessant ist die Tatsache, dass die Lokomotiven für diese Pontonbrücke zu schwer waren und somit die Waggons alle einzeln, mit Pferden über die Brücke gezogen werden mussten. Früher zahlte man dafür Brückengeld, wenn man sie nutzen musste. So ging es bis ins Jahr 1927.
Dann wurde die Pontonbrücke, durch eine neue stählerne Straßen-/Eisenbahn-Drehbrücke ersetzt. Diese war dann zweispurig, weil der Verkehr auch stetig zunahm. Diese wurde dann durch drehen, für die Schifffahrt geöffnet. Hier mussten nun auch keine Pferde mehr die einzelnen Waggons der Eisenbahn über die Brücke ziehen, denn die Brücke konnte zwei 50 Tonnen schwere Loks mit 18 Wagen tragen. Musste man auf der alten Pontonbrücke noch Brückengeld bezahlen, war die Nutzung dieser neuen Drehbrücke, ab 1933 kostenlos.
Diese 207 Meter lange Klappbrücke, wie sie heute ist, gibt es erst seit dem 1. Dezember 2002. Der Bau begann im Jahr 1998. Da das Verkehrsaufkommen immer größer wurde, wurde beschlossen das es eine Brücke mit jeweils zwei Fahrbahnen wird. Als diese fertiggestellt war, gab es ein großes öffentliches Brückenfest. Jetzt öffnen sich bei jeder Brückenöffnung jeweils zwei Flügel gleichzeitig.
Alles in allem, finde ich Brücken immer sehr spannend und ich interessiere ich mich auch für ihre Geschichten. Von der Schleibrücke aus, kann man auch den historischen Heringszaun sehen. Am unteren Brückenfuß, auf der Kappelner Seite, ist die Skulptur „Sitzender Fischer„. Es gibt noch so viel mehr zu sehen, aber da müsst ihr euch wohl selbst einmal auf den Weg machen. Einige Fotos habe ich für euch ins Album geklebt.
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Durch Werbung in einer Zeitschrift der IG-Metall, bin ich auf diesen Personalshop gestoßen. Es wurde eine Jacke beworben, die mir sofort gefiel und ich wollte sie haben. Mit der Vorteilnummer um den Rabatt zu gekommen, meldete ich mich auf der Homepage an und bestellte die Daunenjacke.80.
Bereits 4 Tage später kam die Jacke, der Rabatt wurde abgezogen und ich war begeistert. Die Qualität stimmte und noch heute, fast zwei Jahre später, ist sie wie neu. Sie ist warm, leicht und erfüllt ihren Zweck. Allerdings fiel die Größe etwas kleiner aus, so dass ich die Jacke einmal größer bestellte und die andere zurück schickte. Auch der Umtausch erfolgte ohne Probleme.
In der Zwischenzeit, habe ich für Bekannte, ebensolche Jacken, auch mit dem Rabatt bestellt und auch hier, kam die Ware recht schnell. Nur zweimal erhielten wir die Nachricht, das sich die Lieferung verzögert, da einmal eine Größe und einmal eine Farbe nicht vorrätig war. Aber auch hier, empfand ich die Wartezeit von acht Tagen noch respektabel, denn man bot mir auch an, den Kauf zu stornieren. Da wir die Jacken jedoch unbedingt haben wollten, war die Lieferzeit für mich ok.
Bezahlt habe ich bisher immer auf Rechnung, so dass ich, wenn ich nicht zufrieden war, entweder die Ware hätte einfach und problemlos zurück schicken können oder per Überweisung bezahlt habe. Für die kostenlose Rücksendung, liegt jedem Paket ein Retourenaufkleber bei.
Warum nun nur 4 und nicht 5 Sterne?
Es ist schon erstaunlich, wie viele Kataloge man seit der ersten Bestellung zugeschickt bekommt. Es ist mindestens einmal in zwei Wochen einer im Briefkasten. Lockangebote und Wertgutscheine, sind ständig dabei, damit man vielleicht doch wieder etwas bestellt. Manchmal, ist es einfach zuviel.