Vor vielen Jahren wurde ich Base-Kunde und im Wandel der Zeit, wurde mein Vertrag von O2 übernommen. Ich wurde nicht gefragt, es war einfach so und ich musste es hinnehmen. In der Zeit der Übernahme, wurde ich ständig angerufen und mir wurde ein neuer Vertrag aufgeschwätzt. Beziehungsweise versuchte man es. Ich wusste aber, dass man mich bis zu meinem regulären Vertragsende, zu gleichen Konditionen übernehmen muss.

Ich war mit Base fast immer zufrieden und wollte abwarten, was passiert, wenn ich mich weigere, vor meinem Vertragsende mit Base, in einen anderen Vertrag von O2 zu wechseln. Bei Base habe ich heute in all den Jahren, einen mega Rabatt herausschlagen können, so dass ich gar keinen Grund sah, vorerst zu wechseln. Zudem hatte ich die Napster-App kostenlos dabei und zahlte keine 12.00 Euro.

Jetzt, wo alles O2 ist, wurde ich bei der O2-App stutzig. Man kündigte mir einfach die Base-Gutschriften und so wird ab April 2017 ein monatlicher Betrag, von über 30.00 Euro fällig. Ich hatte bisher 2GB, die Telefonflat in alle deutschen Netze und die Musik-App. Die SMS-FLAT hatte ich zugunsten der Musik-App abgewählt. Natürlich war, nach meinem Telefonat, die Kündigung die für mich logische Konsequenz.

Nun wurde ich angerufen. Erst einmal am Tag und nach einer Woche auch zwei mal. Einmal ging ich dran und wurde von einem recht jung klingenden Mitarbeiter, total vollgequatscht. Was ich überhaupt mit der Musik-App Napster will und so günstige Tarife, wie ich bei Base bekommen habe, könnte man mir nicht geben, denn das wäre der Grund, warum Base Pleite gegangen sei. Schließlich könne man heute streamen und überhaupt bräuchte man keine Musik-App mehr.

Ich fand es arg unangemessen und antwortete im selben Ton, wie man mit mir versuchte zu argumentieren. Für mich stand srit dem Telefonat fest, dass ich bei meiner Kündigung bleibe und mir einen kostengünstigeren Anbieter suche. So ein telefonisches Anrufverhalten eines Anbieters geht für mich gar nicht. Mir als Kunden zu sagen, das Base deswegen Pleite gegangen ist, weil den Kunden ebensolche günstigen Verträge angeboten wurden, ist respektlos und unangebracht.

Die Erklärung, dass ich hier für O2 ein Fremdkunde bin, obwohl O2 die Basekunden allesamt übernommen hat und daher kein Super-Angebot bekommen kann, verärgerte mich zudem. Ich weiß nicht, was sich manche Anbieter herausnehmen, um Kunden zu halten oder zu vergraulen. Für mich macht der Ton auch die Musik.

Für mich total inakzeptabel und von daher steht für mich die Entscheidung fest, bei der Kündigung zu bleiben und einen alternativen Anbieter zu wählen. Auch das Argument, warum man immer eine bestimmte Handy-Marke möchte und nicht dieses oder das Telefon, von einer nicht so bekannten, aber dennoch ebenso guten Marke, konnte mich nicht mehr umstimmen.

Die jetzt folgenden Emails, die mich erreichen, weil ich nicht immer ans Telefon gehe oder die Nummer gesperrt habe, wobei diese dann auch wechselt, ändert schlussendlich nichts an meinem Entschluss. Da hilft es auch nicht, wenn man mir schreibt, ich möge doch die in der Mail angegebe Rufnummer wählen, weil man ein super Angebot für mich hätte, weil man mich als Kunde ja halten möchte. Die Chance ist vertan!

Während unseres Urlaubs in der Fränkischen Schweiz, genauer gesagt in Ebermannstadt-Burggaillenreuth, überlegten wir was wir so unternehmen könnten. Es war eine Megahitze vorausgesagt und so machten wir uns schon früh morgens auf, in das Motorrad-Museum nach Möchs. Es war gar nicht so sehr weit weg und gegen 9.30Uhr waren wir schon dort. Das Auto stellten wir auf den Parkplatz neben dem Museum ab und gingen Richtung Eingang.

Ein älterer Herr mit langem grauen Rauschebart, saß mit Unterhemd, bunter Shorts und mit weißen Socken in seinen Schlappen, vor dem Haus und las Zeitung. Komisch, aber irgendwie war mir der Typ sofort nicht wirklich sympathisch.

Freundlich fragten wir, ob wir uns das Museum ansehen könnten. Mürrisch stand er auf, schlug die Zeitung zusammen und sagte in etwas gnurrigem Ton: „Das ist ein privates Museum, das gibt’s nur mit Führung und kostet pro Person fünf Euro.“ Wir sagten, dass wir ihn nicht beim Zeitung lesen stören wollten und bekamen gleich wieder eine sehr kurz angebundene Antwort. „Ach was, ist eh nur der Wochend-Blitz, da ist man schnell durch!“

Wir wurden nun etwas herzlos durch das Museum geführt oder besser gesagt gejagt. Erst ging es ins Dachgeschoss, wo viele Ersatzteile, wie Sattel und Lampen, an der Decke hingen. Hier standen einige schöne und schon seltene Motorräder von der Triumph, Heinkel bis hin zu Simson. Es wurde uns nicht allzu viel zu den Fahrzeugen gesagt und beschriftet war hier auch so gut wie nichts. Ja, sie sind alle fahrtüchtig und werden auch noch gefahren. Wir stellten ein paar Fragen zu den verschiedensten Motorrädern, die uns offensichtlich nur gezwungen beantwortet wurden. Manche Fragen, wurden auch nur mit einem genervten „Jo“ beantwortet.

Lange konnten wir uns allerdings nicht umsehen, denn der Inhaber dieses privaten Museums ging weiter und rief uns und schon schaltete er das Licht aus. Im Erdgeschoss sah Herr Schalotte ein Seitenwagen-Gespann was ihn interessierte. Das interessierte den Herrn aber nicht, denn kurz angebunden sagte er nur: „Hier kommen wir später noch einmal vorbei, wir gehen erst in den Keller!“ Schon recht überrascht und ein klein wenig auch schon genervt, folgten wir ihm.

Im Keller dann, wieder nur halbherzige Erklärungen zu den Fahrzeugen und wieder nur kurze knappe Antworten auf unsere Fragen. Hier hingen Rahmen und Räder, sowie Hupen und Motoren zurück bis in die zwanziger Jahre. Auf ein freundliches Gespräch, ließ sich dieser mürrisch alte Mann nicht ein. Und zack, war das Licht auch schon wieder ausgeschaltet .

Dann ging es ins Erdgeschoss und auch hier, war von einem begeisterten Sammler und Motorradschrauber in keinster Weise etwas zu merken. Keinerlei Euphorie und kein Herzblut. Und schon standen wir vor der Kette zum Ausgang. Die wurde dann auch sogleich aufgemacht und … „Schöne Zeit euch noch!“ tönte es hinter uns. Und schon war der griesgrämige alte Mann verschwunden.

Mein Mann und ich sahen uns nur an und konnten es nicht glauben, dass wir für diese Museums-Jagd, die insgesamt keine zwanzig Minuten, für über drei Etagen dauerte, tatsächlich 5 Euro pro Person haben zahlen müssen.

Alles in allem, hätten wir dieses Geld auch sehr gerne bezahlt, wenn man uns mit einer fachkundigen Führung, die Fahrzeuge erklärt und vielleicht auch etwas über die Jahre erzählt, in der man begann zu sammeln und zu schrauben. Wir hätten einfach mehr Herzblut und Leidenschaft zum Motorradfahren erwartet. Aber nichts von alledem bekamen wir, nur einen genervt wirkenden maulfaulen und mürrischen alten Mann.

Daher bekommt das Museum von uns nur 1 Stern und das nur, weil wir Fahrzeugbegeistert sind. Es hätten mehr werden können, aber die ganze Zeit, als Besucher das Gefühl zu haben, nicht erwünscht zu sein, lassen nicht mehr zu. Wir waren sehr enttäuscht und hatten keine Chance uns umzusehen. Sämtliche Fragen wurden nur widerwillig, kurz angebunden oder nur mit einem „jo“ beantwortet. Von uns, was absolut selten ist, keinerlei Empfehlung für dieses Museum. Hinterher ist man eben immer schlauer.

Heute lag diese Penny-Filiale auf unserem Weg und wir entschieden uns, hier eben noch die fehlenden Dinge zu holen. Parkplätze gab es genügend und Einkaufswagen ebenfalls. 

Aber bitte was ist das denn für eine Filiale?  Wir guckten bei der abgepackten Wurst und stellten fest, daß so einige Pakete bereits abgelaufen waren. Hier wanderte dann schon mal nichts ins Körbchen. 

Die Eier ließ ich dann auch sein, denn hier war eine Verpackung komplett ausgekippt, kaputt und ausgelaufen. So etwas geht für mich gar nicht. Ich denke so etwas muss man sehen, zumal es nicht aussah, als wäre es gerade eben passiert.

Die vier Flaschen vom O-Saft, der bei Penny eigentlich sehr lecker ist, standen im Kühlregal so weit hinten, das wir nicht dran kamen. Auf die Butter wollte ich mich nun aber auch nicht stellen, um dran zu kommen. 

Nun reichte nur noch der Blick zu Herr Schalotte und ich wußte, das sich dieser Einkauf hier erledigt hat und wir ohne etwas im Körbchen, den Laden verlassen. 

Ich bin jetzt nicht der typische Penny-Markt-Einkäufer, aber so eine Filiale habe ich noch nicht erlebt. Die Anzahl der Kunden, hielt sich hier auch wirklich in Grenzen und jetzt weiß ich auch, woran das liegt.

Manchmal dauern Bewertungen einfach etwas länger, wenn man erst überlegen muss, wie man was beschreiben soll. Wie aber beschreibt man einen Urlaub in einem Quartier, welches einem alles abverlangte, ohne dabei zynisch oder übertrieben zu klingen. Obwohl …. Übertreiben kann man bei diesem Quartier eigentlich nicht. Zu aller erst möchte ich darauf hinweisen, das ich den Vermieter auf die folgenden Mängel hin , angeschrieben hatte, jedoch keinerlei Antwort oder Reaktion erhielt. Er erhielt also die Möglichkeit, sich zu rechtfertigen oder auf meine Mail zu reagieren, was er jedoch nicht tat.

Es war April 2014 und wir suchten ein Quartier, entlang der Ostseeküste. Wir fanden den Ort Wendtorf, für uns bisher unbekannt, aber so gelegen, dass wir uns einige schöne Ecken ansehen konnten. Wir buchten ein kleines Ferienappartement, im Haus Optimist, jedoch zur Landseite. Das von uns angefragte Appartement, mit Blick auf die See, war leider verbucht.

Wir buchten also, für eine Woche Anfang Juli 2014, das Quartier F02125, über den Anbieter „Mowitania“ und hofften, dass es ein schöner Urlaub wird. Ein Zimmer mit 40 Quadratmetern und Duschbad. Wenn man viel unterwegs ist und man ein schönes Plätzchen zum schlafen hat, dann passt das. So denken wir. Alles, aber auch alles sollte anders kommen.

Wir fuhren los und meldeten uns einige Zeit, ehe wir im Wendtorf ankamen, bei den Betreuern des Appartements. Der junge Mann war sehr nett und zeigte uns die Wohnung. Ein kleiner Aufzug ist vorhanden, wir entschieden uns jedoch für die Treppe. In der Wohnung angekommen, war der erste Gedanke: OK.

OK, war jedoch nur der Anfang einer Entdeckungsreise, die erstaunlich werden sollte. Ein Ein-Zimmer-Appartement stört mich eigentlich nicht. Wobei eigentlich die Einschränkung ist. Der Wandschrank im Flur, war fast voll mit privaten Sachen des Vermieters.

Die Küche sollte jedoch das größte Problem und unsere größte Herausforderung werden. Am Besteck hingen noch Nudeln von irgendwelchen Gästen zuvor, die Töpfe sahen ebenso aus und die Tassen, hatten Kringel von was auch immer. So zogen wir los und holten uns Pappteller und Plastikbesteck. Ich hatte keine Lust, das komplette Küchengeschirr zu putzen. Tassen haben wir zum Glück, eh immer mit. Und wir lassen uns von so etwas schon mal gar nicht die Laune verderben. Wir machen immer das Beste aus Allem.

War es tagsüber mit dem Plastikgeschirr und Tellern, schon irgendwie wie Camping, so waren die Nächte schon eine echte Herausforderung. Der Kühlschrank brummte so arg, das es kaum möglich war, ein- noch durchzuschlafen. Die IKEA-Schwingsessel waren einer ziemlich neu und einer recht ausgeleiert, so das man in den Kniekehlen die Holzleiste hatte und fast bis zum Boden saß.

Frühstücken auf dem kleinen, aber schönen Balkon, machte Spaß. Nur leider konnten wir nur ein Fenster von dreien öffnen. Keines konnte angekippt werden. Entweder ganz auf, oder eben ganz zu. Da wir das Appartement zur „Landseite“ hin hatten, hatten wir auch das Vergnügen den Landeplatz der Möwen zu sehen. Die Landseite war die ungepflegte Innenseite des Hofes der Häuser Optimist. Ein altes stillgelegtes Schwimmbad, der Innenhof sehr verwachsen und alles wirkte recht wild und schmuddelig.

Alles das war mehr oder weniger negativ. Wir unternahmen viel, aßen unterwegs und waren dann abends spät zurück, um nur noch in dem Appartement zu schlafen und zu Duschen. Und das Bad ist sicher aus der alten guten Zeit übrig geblieben. Schummerlicht und eine alte, sehr hoch gesetzte Dusche, wo jemand über 50 sicher Probleme hätte hinein- und aus zu steigen. Alles ein wenig absurd. Trotzdem haben wir eine wundervolle Woche verlebt. Weniger wegen der Wohnung, mehr wegen dem, was wir erlebten und sehen konnten. Kiel und Laboe sind wunderschön und so hatten wir zum Glück, nicht nur negative Eindrücke.

Dieses Appartement, können wir jedoch nicht empfehlen. Wir haben es jetzt schon des Öfteren erfahren müssen, das wenn Wohnungen vermietet werden, die der Vermieter selbst nicht umsorgt, sehr oft ungepflegt und lieblos gereinigt sind.

Wendtorf an sich finde ich sehr schön und ich denke auch, das andere Appartements einen richtig schönen Urlaub, nicht nur versprechen, sondern auch halten. Wir geben diesbezüglich die Hoffnung nicht auf und werden vielleicht noch einmal bei einem anderen Vermieter, eine Woche mit Seeblick wagen.

Dieser Vermieter hat wohl mehrere Wohnungen. Ich habe jedoch nur die Homepage der Wohnung angegeben, in der wir die eine Woche verbrachten.

Die gesamte Anlage, wurde zu den Olympischen Segelwettbewerben 1972 erbaut.

Witzig fand ich folgenden Hinweis an der Einganstür zum Flur, zu den Appartements. "Das Ziehen von Schlauchbooten über den Flur, ist nicht gestattet." Herrlich.

Eine Weile habe ich überlegt, wie ich denn meine Erfahrung mit DPD sosachlich wie möglich hier schildern kann.

Letzte Woche fand meine Bekannte, eine Paket-Benachrichtigung in meinen Briefkasten. Auf diesem war "Hintertür" vermerkt. Also es wurde wohl zugestellt. Da ich aber zu der Zeit im Urlaub war, konnte ich mir die Art der Zustellung rein gar nicht vorstellen.

Ich ließ mir die Paket-Identnummer durchgeben und versuchte herauszufinden, wo denn nun mein Paket abgeblieben ist, denn an
der Hintertür, war es definitiv nicht. Im Internet kam ich gar nicht weiter, denn diese Nummer war angeblich noch nicht im System eingegeben. So wartete ich bis nach dem Urlaub.

Nach dem Urlaub, erst einmal dort angerufen.1,40 Euro pro Anruf, aber auch dort konnte man mir nicht helfen. Und so bin ich zu dem Paketshop ins unserer Nähe gegangen, in der Hoffnung, das man mir dort weiterhelfen könnte.

Die Mitarbeiterin war überaus nett, ist aber auch nicht bei DPD angestellt, sondern hat nur den Service in ihrem Büdchen. Sie telefonierte und setzte alle Hebel in Bewegung, um herauszubekommen, wo denn nun mein Paket abgeblieben ist. Es stellte sich also heraus, das mein Paket einfach an der Kellertür abgelegt wurde. Unglaublich wo DPD mit dem versicherten Versand wirbt. Das Paket ist nun aber weg.

Die Mitarbeiterin hörte dann, das man sich mit mir in Verbindung setzen möchte, um das zu klären. Was will man da bitte klären? Das Paket welches weg ist, wieder hindiskutieren? Eine Ware die verschwunden ist, ersetzen, das wäre ja eine Möglichkeit. Da es sich um eine Prämie handelte, die man im Internet auch nicht käuflich erwerben kann, sollte das ja zum Problem werden.

Am ersten Tag, meldete sich weder in´m Shop, noch bei mir jemand von DPD.Am zweiten Tag hat die nette MItarbeiterin noch einmal bei DPD angerufen, da auch sie es unmöglich findet, das DPD die Pakete einfach irgendwo ablegt. Am zweiten Tag, fand ich dann nachmittags wieder eine Benachrichtigung in meinem Briefkasten, mit dem Vermerk: "Konnten sie um 10.00Uhr nicht erreichen, wegen des Pakets."

In der Zwischenzeit, wurde ich dann vormittags auf Arbeit auch noch angerufen, um das Problem zu klären.Man wollte noch einmal meine Meinung hören. Ich dachte schon ich höre nicht richtig, als der Mitarbeiter am Telefon dann sagte: "Ich werde den Paketfahrer ansprechen und vielleicht ist das Paket ja auch auf dem Weg zum Absender." Ja wie denn nun, zugestellt an der Hintertür und dann mitgenommen und zurückgeschickt? Man würde sich morgen noch einmal bei mir melden.

Ich habe dann in der Versandfirma angerufen und habe den Fall auch dort gemeldet, da sie nur mit DPD versenden, und habe das Paket als verloren gemeldet, da eben dieser Fahrer das Paket einfach an der Kellertür abgelegt hat und es nun verschwunden ist. Man würde mir nun dieWare noch einmal zusenden und ja, wieder mit DPD. Na da bin ich aber gespannt, ob es dieses mal bei mir ankommt.

Jetzt ist schon fast eine ganze Woche vergangen, das Paket ist weiterhin verschwunden. DPD hat sich in keiner Form, weder bei mir, noch bei dem DPD-Shop gemeldet. Daher ist für mich DPD absolut unzuverlässig und kommt für mich, für einen Versand definitiv nicht in Frage.

So geht man nicht mit Kunden um und so verliert man sicher auch schnell noch welche. Der Inhalt des Paketes war vielleicht nur unter 50 Euro, aber es hätte auch etwas Wertvolleres sein können. Und es geht mir hier ums Prinzip, wenn man ein Paket nicht zustellen kann, dann nimmt man es wieder mit und der Kunde, vereinbart den Liefertag, wie bei DPD auf dem Benachrichtigungsschein angepriesen. Oder man liefert es einfach an einen DPD-Shop in der Nähe. Aber es einfach irgendwo an einer Kellertür abzulegen, so gehts nicht!

Update 19.12.2014
So nun noch ein Kommentar von mir zu DPD zur Weihnachtszeit. DPD hat sich nicht gerührt. Das Paket ist und bleibt weg. Ich werde definitiv nie mit DPD versenden und sofern ich den Versand bei bestellten Waren beeinflussen kann, werde ich DPD abwählen.

Vor einer ganzen Weile, war ich hier bei diesem Arzt. Ein Problem mit der Schulter, welches durch meinen Job arg verstärkt wurde und seit Monaten mit Schmerzmitteln, von mir selbst irgendwie behandelt wurde, trieb mich zu diesem Arzt. Beziehungsweise "trieb" mich ein anderer Arzt dorthin, weil es einfach das Fachgebiert von Dr. Jinawi sei.

Der Termin wurde vom überweisenden Arzt gemacht und ich dachte: "Das ist ja cool, keine langen Wartezeiten ...."

Ich stapfte also hin, gab meine Karte ab und durfte mich ins Wartezimmer setzen. Immernoch irgendwie froh, das mir jetzt nach so vielen Monaten endlich geholfen wird.

Der Kassenpatient namens "Schalotte" saß nun in null komma nix im Wartezimmer, die Erwartungen auf höchste angeschraubt .... Ich sah den Arzt hin und wieder und er rief die Patienten mit Namen auf und begrüßte sie mit Handschlag und begleitete sie allein in seinen eigenen Behandlungsraum. *staun*

Es dauerte schon eine Weile, so fast 2 Stunden, bis ich plötzlich meinen Namen hörte .... aber der Arzt war nicht zu sehen. Ich war etwas ratlos, war ich so in meinem Buch vertieft, das ich mich verhört habe? Und dann plötzlich noch einmal diese schrapelige Stimme aus dem Lautsprecher der Ausrufanlage: Frau Schalotte in Raum 2 ...... Hä?

Gut, ich stapfte los und suchte etwas verwirrt diesen Raum auf, in dem dann der Dr. auf mich wartete. Ein kurzes "Guten Tag" ... kein Handschlag ... "Wo ist das Problem?" ..... "Ach die Schulter, seit wann ist das? ... Ach sie nehmen Ibu? ... Hmmm .... Wo ist das Problem? .... Nehmen sie doch weiter Ibu, wenn ihnen das bisher geholfen hat! .... Was wollen sie denn hier? ...." "Beschreiben sie ihren Schmerz!" ...

Sehr reserviert und befremdlich, arrogant und irgendwie an meinem Problem desinteressiert, wirkte der Arzt. Ich war auch irgendwie irritiert, denn ich hatte das gefühl, das man mir nicht zuhört oder mich nicht für voll nimmt ... So etwas! ... geht gar nicht!!! ....

Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Vom Arzt selbst abgeholt und mit Handschlag begrüßt, werden die eigenen Landsleute und/oder Privatpatienten. Ich leichtgläubiges dummes Schalottchen .... Daher auch die schrapelige Stimme die meinen Namen herzlos aufrief .... Genau so herzlos und unverstanden kam ich mir vor!

Gut taff ist die Frau Schalotte, bricht die Behandlung abrupt ab, lässt sich die Krankenversicherten-Karte wieder geben und geht stiften. Unglaublich, wie krass Unterschiede gemacht werden, zwischen Privat- und Kassenpatienten.

Ich möchte in meiner Zeit beim Arzt, Aufmerksamkeit für meine gesundheitlichen Probleme haben und ich möchte, das man sich dann meiner Bechwerden annimmt und diese nach Möglichkeit, behandelt. Definitiv habe ich auch als Kassenpatient das Recht auf eine Diagnose und auf eine Therapie!

Mich zieht hier nichts mehr hin. Irgendwie habe ich das alles persönlich genommen. Und das meine Bewertung jetzt im ersten Satz, den Vermerk hat "Vor einer ganzen Weile ...." , hat den Grund, das ich erst genau überlegen wollte, wie ich was schreibe, ohne zu verletzend zu sein. Trotzdem ändert es nichts an dem einen Stern. :(

… eine eigentlich sehr freundliche und motivierte Ärztin … es ist einige Jahre her …. ich war hier als Patient und habe der Ärztin quasi schon morgens die Tür aufgehalten …. so wahnsinnige Schmerzen hatte ich ….. ich erklärte der Ärztin mein Problem …. ihr wollt wissen was es war? … ok ok …

… ich hatte Schmerzen … irre Schmerzen ….unerklärlich … gesunde Zähne … hmmm … die Ärztin röntge alle Zähne der Seite und, sah nichts …..

… ich hatte weiterhin Schmerzen und die Ärztin bohrte drei Zähne auf, obwohl laut Röntgenbild alles ok war …. unerklärlich ….. sie machte die Zähne wieder zu und nach einer Stunde, die Betäubung ließ nach .... ich also wieder hin, Pipi inne Augen und Schmerzen an der Irrsinn-Grenze …. also wieder hin- wieder aufbohren, verfüllen und und und … alles war umsonst; ;für die Katz ...

... ein anderer Arzt fand die Diagnose.... ich hatte eine Entzündung des Trigeminus-Nerves … tolle Wurst … na und gegooglet? ….. bescheiden ist das ….


… ich wechselte und es begann eine Odyssee mit Schmerzen, Zahn-Op's und das Gefühl an der Grenze zum Wahnsinn zu sein …..

... die Ärztin, nett,freundlich aber leider nicht fachkompetent. ... also einfach nicht mehr meins …. sie gab sich wirklich Mühe und bedauerte mich sicherlich ehrlich aufrichtig, aber die Diagnose war schlicht und einfach …. falsch .. sorry …..

Vor ein paar Monaten klingelte es an unserer Tür und ein Mitarbeiter von bofrost stand davor. Sofort nachdem ich öffnete, rappelte dieser Mitarbeiter seinen Verkaufs-und Werbetext herunter und ließ sich auch nicht unterbrechen. Er wollte mir seine Waren vorstellen und ich könne ja mal den Katalog durchblättern. Da ich ihm da bereits schon zum zweiten und dieses Mal etwas bestimmter sagte, dass ich keinerlei Interesse habe, wurde er immer aufdringlicher und es erinnerte mich an "Drückerkolonnen" die auf Teufel-komm-raus, ihre Zeitschriften an den Mann oder die Frau bringen "wollen". Warum mich das genau daran erinnerte, sag ich gleich noch.

Das wie eingefroren freundliche Gesicht des bofrost-Mitarbeiters verfinsterte sich und er wollte wissen, ob ich dann jemals schon dort etwas probiert hätte oder einfach nur nicht zufrieden war. Ich bat ihn nicht noch frech zu seiner schon aufdringlichen Art zu werden und sofort zu gehen.

In diesem Moment klingelte mein Telefon und ich sagte ihm noch nett: "Entschuldigen sie bitte, ich habe einfach kein Interesse und mein Telefon klingelt gerade, wie sie hören ...."

Da sagt der Knochen glatt: "Ja Ja ", drehte sich aber zu seinem Glück schon von selbst auf seinem Absatz um und schob ab. Ich war sehr verärgert, habe mir aber den Namen dieses "Kerls" auch nicht merken können, weil ich eben von vornherein kein Interesse hatte.

Warum kam mir nun der Gedanke an eine "Drückerkolonne"? Aufdringlich und total auf Verkauf fixiert ? Als ich eine halbe Stunde später, noch einmal weg musste, sah ich schon mal drei dieser bofrost-Mitarbeiter mit sehr genervtem Gesicht und ihren Katalog-Ordnern unter dem Arm geklemmt, wie sie aus verschiedenen Straßen kamen.

Ich muss einfach auch dazu sagen, dass es sicher nicht einfach ist, Werbung an der Türe zu machen, zumal bofrost ja nicht die einzigsten sind, aber von denen habe ich so etwas halt noch nie erlebt.

...und es geht auch anders!!!

In unserer Straße sind einige unserer Nachbarn, die immer von ein und dem selben Mitarbeiter beliefert werden und der ist mega freundlich. Dieser hat mich einmal gefragt, ob ich etwas möchte und hat dann gesagt, wenn sie doch mal probieren möchten, sprechen sie mich einfach an. Ich komm ja wöchentlich zur selben Zeit zu ihren Nachbarn. Also, es geht doch und so könnte ich mir auch vorstellen, eventuell mal etwas von dort zu ordern, aber nicht auf diese Tour an der Tür!

Was ein Glück, das uns jemand mit hierher gezottelt hat. Was fanden wir vor? Ein sehr bodenständiges kleines einfaches Garten-Restaurant, mit deutscher Küche und sehr netter Bedienung. Ein wirklich sehr schlichtes Ambiente, mit dem Charme einer Kleingartenanlage, aber Pommes, die super mit den besten Läden mithalten können und Schnitzel, die noch richtig aus Fleisch sind. Hier kostet das Bier nur kleines Geld und ist genauso lecker, wie in teuren Kneipen. Das Ambiente ist ebenfalls einfach, aber trotzdem ist dieses kleine Restaurant ein kleiner Gehimtip, für einfache aber liebevoll gemachte Speisen und Menues. Zudem ist dieser kleine Laden überaus kinderfreundlich. Schade finde ich, dass man als Tourist immer denkt, das diese Gaststätte nur für Mitglieder der Gartenanlage ist. Die Werbung müsste besser sein......

Update
Wir waren in unserem Juli-Urlaub 2013 wieder einmal hier eingekehrt. Das Wetter war herrlich, die Wanderung war ausgiebig und zu unserem Hunger gesellte sich auch der Durst. Wir also hier rein. Setzten uns in den leeren Gastraum, der wirklich nicht mehr als eine kleine Kneipe in einer Kleingarten-Anlage hat. Ohne jeglichen Scharm. Die Bedienung kam schnell und fragte uns ob wir etwas trinken möchten. Ja, das wollten wir tatsächlich. Aber das Bier ließ auf sich warten. Wir waren schon im Begriff aufzustehen, als eine Besucherin der Bedienung uns mit einem Rucksack auf dem Rücken das Bier auf den Tisch stubste. Der Durst ließ das nicht wirklich richtig temperierte Bier durch unsere Kehlen rinnen und nachdem wir dann den Klatsch und Tratsch über sämtliche Einwohner Sellin’s mit anhören durften, was uns zwar nicht wirklich interessierte, wir es uns aber antun mussten da das Gespräch erst beendet werden musste, ehe wir grimmig das Bier bezahlen konnten.

Zum Glück hat man uns die Karte nicht angeboten. Denn wenn wir bestellt hätten, hätten auch wir den Hund dabei gehabt, der anscheinend irgendwie dazu gehört. Denn er lief durch den Gastraum oder lag dort herum. Man war das ein Reinfall. Hierher nie wieder. Daher wurde meine vorherige 4-Stern - Bewertung auf eine Ein-Stern - Bewertung geändert.