An diesem Punkt muss ich meinem Vorposter leider zustimmen. Der Laden scheint sehr auf das Anlocken durch fragwürdige grelle, blinkende und glitzernde Artikel zu setzen.
Ich selber finde das ganz furchtbar, viel zu überladen, wie viele Ständer schon vor dem Laden stehen. Natürlich kann man auch hier den ein oder anderen Dekoschatz finden, aber man muss manchmal doch sehr suchen, da der Laden vollgestopft ist mit Kuriositäten, die eigentlich kein Mensch braucht, aber sich anscheinend eines gewissen Absatzmarktes erfreuen. Das Personal ist auch wie Tag und Nacht, manche sehr nett, einige eher unfreundlich.

Im Vergleich zu anderen Filialen, die ich aus anderen Städten kenne, finde ich die Lübecker irgendwie ziemlich bescheiden. Es ist alles so düster und ramschig - diese Atmosphäre machen die laute Musik und die Halogenstrahler auch nicht wett. Die Preisspanne ist sehr durchwachsen, von richtigen Schnäppchen bis hin zu teuren Markenartikeln ist alles dabei. Natürlich habe ich mich auch schon über das ein oder andere schöne Kleidungsstück gefreut, dennoch hab ich immer das Gefühl, dass hier ein richtiges Leitkonzept fehlt, da es eben so ramschig und vollgestopft wirkt.

Schon das Schaufenster von Bree ist jedes Mal wieder ein Erlebnis, die Taschen werden immer super in Szene gesetzt. Die Bedienungen sind wirklich sehr nett, die Auswahl der Taschen in verschiedenen Formen, Größen und Farben wirklich ein Highlight.
Qualitativ sind die Artikel absolut top, auch wenn diese natürlich über die Jahre auch sorgsam mit den richtigen Produkten gepflegt werden wollen. Qualität hat natürlich ihren Preis, aber dafür hat man an einer Breetasche oder einem anderen Bree Produkt sehr lange seine Freude und das ist wichtig.
Ich hatte mal ein Problem mit einer Tasche, mir wurde direkt weitergeholfen, diese eingeschickt und ich genoss schnellen und kompetenten Service.

Die Praxis liegt sehr zentral und ist zu Fuß, per Rad, Bus( welcher in der Nähe hält) oder mit dem Auto zu erreichen, wobei einen Parkplatz zu finden etwas knifflig sein könnte, da meiner Erachtens nach in nächster Nähe nur Anwhnerparkplätze sind.
Ich möchte dem Vorposter zustimmen.
Eine helle, freundliche Praxis mit nettem Personal und einer einladenden Sitzecke mit ausreichend Lesematerial, wenn man mal länger warten muss. Die Atmosphäre ist sehr angenehm,
Die Ärzte nehmen sich ausreichend Zeit, man hat das Gefühl, dass einem wirklich geholfen wird - das ist heutzutage ja längst nicht mehr selbstverständlich.

Wer auch mal in Lübeck in den Genuss eines amerikanischen Diners kommen möchte, muss etwas außerhalb im Gewerbegebiet Roggenhorst suchen.
Das Restaurant bedient all die typischen Dinge, die man erwartet, Fernseher mit Sportübertragungen, die typischen Sitzbänke, Autoschilder, Figuren.
Die Essensportionen sind natürlich, wie der Name XXL Restaurant verspricht, riesig. Die Burger alleine gar nicht zu schaffen.
Wir haben uns den Burger mal zu sechst geteilt und alle sind definitiv satt geworden. Die Preise sind völlig okay, wenn man sich das Essen mit Freunden teilt, wird der Preis ja auch geringer :p
Man sollte es auf jeden Fall mal testen!

Cafe Steinhusen liegt etwas versteckt außerhalb der Innenstadt hinter dem Gustav-Radbruch-Platz, zu Fuß, per Rad, Bus und Auto prima zu erreichen.
Wer gute Desserts und Torten zu schätzen weiß, der kommt hier ganz auf seine Kosten. Ein Gaumenschmauß pur. Für mich immer ein persönliches Highlight, wenn es mit Familie oder Freunden auf einen Kaffee und ein Stück Torte zu Steinhusen geht. Jeder Tourist, der nach Lübeck kommt, sollte auch hier einmal vorbei schauen, auch wenn es echt schwer fällt, sich zwischen all den Leckereien überhaupt zu entscheiden :)

Das etwas andere Badeerlebnis in Lübeck. Zentral in der Stadt, günstiger Eintritt, nette Leute - ich war seit einigen Jahren nicht mehr da, aber damals wurde gerade umgebaut, sodass die Umkleiden und Toiletten ansprechender wurden. Der Kiosk war auch immer gut, die Liegewiese sauber, der Steg in gutem Zustand!
Bei schönem Wetter eine echte Oase mitten in Lübeck und sehr ansprechend für Familien mit Kindern.
Für Leute mit Chlorallergie, die nicht in herkömmliche Freibäder können, eine sehr gute Alternative, um auch im Sommer in den Genuss des Schwimmens zu kommen.

Nach langem Austesten anderer Lieferdienste, mein absoluter Favorit.
Umfangreiche Auswahl, leckere & außergewöhnliche Specials und für die Größe und Qualität angemessene Preise. Da ich nicht weit von der Filiale entfernt wohne, bekomme ich mein Essen immer ziemlich flott auf dem Weg zu anderen Bestellungen.
Einmal ging meine Bestellung wegen eines Serverproblems unter und ich habe sehr lange gewartet, nach einem Anruf von meiner Seite habe ich dann zur Entschädigung einen Gutschein für die nächste Bestellung bekommen ;)
Die Fahrer sind immer nett und freundlich, ich bin gerne Kunde :)

Ich war bisher 3x in den Sana-Kliniken und war jedes Mal entsetzt, wie es ablief.
Langes warten, unfreundliche Schwestern und keinerlei Einfühlvermögen von Seiten der Ärzte, was ich gerade schlimm finde, weil als Kind macht es einen großen Unterschied, ob der Arzt/die Ärztin wenigstens versucht einen zu beruhigen oder einem sagt "stell dich nicht so an".
Vor zwei Jahren hatte ich einen sehr schweren Unfall an einem Sonntagmorgen und wurde per Krankenwagen in das Diensthabende Krankenhaus gebraucht, die Sana-Klinik. Wäre ich nicht so außer Gefecht gewesen, hätte ich auf Teufel komm raus dagegen protestiert.
Ich war achtzehn, somit volljährig, meine Mutter war dem Krankenwagen nachgefahren, ich wurde in ein Behandlungszimmer geparkt, kurz begutachtet, meine Hand erstmal behelfsweise in eine Schale mit Wunddesinfektionslösung gepackt, auf Anfrage, ob meine Mutter bitte rein könnte, bekam ich nur zu hören "ich sei achtzehn, meine Mutter wäre nicht nötig und der Arzt käme ja auch gleich, da störe sie nur."
Mein Zeige- und Mittelfinger waren total zerfetzt und ich war völlig traumatisiert und verlor vor Schmerzen oft das Bewusstsein.
Eine Ewigkeit später war immer noch niemand bei mir, ich hab geschrien, aber niemand kam, denn alle beschäftigten sich lieber mit einem betrunkenen Patienten, der auf dem Gang randalierte und nicht in seinem Zimmer bleiben wollte, sodass die Polizei kommen musste, um mich hat sich NIEMAND gekümmert. Meine Mutter, die bei dem Unfall nicht dabei war und nur wusste, dass ich zusammen gebrochen war, wurde ohne ein Wort in irgendeiner der Wartezonen geparkt und war natürlich völlig panisch. Irgendwann kam eine Schwester, fragte mich, ob ich gegen Tollwut geimpft wäre, ich sagte, dass ich nicht wüsste, ob die Impfung noch aktuell wäre, an diesem Punkt hätte sie oder ein Arzt mich impfen müssen als Vorsichtsmaßnahme, sie haben es nicht!
Ein Arzt, der irgendwann missgelaunt herein kam begutachtet die Hand, werkelte da irgendwie dran rum, schickte mich zum röntgen. Ich musste zum röntgen laufen, obwohl meine Beine mich vor lauter Schock und Schmerz kaum getragen haben, auf dem Weg kam ich an meiner Mutter vorbei, aber der Pfleger hielt sie zurück und verbat ihr, mich zu begleiten. Natürlich hätte man an diesem Punkt anders reagieren können, aber sowohl meine Mutter, als auch ich waren total perplex. Ich hab regelrecht zu brüllen angefangen, bis er zuließ, dass meine Mutter mitkommt. Nachdem ich 30 Minuten warten musste in einem leeren Flur, wurde die Hand geröntgt und danach verband man meinen gesamten Arm und sagte mir, ich solle morgen früh wiederkommen.
Ich bekam weder Medikamente, noch sonst was. Die ganze Nacht dachte ich, mein Arm würde explodieren, am nächsten morgen durfte ich 2 Stunden auf die Ärztin warten, die sich als eine Frau mittleren Alters entpuppte, die so unfassbar grob und unfreundlich war, dass mir schon beim entfernen des Verbandes die Tränen kamen. Auf Nachfrage warum ich keine Schmerzmittel bekommen hatte, kam nur ein "Sie hätten ja anrufen können, selber Schuld".
Ohne jetzt groß in's Detail gehen zu wollen, als der Verband weg war, bot es kein schönes Bild, alles voller Eiterblasen und geschwollen - und es stellte sich heraus, dass die Wunden unzureichend erstversorgt wurden, sodass ich eine Blutvergiftung bekommen habe, die bei längerer Zeit zum Herzen gewandert wäre , so etwas endet tödlich!
Ich hab mich auf eigene Gefahr hin entlassen und bin auf direktem Wege mit meinem Vater in die Uniklinik gefahren, wo ich sofort operiert werden musste, bei der im Vorweg nicht klar war, ob nicht beide Finger amputiert werden mussten auf Grund des Zustands.

Rückblickend fällt mir absolut nichts dazu ein, wie ich dort behandelt worden bin und ich werde davon absehen, zukünftig in der Sana-Klinik zu landen. Ich hätte die behandelnde Ärzte verklagen können, allerdings kann sich sicherlich jeder vorstellen, wie aufwendig und kostenintensiv dieser Schritt gewesen wäre, daher habe ich es gelassen, aber so lange ich bei Verstand bin, werde ich nie wieder einen Schritt in diese Klinik setzen, geschweige denn jemanden aus meiner Familie dort behandeln lassen.