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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 18 Bewertungen


    Ich war bisher 3x in den Sana-Kliniken und war jedes Mal entsetzt, wie es ablief.
    Langes warten, unfreundliche Schwestern und keinerlei Einfühlvermögen von Seiten der Ärzte, was ich gerade schlimm finde, weil als Kind macht es einen großen Unterschied, ob der Arzt/die Ärztin wenigstens versucht einen zu beruhigen oder einem sagt "stell dich nicht so an".
    Vor zwei Jahren hatte ich einen sehr schweren Unfall an einem Sonntagmorgen und wurde per Krankenwagen in das Diensthabende Krankenhaus gebraucht, die Sana-Klinik. Wäre ich nicht so außer Gefecht gewesen, hätte ich auf Teufel komm raus dagegen protestiert.
    Ich war achtzehn, somit volljährig, meine Mutter war dem Krankenwagen nachgefahren, ich wurde in ein Behandlungszimmer geparkt, kurz begutachtet, meine Hand erstmal behelfsweise in eine Schale mit Wunddesinfektionslösung gepackt, auf Anfrage, ob meine Mutter bitte rein könnte, bekam ich nur zu hören "ich sei achtzehn, meine Mutter wäre nicht nötig und der Arzt käme ja auch gleich, da störe sie nur."
    Mein Zeige- und Mittelfinger waren total zerfetzt und ich war völlig traumatisiert und verlor vor Schmerzen oft das Bewusstsein.
    Eine Ewigkeit später war immer noch niemand bei mir, ich hab geschrien, aber niemand kam, denn alle beschäftigten sich lieber mit einem betrunkenen Patienten, der auf dem Gang randalierte und nicht in seinem Zimmer bleiben wollte, sodass die Polizei kommen musste, um mich hat sich NIEMAND gekümmert. Meine Mutter, die bei dem Unfall nicht dabei war und nur wusste, dass ich zusammen gebrochen war, wurde ohne ein Wort in irgendeiner der Wartezonen geparkt und war natürlich völlig panisch. Irgendwann kam eine Schwester, fragte mich, ob ich gegen Tollwut geimpft wäre, ich sagte, dass ich nicht wüsste, ob die Impfung noch aktuell wäre, an diesem Punkt hätte sie oder ein Arzt mich impfen müssen als Vorsichtsmaßnahme, sie haben es nicht!
    Ein Arzt, der irgendwann missgelaunt herein kam begutachtet die Hand, werkelte da irgendwie dran rum, schickte mich zum röntgen. Ich musste zum röntgen laufen, obwohl meine Beine mich vor lauter Schock und Schmerz kaum getragen haben, auf dem Weg kam ich an meiner Mutter vorbei, aber der Pfleger hielt sie zurück und verbat ihr, mich zu begleiten. Natürlich hätte man an diesem Punkt anders reagieren können, aber sowohl meine Mutter, als auch ich waren total perplex. Ich hab regelrecht zu brüllen angefangen, bis er zuließ, dass meine Mutter mitkommt. Nachdem ich 30 Minuten warten musste in einem leeren Flur, wurde die Hand geröntgt und danach verband man meinen gesamten Arm und sagte mir, ich solle morgen früh wiederkommen.
    Ich bekam weder Medikamente, noch sonst was. Die ganze Nacht dachte ich, mein Arm würde explodieren, am nächsten morgen durfte ich 2 Stunden auf die Ärztin warten, die sich als eine Frau mittleren Alters entpuppte, die so unfassbar grob und unfreundlich war, dass mir schon beim entfernen des Verbandes die Tränen kamen. Auf Nachfrage warum ich keine Schmerzmittel bekommen hatte, kam nur ein "Sie hätten ja anrufen können, selber Schuld".
    Ohne jetzt groß in's Detail gehen zu wollen, als der Verband weg war, bot es kein schönes Bild, alles voller Eiterblasen und geschwollen - und es stellte sich heraus, dass die Wunden unzureichend erstversorgt wurden, sodass ich eine Blutvergiftung bekommen habe, die bei längerer Zeit zum Herzen gewandert wäre , so etwas endet tödlich!
    Ich hab mich auf eigene Gefahr hin entlassen und bin auf direktem Wege mit meinem Vater in die Uniklinik gefahren, wo ich sofort operiert werden musste, bei der im Vorweg nicht klar war, ob nicht beide Finger amputiert werden mussten auf Grund des Zustands.

    Rückblickend fällt mir absolut nichts dazu ein, wie ich dort behandelt worden bin und ich werde davon absehen, zukünftig in der Sana-Klinik zu landen. Ich hätte die behandelnde Ärzte verklagen können, allerdings kann sich sicherlich jeder vorstellen, wie aufwendig und kostenintensiv dieser Schritt gewesen wäre, daher habe ich es gelassen, aber so lange ich bei Verstand bin, werde ich nie wieder einen Schritt in diese Klinik setzen, geschweige denn jemanden aus meiner Familie dort behandeln lassen.

    geschrieben für:

    Krankenhäuser in Lübeck

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    1.

    Timarna Das ist ja entsetzlich! Ich fand unsere Erlebnisse dort schon grausam, aber das ist ja wirklich unfassbar. Eine Klage wäre sicher erfolgreich gewesen, aber ich kann verstehen, dass dieser Schritt nicht so einfach ist.
    Wünsch alles Gute für die Zukunft und nie wieder einen Aufenthalt in der Sado - oh, pardon, SanaKlinik.
    xanonymous Ich bin auch nach 2 Jahren noch sprachlos, was da abgegangen ist, aber vielen Dank für die lieben Worte!


  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Zentral gelegene Bar zum Holstentor, mit vielen Sitzplätzen sowohl drinnen, als auch draußen. Das Barcio gehört zum Friends dazu, so tauscht hier auch untereinander manchmal das Personal, dennoch ziehe ich das Friends vor, einerseits wegen der kleineren und gemütlicheren Atmosphäre, aber auch weil ich bei meinen Besuchen hier leider jedes Mal eher schlechte Erfahrungen gemacht habe.
    Die Getränke- und Speisen Auswahl ist hier ähnlich dem Friends groß und das Essen ist auch hier soweit lecker, ist aber auch unterschiedlich so hab ich auch hier schon Mal eine Pizza bekommen, die nicht der Kartenbeschreibung entsprach, bei den Cocktails habe ich allerdings auch ziemliche Unterschiede festgestellt.
    So habe ich hier einmal einen alkoholfreien Springfever (den ich im Friends liebe), bestellt in der Annahme, ich müsste ja den gleichen Drink bekommen, falsch. Er sah nicht nur anders aus, kaum Obst dran, er schmeckte auch ganz furchtbar künstlich und schlecht gemischt.
    Ein anderes Mal habe ich die verschiedenen Caipirinha Sorten getestet, der Klassiker war lecker. Ein Freund bestellte sich einen mit Bananengeschmack (meine ich mich zu erinnern), ich probierte und er schmeckte mir, also bestellte ich mir ebenfalls einen. Bei meinem nächsten Besuch orderten wir diesen wieder und er schmeckte total künstlich und ungenießbar, so lässt sich auch hier sagen, dass es grundsätzlich vom Bartender/Barkeeper abhängig ist, ob die Getränke schmecken oder nicht, das finde ich persönlich ziemlich bescheiden. Beim Personal ist es auch 50/50 Chance, einige sind wirklich nett, höflich, aufmerksam und zuvorkommend, einige Kellnerinnen sind genervt, unfreundlich und man muss ewig warten, bis diese an den Tisch kommen oder man muss aufstehen und an der Bar nachfragen.
    Zu Weihnachten hatten wir von der Firma für unsere Weihnachtsfeier lange vorher reserviert, wir waren 10-15 Leute und als wir ankamen sagte man uns, es wäre noch eine andere Gesellschaft da und wir müssten warten und man parkte uns an getrennten und viel zu kleinen Tischen ohne Karte oder weiteren Service. Nach 20 Minuten ließ sich eine Kaugummi kauende Kellnerin dann mal dazu herab uns ein paar Karten an den Tisch zu bringen, auf Nachfrage hieß es die Gesellschaft würde gleich zahlen, dann müsste nur kurz abgeräumt und neu eingedeckt werden, dann könnten auch wir dort Platz nehmen.
    1 Stunde später saß die Gesellschaft noch immer fröhlich zusammen und trank Drinks zusammen, uns ließ man ohne weiteren Kommentar an den Katzenplätzen. Bei unserer Getränkebestellung hörte mir die Kellnerin gar nicht zu und musste am Ende noch 2x nachfragen, was ich denn eigentlich bestellt hätte. Auf Beschwerde, für die sich aber keiner zuständig fühlte und wir uns erstmal durchfragen mussten, wer denn an dem Abend das sagen im Laden habe, dass wir Wochen im voraus für unsere Feier reserviert hatten, sagte man uns nur, das wäre jetzt halt so, man würde uns mit einem Kurzen für jeden entschädigen..
    Die Stimmung unter den Kollegen war am Nullpunkt, da wir an getrennten Tischen, völlig zusammen gequetscht saßen und so keine richtige ausgelassene Unterhaltung zustande kommen konnte. Irgendwann gingen einige Kollegen völlig entnervt, den Rest von uns ließ man dann im oberen Bereich noch Platz nehmen, allerdings war auch hier der Platz nicht besser, neben dem Klo hinter 2 Säulen am Balkongeländer, wo die nicht benutzten Stühle hingestellt werden, auch wurde man hier von den Bedienungen schnell übersehen.
    Die Kurzen haben wir auch nicht erhalten, auf Nachfrage hieß es, die von der oberen Bar wüssten nichts davon, aber es fühlte sich auch keiner genötigt mal an der unteren Bar nachzufragen. Irgendwann, es muss Ablöse gewesen sein, kam eine junge, blonde Kellnerin, die sich wirklich sehr um uns bemühte, sehr zuvorkommend und nett war, häufig nach uns schaute und fragte, ob wir noch einen Wunsch hätten, Top! Leider war der Rest des Abends so ein mieser Reinfall, dass das nur ein schwacher Trost war.
    Seitdem war ich nicht mehr dort und sehe auch davon ab, dort wieder hinzugehen.

    geschrieben für:

    Bars und Lounges in Lübeck

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