Ich bin seit Jahren treue Stammkundin und der Praxis über mehrere Umzüge gefolgt. Nach dem letzten Umzug in diese helle freundliche ebenerdige Praxis brauchte es keine Werbung. Da sind potentielle Patienten bereits während der Bauphase auf der Matte gestanden. Es ist weiterhin nicht möglich für Neukunden aufgenommen zu werden. Das zeigt wie gut und beliebt die Praxis ist. Die Auslastung also voll gegeben. Ich empfinde es als angenehm zum ersten Mal nicht in einen Keller hinabsteigen zu müssen. Ich kenne sonst nur Praxen, die tief gelegen sind. Hier sind die Räume großzügig, sauber und hell mit Fliesenboden, Holzwänden, viel Glasfenstern, viel Licht. Die Ehefrau empfinde ich als hervorragend in Krankengymnastik und manueller Therapie. Sie hat mich mit massiven Bewegungseinschränkungen und Schmerzen immer wieder hinbekommen. Und der Ehemann ist hervorragend in Lymphdrainage, auch weil er es häufig praktiziert. Da muss man lange nach suchen. Ich bin sehr zufrieden mit den Behandlungen. Es ist ein sehr persönliches familiäres Verhältnis dort. Wir ratschen natürlich auch. Vor den beiden Hausfronten kann man parken. Die Lage ist direkt an der zuführenden Straße, nebenan ein großes Feld in ländlicher Lage. Sauberkeit und Hygiene wird groß geschrieben. Der Kalender ist voll und die Patienten zufrieden, so daß schwer ein neuer nachrücken kann. Das ist meine Empfehlung.

Klein aber fein. Ich habe dieses Museum bei Regenwetter aufgesucht und hatte Glück, daß eine Schulklasse gerade wieder gegangen ist. So hatte ich alles und den netten Aufseher für mich allein. Die Betreuung und Führung erfolgt nur durch den Fachmann (ehemaliger Bergwerkarbeiter), so daß alle Fragen beantwortet werden können. Mit viel Liebe und Geschick wird im Untergrund ein Stollen nachgebaut, original Teile, Kohle und alles was dazu gehört verwendet. Auch interaktiv. Es kann z.B. ein Grubentelefon zum Tönen gebracht werden. Es kann in einem Kleinkino ein Film zur Einstimmung angeschaut werden. Ich konnte mir jedenfalls sehr gut die Realität vorstellen und ganz hineinfühlen. Das Dunkle und Enge ist wirklich sehr beeindruckend und zeigt die schwere staubige Arbeit der Männer damals. Ich konnte jedenfalls einen guten Eindruck gewinnen und auf mich wirken lassen. Hilfreich finde ich es, wenn ich ganz allein da drinnen bin und keine Ablenkung durch andere Besucher gegeben ist. Es ist räumlich gut zu bewältigen und völlig ausreichend. Sehr sehenswert. Auch wenn man die Geschichte von Penzberg kennenlernen will.

Kleines aber feines Lokal mit frischem Fisch. Dazu am besten die handgeschriebene Tafel heranziehen, da das Angebot täglich wechselt je nach Verfügbarkeit des Fisches. Am liebsten sitzen wir draußen und den Bäumen. Dort ist der Platz jedoch sehr übersichtlich. Also nur für wenige Gäste. Drinnen sind die hohen Stühle nichts für Alte und körperlich Eingeschränkte. Das Fischangebot und der Geschmack hat uns begeistert. Es ist alles frisch. Auch die Kellner sind engagiert. Die Lage ist zentral nahe der Marktstraße. Begrenztes Angebot an Parkplätzen direkt vor dem Haus (kostenlos). Das Geschäft hatte ich lange beim Vorbeifahren übersehen, da es gut von Büschen und Bäumen geschützt ist. Sehr empfehlenswert.

Enttäuschend und typisches Starnberger Flair. Als Teilnehmer einer Gruppenbuchung erhielt ich ein Zimmer im EG direkt an der Hauptverkehrsstraße ohne jegliche Aussicht. Es war ein dunkles Loch, das von Gebüsch zugewachsen war. Eine kleine Verbesserung gab es durch Umzug in ein Zimmer direkt darüber. Hier reichen die Bäume hoch genug, so daß wieder kein Ausblick möglich ist. Für kurze Zeit spitzt die Sonne durch auf den kleinen Balkon, der ca. 20 cm tiefer als die Türschwelle liegt. Das Zimmer ist zwar groß und die Möbel zeitlos zweckmäßig, jedoch erwarte ich mir für ein Wellness-Hotel mehr. Das Abendessen war exquisit, wenn auch kleine Portionen. Zum Frühstück gibt es alles was üblich ist in großer Auswahl. Nur wenn man glutenfrei oder sonst spezielle Ernährung braucht, muss man sich dahinter klemmen. Leider fallen die anderen Gäste über eben diese speziellen Angebote auch her, so daß für den Allergiker nichts übrig bleibt. Muffins und Müsli von Schär gab es anfangs. Nächster Tag war nur noch Müsli da. Ich musste nachfragen, so daß dann Semmeln, Brot und Croisants aufgebacken wurden. Wie gesagt, ich musste mich ranhalten, da andere Gäste scheinbar nicht lesen können und alles mitnehmen was ihnen in die Augen fällt. Es gibt einen Schleichweg raus in den Wald und einen Bachlauf. Dank meines Gruppenveranstalters kam ich in den Genuss dieser wirklich schönen Wanderung. Sonst ist der Starnberger See ziemlich zugewachsen oder durch Privatleute mit Villa und Seezugang unzugänglich. Auch hier ist der Flair der Reichen und Schönen spürbar. Die Preise von Gastronomie sind mit wenigen Ausnahmen gesalzen hoch. In mir kommt nicht das Gefühl auf geschätzter Gast zu sein. In der Rezeption laufen viele junge Mitarbeiter rum, die m.E. Aushilfen, Praktikanten oder Ungelernte sind. Vieles klappt nicht, teils wohl auch wegen Unterbesetzung. Bei Dauerregen konnte Außenbereich leider nicht genutzt werden, Balkon war bekanntlich auch Flopp. Dazu Tag und Nacht Verkehrslärm. Der Traum für jeden Wellness-Urlauber. Als Gruppen-Teilnehmer mit wohl etwas günstigeren Konditionen wird mir vermittelt, dass wohl auf uns und mich verzichtet werden kann. Jedenfalls gibt man sich keine Mühe Lust auf einen Folgebesuch zu machen. Das wird gekonnt vereitelt. Immerhin ist die Tiefgarage kostenlos. Wegen Corona wurden die Kühlschränke ausgebaut. Teure Getränke sind an der Rezeption zu beziehen. Ansonsten ist die Minibar versiegelt und es ist verboten eigene Sachen dort einzustellen. Mein Zimmer wurde meist nachmittags gemacht. So musste ich mir eine Klorolle mal selbst besorgen, weil ich auf "dem Trockenen gesessen" bin. Als erfahrener alter Camper habe ich mich aber erfolgreich durchgeschlagen. Wer mit Auto sich selbst Wasserflaschen mitbringt ist gut dran. Ich vermisse so mein Lieblingshotel im Rottal. Der Starnberger See sieht mich so schnell nicht mehr.

Unser erster Besuch im Bereich Akustik ist sehr positiv ausgefallen. Wir erhielten Erklärungen der Hörkurve und weiterer Zusammenhänge. Auch wurden die verschiedenen Modelle vorgestellt. Man hat sich viel Zeit genommen. Es gab Zeit zum Testen des Hörgerätes und weitere Servicetermine zum Einrichten und anpassen der individuellen Hörmuschel. Zum Kassenmodell gibt es noch einige Zeit weiter kostenlose Serviceleistungen und Austausch der Plastikröhrchen. Später haben wir noch ein Gerät zum Fernsehen mitgenommen (kostenpflichtig), da mit Hörgerät das Fernsehen grundsätzlich problematisch ist. Jetzt geht das Fernsehen sehr gut. Etwas Pech gehabt mit dem Plastik-Hörstück. Erst das eine, dann das andere durchgebrochen. Aber die Reaktion und Serviceleistung darauf ist wirklich sehr positiv bemerkenswert. Man bemüht sich wirklich um Kundenzufriedenheit. Im Hof kann zum Glück geparkt werden, da in Zentrumsnähe Parken etwas problematisch ist.

Meine Mutter ist seit 50 Jahren dort Kundin und ich seit Jahrzehnten. Wir waren zufrieden mit der kostenlosen Kontoführung und den praktischen Kuverts für die Überweisungen. Da ich keine "Beratung" und großen Vorort-Service brauche, reicht mir das Onlinebanking, emails und die Beleg-Kuverts. Natürlich stehen Banken unter Druck und speziell unter Gewinn-Druck. Aus meiner Sicht scheint sich der Deutsche Bank-Einfluss besonders bemerkbar zu machen. Die EDV wurde bei der Postbank ebenfalls nicht besser. Eine Gebühren-Erhöhungs-Aktion vor Jahren konnte ich noch abwenden durch eine Sondervereinbarung - deren Kopie ich vorlegen konnte. Nun gab es vor einigen Wochen die große Aktion - Konditionen ändern sich auf mindestens EUR 5,90 pro Monat. Das ist sogar teurer als man andere Bank auf dem Markt. Dazu kommen einige weitere kostenpflichtige Leistungen. Und beleghafte Überweisungen kosten jetzt richtig Geld. Das Standardschreiben erhielten auch Senioren, denen gnädigerweise diese Überweisungsgebühren erlassen werden, weil es ja nicht unbedingt selbstverständlich ist für über 80-Jährige nur so mit einem PC zu brillieren und jeden Tag mit Begeisterung Online-Banking zu machen. Auch Gespräche mit dem Telefonbanking empfinde ich meist als unangenehm und unhöflich. Meist sind es Damen mit ostdeutschem Aktzent, die gleich mal schnell pampig werden. Da ist es gut, wenn man unabhängig und fachlich versiert ist. Aus meiner Sicht ist das Gebührenprogramm geeignet Kunden im großen Stil zu vergraulen. Das haben bereits andere Banken vorher erfolgreich praktiziert und mussten zurückrudern. Stichwort: Deutsche Bank 24. Irgendwie ist die Postbank für mich immer noch keine richtige Bank, auch weil die Mitarbeiter nach Einzelhandelstarifvertrag abgespeist werden. Da möchte ich als Fachkraft nicht arbeiten müssen.

Bisher war ich langjähriger treuer begeisterter Kunde und froh von der Telekom weg zu sein. Mein DSL und Telefon läuft gut. Die Fritzbox war gratis. Gute telefonische Erreichbarkeit. Im Vertrag sind 1 Sim Karten als Flatrate dabei. Nur die Anrufe auf Handys kosten etwas. Kürzlich eine Daten-Flatrate dazu gebucht für mein neues gebrauchtes Iphone. Ich habe kein Standardpaket mit einem "gratis" Smartphone über 1+1 genommen. So weit so gut. Zu der monatlichen Rechnung, die per email kommt und auf meine Kosten gedruckt werden muss, muss ich den Einzelverbindungsnachweis über Login in mein Account aufrufen. An sich ist diese Übersicht sehr praktisch. Im Zweifelsfall gut für Beweiszwecke und zum Nachvollziehen der Kosten, da Anrufe ins deutsche Festnetz gratis sind. Nur für 5/21 erscheinen bis heute keine Einzelverbindungen. Dies habe ich mehrfach telefonisch und elektronisch beim Kundenservice reklamiert. Teil werde ich vertröstet, teils nicht verstanden, einige Male musste ich Identifikationsfragen beantworten...... Mehrmals habe ich eine Rechnungskopie erhalten! Das ist ja fast dasselbe - Witz komm raus. Heute sollte ich zum x-ten Male den Fehler im Antwort-email schicken. Der Screenshot ging schon mehrfach raus. Da steht: keine Einzelverbindungen verfügbar. Bin ich da der Einzige? Was ist da so schwer dran? Es ist anstrengend - so empfinde ich es. Dazu kamen fast tägliche Anrufe auf meiner Festnetznummer durch 1+1-Beraterinnen, die auf einmal meinen Tarif optimieren wollten und fragten, ob ich zufrieden wäre. Bei Vertragsverlängerung gab es die Aussage, daß es nicht billiger und besser ginge. Nun auf einmal soll etwas verändert werden. Ich vermute, nicht zu meinem Vorteil. Die Fragen nach meinem Nutzerverhalten empfand ich jedoch sehr sonderbar. Ich habe abgelehnt irgendwelche telefonischen Aufträge zu erteilen. Bin mal gespannt wie es weitergeht.

Das Chefarzt-Sekretariat hat super reagiert und vorzeitige Einweisung wegen Dringlichkeit ermöglicht. In wenigen Tagen wurde ich bereit für die OP gemacht. Über die Notaufnahme gingen die Formalitäten schneller. Die Entlassung hat sich jedoch hingezogen, wir mussten über 1 Std. auf den jungen Halbgott in weiß warten. Die OP wurde fachgerecht durchgeführt - ohne Komplikationen. Natürlich dauerte es daheim weitere Zeit bis ich mich einigermaßen wieder gut gefühlt habe. Das Essen war auch gut. Jedoch zieht man dort fast jeden Tag um. Am ersten Tag wusste ich nicht wie es weiter geht. War in einem Quarantäneraum und habe bis zum Abend nichts zu trinken oder essen bekommen. War auch kein Knopf zum Drücken. Nach der OP landete ich in einer Abstellkammer ohne Fenster mit Mülltonnen drin. Ganz ehrlich. Ohne Hausschuhe, ohne meine Tasche. Ich musste massiv werden um in ein richtiges Zimmer gebracht zu werden. Man wollte mir erzählen, daß dies die Intensivstation gewesen wäre. Das scheint man mit vielen Alten so zu machen. Das glaubt einem ja keiner! Die Medikation war mehr als umfangreich und in hoher Dosis. Die Hausärztin musste dann erst mal alles auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Ein Post-Brief hat mehrere Tage gebraucht bis er mir zugestellt wurde. Im Entlass-Schreiben sind inhaltliche Fehler bei den Diagnosen. "Uns interessiert nur das Wesentliche". Auffällig viele jungen Ärzte sind dort unterwegs. Die Hilfskräfte und Schwestern sind nicht unbedingt alle sehr freundlich und serviceorientiert. Die Parkgebühr hat sich gewaschen, wenn man dort mehr als eine Stunde festhängt. Ergebnis gut, aber die Rahmenbedingungen sind noch ausbaufähig.
Update vom 22.5.21: Kontrolltermin in der Ambulanz zur Verlaufskontrolle war eine Katastrophe. Per Brief erhielten wir die Termin"Vorladung" für 8:00. Da hat keine mitgedacht und bei Blick auf die Adresse berücksichtigt, daß jemand nicht aus München kommt und stundenlang unterwegs ist. Also habe ich auf 11:00 verschoben. Bei Anmeldung vor Ort dann erfahren, daß ein Überweisungsschein nötig wäre, 2x Wartenummern gezogen und insgesamt 3 Stunden in der Ambulanz mit FFP2 Maske verbracht. Das ist aus meiner Sicht Körperverletzung, eine gebrechliche 90-Jährige mit Atemwiderstand, ohne Sauerstoff und Co2.-Rückatmung dort sitzen zu lassen und von Station zu Station zu schicken. Da hätte man sich genug zum Essen und trinken mitnehmen müssen. Hat aber vorher keine gesagt. Jedenfalls konnte beobachtet werden, daß die Mitarbeiter nach und nach zum Essen gegangen sind. Nur durch meine nachdrücklichen Interventionen dauerte der Termin statt üblichen 4 nur 3 Stunden. Bei dem Abschluss-Gespräch mit einer jungen wenig souveränen Ärztin ist meine Mutter/Patientin aufgrund der gehörten Aussagen mit den Nerven fertig gewesen und den Tränen nahe. Ärztin hakte nächsten Tag bei mir telefonisch nach und machte auf Tatsachen aufmerksam, die bekannt waren und von der Klinik zu verantworten waren. Ich habe mir erlaubt, auf Augenhöhe eine Art Aufklärungsarbeit vorzunehmen. Habe mich ebenfalls aufgeregt bei sowenig sozialer und fachlicher Kompetenz.

War relativ schnell verfügbar, um Fernseher nach Umzug neu einzustellen. Dies hat lange gedauert und wurde leider nicht bis zum Ende wie gewünscht durchgeführt. Es wurde behauptet, daß dieser neue Fernseher nichts tauge und die Programme verlieren würde. Deshalb würde das Einstellen immer wieder fehlschlagen. Dafür wurde sehr schnell der Verkauf eines neuen hochpreisigen Fernsehers vorgeschlagen. Wir waren offen für die Sichtung von Vorschlägen und sagten, daß wir uns bei Bedarf melden würden. Der junge Mann hat jedoch sehr intensiv fast täglich telefonisch nachgefasst, bin nicht drangegangen. Bis er eines Tages unangemeldet vor der Tür stand und hoffte, das Geschäft seines Lebens zu machen. Wir haben Absage erteilt. Ein anderer Profi hat in der Häfte der Zeit alle Programme eingestellt. Funktioniert weiter einwandfrei. Grundeinstellungen gecheckt, demnach können Programmplätze sich nicht selbst verwerfen. Dafür zusätzlich eine Servicepauschale verlangt. Wie verzweifelt muss man sein, dem Kunden etwas verkaufen zu wollen was er gar nicht braucht. Erinnert mich an Pferdehändler und Autoverkäufer. Sorry, aber das ist für mich keine kundenorientierte Beratung und Service. Nie wieder.