Bewertungen (170)
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Kurz und knapp für's Örtliche:51.
Riesiges, helles und sauberes Geschäft für Bekleidung aller Altersgruppen, vielfältigster Modelevel und Marken...
Sehr gut sortiert...
Angenehme und ruhige Einkaufsatmosphäre...
auf Aktionen und Angebote achten - man kann viel Geld sparen! Ausreichend, kostenfreie Parkplätze in unmittelbarer Nähe... Saubere Kundentoilette vorhanden...
Freundliches und hilfsbereites (zahlreiches) Personal, welches auch gerne und fachgerecht berät...
Keine langen Wartezeiten an der Kasse...
Einstimmiges Urteil: 5*chens...
Gerne wieder!
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Rundwanderung Frauenstein / Talsperre Lehnmühle52.
Den Abschluß unseres Besuches im Osterzgebirge bildet eine Rundwanderung östlich von Frauenstein durch meist ländliches Gebiet. Ein Etappenziel stellt die Talsperre Lehnmühle dar.
Wir starten in Kleinbobritzsch in nordöstlicher Richtung, vorbei am Pradies (Freizeithof) und erreichen schon bald Hartmannsdorf mit seiner ev. luth. Kirche St. Laurentius - und weiter auf dem "Heiligen Weg"...
Passieren südlich den Hysselberg (600m) und folgen der Lehnmühler Straße - direkt bis zum Wasserkraftwerk Lehnmühle.
Die Anlage selbst kann man z.Z. nicht betreten - auf dem Rastplatz zu ihren "Füßen", direkt an der Wilden Weißeritz, finde ich Informationstafeln und mache mich kundig:
Zunächst 1926-31 als Trinkwassertalsperre erbaut, wurde sie mit einem Kraftwerk unterhalb des Staudamms 1959-65 erweitert. Mit seiner bescheidenen Leistung von 1,8 Mio KWh im Jahr kann der Energiebedarf von ca. 720 Drei-Personen-Haushalten gedeckt werden - was nicht viel, aber ein Baustein ist und sich Niemand als die neueste Errungenschaft ökologischen Denkens uff die grüne Jacke schmieren kann. Das ganze Teil ist immerhin fast 50m hoch und hat eine Länge in seiner Krone von 520m - Donnerwetters. Mit weiteren technischen Details verschone ich Euch - dazu bin ich nicht beauftragt und wer mag, kann seine Neugier unter der Webside (Kontaktdaten) befriedigen...
Fakt ist, die letzten zwei Sommer haben dem Inhalt des Fassungsvolumens mächtig zugesetzt - beängstigend...
Unser Weg führt uns weiter an der "Westküste" des Stausees in Richtung Süden weiter - endlich erleben wir Wald, und folgen der rot-weißen / gelb-weißen Wegmarkierung, welche hier auf engstem Wege vortrefflich orientieren (Trinkwasserlehrpfad / Bellmannswald)...
und stoßen auf einen weiteren Rastplatz, der thematisch die vielen Mühlen der Umgebung beschreibt (Bild). Wir queeren zunächst die 171'ziger, die hier einen Riesenbogen macht und folgen nunmehr der "Alten Dippoldeswalder Str." in Richtung Südwesten mit mächtigem Anstieg (gelb-weiße Markierung)... Theo entwickelt Schatzsucherqualitäten und buddelt zwei Klümpchen Erzgestein aus (Bild), die er mir stolz präsentiert... wir sind schließlich im Erzgebirge...
den Aufstieg geschafft, treten wir aus dem Wald heraus und überblicken riesige land- und viehwirtschaftlich genutzte Flächen... in der Ferne die Burgruine Frauenstein - ein tolles Bild...
Theo lernt viele neue Kumpels kennen, Enten und Gänse, Schafe, Ziegen, Kühe, Pferde... für die meisten Tiere stellen wir eine willkommene Abwechslung dar und sie begleiten uns, solange das die Koppelflächen zulassen. Der riesige Stier vor uns, schnaubend und aufstampfend... dieses Freundschaftsangebot haben wir besser ausgeschlagen und unsere Schrittgeschwindigkeit deutlich erhöht... puh!!! Nur gut, daß es hier bergab geht...
In Hartmannsdorf-Reichenau queeren wir nochmals die L171, vorbei an der Ziegelscheune, aufwärts über die Alte Schanze (615m) und vorbei an der ehemaligen Ringelmühle, erreichen wir Frauenstein...
Wir laufen nicht bis zum Zentrum, sondern schlagen in Richtung Norden den Weg in die Hospitalgasse ein und erreichen den Frauensteiner Friedhof mit der hübschen Kapelle "Zum heiligen Kreuz". Wer sie besichtigen möchte, so auch die Stadtkirche Frauenstein, muß sich vorher anmelden (Kontaktdaten unter Location)...
Am "Großvaterstuhl" machen wir eine letzte Rast, bevor wir die Bobritzsch ein weiteres mal überqueeren, den alten Steinbruch entdecken und der Talstraße in Richtung Norden folgen...
Wir erreichen die Calwer Brücke und kurz darauf Kleinbobritzsch, den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Nach knapp 6 Stunden und nicht ganz 20km mit vielen neuen Eindrücken, endet hier unsere Berichterstattung aus dem Osterzgebirge - einer wunderschönen, doch recht anspruchsvollen Begegnung...
Wanderschuhe und Verpflegungsrucksack nötig!
5*chens...
"Wuuffff" und "Uhhuuuu"
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Es ist ein bissel schwierig, verläßliche Tourismusinfos aus erster Hand zu erhalten, wenn Du vor verschlossenen Türen stehst... dafür sind die Öffnungszeiten im Rathaus einfach zu begrenzt und minimalistisch...53.
Di+Do 09:00-12:00 / 14:00-17:30....
Und wenn Du schon mal hier bist, hilft
das "Wandereck" Markt 5,
so empfohlen weiter...
zzgl. Wanderausrüstung incl. Wandertipps...
http://www.wandereck.de
und Golocal-erfasst...
die Kontaktdaten vom Silbermann-Museum / Burg Frauenstein findet ihr bei Golocal problemlos - auch dort werdet Ihr geholfen...
Vorbereitung ist alles:
die Touristeninfo in Altenberg oder Freiberg helfen auch
- zeitlich angenöhmer...
und geht gar nüscht mehr, einfach mutig den nächsten Einwohner fragen - das klappt garantiert - versprochen...
Wandertipps uff Web-Site hülfreich...
3*naja...
"Uhhuuuu"
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Es sind schon denkwürdige Begegnungen, die einen Wandersmann auf seinen Streifzügen widerfahren (können)...
Calwer Brücke in Kleinbobritzsch...
12.08.2002 - Jahrhunderthochwasser... Flutkatastrophe in Tschechien, Östereich und Deutschland... Als erste Gemeinde im Landkreis Freiberg löst Kleinbobritsch Katastrophenalarm aus...
31 Brücken fallen u.a. der Flut von Wasser, Schlamm und Geröll zum Opfer - dies hier war die erste...
ein Mann stürzt in die Bobritzsch - er wird gerettet und überlebt... und gehört nicht zu 48 Menschen in den betroffenen Ländern, die ihr Leben verlieren werden...
Allein im Landkreis Freiberg richtet das Hochwasser einen Schaden von über 420mio € an und eine weitere Welle erfasst kurz darauf ganz Deutschland - eine Welle der unbeschreiblichen Solidarität, Hilfsbereitschaft und Unterstützung für die betroffenen Regionen...
Genau ein Jahr später, am 12.08.2003, wird hier die neue Brücke (ein)geweiht... ein Mann feiert von nun an diesen Tag als seinen Geburtstag und mit ihm, die Kleinbobritzscher und um diesen Zeitraum herum, ihr jährliches Brückenfest...
Stolz sind sie, auf ihre neuen Brücken... über Bäche und zwischen den Herzen... stolz auf ihren Partnerlandkreis Calw in Baden-Württemberg und allen anderen Helfern... und dankbar!
Eine Gedenktafel am Brückengeländer erinnert daran.
Mögen die Menschlichkeit und Bereitschaft zur Solidarität aller Menschen in unserem Lande nie verloren gehen. 5*chens und persönliches Herz für Kleinbobritzsch...
"Uhhuuuu"geschrieben für:
Straßenbau / Freizeitanlagen in Kleinbobritzsch Stadt Frauenstein
Neu hinzugefügte Fotos
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Mein Gott, was ist das? Da stapft der Schwabenbund aus der Feder der Gebrüder Grimm mitten auf dem Hohenzollerndamm herum...55.
zu deren Spitze Schulz, des weiteren Jackli, dann Marli, Jergli und Michal, nun der Hans - als siebenter und letzter, der Veitli...
furchterregend und mit 'nem langen Spieß bewaffnet - ausgezogen, um die Welt zu erkunden, Abenteuer zu bestehen und Berlin zu erobern... Nun ja, die klügsten und mutigsten waren sie wohl nicht, so die 'GrimmiAutoren' - aber liebenswert...
was den Schwabeneroberungszug Berlins betrifft... ein Schelm, wer sich darüber Gedanken macht... zumindest, die mir bekannten Landsleuts (und das sind nicht wenige) haben es geschafft, die Herzen von einigen Bärlinern im Sturm zu nehmen...
Schmunzeln mußte ich schon, als ich mir die Skulpturengruppe auf dem Mittelstreifen des Hohenzollerndamms, nahe dem Fehrbelliner Platz, betrachtete - aus Edelstahlblechen 1978 vom Bildhauer Hans-Georg Damm gefertigt...
Anreiz, mal wieder in die Deutschen Volksmärchen zu schauen...
5*chens und Grüßchens...
"Uhhuuuu"
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"wer billig kauft - zahlt doppelt..." eine Weisheit von Oma Uhu... hätte ich mal darauf gehört... von den mühsam ersparten Golocal- Talern vor einiger Zeit einen Haarschneider bei Amadingsda erworben, der schon rechtzeitig wieder das Zeitliche segnete... und Uhu aussah, wie eine gerupfte Jungtaube...56.
und so sind wir auf den Friseurbedarf in der Bölsche gestoßen - Alles, was das Haar braucht... oder ebend halt später nicht mehr... frau beriet fachlich kompetent und freundlich, ausführlich...
ein Profi-Schneider wurde es und für Frau Uhu noch eine Qualitätsrundbürste dazu... na, sie hat ja ooch HAARE...
"Schaun wa ma" - wir haben ein gutes Gefühl...
Grüßchens mit 5*chens...
"Uhhuuu"
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Eine Kurzbegegnung unserer Wanderung - und weiteres Ziel, stellt die Geisinger Stadtkirche dar...57.
vormals war hier eine kleine Holzkapelle, die allmählich nicht mehr dem wachsenden Wohlstand und natürlich auch dem Platzbedarf des durch den Bergbau aufstrebenden Geising entsprach...
1513 wurde das Gotteshaus geweiht... an diese Zeit erinnert u.a. der um 1520 angefertigte Flügelaltar. Auch der neuere Altar mit seiner Darstellung des Abendmahls, der Kreuzigung Jesus und dessen Auferstehung, ist eines der sehenswerten Details...
Den Klang der Orgel, welche Johann Daniel Ranfft etwa um 1750 schuf, durfte ich nicht vernehmen...
Persönlich sehr beeindruckt hat mich das Christopherus-Glasfenster aus dem Nachlass von Heribert Fischer-Geising, einem deutschen Maler und Zeichner...
Fazit:
sehenswerte, offene ev. Kirche, deren Besuch man beispielsweise bei Wanderungen um Geising, Zinnwald und Altenberg einplanen kann...
5*chens und Grüßchens...
"Uhhuuuu"
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Weit über's Land ist die Burgruine Frauenstein nicht nur für den Wandersmann sichtbar. Stolz erhebt sie sich in etwa 650m Höhe über die Weite des Osterzgebirges...58.
Um 1200 ließ Markgraf Dietrich von Meißen die einstige Wehrfeste errichten, welche erstmals 1218 urkundliche Erwähnung fand. Der regionale Bergbau benötigte den Schutz gegenüber Böhmischen Neidern...
Heinrich von Schönberg, letzter Burgherr Frauensteins, ließ in der Zeit von 1585-88 das Schloss errichten - genau neben der Burg (heute Gottfried - Silbermann - Museum), letzterer 1728 ein Stadtbrand den Garaus machte... um nunmehr ihr Dasein als Ruine zu fristen...
besucht kann sie witterungsbedingt nur von Mai bis Oktober, in der Zeit von 10:00 - 16:00 Uhr werden...
Die vielen Infotafeln beschreiben die einstigen Räume des alten Gemäuers, deren Funktionen udgl. - sehr interessant... auch die Bedeutung alter Sprichwörter, so, wie "einem auf's Dach steigen..." oder "eine Scharte auswetzen..." u.v.a.m. finden seine Erläuterung...
Wer sich die Mühe macht und den einstigen Haupt(Wohn-)turm erklimmt, wird mit einem herrlichen Ausblick belohnt... Burgherr muß'n geiler Job gewesen sein...
Heute wird die Kulisse der Burg auch für eine Vielzahl von Veranstaltungen genutzt - für Jung und Alt... Musikveranstaltungen, Freilichttheater... und wer sich traut zu trauen, kann dies im Hochzeitszimmer des Burgturms vollziehen...
Uns hat's hier gefallen... auch wenn's anstrengt...
5*chens und Grüßchens...
"Wuuffff" und "Uhhuuuu"
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Na ich denke, daß war schon mal ein recht viel versprechender kulinarischer Start unserer Kurzreise ins Osterzgebirge... das Hotel "Goldener Stern" hat auch ein entsprechendes Restaurant - natürlich namensgleich, in Frauenstein...
Ist gar nicht so einfach, für den Abend eine ansprechende und budgetgerechte Futterlocation zu finden... wenn das Restaurant der eigenen Pension seinen Ruhetag hat - clever, wie Uhu ist, hat er vorbestellt...
Nettes Restaurant, hübsch und urig eingerichtet - sehr angenöhm... da die angekündigte Reisegruppe erst in 'ner halben Stunde eintrifft, konzentriert sich die Aufmerksamkeit des Personals auf uns 1 1/2 Hansels... womit ein kleines regionales Problem sichtbar wird... Arbeitskräftemangel! Und so helfen hier Auszubildende der Hotelfachschule des nahen Teplice mit - und machen ihre Sache sehr gut... geben sich richtig Mühe...
nu ja - "Star" Theo wird wie immer eigenversorgt und bespasst die hübschen Angestelltinnen... Getränke sind fix auf dem Tisch...
Mit der Auswahl der festeren Speisen hat der Uhu richtig Probleme - soviel leckere Sachen!
Ein Knoblauchschnitzel wird es werden - also ein Schweineschnitzel mit Schwarzwälder Schinken, Frühlingszwiebeln, Champies und frischem Knoblauch gefüllt - dazu Bratkartoffeln...
also bezgl. Übergriffen von Vampiren oder Wildangriffen braucht man sich heute wahrscheinlich keine Gedanken machen... wäre heute Frost - der 2,5km lange Heimweg würde auftauen, uiii... Theo hatte es auch sehr, sehr eilig...
;-)
jo - dann noch 'n Absacker und zur Pension gedampft - leckere Geschichte und auch preiswert...
5*chens und Grüßchens...
"Uhhuuuu"geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Frauenstein in Sachsen
Neu hinzugefügte Fotos
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Um ganz ehrlich zu sein, habe ich hier noch nie das Hauptsortiment an Brot und Kuchen probiert... das Frühstücksangebot nutzte ich hingegen häufig - gerade nach den Nachtschichten, insbesondere in der Winterszeit, da ich dann beruflich in der Nähe anzutreffen bin... und das kann man(n) wunderbar mit 'nem schnellen Einkauf bei Kaufland verbinden, hinter dessen Kassen sich genau dieser Bäcker samt dessen Cafe befindet...60.
Parken kannst Du dann kostenfrei im Parkhaus...
mal einfach 'ne viertel Stunde im sauberen Cafebereich die müden Knochen ausruhen und aufwärmen... mit 'nem kräftigen Kaffee wieder fitt werden und belegte Brötchen geniessen - vorzugsweise mit Rührei...
preislich im Mittelfeld und völlig oki...
kurze Unterhaltung mit dem netten Angestellten - um diese Zeit ist hier noch nicht viel los... somit hält sich die Geräuschkulisse Kauflands in Grenzen...
Und dann...
Abflug in's Nest...
"Uhhuuuu" und Grüßchens