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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Das Labyrinth in Köthen erwies sich als Irrgarten der griechischen Küche.
    Bisher habe ich im Labyrinth nur einmal privat gegessen, ansonsten fanden hier einige Betriebs- und Familienfeiern statt. Der Gründe für den einmaligen Besuch werde ich gern an die Community weitergeben.
    Das Ambiente des Labyrinths lässt zunächst schon einen Spielraum für Beanstandungen zu. Man findet die übliche Dekoration an den Wänden und auf den Tischen. Dennoch kommt ein romantisches Feeling einfach nicht auf. Grund dafür ist, dass der Raucherbereich nicht eindeutig abgegrenzt ist vom Bereich der Nichtraucher. Ohne dies wegen möglicher rechtlicher Folgen ausweiten zu wollen, kann dieser Umstand störend sein, mit Sicherheit auch dann, wenn selbst Raucher ist.
    Die Karte ist leider wenig abwechslungsreich. Atypisch ist das Angebot der deutschen Küche (Schnitzel usw.). Ansonsten findet man nur die gängigsten griechischen Gerichte, Pastagerichte z.B. sind wenig auf die griechische Küche angepasst.
    Geschmacklich empfand ich die überbackenen Gerichte als gut, nicht übermäßig zwar, aber durchaus ok. Pastagerichte waren recht geschmacksneutral und gummiartig. Die Soßen sind dünn und nach meinem Geschmack nicht besonders gut. Die Weinkarte bietet wenig Auswahl, man hat sich hier eher auf eine größere Auswahl an Bier und härterer Spirituosen spezialisiert.
    Problematisch war der Service. Bei den Besuchen (Familie, Betrieb und privat) hat es das Personal drei Mal in Folge geschafft ausgerechnet die Bestellungen meines Tisches bzw. nur von mir selbst zu "vergessen". Wo genau das Problem lag, lässt sich im Nachhinein nicht mehr sagen.
    Das Labyrinth bietet genug Plätze, sodass auch an den Wochenenden bei spontanen Besuchen genügend Platz vorhanden ist. Zur Sicherheit kann man jedoch eine Tisch bestellen, denn hin und wieder finden eben Feiern in geschlossener Gesellschaft statt.
    Die Preise sind nicht zu hoch und die Teller reichlich gefüllt. Der geneigte Gast wird für einen akzeptablen Preis sehr gut satt.
    Insgesamt 2 Sterne für zweifelhaftes Ambiente, eine geringe Auswahl an Speisen und Weine, einen scheinbar überforderten Service und Speisen, die bei weitem nicht immer 100%ig meinen Geschmack treffen.

    geschrieben für:

    Griechische Restaurants in Köthen in Anhalt

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    1.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    Das Athos in Aken ist ein weiterer Punkt auf meiner Landkarte der griechischen Küchen Deutschlands.
    Das Ambiente ist hervorragend. Je nachdem, wo man sitzt, findet man stets eine recht romantische Atmosphäre vor. Die Einrichtung ist sehr rustikal und der gesamte Restaurantbereich ist mit stilvollen griechischen Accessoires geschmückt.
    Die Speisekarte des Athos ist üppig gefüllt und man findet sogar einige seltene Vertreter auf ihr. So sind z.B. Tintenfische und andere Meeresbewohner mit von der Partie, die man so nicht überall angeboten bekommt.
    Das Essen war ebenfalls üppig. Es wurde bei den Speisen nicht an der Menge gespart. Bei den bisherige Besuchen kam es gerade bei den Vorspeisen (u.a. überbackene Peperoni) jedoch schon hin und wieder vor, dass die Speisen etwas zu kalt waren. Daher waren die Speisen dann auch etwas zäh. Das scheint aber an der Tagesform des Kochs und an der Auslastung des Personals zu liegen, da dies kein generelles Problem ist und wirklich selten vor kam. Persönlich treffen die Soßen alle samt nicht 100%ig meinen Geschmack, da bin ich von anderen griechischen Restaurants besseres gewohnt. Doch das ist ja eine subjektive Einschätzung.
    Berühmt ist das Athos für das außergewöhnliche und einzigartige Kastenweißbrot, dass zu den Vorspeisen und ggf. Hauptspeisen gereicht wird. Es wird selbst gebacken und schmeckt hervorragend. Man kann sich hiervon auch etwas mit nach Hause nehmen, der Preis bleibt dabei angenehm
    Die Preise sind in meinen Augen minimal höher, als sie es aufgrund der Gesamteinschätzung sein dürften. Das ist aber nur eine geringe Abweichung nach oben.
    Das Athos ist Freitag bis Sonntag sehr stark besucht, da es im näheren Umkreis von Aken das einzige nennenswerte griechische Restaurant ist und auch überregionalen Ruf besitzt. Eine Tischreservierung im Vorfeld kann also nie schaden.
    Insgesamt 4 Sterne, da es Mängel gibt, die aber sehr sehr klein ausfallen.

    geschrieben für:

    Griechische Restaurants in Aken an der Elbe

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    2.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Die Creperie zu Köthen überzeugt durch eine tolle Atmosphäre und ein warmes und stimmungsvolles Ambiente. Das Essen ist hervorragend. Der Nachteil ist jedoch, dass der Umfang der Karte, also die Menüauswahl recht eingeschränkt ist. Wenn man also in der Erwartung in die Creperie geht, etwas Außergewöhnliches zu finden, was nicht unbedingt auf Crêpes basiert, wird etwas in Schwierigkeiten kommen.

    Nebenher bietet die Karte eine begrenzte Auswahl an Vor- und Nachspeisen. Mehr als wett gemacht wird das begrenzte Angebot durch den Geschmack. Ob Herzhaft oder süß, die Crêpes sind nicht im Geringsten auf dem niedrigen Niveau eines Jahrmarktes angesiedelt. Der Gaumen wird zufrieden sein. Dabei bleibt der Preis für die geschmackliche Darbietung sehr niedrig.

    Jetzt kommen wir zu dem Einzigartigen der Creperie: die Knoblauchrahmsoße. Eine derartige Köstlichkeit finden Sie nirgendwo anders. Nicht umsonst ist diese Soße regional bekannt und ebenso beliebt. Kleiner Tipp: Sie erhalten zu jeden Menü einen kleinen Korb mit Baguette in Kombination mit der Soße gratis. Sie können aber auch fertig abgefüllte Schalen mit der Soße direkt an der Restaurantkasse erwerben. Diese Schalen haben ca. 200 ml und kosten extrem wenig. Einfach zu Hause mit frischem Baguette und Wein genießen.

    Achtung: Die Creperie ist ein Veranstalter von Feiern, welche oft in den eigenen Räumlichkeiten stattfinden. Die Büfetts sind hervorragend und abwechslungsreicher als die Speisekarte an sich, da hier auch Alternativen geboten werden. Die Schattenseite ist, dass gerade an Samstagen wegen Feiern geschlossene Gesellschaft herrscht. Ein Anruf im Vorfeld kann also nicht schaden.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Köthen in Anhalt

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    3.



  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 11 Bewertungen


    Absolues Service-Chaos und eine kleine Wiedergutmachung. Media Markt ist mir in der Vergangenheit im Grunde nie negativ aufgefallen. Bisher habe ich dort auch nur Kleinigkeiten bis ca. 100 € gekauft, die in Massen in den Regalen liegen.
    Dieses Mal war alles anders. Im Rahmen der 0% Finanzierung habe ich mir einen MacBook von Apple kaufen wollen. Zunächst fragte ich den MM-Verkäufer, ob den eine Gerät vorhaden sei. Es wurde mir gesagt, dass das Gerät verfügbar ist und ich mitnehmen könnte. So sagte ich dem Kauf zu und die Odysee begann.
    Ich kam also aus dem Finanzierungsbüro wieder und hätte nun mein MacBook ausgehändigt bekommen sollen. Stattdessen fängt der MM-Verkäufer jetzt erst an das gute Stück zu suchen. Nach einer ganzen Stunde Wartezeit, in der ich natürlich immer verzweifelter wurde, ob der Frage, ob ich das MacBook noch mit nach Hause nehmen könnte, kam dann der Hammer. Der MM-Verkäufer entschuldigte sich damit, dass der Azubi einen Leerkarton als Ware ins System eingebucht hat. Ich könne doch allerdings den Aussteller mitnehmen, wurde mir sehr ans Herz gelegt. Da es ja einen Finanzierungsbetrag gab, der so auch schon zur Bank gemeldet wurde, hätte ich natürlich für den Aussteller exakt 0 EUR Preisnachlass erhalten, aber mit den Kratzern und Abnutzungen, die extrem deutlich zu sehen waren, leben müssen. Natürlich lehnte ich diesen Vorschlag ab. So wurde mir der Versand angeboten, immerhin gratis. Versandzeit ca. 1-3 Tage, sodass ich das Gerät am Anfang der auf den Kauf folgenden Woche hätte erhalten müssen.
    Das wäre ja gar nicht so schlimm gewesen, doch es kam noch schlimmer. Anfang der Woche erhielt ich zunächst gar nichts und dachte mir, dass der Versand wohl doch länger dauern würde. Erst als ich am Ende der Woche nachfragte fiel den Service-Mitarbeitern auf, dass da noch etwas gewesen ist und so ging mein MacBook erst auf erneute Nachfrage auf die Reise. Hierbei fand ich frech, dass ich 3 Tage hintereinander angerufen habe und man die Lösung des Problem und einen Rückruf versicherte. Von 3 möglichen Rückrufen erhielt ich 0. Wirklich traurig.
    Ich sagte, dass MacBook ging auf die Reise, soweit zu gut, nur leider NICHT ZU MIR. Ich erhielt also einen Tag später den Hinweis vom DPD, dass ein Nachbar das Paket angenommen hat und freute mich während der Arbeit auf meinen Laptop. Als ich heim kam und mir mein Nachbar das Paket übergab, würde mir ganz anders. Das Paket war ca. A5 breit und lang. OK, da wird wohl kein MacBook reinpassen, dachte ich mir. Ich packte das Paket vorsichtig aus und durfte mich über eine reparierte Wetterstation im Wert von ca. 10-20 € freuen. Schlimemr war noch, dass dieser Falschlieferung keinerlei Belege oder Rechnungen beilagen, sodass das Nachvollziehen der Falschlieferung nahezu unmöglich war. Ich rief also bei MM an und diskutierte über mehrere Tage über juristische Ansichten zum Kaufrecht und über die Tatsache, dass ich immer nochAnspruch auf ein MacBook hatte. Man meinte immer hierzu, dass "mein" MacBook ja jetzt irgendwo in Deutschland gelandet ist und man dies erst zurückerhalten müsste, ehe iche s bekommen kann. Natürlich ist das Quatsch, denn mir steht ja irgendein MacBook mit der gekauften Spezifikation zu und nicht zwingend das Gerät, welches MM ausversehen an einen Fremden geschickt hat.
    Nach Tagen der Diskusion erhielt ich den Anruf, dass MM den Empfänger ausfindig gemacht hat und dieser auch nach langen Diskusionen davon überzeugt werden konnte, dass er das Gerät zurückzusenden hat. Eigentlich wollte der Empfänger das Gerät gern behalten und hat sich auch eine haarsträubende Story, sowie Gerichtsurteile herausgesucht, um das Gerät ja nicht zurücksenden zu müssen. So hat mir der MM-Service das zumindest erzählt, um doch als kundenfreundlicher Dienst dazustehen, der alles für den Käufer tut. Ob das so stimmte, wer weiß.
    Als aber dann der Versand wiederum anstand und man mir sagte, dass das Gerät komischer Weise erst wiederum am Ende der folgenden Woche versendet werden kann, war Schluss mit lustig. Ich fuhr nach Günthersdorf und holte mir das Gerät ab und machte zuvor klar, dass ich es nicht akzeptiere, wenn das Gerät nicht da ist, weil es z.B. mal eben wieder im regal gelandet ist, um es weiteres MacBook zu verkaufen.
    Kommen wir zur Wiedergutmachung, die noch den 2 Stern rettet: Ich erhielt einen 20 € Gutschein bei Abholung, den ich übrigens bei erneutem Versand nicht bekommen hätte, wie man mir sagte. Als Deckung der Unkosten für den Sprit. Das erneute Hin- und Herfahren war natürlich in Wirklichkeit teurer als der Gutschein, von dem Ärger ganz zu schweigen.
    Fazit: Da schickt MM mein MacBook doch glatt an irgendeinen Empfänger in Deutschland und ich erhalte neben viel Stress eine 20 €-Wetterstation. Es klärte sich alles nur sehr mühsam und die meisten Aussagen waren rechtlich äußerst bedenklich. Hoffentlich ein Einzelfall!!!

    geschrieben für:

    Unterhaltungselektronik / Computer in Leuna

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    4.