Bewertungen (46)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Letztes Jahr hatte ich einen Gebrauchtwagen gekauft (Skoda Octavia Tour Bj. 2008).1.
Aufgrund einer Nachbesserung im Rahmen der Gewährleistung verwies mich der Händler an die Fa. Bremer & Pieschel. Es war eine Feder hinten gebrochen. Die Reparatur wurde kurzfristig und zu einem vernünftigen Preis (ca. 165 €) ausgeführt.
Auch für die im Rahmen der Händlergarantie erforderliche Zwischeninspektion wandte ich mich dorthin. Diese wurde auch günstig durchgeführt (49 €). Eine lockere Verkleidung unter dem Motor (schuld war ein unbefestigter Parkplatz) wurde bei der Gelegenheit ohne weitere Kosten wieder ordentlich befestigt. Außerdem gab es noch eine neue Lampe für die Nummernschildbeleuchtung.
Der Chef und der andere Mitarbeiter, mit dem ich zu tun hatte, wirkten freundlich und kompetent. Meistens dauerte es einen kleinen Moment, wenn man als Kunde erschien, da sie erst mal aus der Werkstatt kommen mussten („Moment, ich muss mir erst mal schnell die Hände waschen“).
Mei dritter Besuch erfolgte, als diesen Sommer die HU fällig war. Die jährliche Inspektion mit Ölwechsel und einige Wartungsarbeiten (Zündkerzen, Kabelbruch in der Nummernschildbeleuchtung) waren auch fällig. Auch hier wurde alles ordentlich und zu einem vernünftigen Preis erledigt.
Wenn man ein nicht mehr ganz neues Auto hat, ist diese Werkstatt zu empfehlen.
-
Wenn man ein gebrauchtes Auto kauft, bekommt man in der Regel keine neuen Reifen dazu. So auch nicht bei dem Skoda, den ich letzten Sommer gekauft habe. Die Reifen waren a) Sommerreifen und hatten b) zumindest vorn kein allzu üppiges Profil mehr . Zum Winter mussten also neue Reifen her. Da es mich im Winter nicht in die Berge zieht und ich bei zu ekligem Wetter nicht zwingend Auto fahren muss, wollte ich Ganzjahresreifen.2.
Mein bisheriger Reifendienst war leider wegen Geschäftsaufgabe geschlossen.
Da die Fa. Quick Reifendiscount auch noch bei mir in der Nähe liegt, fragte ich an einem Nachmittag Ende September nach Angeboten und wollte einen Termin Ende Oktober, da ich für Mitte Oktober noch einen Kurztrip an die Ostsee geplant hatte, und dachte, die alten Reifen nochmal zu nutzen.
Als ich meine Vorstellungen vortrug, wies man mich auf das aktuelle Sonderangebot hin, wonach alle Reifen bis Ende September mit 19% Rabatt verkauft würden. Und Ende Oktober wollen sowieso alle neue reifen bzw. auf Winterreifen umrüsten.
Man machte mir zwei Angebote Goodyear zu 300 € oder Fulda zu 250 € (15“). Und wenn ich eine halbe Stunde Zeit hätte würden man das am liebsten gleich machen. Da Kartenzahlung möglich war und ich Zeit hatte, habe ich mich auf das Angebot eingelassen. Die Dame am Tresen war geschäftstüchtig genug, die Vorteile der teureren Goodyear-Reifen so zu preisen, dass ich mich für diese entschied. Soll ja auch 2-3 Jahre halten ;-).
Als ich den Monteur bat, selber mein Auto von unten betrachten zu dürfen, wenn es schon mal auf der Hebebühne steht, schaute er mit und wies mich darauf hin, dass an einer der hinteren Fahrwerksfedern ein Stück abgebrochen sei („typisches Skoda-Problem“) und dies spätestens bis zum nächsten TüV repariert werden sollte. Diese Nachricht machte mich zwar nicht glücklich, war aber hilfreich, da es noch nicht zu spät war, mit dem Händler, der mir das Auto 2 Monate zuvor verkauft hatte, ein Gespräch über das Thema Gewährleistung zu führen. Dazu später an anderer Stelle mehr.
Insgesamt war ich mit Preis und Service zufrieden.
-
Als wir im September 2015 in Lübeck waren, stand auch eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Neben den in vielen Städten angebotenen Fahrten mit umgebauten Berliner Doppeldeckern wurden auch Fahrten im Kleinbus angeboten. Diese sollte mehr enge Straßen in der Altstadt durchfahren, während die „großen“ Busse auf den Hauptstraßen bleiben, dafür aber eine etwas größere Runde drehen.3.
Wir entschieden uns für die Fahrt mit dem Kleinbus. Die Fahrten finden stündlich statt und starten am Holstentor. Da im Bus nur 8 Plätze vorhanden sind, müssen die Karten (12,00 €) im Voraus in der Touristinfo am Holstentor gekauft werden. Wir waren 30 min. vor Abfahrt da und es gab noch Plätze für die nächste Tour.
Es handelt sich offenbar um en „Ein-Frau-Unternehmen“. Die Inhaberin wear auch gleichzeitig Fahrerin und Fremdenführerin. Nach eigener Aussage stammt sie aus Mecklenburg, lebt aber schon 20 Jahre in Lübeck.
Mit flotten Sprüchen und ebensolchem Fahrstil ging es los. Es ging durch die Gassen der Altstadt. Die Erklärungen waren ausführlich und interessant. Die Rundfahrt dauert ca. 50 min.
Wir können die Stadtrundfahrt auf jeden Fall empfehlen.
-
Wir hatten Betriebsausflug. Ziel war die BUGA in Brandenburg. Nach dem Besuch der BUGA war Essen gehen angesagt. Da es mit dem ursprünglich geplanten Lokal nicht klappte, musste spontan eine neue Nahrungsquelle erschlossen werden. Eine Kollegin entdeckte im Tourismusführer der Stadt den Kartoffelkäfer in der Nähe vom Neustädtischen Markt. Nichts wie hin. Wir waren alle hungrig.4.
Die Steinstraße, wo der Kartoffelkäfer liegt, ist eine mittelmäßig befahrene Straße. Es waren mehrere Tische auf dem Bürgersteig vor dem Lokal. Das Wetter war super, also setzten wir (ca. 15 Personen) uns an zwei lange Tische.
Die Bedienung kam schnell. Das Speisenangebot umfasste (natürlich) verschiedene Gerichte mit Kartoffeln (Bratkartoffeln, Aufläufe usw.). Die Preise sind moderat.
Ich entschied mich für ein Schnitzel mit Bratkartoffeln und Zwiebelsoße zu 9,45 € und ein Hefeweizen zu 3,60 €.
Die Speisen kamen trotz der großen Gruppe zügig. Das Schnitzel war ausreichend groß, die Bratkartoffeln kross und lecker, die Soße wurde in einer extra Schale serviert.
Auch die Kollegen waren mit Ihren Gerichten (Aufläufe, Bauernfrühstück, Schweinefilet) zufrieden.
Die Inneneinrichtung ist urig-rustikal.
Wenn man in Brandenburg/Havel ist, durchaus zu empfehlen.
-
Ich kann mich Tom und Konnie und den anderen nur anschließen. Die kurz nach der Eröffnung etwas "zähflüssige" Bedienung ist inzwischen deutlich beschleunigt. Selbst gestern, als am Imbiss ein "Logenplatz" für die Sprengung des RIAS-Sendemastes und der Andrang entsprechend groß war, ging es gut voran.5.
Gestern gab es Curry-Wurst mit Darm und Boulette. Heute war ich nochmal da, diesmal Currywurst und Schaschlik mit Knoblauch-Ketchup. Allles war prima.
-
Als ich vor einer Apotheke in Neukölln meine Einkäufe in der Satteltasche verstauen wollte, machte es (natürlich am Hinterrad) vernehmlich "Pffft". Auch die Luftpumpe half nicht weiter. Was also tun, ca. 5 km von zu Hause?6.
Mit dem Rad in die U-Bahn, im Berufsverkehr? Keine attraktive Option. Auf dem Weg zur U-Bahn (Karl-Marx-Str.) fiel mir ein, dass es in der Richardstraße einen Fahrradladen gibt.
Der junge Mitarbeiter meinte, die Reparatur würde 13,00 € kosten und ich könne das Rad in anderthalb Stunden abholen. So viel Zeit wollte ich nicht mehr in der Gegend verbringen. Also vereinbarten wir, dass ich das Rad am nächsten Tag abhole.
Am nächsten Tag am frühen Nachmittag war das Rad wieder einsatzbereit.
Punktabzug gibt es dafür, dass die (Dreigang-Naben-) Schaltung nicht richtig eingestellt war. Der erste Gang konnte nicht eingelegt werden. Hier war eigene Nachbesserung nötig. Der Preis war oK, zumal ein neuer Schlauch allein schon 4-5 € kostet.
-
Straßenbrücke der B5 von der Frankfurter Innenstadt nach Slubice.7.
Hier ein kleiner Rundgang duch Slubice:
Slubice (früher die Dammvorstadt von Frankfurt/Oder) ist eine Stadt an der Oder im äußersten Westen Polens mit 16.986 Einwohnern. Bis 1945 gehörte das heutige Stadtgebiet als Dammvorstadt bzw. Gartenstadt zu Frankfurt (Oder). Sie liegt am östlichen Ufer der Oder. Natürlich kann man hier tanken (Benzin ist ca. 10 bis 20 ct. billiger als in Deutschland), Zigaretten kaufen (ca. 29 € pro Stange) oder zum Friseur gehen (Herren-Trockenhaarschnitt ca. 5 €). Es gibt, neben der Eisenbahnbrücke 2 Straßenbrücken über die Oder. Zum einen die Autobahnbrücke (A 12 - erste Ausfahrt hinter der polnischen Grenze, dann ca. 2 km Landstraße) oder die Stadtbrücke direkt vom Stadtzentrum Frankfurt/Oder (Bundesstraße 5).
Auch wenn sich die touristischen Highlights in Grenzen halten, möchte ich einen kleinen Stadtrundgang beschreiben: Los geht’s auf der polnischen Seite der Stadtbrücke. Dort befindet sich ein kleiner Kreisverkehr. Wir gehen auf die linke Seite und überqueren die Uferstraße (nach rechts geht’s zum Bazar –ca. 1km oderaufwärts). Hier folgt eine kleine Fußgängerzone (Jednoci-Robotniczej-Straße). Die Anwohner schmücken ihre Balkone immer sehr hübsch mit Blumen. Im Sommer stehen hier einige Pavillons, wo man essen und trinken kann. Immer geradeaus erreicht man eine größere Straße. Gegenüber liegt ein ganz ansprechender dreieckiger Platz (Plac Przyjazni). Mit etwas Glück kann man den Springbrunnen bewundern. Geht man die große Straße nach links kommt man an einigen Geschäften, Gaststätten und Friseurläden (!) vorbei. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich eine Tankstelle und ein Netto-Markt. Am Busbahnhof geht es links in die ul. Chopina an Lidl vorbei. Hinter dem Lidl-Parkplatz befindet sich noch ein kleinerer Basar. Wer will kann sich am Rande des Basars im kleinen Restaurant „Igor“ stärken. Hinter dem Basar bzw. am Ende der ul. Chopina liegt die ul. Kopernika. Die gegenüberliegenden Querstraßen führen zur Oder. Auf dem Oderdeich läuft ein befestigter Fußweg. Von hier kann man Deutschland von außen betrachten. Man sieht hinüber nach Frankfurt/Oder. Bei meinemBesuch im Januar 2011 war das allerdings wegen Nebels nicht möglich. Wenn man den Deichweg nach links folgt, gelangt man nach einigen Minuten wieder zur Stadtbrücke.
Von Frankfurt (Oder) gelangt man etwa 65 km weiter östlich auf gut ausgebauter Straße nach Swiebodzin (deutsch Schwiebus),eine polnische Kreisstadt (Powiat Swiebodziski) in der Woiwodschaft Lebus mit etwa 20.000 Einwohnern.
Es gibt einen ganz hübsch restaurierten Marktplatz mit ein wenig Altstadt drum herum. Hier lohnt sich ein Spaziergang.
In mehreren Fernsehberichten im RBB wurde davon berichtet, wie sich der inzwischen verstorbene Pfarrer Zawadzki hier seinen Lebenstraum erfüllt hat, eine riesige Christus-Statue zu errichten. Er hatte mit Widerständen der Stadtverwaltung zu kämpfen. Mal intervenierte die Bauaufsicht, mal sollte, dort, wo der Parkplatz gebaut werden sollte, ein Sportplatz errichtet werden. Das erinnerte mich ziemlich an die Geschichten von Don Camillo und Peppone.
Ich bin zwar nicht katholisch, wollte mir das Werk aber doch mal ansehen. Nun, was ich sah, empfand ich als irgentwas zwischen bombastisch und monströs.
Die Statue befindet sich am Stadtrand. Sie ist weithin sichtbar, aber trotzdem schwer zu finden, weil noch nicht ausgeschildert. Nach dem ich nahezu alle Ausfallstraßen ausprobiert habe, fand ich heraus, dass die Straße nach Zielona Gora (Grünberg) die richtige ist.
Die Christus-König-Statue (polnisch Pomnik Chrystusa Króla- so der offizielle Name) ist 36 m hoch und steht, auf einem 16,5 m hohen künstlichen Hügel aus Steinen an der Straße Richtung Zielona Gora etwa gegenüber dem Tesco-Markt ;-). Dadurch beläuft sich die Gesamthöhe auf 52,5 m. Die Statue ist 440 Tonnen schwer. Auf dem 15 Tonnen schweren Kopf befindet sich eine drei Meter hohe vergoldete Krone. Mit seinen ausgebreiteten Armen ist der Chrystus Król 24 m breit (Daten lt. Wikipedia).
Die Errichtung des Monuments wurde vom Pfarrer des Ortes, Sylwester Zawadzki, angeregt und die Statue vom polnischen Bildhauer Mirosaw Kazimierz Patecki entworfen. Christus König gilt als Schutzpatron sowohl der Stadt als auch der Pfarrkirche. Fertiggestellt wurde die Statue im November 2010. Am 21. November 2010 weihte sie der Bischof von Zielona Góra und Gorzów Wielkopolski, Stefan Regmunt ein.
Wenn man in der Gegend ist, lohnt es sich zumindest, sich das Werk mal anzusehen. Es ist zumindest in Europa einmalig (ähnliche Monumente soll es noch in Rio de Janeiro und in Bolivien geben).
-
Ich habe dort nun schon mehrmals gefrühstückt. Es handelt sich um eine deutsch-türkische Bäckerei. Ich hatte einen großen Kaffee, ein Rührei- und ein Mettbrötchen. Man kann schön in der Sonne sitzen.8.
Kürzlich hatte ich in Begleitung das "Luxus-Frühstück" mit Rührei, Aufschnitt, Oliven, etwas Obst (Ananas, Orange) und 3 Brötchen pro Person. Eine ziemlich riesige Portion, von der wir bis zum Abendessen satt waren (nun gut, das Fühstück gab es auch mehr am späten Vormittag ;-) ) .
Zum Kaffee waren wir auch schon mehrmals da. Der Kuchen war nach Aussage des Inhabers selbstgemacht. Der Kuchen war lecker, der Kaffee stark genug.
-
Der "Back & Snack" Shop in der Karl-Marx-Straße hat seit einiger Zeit einen neuen Betreiber.9.
Nachdem "Leckerback" und "Back-Factory" gegenüber auf "Halal" machen, ist es ein Lichtblick, dass der Betreiber von "Back & Snack" offenbar aus der früheren UdSSR migriert ist.
Man erhält neben dem üblichen Backwerk und belegten Brötchen in verschiedenen Variationen auch heiße Bockwurst, manchmal auch Wiener oder gar Knacker (Portion 1,50€). Die Schrippen sind in Ordnung.
Der Kaffee ist ordentlich (Tasse 1,00 €), die Bedienung freundlich. Es gibt drinnen 3 oder 4 kleine Tische, draußen stehen 2 Bistrotische.
Man kann dem Betreiber nur viel Erfolg wünschen.
-
Nachdem ich meine Einkäufe in Gubin erledigt hatte,meldete sich bei mir ein leichtes Hungergefühl. Da sich in unserem freundlichen Nachbarland außer Mac D. keine adäquate Nahrungsquelle finden ließ, begab ich mich wieder auf die andere Seite nach Guben. In der Fußgängerzone fielen mir mehrere Lokalitäten mit Tischen davor auf. Ich entschied mich für die "Schlachteplatte". Die Karte am Eingang verhieß rustikale Küche zu moderaten Preisen. Witzig fand ich den Aufsteller, der "Hähnchenkottelett 'de volaille' ", also "vom Geflügel" anpries. Darauf muss man erstmal kommen!10.
Ich entschied mich dann doch für das "Hausgericht", nämlich die Schlachteplatte zu 6,80 €. Diese war reichlich und gut, bestand aus Grütz- und Leberwurst, Wellfleisch, Sauerkraut und Kartoffeln. Die freundliche Bedienung kam offenbar von der anderen Seite der Neiße.
Die Tische draußen stehen in der kleinen Fußgängerzone dicht an der Neißebrücke.
Wenn man in Guben ist, durchaus zu empfehlen.