Bewertungen (17 von 114)
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Das Hotel am Solebad ist nach meiner Erfahrung ein gut geführtes (Nichtraucher-) Haus mit einer Standardausstattung der Zimmer zum kleinen Preis. Alles ist sehr sauber, die Ausstattung aber schon in die Jahre gekommen. Geräumiger eigener Frühstücksraum mit reichhaltigem Buffet. Die Parkplatzanzahl auf dem eigenen Grundstück ist etwas knapp bemessen. Das Haus hat keinen Restaurantbetrieb, dafür wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein vom gleichen Inhaber verpachtetes Restaurant empfohlen. Kann man sehr gut akzeptieren. Die unmittelbare Nähe zur Stadtmitte ist auch sehr angenehm.1.
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Das Hotel und Restaurant Engstinger Hof ist leicht zu finden in Großengstingen. Es liegt direkt neben dem Automuseum, welches ausgeschildert ist. Das imposante Gebäude aus den massiven, behauenen Kalksteinquadern der Schwäbischen Alb hat innen wie außen massive Wände. Die schweren alten Holzbalken liegen auf den Steinportalen und darüber die dicken massiven Eichenbohlen. Das ganze verlangt dem Gast großen Respekt ab, so massiv ist das alte Gebäude gebaut. Ein interessanter Grundriss bietet der Gaststätte zwei große Gasträume und einen Nebenraum für Versammlungen.
Ich kenne dieses schöne Lokal schon seit den Anfang 2000-er Jahren, habe dort auch übernachtet. Die wenigen Zimmer waren mit gutem Standard eingerichtet, sehr preiswert. Den heutigen Zustand des Hotels kann ich aus eigener Anschauung nicht mehr beschreiben.
Damals war die Speisekarte noch ungarisch ausgerichtet. Ein neuer Pächter bietet nun deutsche und Balkangerichte. Die kann ich wiederum selbst bewerten nach meinem jüngsten Besuch. Wir waren sehr zufrieden, unser Testgericht: Rumpsteak. Es war perfekt gebraten, wie gewünscht, vorweg ein knackiger, frischer gemischter Salatteller. Alles war noch ein wenig dekoriert auf dem Teller, aber nicht übertrieben. Die Portionsgröße war ausreichend, mehr ging nicht, so lecker war das Gericht.
Nun, ein einmaliger Besuch nach so langer Zeit kann natürlich noch kein abschließendes Urteil ergeben, dem "Vernichtungsurteil" meines Vorbewerters muß ich aber mit Fug und Recht widersprechen. Das freundliche Personal und der Inhaber haben besseres verdient! Das Restaurant Engstinger Hof ist nach meiner Meinung deshalb sehr empfehlenswert.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten in Großengstingen Gemeinde Engstingen
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Die Vesperstube, das Ausflugslokal oder der Rastplatz für müde Wanderer und Radfahrer: das alles ist Unterkrummenhof am Schluchsee im mittleren Schwarzwald. Der schöne Schwarzwaldhof in seiner typischen Gestalt liegt am südlichen Ufer, welches frei von Autostraßen und Verkehr ist. Ein Naturparadies! An der Staumauer kann man Boote oder auch Fahrräder ausleihen und die 5 km zur Versperstube fahren. Nach weiteren 5 km erreicht man das andere Seeende bei Aha. Der gesamte Rundweg um den See für die Byker ist 18 km lang. Was man auch tut, man kommt am Unterkrummenhof vorbei, sitzt unterm Sonnenschirm, blickt in die Weite des Schluchsees, isst was Leckeres aus der Region und trinkt das berühmte Bier aus dem Schwarzwald, welches nur wenige km entfernt (in dem roten Backsteinhaus) gebraut wird. Baden und Schwimmen im See ist allerdings gewöhnungsbedürftig, es ist ein Bergsee, ein Stausee, das Wasser fühlt sich etwas kalt an!3.
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Schlechte Aussichten, unangenehme Wahrheiten.4.
Die Ortschaft Deilingen ist ein kleines Dorf auf der Höhe der Südwestalb. Sie steht auf Kalkstein, der hervorragend geeignet ist zur Zementherstellung, im weißen Jura liegen Millionen von Fossilien, sie hat einen Aussichtspunkt mit einer hervorragenden Fernsicht, einem Sendemasten und der vierte Punkt eines regionalen Bekanntheitsgrades ist seine Schnapsbrennerei Schätzle. Soweit mal die Ansichten aus dem Primtal.
Wer einmal einen Ausflug macht in den nördlichen Schwarzwald zum Rohrhardsberg mit über 1000 m und vom Gasthaus Schwedenschanze bei klarem Wetter gen Norden blickt, der kann allein von dort aus 27 Windkraftanlagen kräftig bei der Arbeit sehen. Niemand stören diese langsam drehenden Windräder, sie sind einfach eine Bereicherung der schönen Landschaft. Die Schwarzwälder sind einfach ein fortschrittliches Völkchen, können in diesem Fall Tourismus und Einsichten in umweltpolitische Notwendigkeiten auf einen Nenner bringen.
Manchen Bewohnern des großen Heuberges, und dazu zählt auch Deilingen, haben da so manche Probleme mit diesen Einsichten. Seit Jahren beschäftigen sich nun Fachleute mit einem Windatlas auf der Schwäbischen Alb um umweltschonende und windgeeignete Standorte für Windkraftanlagen zu finden und weder in Deilingen, noch in der Südwestalb will das gelingen.
Man könnte ja mal darüber nachdenken: Das Rathaus, die Gemeinde könnte sich an einem solchen Projekt selbst beteiligen (die Erträge gehen in den Gemeindehaushalt statt Steuern), Bürgerbeteiligung (finanziell als Investition) wäre auch ein Weg, die Akzeptanz einer solchen Anlage zu erhöhen, denn letztlich ist die Alternative das Fortbestehen der Atomkraftwerke mit ihrem eigenen Gefahrenpotential.
Zur Energiewende gibt es keine Alternative. Alle sollten dazu beitragen können, die einen durch Stromsparen, die anderen durch Bereitstellung von einem geeigneten Standort. Wenn die Einwohner in solchen Standorten für die Kilowattstunde Strom 5 Cent mehr bezahlen müssten käme die Einsicht vielleicht schneller? Wir brauchen alle Möglichkeiten für erneuerbare Energien, auf keines kann man leichtfertig verzichten und: eine 380.000 Volt Hochspannungsleitung von der Nordsee zu uns Schwaben ist die unrentabelste Lösung, die sich die Techniker ausgedacht haben.
Auch das ist eine Wahrheit und die kostet nicht nur Geld, sondern "verschandelt" auch die Landschaft. Deshalb muss das Zauberwort heißen: Dezentrale Stromerzeugung.
Nachtrag im Juni 2014
Damit wären wir beim Landschaftsbild. Alles soll schön aussehen. Wer behauptet eigentlich, dass ein langsam rotierendes Windrad nicht schön aussieht? Man kann sich auch fragen, warum muss eigentlich die Landschaft im Norden der Republik mit ihren 100000 Windrädern nicht schön aussehen? Ist das ein Vorrecht des Südens? Haben die Menschen dort weniger Geschmack? Ehrlich beantwortet, da fällt mir keine Erklärung ein. Floriansprinzip??? Wie beim Atommüll??? Fragen über Fragen und keine Antworten in Sicht. Und da schließe ich auch unsere Berge vor der Haustür mit ein: den Zundelberg, Stauffelberg, den Risiberg usw. usw. (den Dreifaltigkeitsberg kann man ja wg. des Flugplatzes ausschließen, zugegeben). Wurmlingen kann´s doch auch (Bürgergemeinschaft gründen, Gesamtanalyse einer Zukunftsfähigkeit des gesamten Energiehaushaltes).
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"Hier werden Sie geholfen"5.
Finanzamt ist doof, hat keiner gerne, kostet nur das Geld, was man selbst viel besser ausgeben könnte. A B E R: Das Personal ist einsame Spitze, jedenfalls sind das so meine Erfahrungen, wenn man wieder Probleme mit dem ELSTER - Programm hat und die Formulare wieder anders ausehen wie im letzten Jahr. Wenn´s Formularupdate wieder mal nicht rechtzeitig zur Verfügung steht und man sich die Augen ausguckt, wo denn diesmal diese und jene Zahl einzutragen ist. Schließlich sind wir ja nur normale Bürger, also sozusagen ohne Finanzverstand. Da freut man sich immer riesig, wenn man Mitleid erzeugen kann und Hilfe bekommt.
Mein Rat deshalb: Rufen Sie an, "hier werden Sie geholfen".
Ach wie gut, dass ich nicht Alice Schwarzer bin. Sonst wäre diese Bewertung sicher ganz anders ausgefallen. So was Böses aber auch, einfach das Steuervergehen öffentlich machen. :-( Die war doch tatsächlich der Meinung, man könne mit der Nachzahlung auch die weiße Weste kaufen und weiter Moral predigen. Dumm gelaufen, Alice !! Da haben dich ehrliche Menschen einfach an den Pranger gestellt.
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Übernachten in Leipzig ist teuer, wer es preiswerter will muß raus an die Stadtgrenzen. Markkleeberg ist solch ein Vorort, ca 5 km von der City entfernt immer auf der Bundesstraße gen Süden. Man fährt die Hauptstraße hinunter und schon steht man vor diesem netten Restaurant, welches auch Fremdenzimmer anbietet. Es sind nicht viele, dafür aber alles sehr sauber, etwas klein die Räumlichkeiten, aber fein! Es ist ein normaler Hotelstandard zu viel günstigeren Preisen als in Leipzig City. Und.......: viel ruhiger, kein Autolärm. Nicht behindertengerecht, da überall Treppen!
Wer jemals in diesen "billigen Bettenburgen" in den Hauptstädten geschlafen hat für 49 € / Nase, mit Schlüssel holen aus dem Automat, mit eingebauter "Bundesbahn Duschtoilette", bei denen morgens die Reinigungskraft die Betten hochklappt und mit dem Wasserschlauch das Zimmer ausspritzt, für den, ja für den ist das hier eine Nobelherberge! (nein, ich meine nicht den Polizeiknast, das gibt´s wriklich!!)
Man wird freundlich empfangen, im Restaurant gut bedient und im Sommer sitzt man hinter dem Haus im Biergarten unter den Schirmen. Nebenan ist ein großer Privatparkplatz, so ist auch das Auto versorgt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, das kann man sich schon ein paar Tage gönnen und von hier aus all das erkunden, was wir uns vorgenommen hatten.
Meine Empfehlung für dieses Haus!geschrieben für:
unbekannte Branche
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Dieses große Hotel liegt in der Stadtmitte von Münster bei Dieburg, direkt neben dem Rathaus. Es ist gut zu finden und besitzt ausreichend Parkplätze vor dem Haus. Die Architektur ist ernüchternd, einfallslos. Lange Gänge, schmucklos, schlecht beleuchtet, eigentlich kein Flair für ein Hotel. Die Zimmer sind groß und normal möbeliert, daran gibt es nichts auszusetzen.7.
Das Restaurant im Erdgeschoss dagegen kann man empfehlen, gemütlich mit einem guten Speisenangebot. Ebenso das Frühstücksbuffett, das kann seinesgleichen suchen, so vielseitig und reichhaltig. Die Übernachtungspreise würde ich mit Rücksicht auf die vorstehende Bewertung als etwas zu hoch einschätzen. Schließlich ist Münster nicht Frankfurt.
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"Der Grieche" in Waldkirch ist nicht leicht zu finden. Gut, dass die Stadt Waldkirch ein Hinweistafelsystem in der ganzen Stadt und auch in den Randgebieten aufgebaut hat, welches auch Lokalitäten einbezieht, die einige Kilometer vom Zentrum entfernt sind. So wurde ich auch aufmerksam gemacht auf dieses schöne, griechische Lokal. Es liegt total versteckt am Stadtrand, der Ortsteil nennt sich Kollnau.8.
Es ist nett eingerichtet, so wie man es von Griechen gewöhnt ist. Natürlich ist die Ausstattung reine Dekoration, also keine echten Steine, Säulen, Stuck usw. Aber es kommt ja auf die Atmosphäre an und die hat gestimmt, incls. dezenter griechischer Hintergrundmusik. In der Mitte der sehr großen Gasträume steht ein wärmespendender Holzofen mit Glasverkleidung. Es erwartet einen eine überdimensional große Speisekarte, so vielfältig ist das Angebot. Man konnte auch essen zu Tageszeiten, in denen andere lieber ins Cafe gehen. Und es hat geschmeckt, vorzüglich. Zum Schluß gab´s den obligatorischen Ouso.
Für den Sommer erwartet einen hinterm Haus der große Gastgarten, auch mit griechischen Säulen und Ballustraden. Leider ist der hauseigene Parkplatz viel zu klein. Hier hinein- und heraus zu manövrieren ist nicht jedermanns (jeder Frau) Sache. Straßenparkplätze sind so gut wie keine nutzbar.
Insgesamt aber ein empfehlenswertes Haus mit freundlicher Bedienung.
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Ein sehr schönes Cafe, gelegen zwischen der Fußgängerzone und dem Kurpark, dieses Cafe Röder, das größte am Platz.9.
Das Konditorei-. Cafe mit Partisserie wird gerne von den zahlreichen Kurgästen angenommen. Hier trifft man sich mit dem Besuch aus der Heimat. Das Lokal ist großzügig angelegt, hat ausreichend Sitzmöglichkeiten auch vor dem Haus mit Blick in die Fußgängerzone und einen kleinen Park.
Das Angebot in Torten ist umwerfend, von der Quantität und ebenso auch von der Qualität.. Der Renner ist die Schwarzwälder Kirschtorte, ....... natürlich, hier am Rande des Schwarzwaldes ist das ein Muss. Daran wird man gemessen. Zu jedem Tortenstück wird eine Praline aus der eigenen Fertigung hinzugelegt. Das findet man auch nicht überall.
Leider hinterläßt der zahlreiche Besuch auch Spuren, die Bankpolster haben sicherlich schon bessere Zeiten gesehen und könnten mal erneuert werden.
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Das Hotel Goldener Adler in der Lutherstadt Wittenberg liegt im Zentrum in der Nähe des Marktplatzes mit den Denkmälern für Luther und seinen Freund und Begleiter Melanchton. Es ist ein historisches Gebäude mit eben so alter Inneneinrichtung. Für diesen Standort muß man es als preiswwert bezeichnen. Die Zimmer haben einen guten Standard. Leider sucht man den Aufzug vergebens, der wäre bei den riesigen Stockwerkshöhen sehr nützlich. Bemerkenswert ist auch die Ausstattung des ganzen Hauses mit Antiquitäten, die zum Teil käuflich sind.10.
Auf das phänomenale Frühstück, was im Übernachtungspreis inbegriffen ist, im separaten Frühstücksraum kann man sich freuen. Hier gibts Vielseitiges und Leckeres und eine sehr aufmerksame Bedienung. So wie in einem Cafe, also nicht nur die Warmhaltekanne auf dem Tisch und fertig.
Wer mit dem Auto anreist erreicht den hauseigenen Hotelparkplatz nur über die rückseitige Straße. Es ist etwas "altmodisch" aber hat Flair, dieses ehrwürdige Haus.