Mein Fazit vorab: Insgesamt für mich eher enttäuschend. Werde persönlich hier nicht mehr essen.

Die Lage ist genial ... fast direkt am Rotkreuzplatz und somit sehr gut mit der U-Bahn, mit der Tram und auch mit Bussen zu erreichen.

An einem Freitagabend gegen 20 Uhr war es entsprechend voll, aber wir hatten reserviert und so gleich einen Tisch bekommen.

Da auch nach fast 20 Minuten keine der zahlreichen Bedienungen kam, haben wir uns selbständig mit Speisekarten versorgt.
Vorab wählte ich Frühlingsrollen, meine Frau eine vietnamesische Maultaschensuppe. Die Suppe war ok, meine Frühlingsrollen etwas lapprig.

Als Hauptspeise entschied ich mich für knusprige Ente mit Reis & Gemüse. Meine Frau hatte Lust auf Rindfleisch mit Gemüse.

Das Rindfleischgericht war gut und das Gemüse frisch & knackig. Auch bei mir war das Gemüse absolut in Ordnung, die Ente aber trocken, zäh und überhaupt nicht knusprig. Das war sehr enttäuschend.

Der Wein (Sauvignon Cabernet) hat uns gut geschmeckt.

Aufgrund der inakzeptablen Ente, der unaufmerksamen Bedienung und der insgesamt etwas zu betriebsamen und unruhigen Atmosphäre, vergebe ich nur 3 von fünf Sternen.

Spiele erst seit wenigen Wochen selber etwas Golf und habe meine Platzreife außerhalb von München in Puchheim gemacht. Da sich für mich aber eine Mitgliedschaft in einem Golf-Club nicht wirklich lohnt, ich aber trotzdem regelmäßig ein paar Bälle schlagen und in Übung bleiben möchte, gehe ich immer wieder gerne zur Driving Range an der Freisinger Landstraße im Münchner Norden.

Unweit der Allianz-Arena bietet diese Driving Range das Nötigste, um die Golf-Grundschläge zu üben. Es gibt einen überdachten und beleuchteten Abschlagsbereich mit etwa 12 Abschlagsmatten. Die maximale Abschlagsweite beträgt ca. 200 Meter, dann endet das Gelände an einem hohen Zaun. Aber so weit kommen ohnhin nur die ganz Guten.

Direkt hinter dem Abschlagsbereich gibt es ein ca. 25 Meter langes und 10 Meter breites Grün. Auf dem Grün befinden sich 5 Löcher, an denen man das Putten (Einlochen) trainieren kann. Um das Grün selbst gibt es nur wenig Vorgrün, so dass für das Pitchen nicht viel Platz ist.

Auf der Anlage befinden sich noch zwei kleine Flachbauten. In einem kann man sich kostenlos Schläger ausleihen, in dem anderen Gebäude ist das Büro des Inhabers, wo man über einen Automaten auch die Token (Chips) für die Bälle kaufen kann. Für 10 EUR gibt es 1 Token (50 Bälle), für 20 EUR dann 3 Token.

Hinter den beiden Flachbauten befinden sich die WCs für Damen und Herren. Zu Beginn des langgestreckten Auffahrtsweges gibt es Parkplätze für etwa 10 Autos.

Insgesamt weist die Anlage alles Nötige für eine Driving Range auf. 1 Stern Abzug für das sehr begrenzte Vorgrün und 1 Stern Abzug für die etwas unsauberen Toiletten.

Dennoch möchte ich für diese Driving Range eine Empfehlung aussprechen

War heute zum ersten Mal nach dem Mittagessen beim Tram Café. Die Lage dieser Location direkt unter der Donnersberger Brücke ist schon sehr ungewöhnlich, aber durchaus interessant. Auf einem Podest aus Holzbrettern wurde eine alte umgebaute Trambahn gesetzt und daneben einige Tische und Bänke aus dunklem Holz.

Es gibt eine große Auswahl an herzhaften und süßen Crepes. Ich entscheide mich spontan für ein Crepe mit Nussmischung; leider hat mich der Mann an der Kasse wohl nicht richtig verstanden, denn zu spät bemerke ich, dass der Mann am Crepe-Herd ein Choco-Crepe zubereitet. Gut, nicht weiter tragisch.

Enttäuschend fand ich für den Preis von 4,90 EUR allerdings den eher kleinen Crepe. Geschmacklich war er aber ganz gut, da kann man nicht meckern.

Etwas nervig fand ich die zu laute Tecno-Musik, die die Location um das Tram Café beschallt.

Fazit: Wenn es für den Preis etwas mehr Crepe gibt oder die billiger werden und die Musik leiser, komme ich gerne wieder. Eingeschränkte Empfehlung von mir.

Nach 10 Jahren ist auch bei mir wieder ein neuer Personalausweis fällig. Also auf golocal.de das nächstgelegene Bürgerbüro recherchiert und in weiser Voraussicht einen Tag Urlaub genommen.

Dienstags hat das Bürgerbüro in der Leonrodstraße, nur wenige Gehminuten vom Rotkreuzplatz entfernt, die längsten Öffnungszeiten. Ab 8:30 Uhr ist heute geöffnet, kurz vor 9:00 war ich vor Ort. Der relativ kleine Wartebereich war schon komplett gefüllt und die von mir gezogene Wartenummer versprach eine Wartezeit von ca. 2-3 Stunden.
Nach Aufruf meiner Nummer - nach ca. 2,5 Stunden - wurde mein Antrag auf einen neuen Perso von einem sehr freundlichen Mitarbeiter aufgenommen und bearbeitet. Dann noch ab zur Kasse (diesmal ohne Wartezeit), die 28,80 EUR Gebühr bezahlen und anschließend erhalte ich den Abholschein für den neuen Personalausweis. Bearbeitungsdauer wird mit 4-5 Wochen angegeben; man kann im Internet aber bequem den Bearbeitungsstatus abfragen.

Mitarbeiter und Servicepersonal in diesem Bürgerbüro sind sehr freundlich und hilfsbereit. Einen Stern Abzug für die viel zu kleine Wartehalle und die sehr langen Wartezeiten.