Dieses Strandcafé liegt, wie der Name schon sagt, am Strand des Ostseebades Thiessow mit schönem Blick auf die Ostsee. Es gibt eine große Terrasse mit vielen Tischen und einen kleineren Innenbereich.

Wir schafften es während unseres Urlaubs nur einmal, hier einzukehren. Aufgrund der Witterung wollten wir abends Drinnen sitzen. Das eine Mal schafften wir es, gerade noch so einen Tisch zu bekommen. Bei einem weiteren Besuch war es aussichtlos, wie man uns sagte. Die Küche geht nur bis 19.00 Uhr, um 20.00 Uhr schließt man. Wer hier abends essen möchte, sollte reservieren. Tagsüber dürfte es so gehen, vor allem, wenn man auf der Außenterrasse sitzen will.

Wir hörten, wie einer der Kellner Gästen erzählte, ihr alter Koch sei weg und mit dem neuen Koch ginge es nur bis 19.00 Uhr. Man hoffe, in der nächsten Saison mehr Personal einstellen zu können. Ein Problem, das momentan viele Gastronomen haben.

Angeboten wird deutsche Küche mit Suppen, Vorspeisen, Salaten, Fleisch- und Fischgerichten. Dazu die übliche Auswahl an allen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Die Preise befanden sich im oberen Durchschnittsbereich.

Wir nahmen vorneweg jeder eine Rinderbrühe, als Hauptgericht eine Heringsvariation. Sie bestand aus einem Stück Matjes, einem Brathering und einem Rollmops. Dazu gab es Bratkartoffeln, einen Dip und vorneweg einen Salat für jeden. Die Rinderbrühe hatte eine ordentliche Einlage. Beides war lecker. Ein Dessert passte nicht mehr.

Das Personal war einigermaßen freundlich.

Alles war barrierefrei zugänglich, auch die Außenterrasse war über eine seitlich gelegene Rampe erreichbar. Eine behindertengerechte Toilette gab es nicht.

Wir können einen Besuch mit den genannten Einschränkungen, was das Platzangebot betrifft, empfehlen.

Diese Junge-Filiale befindet sich auf der Haupteinkaufsstraße von Göhren. Wir nutzten sie am letzten Tag, um vor unserer Abreise dort zu frühstücken.

Es werden verschiedene Frühstücke angeboten wie süßes Frühstück, herzhaftes Frühstück, Käsefrühstück oder Spezialfrühstück. Dazu verschiedene Varianten von Rührei. Mir ist bei allen Junge-Filialen aufgefallen, dass es keine gekochten Eier gibt. Die Preise sind für ein Ostseebad angemessen.

Wir orderten zweimal Rührei mit Bacon, dazu ein Spezialfrühstück, das wir uns teilten. Zum Rührei gab es jeweils ein Brötchen mit Butter dazu. Das Spezialfrühstück bestand aus zwei Brötchen nach Wahl, Putenbrust, verschiedenem Käse, Eiersalat und ein paar Apfelscheiben. Dazu ein kleiner Kaffee. Den Kaffee gibt es in zwei Varianten, mild oder kräftig. Wir nahmen milden Kaffee, er war ordentlich.

Die Portionen waren großzügig bemessen, das Frühstück lecker. Zum Abschluss erstanden wir noch Brötchen, die wir nach Hause mitnahmen.
Den Kuchen haben wir nicht probiert; er sah aber gut aus.

Es gibt Sitzplätze im Innenbereich, die wir aufgrund der Witterung nutzten. Außerdem gibt es etliche Tische außen auf der Terrasse.

Das Personal war ausgesprochen freundlich. Gar nicht so selbstverständlich für eine Filiale eines Kettenbäckers.

Die Filiale ist barrierefrei zugänglich. Eine behindertengerechte Toilette ist nicht vorhanden.

Eigene Parkplätze gibt es nicht. Man kann Parkplätze in den umliegenden Straßen oder das Parkhaus von Rewe nutzen.

Wir können diese Junge-Filiale empfehlen.

Dieser mittelgroße Rewe war unsere Haupteinkaufsquelle bei unserem Aufenthalt in Göhren. Er befindet sich in der zentralen Einkaufsstraße von Göhren, der Poststraße, die später in die Strandstraße übergeht. Rewe hat eine Tiefgarage; die Einfahrt befindet sich in der rechts danebengelegenen Seitenstraße. Direkt vor der Tür parken kann man nicht. Wer für mindestens fünf Euro bei Rewe einkauft, bekommt 80 Cent für die erste halbe Stunde Parken erstattet.

Es gibt hier alles, was der Urlauber in seiner Ferienwohnung so braucht. Keine Frischetheken, dafür Truhen mit z.B. abgepackten Hühnerkeulen, Buletten und Würstchen. Wir haben hier an manchen Tagen unser Abendessen geholt. Außerdem findet man hier Produkte der preiswerten Rewe-Hausmarke „Ja“.

Dieser Rewe-Markt ist barrierefrei zugänglich. Von der erwähnten Tiefgarage aus führt ein Aufzug zu Rewe hinauf.

Die Kassiererinnen haben wir freundlich erlebt.

Wir können diesen Rewe-Markt für einen Einkauf empfehlen.

Das Casa del Gelato befindet sich in Prora, in einem der ehemaligen KdF-Blöcke (KdF = Kraft durch Freude, ein riesiges, von den Nazis geplantes Erholungsbad für das Volk. Fertiggestellt wurde es nie, da kam ihnen der 2. Weltkrieg dazwischen). Auf einem der Bilder sieht man das sehr gut. Die meisten der Blöcke wurden inzwischen saniert und mit jeweils einem Namen versehen. Dort befinden sich weitere Gaststätten, ein Hotel, Wohnungen und vermutlich Ferienwohnungen. Das Café befindet sich auf der Landseite, die Ostsee sieht man von hier aus nicht. Wir haben auch nicht herausbekommen, wo es zum Strand geht.

Beim ersten Besuch fuhren wir auf vor dem Café befindlichen Straße, die sich an den sanierten Blöcken entlangzieht. Es war Kaffeezeit, auf der gegenüberliegenden Straßenseite gab es ein paar Parkplätze; offiziell für 30 min. Parkzeit. Zum Kaffee trinken reichte es uns.
Wir nahmen auf der Terrasse Platz. Dort sind ein paar Strandkörbe vorhanden, ich saß sofort in einem davon.

Die Karten befanden sich auf dem Tisch. Angeboten wurden Eisbecher und Crèpes in verschiedenen Varianten. Dazu Apfelstrudel. Wer Kuchen mag, kann sich aus der Kuchenvitrine im Innenraum etwas aussuchen. Außerdem gab es einen Außer-Haus-Verkauf für das Eis. Die Preise waren sehr moderat, für Rügener Verhältnisse erstaunlich. Hier schienen auch Rügener Eis zu essen, meist ein gutes Zeichen.

Wir orderten einen Crèpe mit Früchten, Eis und Sahne für mich und eine Portion Apfelstrudel mit Vanillesauce und Eis für meinen Begleiter. Dazu Kaffee. Der Crèpe war riesig und sehr gut belegt. Der Apfelstrudel war ebenfalls großzügig bemessen, der Kaffee ordentlich.

Ein paar Tage später ein zweiter Besuch. Wir nahmen diesmal aufgrund des kühlen Wetters im kleinen Innenbereich Platz. Diesmal sollten es zwei Eisbecher sein; Malagabecher mit Rumrosinen für mich und Walnussbecher für meinen Begleiter. Sie waren großzügig bemessen und lecker. Dazu wieder ordentlichen Kaffee.

Die Bedienung, die uns bei beiden Besuchen bediente, war freundlich.

Terrassse und Café sind barrierefrei. Eine behindertengerechte Toilette gibt es nicht. Die Toiletten waren sehr eng; das Toilettenbecken der Damentoilette befand sich halb unter dem Waschbecken.

Uns haben die Besuche im Casa del Gelato gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.

Das Café befindet sich am Hafen von Altefähr. Wir sahen es beim ersten Besuch von Altefähr und merkten es vor, da es an einer Seite einen Zugang über eine Rampe mit Geländer hatte. Ansonsten sind zwei Stufen zu überwinden. Im Café und auf der Terrasse ist alles ebenerdig. Eine behindertengerechte Toilette ist nicht vorhanden.

Beim zweiten Aufenthalt in Altefähr gingen wir dort gezielt Kaffee trinken. Wir wurden freundlich von den Betreibern, einem älteren südländischen Paar, begrüßt. Nachdem wir auf der Terrasse Platz genommen hatten, bekamen wir die Karten. Es wird Frühstück, ein kleiner Imbiss, Fischbrötchen und natürlich Kaffee, Kuchen, Waffeln und Eis angeboten. Die Preise waren für Rügener Verhältnisse moderat.

Wir bestellten zwei Waffeln; mit Kirschgrütze, Eis und Sahne für mich sowie mit Apfelmus, Eis und Sahne für meinen Begleiter. Dazu Kaffee und Milchkaffee. Die Waffeln waren groß, gut belegt und lecker; der Kaffee ordentlich.

Es gibt etliche Plätze auf der Terrasse sowie einen kleineren Innenraum. Alles war sauber und ordentlich, nicht etwa versifft, wie von Vorschreibern behauptet.

Wie erwähnt, waren die Betreiber freundlich und freuten sich über ihre Gäste. Er bediente hauptsächlich, sie kümmerte sich mehr um die Bestellungen.

Uns hat der Aufenthalt im Café Eis & Heiß gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.

Wir fanden dieses versteckt gelegene Café durch Zufall, als wir über die Insel Ummanz fuhren. Ummanz ist über eine kurze Brücke mit Rügen verbunden. Dort gibt es ein paar kleine Dörfer, so auch Wusse, in der Nähe der Brücke nach Rügen gelegen. Als wir das Hinweisschild zum Café sahen, fuhren wir auf das Grundstück. Am Ende fanden wir einen Parkplatz, ein Wohnhaus und ein kleines Nebengebäude, in dem sich das Café befand.

Wir gingen ein paar Schritte über den Rasen zum Eingang und betragten das Café. Dann standen wir in einem kleinen Raum mit zwei Tischen für die Gäste, nebenan ein weiterer kleiner Raum mit wenigen Tischen. Im ersten Raum an der Seite ein Tresen mit einer Kuchenvitrine. Es war erstaunlich voll. Wir nahmen am letzten freien Tisch Platz. Ein älterer Herr, der sich gerade mit Gästen unterhalten hatte, verschwand und tauchte hinter dem Tresen wieder auf. Wir gaben unsere Bestellung auf und nahmen wieder Platz, da sie aufgerufen werden sollte, wenn sie fertig sei. Mein Begleiter trug das Tablett mit Kaffee und Kuchen an den Tisch.

Es gibt hier diverse köstliche Torten, alle hausgemacht, wie es hieß. Schwierig, sich bei dem Angebot zu entscheiden. Ich nahm ein Stück Stachelbeer-Baiser-Torte, mein Begleiter entschied sich für Mandel-Kirsch-Torte. Dazu Kaffee und Milchkaffee. Die Torten waren ein Gedicht, der Kaffee ordentlich.
Die Preise waren durchschnittlich, für das Gebotene allemal angemessen.
Außerdem wirbt man mit Wein. Um diese Tageszeit, nachmittags, brauchten wir das Angebot nicht, dazu können wir nichts sagen.

Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen, das Café schien bekannt zu sein.

Auf der Terrasse vor der Tür gab es weitere Sitzplätze, wo ebenfalls einige Gäste saßen. Die Betreiber, der erwähnte ältere Herr und seine altersmäßig dazu passende Frau, hatten gut zu tun.

Alles ist barrierefrei und für nicht so mobile Menschen gut erreichbar. Für Rollstuhlfahrer könnte es drinnen und auf der Toilette schwierig werden, da die Türen recht eng waren. An den Eingangstüren gab es ca. 5 cm hohe Stufen.

Das Café ist im Sommerhalbjahr ab Mai bis Anfang Oktober geöffnet. Vielleicht den ganzen Oktober durch, wie der Betreiber Gästen erklärte, nur sei das noch nicht sicher.

Uns hat der Besuch in diesem schönen Café gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.

Das italienische Eiscafé Valentino liegt zentral in Göhren in der Strandstraße. Wir haben uns während unseres Urlaubs in Göhren mehrmals leckere Eisbecher, Crèpes und Waffeln schmecken lassen.

Das Angebot umfasst etliche, gutbestückte Eisbecher, Waffeln, Crèpes sowie Kuchen und Torten aus der Vitrine. Lt. Aussage in der Karte stammt das Eis aus eigener Produktion.
An einem Ende des Geländes befindet sich ein Außer-Haus-Verkauf für das Eis auf die Hand.

Die Eisbecher sind nicht gerade preiswert. Wir kennen die Berliner Preise, hier kamen noch einmal ca. 1,50 Euro obendrauf. So beginnen die Eisbecher bei ca. 10 Euro. Dafür sind sie so umfangreich, dass sie kaum zu schaffen sind. Ich bestellte beim zweiten Besuch den Chef-Becher mit viel Eis, einem Berg Sahne, dazu Likör, diverse Nüsse und Schoko-Mokkabohnen. Mein Begleiter musste mir helfen, ich habe ihn allein nicht geschafft.

Wer es nicht so gewaltig mag, dem seien die diversen Angebote empfohlen. Es gibt einen Pfannkuchen mit Waldbeeren und Kaffee oder Cappuccino, eine Waffel mit Vanilleeis, Sahne und einem Kaffee sowie Kuchen und Torten mit jeweils einer Tasse Kaffee dazu.

Beim ersten Besuch nahmen wir beide einen Pfannkuchen (Crèpe) gefüllt mit Waldbeeren, dazu einen Kaffee und einen Cappuccino aus der Angebotskarte.
Beim zweiten Besuch gab es für mich den Chef-Becher, mein Begleiter nahm eine Waffel Bacio mit Vanilleeis, Nüssen und passenden Saucen. Dazu Kaffee und Cappuccino mit Sahne, beides ordentlich. Zum Abschluss gönnte ich mir noch einen Espresso mit Grappa, da mein Begleiter einkaufen ging und ich auf ihn wartete. Ich erhielt einen gut mit Grappa verlängerten Espresso sowie ein großes Schnapsglas mit Wasser dazu.

Die Einrichtung ist einladend und entspricht einem durchschnittlichen Eiscafé.
Das Personal haben wir freundlich erlebt.
Lange warten mussten wir nicht, man ist offenbar gut organisiert.
Alles ist barrierefrei zugänglich.

Insgesamt haben uns die Besuche im Eiscafé Valentino gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.

Ich nutze PayPal seit einigen Jahren. Angefangen hat es damit, dass ich von einer schottischen Band eine CD kaufen wollte. Die Bezahlung war nur über PayPal möglich. Damals hatte mein Begleiter bereits ein PayPal-Konto. Da die CD ein Geschenk für ihn sein sollte, konnte ich die Zahlung nicht über sein Konto abwickeln. Also richtete ich mir gezwungenermaßen ein eigenes Konto ein. Bei PayPal angegeben sind bis heute nur meine Kreditkartendaten.
Die CD erhielt ich nach ein paar Tagen.

Inzwischen bezahle ich oft mit PayPal. Bei vielen Firmen wird es als eine Zahlungsmöglichkeit angegeben. Besonders hilfreich ist es bei Firmen, die Vorkasse verlangen. Darauf lasse ich mich nur bei seriösen Firmen ein, die mir schon länger bekannt sind, z.B. Lidl oder Nivea Online Shops. Bei dubios erscheinenden Firmen bestelle ich nichts.

Man kann auch an Freunde und Bekannte Geld überweisen. Das habe ich in Einzelfällen getan, wenn mir die Empfänger bekannt waren.
Auf diese Weise wurde z.B. für ein Abschiedsgeschenk einer Kollegin während des Corona-Lockdowns Geld gesammelt. Wir waren alle im Home Office, eine Sammlung vor Ort wie sonst üblich war nicht möglich. Da war diese Möglichkeit sehr hilfreich.
In einem anderen Fall hatte die Inhaberin einer Coachingfirma kostenlose Onlinekurse angeboten und um einen Beitrag für ihre virtuelle Kaffeekasse gebeten. Sie hat von mir einen Obolus erhalten. Schließlich hatte sie etwas getan für ihr Geld und sie lebt davon.

In wenigen Fällen habe ich von einer Firma Geld zurückerstattet bekommen, weil ein bestelltes und bereits bezahltes Teil nicht lieferbar war. Das Geld wurde über das PayPal-Konto an mich zurücküberwiesen. Es klappte problemlos.

Seit einiger Zeit erscheint in der Maske, in der die Zahlung bestätigt werden soll, die Möglichkeit, einer Organisation Geld zu spenden. Das finde ich aufdringlich und nervtötend. Es gibt nichts von mir, basta.

Insgesamt ist PayPal eine weitverbreitete, gute Möglichkeit zum Bezahlen von Onlinebestellungen. Dabei muss man natürlich, wie immer, Vorsicht walten lassen und möglichst nur bei bekannten Onlinehändlern bestellen.

Das Restaurant Tick Tack lernten wir Ende 2019 kennen. Wir kehrten nach einem Besuch des bekannten Stahnsdorfer Südwestkirchhofs dort ein, da es sich direkt gegenüber befindet. Wir hatten es in guter Erinnerung.

Im Jahr 2022 wollten wir im Umland einige Lokale erkunden und erinnerten uns an das Restaurant. Eine Recherche im Internet ergab, dass es noch existierte. Wir fuhren an einem Samstagnachmittag im Juli 2022 das erste Mal hin.

Es ist die alte Bahnhofsgaststätte eines ehemaligen S-Bahnhofs, der schon lange nicht mehr existiert. Einzig dieses Gebäude blieb erhalten. Vor der Tür gibt es genügend Parkplätze. Sie befinden sich auf dem alten Bahnhofsvorplatz, der seit Jahrzehnten nicht saniert wurde. Entsprechend ist es eine ziemliche Holperpiste. Wer mit dem Pkw anreist, sollte vorsichtig und langsam fahren.

Der Zugang zum Restaurant und zur Terrasse ist ebenerdig. Eine behindertengerechte Toilette gibt es nicht. Am Haupteingang befindet sich hinter der Eingangstür eine zweiflügelige Schwingtür; es ist ein historisches Gebäude.
Wir gingen direkt auf die Terrasse bei dem schönen Wetter. Sie war riesig, wir fanden problemlos einen Tisch. Nach kurzer Zeit erhielten wir die Karten.

Deutsche Küche wird angeboten. Von Vorspeisen über Suppen, Salate, Hauptgerichte und Desserts gibt es eine gute Auswahl an Gerichten, bei denen jeder fündig werden sollte. Dazu die übliche Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken. Die Karten sind auf der Website einsehbar.
Für Feiern wie z.B. Trauerfeiern wird eine Cateringmappe angeboten.
Die Preise sind leicht gehoben; auf dem Niveau eines Ausflugsrestaurants. Für das Gebotene fanden wir sie angemessen.

Vorneweg für jeden eine Gulaschsuppe. Als zweiten Gang für mich Crèpes mit frischen Erdbeeren, für meinen Begleiter Kaiserschmarrn. Dazu jeweils einen Pott Kaffee. Der Kaffee wurde in Kaffeetöpfen serviert mit dem Emblem des Restaurants, einer Uhr, darauf. Wer mag, kann einen solchen Kaffeetopf käuflich erwerben.
Beim zweiten Besuch nahm ich den Feldsalat mit gebackenem Ziegenkäse auf Rote Bete; mein Begleiter entschied sich für das Bauernfrühstück. Danach gab es für beide Apfelstrudel mit Vanillesauce und einer Kugel Eis nach Wahl. Wir wurden gefragt, welche Eissorte wir gern hätten.
Beim dritten Besuch gab es für mich einen Flammkuchen mit Ziegenkäse sowie Berner Geschnetzeltes für meinen Begleiter. Danach probierten wir die auf einer Extratafel angebotenen Waffeln mit frischen Erdbeeren.

Das Essen war lecker und gehaltvoll. Ich habe ein paar Fotos eingestellt.
Eine Ausnahme gab es: die Waffeln sahen zwar gut aus, waren aber lauwarm, trocken und zäh. Diese werden wir nicht noch einmal nehmen. Der einzige Ausreißer beim ansonsten guten Essen.

Das Personal haben wir freundlich erlebt.

Die Einrichtung des Restaurants macht dem Namen alle Ehre: überall gibt es Uhren. Ich schätze, es werden insgesamt hunderte Uhren sein. Sogar auf der Damentoilette gab es mehrere Exemplare. Im vorderen Teil gibt es einen Verkaufstisch mit verschiedensten Dingen wie Taschen, Schals und natürlich ein paar Uhren. Ich erstand eine Mini-Jahresuhr, die mir gut gefiel. Jahresuhren sind Uhren unter Glas. Oben die Uhr, im unteren Teil das Pendel. Im Internet finden sich Bilder.
Auch die Terrasse ist ansprechend gestaltet. Nur die Überspannungen sind etwas in die Jahre gekommen.

Insgesamt haben uns die Besuche im Restaurant Tick Tack gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.