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Bewertungen (42 von 93)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 9 Bewertungen


    Dieses Haus ist eine Institution. Ob einfach mal zu einem Bierchen, eine Hochzeit oder zum Kohlessen. Allein das selbst gebraute Bier, Naturtrüb und lecker.
    Gestern war es mal wieder so weit. Mit einer Gruppe von 17 Leuten waren wir zum Kohl essen.
    Im Saal fanden wohl geschätzt 300 - 400 Leute Platz. Zuerst gab es eine leckere Vorsuppe. Dann kam der große Augenblick für jeden Kohlfahrer. Die Fleischplatte mit Kassler, Bauchfleisch, Pinkel und Kochwurst.
    Für unsere Süddeutschen. Die Pinkel ist eine Grützwurst im Pinkeldarm. Daher der blöde Name.
    Dann noch der Grünkohl und die Salzkartoffeln. Von allem bekam man so viel, dass es einem aus den Ohren rausflog. Einfach Klasse.
    Alle Gruppen, die da waren, wählen ihren Kohlkönig und die Kohlkönigin. Üblicherweise wird der gewählt, der sich das meiste an Essen reinstopft.
    Ein DJ legte nach dem Essen tolle Stimmungsmusik auf, bis der Saal kochte.
    Es war ein fast gelungener Abend. Aber nur fast.
    Unser Tisch wurde einfach beim Servieren vergessen. Tische, die später kamen, bekamen vor uns ihr Essen. Erst nach massiver Beschwerde unserseits kam unser Essen.
    Die Bedienung war zwar nett, aber inkompetent. Ihre Antwort nach unserer Beschwerde war. Dafür bin ich nicht zuständig.
    Liebe Geschäftsführung, bitte das Personal etwas besser schulen und sich auch mal bei den Gästen entschuldigen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Bremen

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    1.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Bremen hat in den verschiedenen Stadtteilen sogenannte Bürgerhäuser. Auch der Ortsteil Oslebshausen hat nach einer Einwohnerversammlung die Bevölkerung für ein Bürgerhaus, statt einer Badeanstalt entschieden.
    1977 wurde der Neubau eröffnet. Zu dieser Zeit von der öffendliche Hand gestützt.
    Seit 1994 wird es selbstständig und erfolgreich geführt.
    Was passiert eigendlich in so einem Bürgerhaus.
    Das Spektrum ist breit, Seniorentreff, eine Fotogruppe, eine tolle Theaterguppe "Die Kratzbürsten" bringen u.A. Stücke von Loriot, handwerkliche Arbeitsgruppen, Kinder zeigen ihr Können auf dem Einrad oder beim jonglieren von Keulen u.s.w. u.s.w.
    Man kann auch die Räumlichkeiten mieten z.B. für Geburtstagsfeiern oder Vereinsfeste. Die Getränke stellt (natürlich gegen Bezahlung) das Bürgerhaus. Essen oder Schnitten müssen selbst organisiert werden.
    Familienfeste machen dort so richtig Spass.
    Der Geschäftsstellenleider, R. Jonas, setzt sich sehr erfolgreich für Kinder und Jugendliche ein.

    Dieses Haus hat sich richtig zu einem Bürgertreff entwickelt.

    geschrieben für:

    Vereine in Bremen

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    2.

    Ein golocal Nutzer und finanziert wird solch ein Bürgerhaus über Steuergelder? Bund? Land? Stadt? Oder wie geht das? Ich find so ein Bürgerhaus toll - möchte auch so was in meiner Gegend ...
    Ein golocal Nutzer Bis 1994 wurde das Bürgerhaus u.A. meines Wissen nach aus Steuergeldern und Zuschüsse z.B. von der AWO finanziert.
    So weit ich weis, muß die Geschäftsleitung jetzt alles selbst durch die Gastronomie, Raummiete und ehrenamtliche Mitarbeiter u.s.w. erwirtschaften. Was kann man sagen, es klappt.


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Die Zweigstellen dieser Firmengruppe sind z.B. bei Real zu finden. Allgemein steht auf dem Firmenschild "ANNA".
    Ich kann da einfach nicht vorbei kommen, ohne mir was mitzunehmen. Ob Artischockensalat, Peperonis gefüllt mit Käse, Oliven, Schafskäse, oder einen griechischen Wein.
    Mir läuft schon beim schreiben das Wasser im Mund zusammen. Einfach tolle Qualität, gepaart mit einem sehr freundlichem Personal.
    Man hat in der Zweigstelle bei Real in Ritterhude auch die Möglichkeit, sich einen schönen und schmackhaften Girosteller fertig machen zu lassen und sich gemütlich beim Essen hinzusetzen.
    Das Geschäft ist echt was für Leckermäuler.

    geschrieben für:

    Feinkost in Bremen

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    3.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 25 Bewertungen


    In den achtziger Jahren dachte jeder, das Ende der Straßenbahn in Bremen ist eingeläutet. Auch in anderen Städten wurde die Bahn durch Busse ersetzt.
    Es hieß, zu teuer, zu laut, zu unflexibel.
    In den neunziger Jahren kam endlich das Umdenken. Es wurden die Fahrstreifen der Bahn teilweise schraffiert, um ein schnelleres Durchkommen zu gewährleisten.
    Die Autofahrer waren hellauf begeistert (im negativen Sinne).
    Tatsächlich ging es viel flotter voran. Durch eine intelligente Ansteuerung der Ampeln beschleunigte sich die Sache noch mehr.
    Auch unsere Regierung fing an, Fördergelder bei Neubauten und Renovierungen von alten Strecken zuzulegen. In der Zwischenzeit kamen etliche Neubaustrecken dazu.

    Im Jahre 1993 kamen die ersten Niederflurstraßenbahnen nach Bremen. Ab dem Jahre 2005 supermoderne Bahnen mit Klimaanlage u.s.w. Auch der Busbereich ist in der Zwischenzeit komplett mit den modernsten Fahrzeugen ausgerüstet.

    Ich denke, die Tarife bewegen sich bei der BSAG noch im mittleren Bereich. Siehe www.bsag.de

    Wer einmal die Stadt Bremen erkunden will, ist sehr gut mit einer Tageskarte bedient und kann die Schönheiten von Bremen genießen.

    Ich kann nur sagen, wenn ich in die Innenstadt will, nehme ich nur den ÖPNV der BSAG.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Bremen

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    4.

    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    barthmun Bei uns haben sie Milllionen und Abermillionen investiert, damit die blöde Bahn 6 Minuten schneller in Bochum ist. 10 Km halbe Stunde, na toll, und mit dem Auto geht jetzt nichts mehr. Da die Strecke auch an den Autobahnabfahrten her führt. Die Straßen wurde natürlich verengt.
    Ein golocal Nutzer Was ich jetzt schreibe, ist Insiderwissen. Durch eine Beschleunigung der Bahnen können bei gleichem Angebot auf der Strecke weniger Bahnen eingesetzt werden. Ein Straßenbahnzug kostet 3 Millionen und die Personalkosten die man einspart, sind auch nicht zu verachten. Schlussendlich werden durch diese Maßnahmen sogar Geld gespart.
    Bei einer Neubaustrecke bei uns gab es auch Demos. Staus wurden vorausgesagt. Nichts ist eingetreten. Der IV-Verkehr läuft perfekt. Der Fahrgastzuwachs war beachtlich.
    Ich weiß es nicht, scheinbar wurden in Bochum Planungsfehler gemacht.
    Kaiser Robert Als ich noch gearbeitet habe, stand ich abends öfter dreispurig in der Bismarckstrasse, vor der Kreuzung Schwachhauser Heerstrasse, um zur Außer der Schleifmühle zu kommen. Ich nutzte diese Strecke, wenn die A1 mal wieder voll war. Sonst wäre der Weg nach Ganderkesee über die Autobahn sinnvoller. Wenn ich allerdings Veranstaltungen in Bremen besuche möchte, nutze ich den P+R Bereich in Grolland. Mit dem Familien/Tages Ticket günstiger als Parken. In Bremen selber kann man gut ohne Auto leben
    barthmun meinst Du die parkenapp? Ich bin nicht sicher, ab da muß man doch manuell das Parkdeck und die Nummer eingeben oder? Und sowas kann ich mir eigentlich immer merken - zumindest wenn es nummeriert ist und ich den richtigen Eingang finde (Limbecker Platz :-)))))
    Ein golocal Nutzer Das erinnert mich an unser Treffen.Ich habe 40 Minuten mein Auto gesucht, war aber im falschen Stockwerk :-((
    Das hätte mir die App auch nicht geholfen :-)


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Im Jahre 1890 wurde von einer Bremer Zigarrenfirma ein hölzerner Ausstellungspavillion errichtet. Noch hieß es "Waldschlösschen". Ursprünglich sollte es wieder abgerissen werden. Es wurde aber dann eine Wirtschaft mit einer Aufseherwohnung.
    Nach dem ersten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit war es wegen geringen Pachteinnahmen wieder mal vom Abriss bedroht.
    1996 wurde das ganze Schlösschen gründlich renoviert und in "Waldbühne" umgetauft. Heute ist die Waldbühne ein beliebter Treffpunkt für Spaziergänger aus dem Bürgerpark.

    Jetzt beschreibe ich mal das kleine Juwel. Umgeben von Wald sieht es aus wie ein kleines Lustschlösschen. Im Sommer kann man wunderbar im Biergarten sitzen und Natur genießen.
    Innen kommt man nicht aus dem lesen raus. Alle Wände und jeder freie Platz ist ausstaffiert mit alten Emailschildern. Von Zigaretten, die es schon lange nicht mehr gibt, Waschmittelwerbung, Mineralöl, Automarken u.s.w.
    Die Speisekarte ist klein gehalten, da auch die Küche klein ist. Suppen, Salate, Nudelgerichte, Kuchen. Alles,für den kleinen Hunger für moderate Preise.
    Jeden 2. Dienstag im Monat gibt es Dixie, Oldtimer-Jazz & Swing.
    Man kann das Haus auch für Familienfeiern mieten.
    Lasst Euch dieses schöne Lokal nicht entgehen, wen Euch der Weg nach Bremen führt.
    Warum nur vier Sterne. Leider haben Rollstuhlfahrer keine Möglichkeit, in das Haus zu kommen. Bautechnisch sind da Grenzen gesetzt.

    Sehr schöne Bilder sind unter www.waldbuehne.com zu sehen.

    -----Bilder folgen noch-----

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    5.

    josh toll!
    du kannst ja dort anfragen, ob du die Bilder von deren Webseite benutzten darfst.
    vor allem Die 360° Bilder sehen toll aus.
    Ausgeblendete 16 Kommentare anzeigen
    barthmun die Panorama Bilder sind toll, musste den Link natürlich sofort ausprobieren :-)
    barthmun Du hast nicht zuviel versprochen und daher Glückwunsch zur Top Bewertung :-)
    Ein golocal Nutzer Das mit dem Lustschlößchen gefällt mir.Ich war einst in der Sommerresidenz des Zaren, in der Nähe von St.Petersburg, zusammen mit meiner Liebsten. Ich habe mir dort vorgestellt wie wir auf der riesigen Terrasse beim Frühstück sitzen und in den Gartenanlage "lustwandeln" meine Mätressen. Meine Holde hat mich dann schnell in die Realität zurück gebracht:-)
    Kaiser Robert ich habe dort Ende der 70er tolle Livemusik gehört und nette Leute kennengelernt, da war immer dufte Stimmung. Skiffle und Rock Cover Gruppen waren damals dort angesagt, in der kleinen Hütte / Pavillon. Ist echt urig, oder Sonntags zum Frühschoppen, mein Gott, was haben wir damals die Nächte zum Tag werden lassen. Und wir sind nicht erst um 23:00 Uhr losgezogen, wie die Jugend von heute ;-)

    @Shadow600, kommen noch Bilder? Sonst mache ich die nächste Woche
    mannib. Wirklich einzigartig und wunderschön, unsere Waldbühne in Bremen. Ganz besonders im Sommer !!! Vielleicht treffen wir uns dort mal, wie neulich vor der CB und trinken ein Bier zusammen....
    Ein golocal Nutzer Herbert R., du Neugier-Nase!!!!! Der Kommentar von mannib. ging doch an Shadow, der wid schon wissen, was gemeint ist...
    Kaiser Robert Mein Gott, Du kannst ja zwischen den Zeilen lesen - wo finde ich den Zusammenhang zu shadow600?
    Ein golocal Nutzer Na, ganz einfach: shadow600 ist doch nun mal der Bewertende - er hat die Bewertung geschrieben. Und dass mannib. shadow kennt entnehme ich seinem Satz, da er von "unserer" Waldbühne in Bremen spricht. Shadow600 kommt auch aus Bremen ;-)
    (Nicht umsonst nennt shadow600 mich ab und zu Sherlock *grins* ich KANN zwischen den Zeilen lesen)
    Kaiser Robert Als gebürtiger Bremer spreche ich auch immer noch von unserer, unserem, unsern und anderen Unsinn!


  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Heute will ich mal über das älteste Fischrestaurant in Bremen berichten.
    Das Gebäude wurde schon im Jahre 1680 errichtet. Ob es da schon ein Restaurant war, weiß ich nicht.
    Wenn man reinkommt, umgibt einem eine maritime Umgebung. Schiffsmodelle, Seemannsknoten, herrliche Bilder. Ein Duft von frisch gebratenen Fisch umschmeichelt die Kennernase. Die Einrichtung ist allerdings nicht mehr so taufrisch (nicht der Fisch, der ist frisch). Es ist gutbürgerlich eingerichtet. Die Räumlichkeiten sind über zwei Etagen verteilt. Ich sitze lieber unten. Da hat man einen schönen Blick in die Küche.
    Nun natürlich zu dem Wichtigsten. Das Essen. Es wird wert auf Qualität in Hausmannskost gelegt. Wer raffinierte Küche sucht (z.B. ein kleines Stück Fisch, garniert mit einem Goldblatt) ist hier fehl am Platze. Man bekommt ein anständiges Stück Fisch mit deftigen Beilagen. Der Kartoffelsalat ist ein Gedicht. Und das Alles für einen vernünftigen Preis.
    Wer es eilig hat. kann sich bei dem dazugehörigen Nebenraum ( mit großer Glasfront Richtung Schüsselkorb) mit Stehtischen schnell was brutzeln lassen, dort essen oder mitnehmen.

    Die Öffnungszeiten sind ein wenig eigenartig:
    Mo - Mi 11 - 19 Uhr
    Do - Fr 11 - 20 Uhr
    Sa 11 - 17 Uhr

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Fisch Restaurants in Bremen

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    6.

    Ein golocal Nutzer na, so eigenartig sind die Öffnungszeiten ja auch nicht... ich denke mal, wenn die so frischen Fisch haben, wird der morgens "besorgt", dann braucht es ja auch eine Weile, ihn zu zubereiten. Und wer will schon morgens zum Frühstück Fisch haben? Somit ist die Zeit ab 11.00h für frühe Mittag-Esser ja schon geradezu ideal! Schade vielleicht, dass gegen die Abendstunden so früh geschlossen wird - hast du das mit eigenartigen Öffnungszeiten gemeint?


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Und nun mal was zum Gruseln.
    Bremen hat den Bleikeller. Er ist rechtsseitig vom Dom. Was ist daran interessant. In der Gruft liegen Mumien. Aber nicht aus Ägypten, sondern aus dem kalten und feuchtem Norddeutschland.
    Nun ein kleiner Beitrag zu der Geschichte des Bleikellers. Angeblich soll beim Bau des Domes ein Dachdecker runter gefallen sein. Da sie nicht wussten wo sie ihn zwischenlagern sollten, kam er in den Raum, wo das Blei für die Bedachung des Domes lagerte. Angeblich wurde der Tote vergessen. Nach ein paar Jahren haben sie ihn wieder gefunden und was ist passiert. Der Leichnam war mumifiziert. Trotz Experimente mit toten Affen und Katzen kam man nicht darauf, warum die Mumifizierung eintritt.
    In der Zwischenzeit haben sich ein erlauchter Kreis eingefunden, die dort bestattet wurden.
    Ja, und wir können sie besuchen. Und das ohne Voranmeldung.

    geschrieben für:

    Museen in Bremen

    Neu hinzugefügte Fotos
    7.

    Ein golocal Nutzer Da bin ich schon mal gewesen. Irgendwie spannend, neben den Mumien zu stehen und sich dabei vorzustellen, wie die wohl gelebt haben.
    Bei dem angeblichen Dachdecker hat man übrigens im Nachhinein festgestellt, dass er erschossen wurde und vermutet, dass es sich um einen Soldaten aus dem 30jährigen Krieg handelt.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    josh na, wenn das mal nicht eine super Geschichtsstunde ist ;-)

    die Bewertung davor fand ich schon super, vielleicht findest du ja noch ein paar so tolle Locations um darüber zu schreiben...


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Wer in Bremen ausgehen will, soll die Schlachte nicht auslassen. Die Schlachte ist der alte Hafen, mitten in der Stadt. Sie wurde erfolgreich zur Promenade umgebaut. Ein interessantes Lokal nach dem anderen. Biergärten, mit Blick auf die Weser und auf historische Schiffe. Ein Nachbau einer Hansekogge, ein Dreimaster aus Holland und andere Traditionsschiffe. Die Schreiber-Reederei hat ebenfalls ihre Fahrgastschiffe dort liegen.
    So, aber jetzt zu dem Schiff um was es geht.
    Es ist die "Treue". Eicn außergewöhnliches Schiff. Süddeutsche, haltet euch fest. Dieses Schiff ist aus Beton gebaut. Und es schwimmt.
    Das Küstenmotorschiff MS "Treue" wurde 1943 gebaut. Es ist das Einzige, was von ca. 70 Schiffen über geblieben ist. Es ist 44 m lang, 7 m breit und hat einen Tiefgang 2,80 m. 20 Jahre lang erfüllte es seinen Dienst auf hoher See.
    1992 wurde es aus dem Schiffsregister gelöscht und fristete sein Dasein als Motorradwerkstatt, als Lagerschuppen, als Werkstatt für bildende Künste, für Ausstellungen, Lesungen u.s.w.
    So weit mir bekannt ist, sollte es verschrottet werden. Gott sei Dank hat sich ein Gastronom der "Treue" angenommen.
    Sehr behutsam wurde sie umgebaut. Auf Deck kam ein Biergarten mit Stoff überspannt. Der Laderaum wurde zu einer Diskothek umgebaut. Es wird aber nicht nur getanzt, auch Vorlesungen kommen nicht zu kurz. Die "Treue" hat ab Mai jeden Tag ab 12:00 Uhr offen. Firmen können sich die "Treue" auch mieten.
    Neben Getränken gibt es auch eine kleine Karte.

    Wer sich mal nach Bremen verirrt, sollte sich die Schlachte mit ihren Lokalen und selbstverständlich mit ihren Schiffen nicht entgehen lassen.

    @Juliane, ein kleiner Nachtrag auf die Frage "Aus Beton?"
    Das Schiff wurde während des Krieges gebaut. Eisen wurde knapp. Da kam man auf die Idee, aus wasserdichtem Beton ein Schiff zu bauen. Ob es die Spanten, die Zwischenwände oder der Rumpf, alles wurde gegossen.
    Vor nicht zu langer Zeit wurde die Stabilität und die Dichtigkeit gemessen. Alles noch im dunkelgrünem Bereich.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    8.

    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Juliane Ein Schiff aus Beton?? Das ist tatsächlich mal was anderes! Die Trophäe macht sich sehr gut dazu :)
    Ein golocal Nutzer Dank, danke. Mein Angebot, wenn mal einer oder eine von Euch in Bremen ist, der/die soll sich bei mir melden, dann zeige ich euch die Schlachte.
    Ben . . . Glückwunsch zu dieser schönen Bewertung ! ! ! Du gibst Dir soooooo viel Mühe - Danke .


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Es ist nur eine kleine Firma.
    Das Kerngeschäft ist das Fahren von Patienten von Krankenhäusern zu Rehastätten und zurück. Auch Transitfahrten nach Flughäfen und bestellte Privatfahrten werden sehr kostengünstig und zuverlässig durchgeführt.
    Für die Fahrgäste sind immer Flaschen mit Mineralwasser kostenlos in den Fahrzeugen.
    Ein freundliches Personal im Büro und in den Fahrzeugen machen die Fahrten angenehm.

    geschrieben für:

    Fahrdienste in Bremen

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    9.

    Plan G Hallo shadow,
    ich musste erst mal herzhaft lachen, Erklärung folgt....
    Warum sollte diese Bewertung nicht hier hin passen, nur weil Du dort auch zu dem freundlichen Personal gehörst??
    Vielleicht gerade ein Grund für Leser, diesen Service zu nutzen.

    So und nun die Erklärung warum ich so herzhaft gelacht habe:
    Eines unserer Lieblingsrestaurants, leider zwei Stunden von uns entfernt und nur mit Übernachtung zu besuchen, ist der Strahlenberger Hof in Schriesheim. Dort sind wir als Stammgäste bekannt und Frau Schneider fragt uns immer: Weinkarte oder " betreutes Trinken"?? Wobei wir uns immer für Letzteres entscheiden und uns auf viele Weinempfehlungen von Frau Schneider passend zu den einzelnen Gängen freuen....
    Ein golocal Nutzer :-)) Wie soll man das betreute Trinken verstehen? Fest halten, Mund auf, Trichter rein und mit viel Streicheln am Hals den Wein reinmassieren?


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 239 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Mein Chef meinte, wenn ich schon zum Königssee muss, soll man auch standesgemäß im Hotel Königssee übernachten.
    Wenn er schon bezahlt, nimmt man es.
    Die Lage ist genial. 20 Meter von den Anlegestegen entfernt. Nichts trübt den Blick auf den Königssee. Wenn man nicht das falsche Zimmer bekommt.
    Das Hotel hat drei Kategorien von Zimmern. A das teuerste bis C das billigste. Dreimal geraten, was mein Chef zahlte.
    Woher wisst Ihr das, natürlich C. Für eine Nacht ist das egal, nicht aber dem Ausblick. Ich konnte das Treiben auf der Andenkenladenmeile verfolgen. Wenn man sich sehr mutg aus dem Fenster rauslehnt und nicht runterfällt, kann man auch von den billigen Zimmern den See sehen.

    Jetzt aber Schluss mit der Lästerei. Es gibt auch positives zu berichten.
    Der Empfang war herzlich und freundlich. Das Haus ist sehr sauber.
    Die Nasszelle meines Zimmer war entweder ziemlich neu, oder es wurde sehr viel Wert auf die Reinigung gelegt. Ich denke, das Zweite. Eine tolle Matratze hat mir den Schlaf versüßt. Das Zimmer, Kategorie C wirkt etwas nüchtern. Für eine Nacht geht es aber.
    Ab 7:30 Uhr gibt es ein Frühstücksbuffet. Es ist alles da, was man sich so am frühen Morgen wünscht.
    Eines habe ich allerdings vermisst. Ich bin es eigentlich gewohnt, dass Tassen und Besteck schon auf den Plätzen liegen. Man musste sich Alles selbst holen.
    Was ich ebenfalls bemängele. Rollstuhlfahrer haben in diesem Hause keine Chance. Es gibt keinen Fahrstuhl und die Türe in die Nasszelle hat nicht einmal Normbreite.
    Gut, das Haus wurde 1862 gebaut. Es würde wahrscheinlich einen finanziellen Rahmen bei einem Umbau sprengen.

    Fazit: Alles etwas alt, aber sauber und das Personal sehr freundlich.

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Schönau am Königssee

    Neu hinzugefügte Fotos
    10.

    Kaiser Robert Ich kenne dieses Haus, habe allerdings auf der anderen Seite geschlafen. Gegessen habe ich aber abends im Hotel Königssee. Zum Essen fand ich es dort sehr gut.