Nicht mal ein Stern wäre hier verdient. Die diensthabende Ärztin am Samstag,10.9.16 ist fachlich/ menschlich schlichtweg nicht kompetent. Meine Hündin hatte seit einer Stunde Atembeschwerden (Diagnose Megaösophagus), nachdem sie massiv regurgitert hatte.Die Atemfrequenz war beschleunigt, woraufhin ich anrief, weil ich mir Sorgen machte. Hinzu kam die von unserem Tierarzt vor einigen Tagen gestellte Verdachtsdiagnose Aspirations-pneumonie. Die Ärztin war schon beim Abheben deutlich genervt. Ihre Aussage war dann: ,,Dann lassen Sie den Hund doch in Ruhe, was soll ich da jetzt machen?" Den zähen Schleim im Rachen absaugen ginge nicht (,,das mach ich nicht") und machen könne man ja eh nichts, wenn die Diagnose fest stünde. Die Antworten waren kalt. Nicht das, was man in der Situation als Hundebesitzer hören möchte. Auf die Frage, ob Erstickungsgefahr besteht, gab sie die Antwort, akut nicht, aber auf Dauer natürlich schon. Kann man halt nichts machen.Also absolut nicht weiterzuempfehlen. Nachdem wir früher regelmäßig mit unserer Hündin in der Tierklinik waren und aus verschiedenen Gründen den Tierarzt wechselten, ist es nun nicht sehr beruhigend, dass man sich auf den Notdienst nicht verlassen kann. Man bekommt eher noch das Gefühl vermittelt, zu übertreiben. Und selbst wenn das der Fall wäre (was jeder Tierliebhaber sicher nachvollziehen kann), kann man die Infos auch nett rüber bringen. Also Frau Dr,danke für nichts und Entschuldigung für die späte Störung!